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Smilla Snow (Schneewittchen)

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28.08.2012
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Smilla Snow (Schneewittchen)

Es war einmal mitten im Sommer, als eine Königin an ihrem Fenster saß und sich langweilte. Plötzlich begann es zu schneien, und die Königin wunderte sich. Sie öffnete das Fenster. Da sah sie genau unter dem Fenster, im Park, ein kleines Feuer brennen. Direkt daneben wuchs ein einzelner grüner Grashalm aus dem Schnee. Die Königin hatte viel Fantasie, und sie dachte: „Das müsste ein schönes Mädchen sein, mit Haaren, rot wie Feuer, Augen, grün wie Gras, und einem Kleid, so weiß wie der Schnee. Wenige Wochen später bekam sie eine Tochter, sie hatte feuerrote, lockige Haare, und ihre grasgrünen Augen erinnerten an eine Katze. Das Mädchen trug ein schneeweißes Kleid. Die Königin war überglücklich, und sie nannte ihr Kind Smilla. Mit der Zeit bekam sie einen Spitznamen. Alle nannten sie Smilla Snow, weil sie immer schneeweiße Kleider trug und weil sie sich an diesen seltsamen Tag, als es im Sommer schneite, erinnerten. Smilla war von Anfang an ein freches Mädchen gewesen. Neugierig war sie und ihre Mutter sagte immer, als Smilla wieder einmal in den Wald zu den Tieren ging: „Du bist wie eine Katze, wild, frei und neugierig. An Smillas 10 Geburtstag sah sie seit langem alle ihre Verwandten wieder, und die Frauen wurden grün vor Neid, als sie sahen, wie schön die kleine Smilla war. Leider stritten sich ihre Eltern immer mehr, und schließlich trennten sie sich. Die Königin verließ die Villa, und Smilla nahm sie mit. Sie blieben in der Stadt, und nicht weit von der Königsvilla zogen sie in ein großes Haus. Nach einigen Jahren heiratete der König eine neue Frau, die aus einem Nachbarland kam. Sie war eine böse Hexe und hatte nur wegen dem Geld geheiratet, was der König nicht merkte. Er hatte der Frau auch von seiner Tochter erzählt, und ihr einige Fotos gezeigt. Die Stiefmutter wurde grün vor Neid, denn sie war furchtbar eingebildet und glaubte, dass sie die Schönste wäre. Deswegen fragte sie jeden Abend ihren Zauberspiegel:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“

Und der Spiegel hatte immer gesagt:

„Ihr seid die Schönste, schöner als Sonne, Mond und Sterne, und schöner als jede Blume der Welt.“,
und die Stiefmutter war zufrieden. Seit der Hochzeit hatte sie nicht mehr in den Spiegel gesehen, denn sie hatte viel zu tun gehabt. Als sie dann eines Tages wieder in den Spiegel sah, und ihn wieder fragte:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“,

da sagte der Spiegel:
„Ihr seid zwar schöner als Sonne, Mond und Sterne, und schöner als jede Blume der Welt, doch Smilla Snow ist noch schöner als ihr, sie ist so schön, dass nichts hübscher sein kann als sie.“

Da wurde die Königin wütend, und sie rief noch am selben Abend die oberste Wache zu sich. Sie gab ihm Geld und befahl ihm, Smilla zu töten. Die Wache nickte. Sie machte sich sofort auf den Weg in den Wald, wo Smilla mit den Tieren spielte. Er trat aus dem Gebüsch und richtete sein Schwert auf sie. Schneewittchen war an diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt, und sie war klug. Sie ging niemals ohne ihr Schwert in den Wald. Als der Wächter sie angriff, zog Smilla ihr Schwert und begann zu kämpfen. Ihre Locken standen wild von ihrem Kopf ab, und ihre Katzenaugen blitzten wütend.
„Senkt euer Schwert! Ihr solltet mich nicht angreifen, es würde euch noch Leid tun!“
Der Wächter begann zu lachen. „ Was du willst mir drohen?Ich besiege ein kleines Mädchen wie dich mit dem kleinen Finger!“, rief er und trat einen Schritt auf sie zu. Smilla rief: „ Ich habe euch gewarnt!“ und begann zu kämpfen. Sie war gut. Sie wurde früher, als sie noch in der Königsvilla lebte, von dem obersten Wächter gelehrt, sich mit dem Schwert zu verteidigen. Mit neun Jahren kämpfte sie schon fast so gut wie er selbst. Der Mann hatte geahnt, dass ein junges Mädchen sich verteidigen können musste. Der Wächter war mit der ehemaligen Königin und Schneewittchen weggezogen. Der neue Wächter, der gerade mit Schneewittchen kämpfte, hatte keine Chance, und er gab schließlich auf. Schwer verwundet kam er ins Schloss zurück, doch er hatte große Angst vor der bösen Königin. Also behauptete er, Schneewittchen getötet zu haben. Die Königin glaubte es und am Abend, als sie in ihrem Schlafzimmer war, fragte sie wieder ihren Spiegel:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“,

und der Spiegel antwortete:

„Ihr seid zwar schöner als Sonne, Mond und Sterne, und schöner als jede Blume der Welt, doch Smilla Snow ist noch schöner als ihr, sie ist so schön, dass nichts hübscher sein kann als sie.“

Da wurde die Königin sehr böse, und sie ließ den Wächter in den Kerker werfen. Die Königin überlegte sich im Schlaf einen neuen, hinterlistigen Plan.

Smilla war in der Zwischenzeit zu ihrer Mutter nach Hause gelaufen und hatte ihr alles erzählt. Die ehemalige Königin dachte sofort an die böse Stiefmutter. Sie fand es zu gefährlich, Smilla zu Hause zu lassen, und so schickte sie das Mädchen in den Wald zu sieben kleinen Feen, die gute Freunde der Königin waren. So lief die kleine Smilla in den Wald zu den Feen. Sie lebten in einem großen Pilzhaus am Rande eines Berges. Als sie an die Tür klopfte, öffnete niemand. Smilla war neugierig und ging hinein. Sie war in einem großen Raum. An einer Seite der Wand stand ein Sofa, und gegenüber ein großer Fernseher. Auf einem kleinen Nachtschrank stand ein Computer. Auf der anderen Seite stand ein Schrank. Daneben führte eine Treppe in das obere Stockwerk. Smilla war so müde und hungrig, und Durst hatte sie auch. Also schaute sie in den Schrank. Der war voll mit Süßigkeiten, Schokolade, Bonbons, Lutschern und Gummibärchen, und auf dem Boden standen sieben Flaschen Cola. Smilla nahm sich von allem etwas, und legte die Süßigkeiten und eine Flasche Cola auf einen Tisch. Das Mädchen setzte sich auf das Sofa und wartete auf die Feen. Dabei aß sie etwas von den Süßigkeiten auf dem Tisch. Als es ihr zu langweilig wurde, machte sie den Computer an und spielte. Dann setzte sie sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Nach einer Weile fielen ihr die Augen zu, und sie schlief ein. Am Abend kamen die Feen mit einem Jungen zurück. Er wohnte schon länger bei ihnen, und er war ein Königssohn, er hieß Theo. Sie hatten im Wald Blumen gepflückt. Als sie nun hereinkamen, sah die erste in den Schrank. „ Wer hat von meiner Schokolade gegessen?“, rief sie. Die zweite trat neben sie und fragte: „Wer hat meine Bonbons genommen?“, die jüngste Fee flog zu ihnen und sagte mit heller Stimme: „ Jemand hat meine Lutscher geklaut!“ Da kam auch die vierte und schrie entsetzt: „Meine Gummibärchen sind auch weg!“ Die nächste Fee bemerkte, dass ihre Colaflasche verschwunden war. Alle fünf redeten durcheinander, bis plötzlich die zweitälteste neben ihnen stand und sie böse ansah. „Wer von euch Kleinen war an meinem Computer?“ Alle beteuerten, dass sie es nicht gewesen seien. Die größte und älteste Fee hieß Lilliana. Sie rief: „Sogar der Fernseher ist an!“
Da schaute Theo zum Sofa, und er sah das schlafende Mädchen, und im Schlaf sah es noch schöner aus mit seinen roten Haaren und dem weißen Kleidchen. Die Feen kamen alle schnell zu Theo und bestaunten Smilla. Da öffnete sie die Augen und blickte die Feen und Theo überrascht an. Lilliana fragte: „Guten Tag, kleines Mädchen, wie heißt du?“ Smilla setzte sich auf und sagte: „Man nennt mich Smilla Snow. Ich wurde von meiner Mutter zu euch geschickt.“ Die Feen sahen sich an und die Jüngste fragte: „Aber wer ist deine Mutter?“ Smilla hatte kein bisschen Angst. Sie antwortete selbstbewusst: „Meine Mutter ist die ehemalige Königin!“ Da redeten alle Feen durcheinander, denn sie mochten die Mutter sehr. Lilliana rief laut: „Ruhe!“, und es wurde still. „Warum sollst du bei uns bleiben?“ Smilla erzählte die ganze Geschichte. Die Feen hörten gespannt zu und dann zogen sie sich zurück und besprachen sich. „Du darfst bei uns bleiben. Wir werden dir weiter Unterricht geben, wie in der Schule, und dir den Wald zeigen. Du hilfst uns im Haushalt und beim Kochen. Einverstanden?“ Smilla nickte, und so lebte sie sich ein. Sie befreundete sich mit Theo.
Die böse Stiefmutter hatte in der Zwischenzeit mitbekommen, wo Smilla war, und sie hatte sich einen neuen Plan ausgedacht. Sie backte einen Kuchen, packte ihn in ein Paket und schrieb darauf: „Von deiner Mutter“ Dann verkleidete sie sich als Postbote und lief in den Wald. Als sie an dem Pilzhaus ankam klopfte sie an die Tür. Smilla war allein und öffnete die Tür vorsichtig. „Wer ist da?“ Die Stiefmutter verstellte die Stimme und sagte: „ Der Postbote! Ein Paket für euch!“ Da öffnete Smilla die Tür und nahm das Paket. Als sie sah, dass es von ihrer Mutter war, freute sie sich sehr und schloss die Tür. Sie öffnete das Paket sofort und sah den großen Kuchen. Sie wollte gerade ein Stück essen, als Theo wiederkam. Er kannte sich gut aus mit Kräutern. Theo nahm sofort den Geruch von Bärlauch wahr und schrie: „Stopp!“ Smilla erschrak und ließ das Kuchenstück fallen. „Was ist denn los?“ Er roch an dem Kuchen und sagte:„Der Kuchen ist vergiftet. Es ist Bärlauch drin, davon kannst du sterben.“ „Aber der Kuchen ist von meiner Mutter! Sie würde mich nicht vergiften wollen!“, rief sie. Theo erinnerte sich an die Stiefmutter. „Es ist sicherlich ein Trick von deiner Stiefmutter, sie wollte dich töten!“ Den Kuchen wurde von Theo in eine alte Truhe getan und die Truhe gut verschlossen, damit niemand daran kam.
Die böse Königin hingegen, dachte, Smilla sei tot, und sie fragte ihren Spiegel am nächsten Tag:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“

Und der Spiegel antwortete:

„Ihr seid zwar schöner als Sonne, Mond und Sterne, und schöner als jede Blume der Welt, doch Smilla Snow ist noch schöner als ihr, sie ist so schön, dass nichts hübscher sein kann als sie.“

Da wurde die Königin rot vor Wut, und sie dachte sich einen neuen Plan aus. Sie kaufte einen Schal, und damit lief sie zu dem Häuschen im Wald. Sie rief mit lauter Stimme: „Kauft meine Tücher!“ Smilla öffnete die Tür und dachte sich: „Mit Tüchern oder mit einem Schal kann man niemanden töten, also kaufe ich einen.“ Sie gab der Frau eine Goldmünze und suchte sich den Schal aus. „Ich binde ihn dir gleich um den Hals, damit ich sehe, ob er gut aussieht.“, sagte die böse Königin. Sie band den Schal so fest um Smillas Hals, dass sie keine Luft mehr bekam und umfiel. Als Theo zurückkam, sah er Smilla auf dem Boden liegen und entfernte schnell den Schal. Da begann Smilla wieder zu atmen und Theo freute sich sehr, denn er hatte sich in Smilla verliebt.. Den Schal sperrte er in die Truhe mit dem Kuchen.
Als die Königin ihren Spiegel wieder fragte:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“

Da antwortete der Spiegel:

„Ihr seid zwar schöner als Sonne, Mond und Sterne, und schöner als jede Blume der Welt, doch Smilla Snow ist noch schöner als ihr, sie ist so schön, dass nichts hübscher sein kann als sie.“

Da bebte die Königin vor Wut, und sie dachte sich einen noch gemeineren Plan aus. Sie nahm eine Flasche Cola, vergiftete sie und nahm noch eine zweite Flasche mit. Dann verkleidete sich als Händlerin und machte sich auf den Weg zu Smilla. Die Feen waren wie jeden Tag auf Blumensuche, die sie verkaufen wollten, und Smilla war wieder allein Zuhause. Da hörte sie durchs Fenster die Händlerin, und sie sah hinaus. Die böse Königin fragte: „Willst du eine Flasche Cola kaufen? Ach, du bist so schön, du bekommst sie geschenkt.“ Doch Smilla sagte: „Woher weiß ich, dass sie nicht vergiftet ist?“ Da trank die Stiefmutter einen Schluck aus der Flasche, die nicht vergiftet war. Das Mädchen war überzeugt und nahm die Flasche. Die Königin hatte aber unauffällig die Flaschen getauscht, sodass Smilla jetzt die Giftge Flasche hatte. Sie trank auch einen Schluck, da wirkte das Gift, und Smilla fiel durch das Fenster ins Freie. Dort blieb sie tot liegen. Die Stiefmutter lachte und sagte: „Rot wie Feuer, grün wie Gras und weiß wie Schnee-Ab jetzt gibt es Smilla Snow nicht mehr.“ Und dann ging sie ins Schloss zurück. Als sie den Spiegel befragte:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“,

antwortete der Spiegel:

„Ihr seid die Schönste, schöner als Sonne, Mond und Sterne, und schöner als jede Blume der Welt.“

Da lachte die Königin und war endlich zufrieden.
Am Abend fanden Theo und die Feen Smilla, und sie weinten und bauten ein Himmelbett mit Decken aus Samt für sie. Sie legten Smilla hinein und trugen es in den Garten. Dabei stolperte Theo und dabei wurde Smilla durchgeschüttelt, und sie spuckte die giftige Cola aus. Sie atmete wieder, und alle jubelten und freuten sich. Die vergiftete Cola wurde in die Truhe mit dem Kuchen und dem Schal gesperrt. Am selben Tag beschlossen Smilla und Theo zu heiraten, und alle begannen mit der Planung für das Fest.
Als aber die Königin zuhause ihren Spiegel fragte:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“,

und der Spiegel daraufhin sagte:

„Ihr seid zwar schöner als Sonne, Mond und Sterne, und schöner als jede Blume der Welt, doch Smilla Snow ist noch schöner als ihr, sie ist so schön, dass nichts hübscher sein kann als sie.“,

da wurde die Königin sehr böse. Sie schrie und war so wütend, dass sie ihren Spiegel nahm und ihn auf den Boden warf. Der Spiegel zersplitterte in tausend Scherben. Als die Stiefmutter einen von ihnen aufhob, sagte die Scherbe mit der Stimme des Spiegels:
„Wenn der Spiegel zerspringt in tausend Stück',
dann habt ihr sieben Jahre lang kein Glück.“
Die Königin rannte aus dem Raum und schlug die Tür zu.

Dann war der Tag der Hochzeit gekommen. Smilla überlegte, ob sie die Stiefmutter einladen sollte, und schließlich tat sie es. Da kamen Lilliana, Theo und die anderen Feen zu ihr. „Du hast die Königin eingeladen? Gut, dann können wir uns an ihr rächen! Diese böse Frau darf nicht ungestraft davonkommen.“
So überlegten sie sich einen Plan, und als am Tag der Hochzeit die Stiefmutter in den Saal trat, kamen gleich ein Paar Feen und holten sie zu Smilla und Theo. Smilla rief: „Du hast mir Böses angetan und wolltest mich töten. Ich werde nun das Gleiche mit dir machen.
Die Feen holten die Truhe, die im Pilzhaus gestanden hatte, und nahmen den giftigen Kuchen heraus. Smilla nahm ihn und reichte der Stiefmutter ein Stück. „ Iss es!“, sagte sie.
Die Stiefmutter schaute entsetzt, doch sie hatte keine Wahl. Also aß sie das Stück. Doch bei ihr passierte nichts, denn ihre magischen Kräfte bewahrten sie davor. Die Feen holten den Schal und banden ihn ihr fest um den Hals. Die Königin bekam wenig Luft, aber sie überlebte es. Als letztes holten die Feen die Colaflasche. Die Königin trank und diesmal hatte sie kein Glück. Sie fiel tot um von ihrem eigenen Gift, und sie hatte es nicht anders verdient. Trotzdem fand Smilla es gemein, sie sterben zu lassen, und sie sagte: „ Klopft ihr auf den Rücken, damit sie das Gift wieder ausspuckt. Die Feen taten es und die Königin erwachte wieder. „Du bist eine böse, hinterhältige und gemeine Hexe. Ich verbanne dich aus dem Land, und solltest du auch nur einen Schritt hineinsetzen, werden wir nicht so gnädig sein wie heute.“, sagte Smilla und die Königin ging. Alle Gäste, die gespannt zugesehen hatten, jubelten und feierten die neuen Könige.
Smillas Eltern vertrugen sich wieder und alles war in Ordnung. Die Feen besuchten Smilla und Theo oft in ihrem Schloss, und alle waren zufrieden.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

ENDE

 

Nach dem Wort eines der großen deutschen Denker des vergangenen Jahrhunderts,

liebe Melody,

dürfe in der Philosophie nix so sein, was oder wie’s draußen wäre, weshalb die Gedankengebäude immer etwas von der Königin oder eigenen Stiefmutter aus dem Märchen habe; der Gedanke, hinter den sieben (= heilige Zahl!) Bergen bei den Zwergen (Bergbauarbeiter!, selten von Adel oder aus der Elite) lebe eine – und wär’s die eigene (Stief-)Tochter - die schöner sein soll als sie selbst – und wenn es auch nur ein armes Kind wäre (reif für GNT?) ist schlechterdings unerträglich. Nicht aber bei den Dichtern und im Märchen – und da find ich den kleinen Reim, den Du mit Deiner Adoption des Schneeweißchen-Mythos in die Moderne mit Anklängen für Fräulein Smillas Gespür für Schnee für durchaus akzeptabel –

doch warum muss bei Dir immer das überlange und oft zweischneidige lange Messer herhalten? Reicht es nicht, Messer in der Küche im Haushalt zu verwenden?

Raffinierter als im Original ist die gereimte Suggestivfrage der Königin:

„Zauberspiegel, sage mir:
Ich bin doch die Schönste hier?“
Die Frau weiß, was sie will!

Aber wie dumm und neidweckend ist die Antwort des Spiegels, statt nur ja oder nein zu antworten!

Sollten Spiegel den Zank wollen?

Das soll's dann für heute gewesen sein.

Gruß

Friedel,

der an sich die abschließende Bemerkung zum ENDE eigentlich für müßig hält. Die meisten werden schon das Ende finden,

liebe Melody

 

das mit dem Messer kapier ich nicht. :D jaa im nachinein finde ich das mit den Eltern am ende irgendwie unnötig. Dankeschön trotzdem :D

 

Ach, liebe Melody,

nix zu danken. Aber um auch Deine Frage

das mit dem Messer kapier ich nicht
zu beantworten zunächst der Bezug in der Geschichte:

… trat aus dem Gebüsch und richtete sein Schwert auf sie. Schneewittchen war … zwölf Jahre alt, und sie war klug. Sie ging niemals ohne ihr Schwert in den Wald. …, zog Smilla ihr Schwert und begann zu kämpfen …
Senkt euer Schwert! … / …, sich mit dem Schwert zu verteidigen …

Das „Schwert“ ist bei mir ein – zugegeben sehr – langes Messer. Und wo gehören Messer hin? Da, wo geschnitzt und geschnibbelt, gehackt und gestochen wird … Besonders für kleine Mädchen von neun und zwölf!

Bis gleich!, sagt der

Friedel

 

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