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Sommerregen

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20.09.2013
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Sommerregen

Der Regen trommelt leise, aber hörbar gegen das Fenster. An sich ist es heute ein normaler bedeutungsloser Tag, welcher sich in seiner Belanglosigkeit, nicht groß von dem gestrigen oder morgigen Tag unterscheiden wird. Bis auf diese kleine, unwichtige Tatsache, dass irgendein genialer Mensch es für nötig befunden hat, zwei Häuser weiter eine Bombe zu zünden. Es ist das neue Sprachrohr dieser Tage, drückt dich der Schuh, plagt dich eine leicht depressive Phase, hast du den Eindruck, dass dir ein Politiker sonst nicht mehr zuhört. Bastel dir eine Bombe, die Anleitung gabs von Mitschülern im Chemie-Unterricht, die Materialien im nahe gelegenen Supermarkt.

Ob man sich beim Zusammenbauen versehentlich in die Luft jagt, oder zur Erreichung maximaler Aufmerksamkeit in einem Wohnblock- mit Frauen, Kindern oder Alten -von der Welt verabschiedet ist letztlich egal. Die es eigentlich treffen sollte, die Herren da oben, sind längst in ihre eigenen Ghettos geflüchtet.

Wir leben in unserem Ghetto, die in ihrem, der kleine feine Unterschied hierbei ist, dass es dort definitiv ruhiger sein dürfte und ich dort sicherlich einen tiefen und festen Schlaf haben würde, wovon man hier nur träumen kann, leider im übertragenen Sinne.

Abgesehen von der Lautstärke der Explosion, die naturgemäß etwas lauter ist, kommt die herzzerreißende Anteilnahme der Nachbarn dazu, was nach dem sechsunddreißigsten Mal hier im Viertel teilweise schon etwas übertrieben wirkt, trotz alledem macht sich Betroffenheit bei mir breit, was dann der Gute-Laune-Killer schlechthin ist. Als wenn dieses nicht schon genug wäre, rollt der Staatsdienst mit viel Tamtam und noch mehr Blaulicht an. Dieser Tross besteht natürlich aus Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei nebst einer Schar von schwarz gekleideten Herren, die ihren Humor mit der Dienstkleidung gänzlich abgelegt haben.


Der Raum ist gefüllt mit einem nervösen, zappelnden blauen und rotem Licht und einer nicht endenden Welle an Sprachgewirr, Geschrei, Weinen und anderem Lärm. Da es dadurch an sinnvollen Beschäftigungsmaßnahmen mangelt, suche ich die Weisheit in der Flasche Schnaps, die vor mir steht. Da die Gläser sich in nicht erreichbaren Ecken, oder in einem nicht nutzbaren Zustand befinden. Und da das akkurate zielen mir nicht mehr möglich ist, nutze ich den direkten Weg.


Die Explosionen sind in Ermangelung ausreichender Zutaten selten besonders groß, die notdürftige Reparatur gestaltet sich folglich seltenst als schwierig. Aber es hat bestimmt schon so manchen Kindergeburtstag abrupt beendet, wenn der Unterarm das Nachbarn tags drauf an der Wäscheleine baumelte.

An Schlaf ist nicht zu denken, aber der steigende Alkoholpegel macht doch langsam ein farbenfrohes Spektakel aus dem tristen Plattenbau.


Es hat doch schon eine gewisse Aussagekraft, dass der Schnaps, der Marke billig, zum einen nur in 1 Literflaschen zu erhalten ist und dieser dann auch mit das billigste Lebensmittel ist, das es zu kaufen gibt. Die Wahl fällt doch leicht, sich entweder zwischen 15 Flaschen Schnaps oder, einem mageren Stück Fleisch zu entscheiden. Der Schnaps hat hier nebenbei noch eine desinfizierende Wirkung. Das Stück Fleisch hingegen ist so dermaßen vollgepumpt mit Medikamenten, dass von einem Genuss selbst Tage später keine Rede sein kann. Beim Schnaps hingegen ist es ein Paradies auf Erden, wenn man einen bestimmten Pegel erreicht bzw. diesen hält.


Hier versteh ich echt nicht die Junkies, die der Meinung sind, sich den Ärger machen zu müssen und in Apotheken einbrechen, abgesehen davon, das die Strafen empfindlich sind (sprichwörtlich unter anderem die Schläge der Schlagstöcke und Tritte der Staatsbediensteten), sind doch da gegenüber die Folgen des Alkoholgenusses zumindest in den ersten Jahrzehnten doch relativ gering. Die Junkies werden eigentlich nur noch Zombies genannt, weil sie sprichwörtlich so aussehen und sich wohl auch den ganzen Tag so beschissen fühlen; ein Hoch auf den Alkohol!


Es liegt nahe, dass der schon massive Genuss von Alkohol beim Bürger vom Staat geplant ist, es ist eigentlich die einzige erlaubte Möglichkeit zur Flucht aus diesem Chaos, die restliche Zeit hast du zu funktionieren und deinen Dienst zu tun. Wenn sich dies nicht mehr trennen lässt, wird man in die Arbeitslosigkeit verbannt und erhält einen Freifahrtschein für einen lebenslangen Anspruch auf Schnaps. Ich versteh hier wirklich nicht, warum man es sich noch so umständlich macht und mir das Geld in die Hand drückt, wäre doch viel einfacher, einem die Flaschen so in die Hand zu drücken. Aber wahrscheinlich, wollen sich die Herren da oben nicht anhören müssen, dass sie uns zum trinken animieren würden. Dank dieser Politik wird dafür gesorgt das es nicht zu viele aufgeklärte und neugierige Bürger sind, die in zu großer Zahl dem System nur schaden würden

An meiner neuen Arbeitslosigkeit schätze ich zudem sehr, dass ich nicht mehr gezwungen bin mich mit meinen (jetzt zum Glück ehemaligen) Kollegen auseinandersetzen zu müssen. Paranoia und Arschkriecherei sind eine sehr anstrengende Mischung. Die Arbeit im Büro an sich war ansonsten wirklich erträglich.

Der Regen pladdert immer noch gegen das Fenster und draußen vor der Tür sieht es nicht so aus, als würde es demnächst ruhiger werden. Das Beseitigen des Chaos wäre nicht das Schwierige. Die Staatsdiener bemühen sich aber leider um eine sofortige Aufklärung des Verbrechens, das Exekutieren von ein oder zwei Unschuldigen mehr wird dann als Verbrechensvorsorge verbucht. Zudem nutzen sie die Chance, den ganzen Block nach Waffen, illegalen Drogen und unerwünschten Mitmenschen zu durchsuchen. Hier habe ich das Glück, dass der Zustand meiner Wohnung dafür sorgt, dass die Wohnung nur durchsucht wird wenn ein konkreter Verdacht besteht, das war zum Glück seit zwei Jahren nicht mehr der Fall.


Hoffentlich hat sich der arme Wicht selbst mit in die Luft gesprengt, wenn nicht, dann wird er einen echten Scheißtag haben, selbst wenn er gut genug ist, sich nicht packen zu lassen, die Nachbarn Freunde und Familie kriegen sie sicherlich und dann wird es wirklich hässlich. Von der sogenannten freien Presse wird dieses dann sorgfältig porträtiert und bis auf das Maximum publik gemacht.


Auch hier macht sich eine gewisse Freude breit, dass ich mir dieses nicht mehr täglich in der Straßenbahn angucken muss, gemischt mit diesen quälend nervigen Werbespots die einem erzählen, wie schön das Leben doch ist.

Aber es nicht nur das, die Aufklärungsquote ist auch deshalb so hoch, weil hier jeder Grashalm seine eigene Überwachungskamera hat. So lassen sich auch ganz leicht Zeugen finden, weil jedes nicht erfolgte Eingreifen, oder das Zurückhalten von so schön gesagt, sachdienlichen Hinweisen, wird mit der Straftat an sich gleichgestellt, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, zählt hier nicht im Geringsten.


Natürlich ist auch Selbstmord unter Strafe gestellt, jeder missglückte Versuch wird dann echt bitter und wenn man es doch schafft, dann werden die Schuldigen in der näheren Umgebung gesucht.

Sie geben sich wirklich Mühe, dir dein Leben so unangenehm wie möglich zu machen, ah nein, so angenehm wie möglich natürlich... indem sie dir alle Freiheiten nehmen...

 
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Servus Altruist42

Altruist42 schrieb:
Wer ihn von der Rechtschreibung und Grammatik verbessern möchte kann dies gerne tun :-D

Der Regen trommelt leise aber hörbar gegen das Fenster. An sich war [ist] es heute ein normaler bedeutungsloser Tag, welcher sich in seiner Belanglosigkeit nicht groß zu [von] dem gestrigen oder morgigen Tag unterscheiden wird. Bis auf diese kleine [Komma] unwichtige Tatsache [Komma] das [dass] irgendein genialer Mensch es für nötig befunden hat [Komma] eine Bombe zu zünden. Es ist das neue Sprachrohr dieser Tage, drückt dir [dich, Akkusativ] der Schuh, plagt dich eine leicht depressive Phase, hast du den Eindruck [Komma] das [dass] dir ein Politiker sonst nicht mehr zuhört. Bastel dir eine Bombe, die Anleitung gabs [gibt’s] am Rande [hä?] im Chemie Unterricht, die Materialien im nahe gelegenen Supermarkt.
Ob man sich beim zusammenbauen [ist substantiviert, also großschreiben] ...

usw.

So, jetzt hab ich keine Lust mehr. Und überhaupt finde ich es ziemlich keck, einen Text, dessen elende Orthografie dir offenbar selbst bewusst ist, in derart unkorrigierter Form einfach zu posten. Da macht das Lesen doch echt keinen Spaß.

Nichts für ungut.
offshore

 

Der Autor schrieb zu seinem Text:

Altruist42 schrieb:
Der folgende Text ist schon ein bissel grotesk, es ist eine Mischung von Ideen aus verschiedenen Filmen + ein paar meiner eigenen kranken Ideen. Ich hafte nicht für eventuelle Alpträume :-D Wer ihn von der Rechtschreibung und Grammatik verbessern möchte kann dies gerne tun :-D

Da der Text arg ins groteske abdriftet fand ich, daß die Kategorie seltsam noch am ehesten passt, der Text kann aber auch gerne entsprechend verschoben werden.


Hallo Altruist42

Solche Anmerkungen immer in einem separaten Post unter die Geschichte.
Und der Titel ist ja bereits in der Titelzeile.

Wer ihn von der Rechtschreibung und Grammatik verbessern möchte kann dies gerne tun
Finde ich ebenfalls daneben, zeigt eher, dass der Autor eigentlich nicht viel von seinem Werk hält.

Tatsächlich enthält der Text viele (Flüchtigkeits-)fehler, weshalb ich ihn ins Korrekturcenter verschiebe. Dort kannst du innerhalb einer Frist von 4 Wochen die Fehler ausmerzen. Schreibe Tserk eine PM, wenn du fertig bist oder Hilfe brauchst.
Solltest du innerhalb der Frist keine Überarbeitung machen, wird der Text gelöscht.

Viel Erfolg,
Gruss dot

- aus Seltsam -

 

Servus Altruist42

So, jetzt hab ich keine Lust mehr. Und überhaupt finde ich es ziemlich keck, einen Text, dessen elende Orthografie dir offenbar selbst bewusst ist, in derart unkorrigierter Form einfach zu posten. Da macht das Lesen doch echt keinen Spaß.

Nichts für ungut.
offshore

Ich verstehe deinen Einwand. Ich hab den Text hier veröffentlicht weil ich ein konstruktives Feedback haben wollte und ich nicht mehr nur für mich schreiben wollte. Die Orthografie habe ich mit einem "naja geht so" bewertet. Das es so schlimm ist, war mir nicht bewusst. Das Problem hier ist leider das ich hier beim schreiben an meine Grenzen stoße, so leicht kommt hier halt der Hauptschüler noch durch. Ich werde den Text nochmal überarbeiten, wäre aber für jede Hilfe beim schleifen dieses Rohlings dankbar. :-)

 

Der Autor schrieb zu seinem Text:


Hallo Altruist42

Solche Anmerkungen immer in einem separaten Post unter die Geschichte.
Und der Titel ist ja bereits in der Titelzeile.

Finde ich ebenfalls daneben, zeigt eher, dass der Autor eigentlich nicht viel von seinem Werk hält.

Tatsächlich enthält der Text viele (Flüchtigkeits-)fehler, weshalb ich ihn ins Korrekturcenter verschiebe. Dort kannst du innerhalb einer Frist von 4 Wochen die Fehler ausmerzen. Schreibe Tserk eine PM, wenn du fertig bist oder Hilfe brauchst.
Solltest du innerhalb der Frist keine Überarbeitung machen, wird der Text gelöscht.

Viel Erfolg,
Gruss dot

- aus Seltsam -


Danke für die Hinweise, ich werde sie in Zukunft beachten. Und der Autor hält eigentlich schon sehr viel von seinem Werk, hat aber ein leicht zerfahrenes Selbstwertgefühl, das kommt dann an solchen Punkten durch. Wenn ich gleich am heimischen Rechner bin werde ich ihn überarbeiten.

 

Und der Autor hält eigentlich schon sehr viel von seinem Werk, hat aber ein leicht zerfahrenes Selbstwertgefühl, das kommt dann an solchen Punkten durch.
Naja, immer noch besser, als gesteigerte Selbstüberschätzung. ;)

Am Ideenreichtum solls nicht scheitern, eher an der deutschen Rechtschreibung, aber die gehört leider zum Rüstzeug eines Wörterschmieds dazu, der gerne mit seinen Geschichten unterhalten möchte, und deshalb empfehle ich dir, mal in die drei obersten Threads dieser Rubrik hier zu schauen, dort findest du bereits wertvolle Hilfe und Beispiele zu Orthographie und Stil.

Dabei solltest du das Augenmerk auf die Kommaregeln, sowie auf die Klein-/Grosschreibung setzen.

dot

 

Altruist42 schrieb:
Ich werde den Text nochmal überarbeiten, wäre aber für jede Hilfe beim schleifen dieses Rohlings dankbar.

Don’t panic, Altruist42, in Wahrheit bin ich ja auch ein solcher, ein Altruist nämlich.
Ich werde dir im Laufe des Nachmittags eine Fehlerliste zusammenstellen.

 

Naja, immer noch besser, als gesteigerte Selbstüberschätzung. ;)

Am Ideenreichtum solls nicht scheitern, eher an der deutschen Rechtschreibung, aber die gehört leider zum Rüstzeug eines Wörterschmieds dazu, der gerne mit seinen Geschichten unterhalten möchte, und deshalb empfehle ich dir, mal in die drei obersten Threads dieser Rubrik hier zu schauen, dort findest du bereits wertvolle Hilfe und Beispiele zu Orthographie und Stil.

Dabei solltest du das Augenmerk auf die Kommaregeln, sowie auf die Klein-/Grosschreibung setzen.

dot


Ja, Selbstüberschätzung wäre doch wahrscheinlich anstrengender ^^ Ich werde mir die Threads gleich mal durchlesen (Wenn ich auch das ungern mache :-D Ich hasse in einem gewissen Rahmen Vorgaben und Regeln, bzw. werden die abgehackt unter dem Motto "weiß ich schon, brauch ich nicht")

Auch deshalb habe ich mich hier angemeldet, wie gesagt, um ein besserer Wortschmied zu werden :-)

Don’t panic, Altruist42, in Wahrheit bin ich ja auch ein solcher, ein Altruist nämlich.
Ich werde dir im Laufe des Nachmittags eine Fehlerliste zusammenstellen.

Ja ist alles gut :-) Ich mag Kritik, eher als Lob :-D

Ich werde mir die Geschichte gleich selbst mal laut vorlesen und so die groben Fehler ausmerzen und mit deiner Liste den Rest überarbeiten :-) Vielen Dank!

 

So, den ersten Absatz hatten wir ja schon. Ich hab dir nun die auffälligsten Fehler rausgesucht, stilistischen Kram, Wortwiederholungen und so, hab ich nicht berücksichtigt, ebenso wenig den Inhalt. Also weiter:

Wir leben in unserem Ghetto [Komma] die in ihrem, der kleine feine Unterschied hierbei ist [Komma] das [dass]es dort

die Naturgemäß [naturgemäß] etwas lauter ist,

kommt die Herzzerreißende [herzzerreißende] Anteilnahme der Nachbarn dazu, was nach dem 36 mal [sechsunddreißigsten Mal] hier im Viertel teilweise schon etwas übertrieben wirkt,

Dieser Tross besteht natürlich aus der Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei [entweder: aus der Feuerwehr, dem Krankenwagen und der Polizei, oder: aus Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei,] nebst einer Schar von Schwarz [schwarz] gekleideten Herren

Der Raum ist gefüllt mit einem nervösen [Komma] zappelnden Blauen und Rotem [blauen und roten] Licht und einer nicht endenden Welle an Sprachgewirr, Geschrei, Weinen und anderem Lärm. Da es dadurch an sinnvollen Beschäftigungsmaßnahmen mangelt [Komma] suche ich die Weisheit in der Flasche Schnaps [Komma] die vor mir steht. Da die Gläser sich in nicht erreichbaren Ecken oder in einem nicht nutzbarem [nutzbaren] Zustand befinden und das selbst [Komma] wenn ich nicht mehr akkurat zielen könnte [Komma] nutze ich den direkten Weg.

Die Explosionen sind an [in] Ermangelung …
Aber es hat bestimmt schon so manchen Kindergeburtstag abrupt beendet [Komma] wenn der Unterarm das Nachbarn Tags drauf [tags darauf] an der Wäscheleine baumelte.

Es hat doch schon eine gewisse Aussagekraft [Komma] das [dass] der Schnaps der Marke billig zum einen nur in 1 Liter Flaschen [Literflaschen] zu erhalten ist und dieser dann auch mit das billigste Lebensmittel ist [Komma] was [das] es zu kaufen gibt. Die Wahl fällt doch leicht [Komma] sich entweder zwischen 15 Flaschen Schnaps oder einem mageren Stück Fleisch zu entscheiden.

Das Stück Fleisch hingegen ist so dermaßen zu gepumpt [vollgepumpt] mit Medikamenten [Komma] das [dass] von einem Genuss selbst Tage später keine Rede sein kann.

Beim Schnaps hingegen ist, wenn man ein [einen] permanenten Pegel erreicht im Vergleich ein Paradies auf Erden.
(Den ganzen Satz musst du anders formulieren, der stimmt hinten und vorne nicht.)

Hier versteh ich echt nicht die Junkies [Komma] die der Meinung sind [Komma] sich den Ärger machen zu müssen und in Apotheken einzubrechen [einbrechen], abgesehen davon [Komma] das [dass] die die Strafen …

Es liegt nahe [Komma] das [dass] dieses vom Staat geplant ist, es ist eigentlich die einzige erlaubte Möglichkeit zur Flucht aus diesem Chaos, die restliche Zeit hast du zu funktionieren und deinen Dienst zu tun. Wenn sich dies nicht mehr trennen lässt [Komma] wird man in die Arbeitslosigkeit verbannt und erhält einen Freifahrtschein für einen lebenslangen Anspruch auf Schnaps. Ich versteh hier wirklich nicht [Komma] warum man es sich noch so umständlich macht und mir das Geld in die Hand drückt, wäre doch viel einfacher [Komma] einem die Flaschen so in die Hand zu drücken. Aber wahrscheinlich wollen sich die Herren da oben nicht anhören müssen [Komma] das [dass] sie uns zum trinken [Trinken] animieren würden. Zudem schafft es Abhilfe [Komma] das [dass] es nicht zu viel aufgeklärte und neugierige Wähler werden.

Was ich an meiner neuen Arbeitslosigkeit zudem sehr schätze An meiner neuen Arbeitslosigkeit schätze ich zudem sehr [Komma] das [dass] ich nicht mehr gezwungen bin [Komma] mich mit meinen (jetzt zum Glück ehemaligen) Kollegen auseinandersetzen zu müssen

Der Regen pladdert immer noch gegen das Fenster und draußen vor der Tür sieht es nicht so aus [Komma] als würde es demnächst ruhiger werden. Das beseitigen [Beseitigen] des Chaos wäre nicht das schwierige [Schwierige]. Die Staatsdiener bemühen sich aber leider um eine sofortige Aufklärung des Verbrechens, das exekutieren [Exekutieren] von 1 oder 2 [ein oder zwei] Unschuldigen mehr wird dann als Verbrechensvorsorge verbucht. Zudem nutzen sie die Chance [Komma] den ganzen Block nach Waffen, illegalen Drogen und unerwünschten Mitmenschen zu durchsuchen. Hier habe ich das Glück [Komma] das [dass] der Zustand meiner Wohnung dafür sorgt [Komma] das [dass] die Wohnung nur durchsucht wird [Komma] wenn ein konkreter Verdacht besteht, das war zum Glück seit 2 [zwei] Jahren nicht mehr der Fall.

Hoffentlich hat sich der arme Wicht selbst mit in die Luft gesprengt, wenn nicht [Komma] dann wird er einen echten Scheißtag haben, selbst wenn er gut genug ist [Komma] sich nicht packen zu lassen,

Auch hier macht sich eine gewisse Freude breit [Komma] das [dass] ich mir dieses nicht mehr täglich in der Straßenbahn angucken muss, gemischt mit diesen quälend nervigen Werbespots die einem erzählen [Komma] wie schön das Leben doch ist.

Aber es nicht nur das, die Aufklärungsquote ist auch deshalb so hoch [Komma] weil hier jeder Grashalm seine eigene Überwachungskamera hat. So lassen sich auch ganz leicht Zeugen finden, weil jedes nicht erfolgte eingreifen [Eingreifen] oder das zurückhalten [Zurückhalten] von so schön gesagt, sachdienlichen Hinweisen wird mit der Straftat an sich gleichgestellt, beabsichtigt oder unbeabsichtigt zählt hier nicht im geringsten [Geringsten].

Natürlich ist auch Selbstmord unter Strafe gestellt, jeder missglückte Versuch wird dann echt bitter und wenn man es doch schafft [Komma] dann werden die Schuldigen in der näheren Umgebung gesucht.

Sie geben sich wirklich mühe [Mühe] [Komma] dir dein Leben so unangenehm wie möglich zu machen, Ah Nein [ah nein],

Ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit ...


Tja, wie schon dotslash gesagt hat, schau dir mal die Regeln für Groß- und Kleinschreibung sowie die Kommaregeln an. Zusätzlich empfehle ich dir auch noch dringend das (ich hab’s der Eifachheit halber aus dem Online-Duden kopiert):

»das« oder »dass«?
Mit nur einem s schreibt man das bezügliche Fürwort (Relativpronomen) »das«:
Er betrachtete das Bild, das an der Wand hing.
»Das« bezieht sich auf ein Substantiv im vorangegangenen (Haupt)satz und lässt sich meist durch »welches« ersetzen.
Ebenfalls mit nur einem s schreibt man das Demonstrativpronomen »das«:
Das habe ich nicht gewollt.
Hier lässt sich »das« meist durch »dieses« ersetzen.
Schließlich wird auch der sächliche Artikel mit nur einem s geschrieben:
Sie hoffte, das Krankenhaus bald verlassen zu können.
Auch hier lässt sich »das« meist durch »dieses« ersetzen.

In allen anderen Fällen handelt es sich um die mit zwei s zu schreibende Konjunktion (das Bindewort) »dass«:
Ich weiß, dass es schon ziemlich spät ist.
Dass es schon ziemlich spät ist, weiß ich.

Die Konjunktion »dass« verbindet Nebensätze meist mit Hauptsätzen, in denen Verben wie »behaupten, bestätigen, denken, glauben, hoffen, meinen, sagen, versprechen, wissen« usw. vorkommen. Sie kann nicht durch »dieses« oder »welches« ersetzt werden.


Sollten wir uns mal zufällig über den Weg laufen, kannst mir ja ein Bier spendieren.
Gruß, offshore

 

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