Slashparallozigen
Langsam wurde es dunkel, der Schnee knirschte unter Amies für diese Jahreszeit viel zu dünnen Turnschuhe.
Sie kam gerade vom Turnen seit ca. einem Monat turnte sie fast jeden Tag was ihrer Freizeit nun endgültig den gar aus machte.
Sie war ein hübsches Mädchen ca. 1.60 groß 15 Jahre alt, ihr Gesicht war klein gespickt mit einer Stupsnase und einem viel zu großen Mund, ihre langen braunen Haare waren zu einem Zopf geflochten, der bis zu ihren Muskulösen Schultern reichte.
Um vom Turnen nach Hause zu kommen musste sie über einen kleinen Pfad, der am Waldrand verlief und dann nach ca. 1km zu einem geteerten Weg wurde, der in Amies Heimatdorf führte.
Amie ging mit knirschenden Schritten auf dem besagten Pfad am Waldrand Richtung Nachhause. Als sie klein war hatte sie oft Angst gehabt. Doch Mittlerweile war sie diesen Weg gewohnt und hatte keine Probleme mehr hier zu laufen.
Sie ging gerade noch einmal die Reihenfolge der am Samstag stattfindenden Turnshow durch, als sie plötzlich aus unmittelbarer Nähe ein Knacken registrierte. Sie hielt kurz an um sich umzusehen, und plötzlich bliebt ihr Herz stehen, dort ihr gegenüber im Wald stand eine Gestalt mit schwarzen Mantel bei dem der Kragen soweit hochgezogen war das man nur vage die Umrisse des Gesichtes erkennen konnte.
Sie ging ängstlich und fluchtartig mit großen Schritten geradeaus weiter. Die Gestalt war immer noch auf gleicher Höhe mit Amie. Sie erkannte nun ein blasses Männergesicht auf dem sich ein Grinsen niederlegte.
Die Angst in Amies Magen verwandelte sich in Panik!
Wer ist das?
Was will er?
Er verfolgt mich!
Sie rannte los,
Sie musste ihn Abgehängt haben.
Sie sah sich noch einmal um und ihr Herz blieb beinah stehen:
Er stand nun direkt vor ihr und hatte ein breites Grinsen aufgelegt das Amie schaudern lies.
Sie wollte wegrennen doch sie war wie gelähmt.
Der Mann ging noch einen schritt auf sie zu. Nun schlug er ihr brutal in den Bauch.
Amie hing der Speichel als Faden aus dem Mund als sie stöhnend zu Boden sackte.
Nachdem der Mann Ihren Mund zu geklebt hatte, breitete sich in Amies Magen ein Übelgefühl aus.
Amie erbrach sich während der Mann mit ihren Armen beschäftigt war.
Das Erbrochene waren in ihrem Mund gefangen, sie wusste wenn keiner ihren Mund von dem Klebeband befreien würde, müsste sie an ihrer eigenen Kotze ersticken.
Der Mann bemerkte, das sie panisch würgte, gluckste und sich Wand, er befreite sie mit den Worten: „Jetzt noch nicht!“ Und legte wieder sein Grinsen auf.
Sie hörte noch ein dumpfes Geräusch.....
Sie muss bewusstlos gewesen sein, jetzt lag sie gefesselt doch nicht mehr geknebelt in irgend einem Keller.
Sie hörte etwas, ein Mann kam herein, es muss der Mann von gestern gewesen sein.
Er trug jetzt eine Jeans und einen Kittel.
Was wollte er?
Er fing langsam an zu sprechen.
„Wie heißt du?“
Doch Amie konnte nicht sprechen.
„Ich bin Dr. Wolf“
Amie gewann langsam die Fassung wieder und ihren Lippen entkroch ein leises weinerliches:
„Warum haben sie das getan?“
Dr. Wolf sah überrascht über diese Frage aus doch antwortete bereitwillig:
„Ich bin Wissenschaftler, ich brauche dich für ein kleines Experiment!“
„Was für ein Experiment?“
„Ich bin dabei eine Droge zu kreieren die es möglich macht, über einen längeren Zeitraum einen bestimmten Körperlichen Zustand zu erleben.“
In Amie wurde die Angst wieder von der Panik abgelöst.
„Warum ich?“
„ Glaub mir es hat nichts mit irgendwelchen Vorzügen deiner Person oder Geschlechts zu tun, aber du bist mir eben als erstes begegnet.
„Bei Tieren hab ich festgestellt das sie nach wenigen Dosen starben.
Nun ist die Frage kann ein Mensch davon sterben und wenn nicht, gibt es überhaupt irgendwelche Körperlichen Folgen?“
Amie konnte die Spritze hinter Dr. Wolfs Rücken genau sehen!
Dr. Wolf bemerkte das und schien sich zu freuen, auf seinem Gesicht zeigte sich wieder dieses Schauderhafte Grinsen.
Er setzte ihr die Spritze.
Sie sah alles durch einen Rosa Filter und hörte ihr Herz immer schneller schlagen. Sie stand in einer Disco und tanzte nach dem immer schneller werdenden Beat ihres Herzens. Um sie herum Tanzten lauter Dr. Wolfs mit Wolfsköpfen.
Jetzt saß sie auf einer Wolke nackt nur bekleidet mit einem Blatt das ihre Scharm bedeckte. Sie viel von der Wolke und landete in einem Becken gefüllt mit Blut, das Blut war Warm und sie genoss die Wärme ,die Wärme die ihre Beine umhüllte...
Amie wachte wieder in dem Keller auf sie hatte geschwitzt und uriniert.
Sie schlief wieder ein.
Wach auf!!
Dr. Wolf stand vor ihr sie die spritze gesetzt bekam sind 2 Tage vergangen in denen sie nur flüssig ernährt wurde.
Dr. Wolf grinste und sagte:
„Du bist eine Pionieren, du durftest als erster Mensch Slashparallozigen probieren.
Amie war inzwischen völlig Teilnahmslos ihr war alles egal.
Dr. Wolf legte sein Grinsen auf:
„Die Droge ist bereit für den Markt, doch du musst jetzt sterben denn ich habe keinen bock drauf das du mir alles vermasseltst du alte Schlampe.“
Amie war so teilnahmslos und passiv das sie die Worte de Doktors nur wie durch einen Nebel aufnehmen und keinesfalls die Bedeutung der Klänge lokalisieren konnte.
Sie spürte leicht wie ihr, ihre letzte Spritze gesetzt wurde und schlief nun endgültig ein.
Bald beendete die Polizei die Suche nach Amie, die als feuchte Asche in irgend einer Kleeanlage endete vergeblich.
Dr. Wolf machte mit seiner Droge das große Geld. Doch kam er 17.6.2001 ausschließlich wegen des Verkaufs und der Produktion von Drogen für 4 Jahre ins Gefängnis.
Doch wurde er Nach 2 Jahren Wegen extrem guter Führung entlassen.
[ 18.06.2002, 17:09: Beitrag editiert von: Ben Jockisch ]