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So weit

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26.10.2002
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So weit

Die gleiche Storry, mit dem, auf vielfachen Wunsch leicht modifiziertem Ende. Das Original Ende lasse ich trotzdem mit drin.

Meine Hand legt sich auf Deine Schulter, ich streiche in die Mitte Deines Rückens,
an Deiner Wirbelsäule entlang bis hinunter zu Deinem Hintern.
Ich küsse Dich in den Nacken und rieche Dich, Du riechst so warm und nach Geborgenheit.
Ich sauge diesen Duft tief in mich ein, fülle meine Lungen mit Deinem Wesen.
Ein Kuss noch auf den Hals auf die Seite, ich spüre Deine Bartstoppeln an meiner Schläfe.
Spüre, wie Du anfängst zu lächeln, Du spürst meine Lust und drehst Dich zu mir um.
Wir küssen uns, lange und intensiv, Deine Hände liegen auf meinem Rücken und pressen
mich an Dich.
Du bist aufgestanden von Deinem Stuhl. Dein Gesicht ist nun über mir, während wir uns
küssen schiebst Du mich in den Türrahmen.
Du hebst mich hoch, als würde ich nichts wiegen, das gibt mir wieder das Gefühl von
Geborgenheit, kein Mann konnte mich jemals so leicht hoch heben wie Du, das hatte
mich von Anfang an beeindruckt. Deine Arme halten mich so stark, als Du in mich eindringst,
kalt hält mich der Türrahmen am Rücken in meiner Position. Ich spüre Dich ganz tief in mir.
Deine Lippen an meinen Brüsten lassen mich schauern. Ich lege meinen Kopf an den Türrahmen,
will genießen was ich spüre, Deine Leidenschaft.
Ich will Dich zügeln, nicht, dass es zu schnell vorbei ist. Da spüre ich, wie Dein ganzer
Körper sich anspannt, ein Aufbäumen geht durch Dich hindurch. (...) Alles zügeln hat keinen Sinn
mehr, es ist vorbei.

Auch das ist schön aber ich? Ich war noch nicht so weit, werde es vermutlich nie sein....

(...)
Tief in mir drin kann ich das
Pulsieren spüren, was mir für den Moment unwiederbringlich sagt, dass es vorbei ist.
Du bist gekommen und konntest Dich nicht zügeln, ich weiß, dass Du es gerne getan hättest,
auf mich warten wolltest, aber Deine Lust war zu groß.

Wie so oft, leider, aber ich weiß, dass alles Bedauern nichts bringt, Du kannst ja nichts dafür.

Vielleicht sollte ich es eher als ein Kompliment für mich selber sehen. So halte ich mich über
Wasser, und hoffe, hoffe für uns beide, dass es eines Tages klappen wird. Da ich weiß, wie
wichtig Dir das wäre, dass wir beide zusammen den Gipfel der körperlichen Lust erreichen.

Aus Liebe zu mir willst Du dieses Ziel erreichen. Ein Grund mehr für mich Dich zu lieben.

 

Tut mir leid, ich dachte nach dem guten Anfang folgt ein guter Schluss, aber der folgt leider nicht.

Technisch gut gemacht, aber inhaltlich doch etwas dünn, das ist zumindest meine Meinung.

Sorry, sei nicht böse. Danke für's Lesen-dürfen,

Viele Grüße,
Sascha

 

hallo sanne,
willkommen auf kg.de

auch mir ist der inhalt etwas zuu kurz gekommen. stilistisch aber shcön geschrieben und der schluß gefällt mir auf der einen seite sehr gut (auch das ist schön aber ich?) - weil ich es gar nicht erwartet habe.

der letzte satz "werde es vermutlich nie sein"..ist mir zu unvermittelt - die tiefere bedeutung, die sich dahinter verbergen soll/kann - wird so gar nicht vorbereitet und wirkt deshalb etwas aufgesetzt..

schön bildlich geschrieben - wenn es noch mehr inhalt wird, wird auch die geschichte noch besser..

grüße, figaroo

 

Hey,

dafür hab ich es ja eingestellt, damit ich mal
Reaktionen bekomme, weil immer nur selber lesen bringt
auch nicht weiter.
Solange die Kritik konstruktiv ist, freu ich mich auch
darüber, und in Euren Fällen finde ich die Kritik durchaus in Ordnung.
Vielen lieben Dank
Sanne

 

hi sanne,

genau, dass war für mich auch der grund aus dem ich hier gelandet bin. feedback kommt meistens, vor allem auch, wenn du selbst zu geschichten was schreibst, die dir besonders auffallen - in die ein oder andere richtung.

ich finde, dass man aber auch einiges mitnimmt, wenn man andere geschichten liest und dann die kritiken dazu..

lg, streicher

 

Hi Sanne,

die Geschichte an sich gefällt mir sehr gut, sehr gute Wortwahl, nur komme auch ich leider nicht mit dem Ende da.
Es ist unerwartet, was keinesfalls schlecht ist, aber wie schon von streicher erwähnt: es erscheint augesetzt. Vielleicht kannst du den Schluß in ein paar andere Sätze einbetten, um das Ganze flüssiger zu machen?

 

Hi Sanne,
schöne Geschichte, im doppelten Wortsinn. Schön, weil es so herrlich direkt ist wie du schreibst, ich fühlte mich mitgenommen. Schöne Geschichte, wie man so sagt, wenn man etwas bedauert; den Schluß nämlich. Aber das weist du ja schon. Sympathisch war es für mich allemal
Liebe Grüße Johann A.

 

Hallo Sanne,

den Schluss finde ich gut.
Warum? Er setzt die "Überraschung" der Frau kongenial um. Wie sie plötzlich aus dem schönen Spiel aufwacht, leicht bedauernd, leicht frustriert, geht es dem Leser ähnlich.

LG Petra

 

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