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Sonntagmorgen

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03.09.2003
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Sonntagmorgen

Sonntagmorgen. 8 Uhr. Völlig übermüdet schleppt sie sich in ihr Zimmer.. der Kopf dröhnte und der Magen gab so merkwürdige Geräusche von sich.
Wankend hielt sie sich im Rahmen. Der Alkohol wirkte also immer noch!

Gerade als sie sich erschöpft in ihr Bett fallen lassen will, packt es sie! Ihr Bauch fängt an zu kribbeln, der Kopf wird wieder völlig frei, ihre Gedanken wirren herum wie kleine Fliegen im Hochsommer.
Ihre Glieder werden zappelig und ein viel sagendes Grinsen auf ihrem Gesicht verzog ihren Mund zu einer Mondsichel. Schlafen? Erschöpft? Müde?

In ihrer Tasche fand sie noch ein paar Zigaretten, zündete sich eine an, riss das Fenster auf und ließ ihre Beine raus baumeln. Das Radio spielte gerade irgendein guten-Mogen-Lied.
Sie hörte die Vögel zwitschern, sah wie die ersten Sonnenstrahlen sich durch die Bäume kämpften und fühlte sich einfach gut.
Das Lächeln wollte nicht aufhören und das eigentlich nervige, aber dennoch so schöne Ziepen im Bauch zwang sie zur Bewegung. Zappelig saß sie auf ihrer Fensterbank, lehnte sich weit hervor um sich genüßlich den schönen Himmel anzuschauen.

Aaaach ist das Leben schöööööön.. ihre Haare zerzaust, ihre Hose von Schlamm bedeckt..
doch sie fühlte sich so schön wie Aphrodite höchstpersönlich.
Lächelnd plumpste sie ins Bett zurück.

Was hatte er gestern auf dem Zeltfest zu ihr gesagt?
"Ich liebe dich"

Ich liebe dich.. was für schöne Worte... selig und lächelnd schlief sie ein.

 

Hi Milchshake!

Deine Geschichte kommt mir sehr emotional geschrieben vor - einen Gedanken gehabt und schnell umgesetzt.
Viel mehr als ein Gedanke ist es für mich nämlich nocht nicht. Die Idee, die dahinter steckt, ist nett. Aber die Umsetzung bringt mich der Protagonistin noch nicht so nah, als dass ich mich in sie reinversetzen und mit ihr mitfühlen könnte.

Vielleicht liegt es daran, dass Du Das Ende als überraschende Pointe plaztiert hast, was meiner Meinung nach gar nicht nötig wäre. Lieber wäre mir schon zu Beginn eine Andeutung, woher die Protagonistin überhaupt kommt. Und wer ist derjenige, der ihr gestern gesagt hat, dass er sie liebt? Ihr Freund oder nur ihr Schwarm, von dem sie zum ersten mal diese Worte gehört hat? - Das wäre wichtig für mich, denn so bleibt mir zuviel offen.
Was mir außerdem noch fehlt sind ein paar Eindrücke des Mädchens die ihre Gefühle spürbar machen. Warum z.B. nicht ein paar Gedanken wie es denn gestern war, was für eine Stimmung geherrscht hat, was für ein Wetter war, ein paar Momente die sich in ihr festgesetzt haben, ehe sie dann die drei berühmten Worte zu hören bekam? Damit ich als Leser ein bisschen besser nachvollziehen kann, was passiert ist und wie sie sich fühlt?

Aaaach ist das Leben schöööööön..
1. Entweder einen oder drei Punkte.
2. Hm - mit den übertrieben vielen Buchstaben willst Du die Stimmung in der sie es denkt wiedergeben, aber das ist mir zu plakativ - das sollte auch in normaler Formatierung für den Leser erkennbar sein.
so schön wie Avrodite höchstpersönlich.
<g> Gotteslästerung! - "Aphrodite" heißt die Dame.
selig und lächelnd schlief sie ein.
Warum nicht: "Selig lächelnd"? Die Aussage bleibt gleich, es klingt etwas geschmeidiger (in meinen Ohren) und Du hast ein "und" gespart.

Hmm ... Mir kommt zu wenig rüber, ich wünsche mir mehr greifbare Eindrücke der Protagonstin die mich sie verstehen lassen. Aber der Plot ist eine hübsche Idee. Die Story muss auch kaum länger sein, nur halt ... intensiver.

Ginny

 

Hallo Shake
Ich finde es toll wie du den Prot mit seinen Gefühlen beschreibst.
Ich wüsste nur gern ob es mehr damit auf sich hat, dass er sie auf einem Zeltfest gefragt hat. Soll man es dann nicht ganz so ernst nehmen oder soll es die Naivität des Prots wiederspielgeln?
Ich bin keiner der besonders lange Kritken zu schreiben vermag also noch ein paar liebe Grüßsse dein Maniac :anstoss:

 

ich werde die Geschichte nicht ändern. Sie ist genau so richtig wie sie jetzt hier steht.
Sie soll Fragen aufkommen lassen, soll Gefühle hervorrufen, ohne etwas zu verraten.
Sie soll einfach ein schönes Gefühl beschreiben..
diese Geschichte hat keinen tieferen Sinn.
Sinnlos daher geschrieben soll sie einfach einen kurzen Moment beschreiben :)

@Maniac: deine frage möchte ich trotzdem beantworten:
ja, es hatte Bedeutung. Nicht nur für einen Abend ;)

 

Ok wir pflegen also enge Beziehungen zu unseren Prots?:p
Hab ich anfangs auch immer:D
Danke für die fast ausführliche Antwort. Darauf trink ich einen :anstoss:

 

*GGG* *rotwerd* muss ich darauf jetzt etwas kommentieren? *G*

Ich trink mit .. ;D!

 

Nein das nicht vorhandene Kommentar ist Kommentar genug
:D
ich trink jezt erstmal alleine einen ich will dich schließlich net besoffen machen:wein:

 

*G* ja, ich denke auch.. das man sich den Rest nu wirklich denken kann *räusper* *GG*

besoffen? Naaaa! Was soll das denn heißen?! So schnell bin ich nicht abzufüllen *G*

 

ich denk mir jetzt also wie gesagt den Rest und lass dich wieder mittrinken.
Pils dir deine Meinung:D
(aus dem erstklassigen Sprüche Thread)
hinterm Mond gibts immer noch das beste Bier
:anstoss:

 

Jap.. *G* ( der Rest der Geschichte ist übrigens noch schöner.. *FG* )

Meinung pilsen? Ich mag kein Pils! Lieber Holsten :P *G*
hinterm Mond sowieso... *G* WIR wohnen da ja auch! Was willst denn sonst erwarten? *G*

 

Hallo Shake

Ich werd das Gefühl nicht los das du nicht weisst wie du den Biersmile hinbekommst:D
Des isch jetzt aber ziemlich off-topic glaub ich.
Also: wie oben gesagt Avrodite tut den Augen irgendwie schon weh editier es doch bitte.
Dein Maniac

 

:anstoss: noch irgendwelche Fragen mein Lieber? *FG*
off-topic? :silly: ( Hach ist das schön, wenn man endlich weiß wie die Smileys gehen *G* )

Jap, ist editiert.

 

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