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Sie hat selber schuld...

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25.03.2002
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Sie hat selber schuld...

Sie hat selber schuld...

Achtung, ein wenig brutal.

Eigentlich bin ein ruhiger Typ, doch gestern ging es zu weit, meine Frau hat mich betrogen.
Warum? War ich ihr nicht mehr gut genug im Bett. Scheinbar nicht. Ich habe sie gestern erwischt wie sie mit einem anderen Kerl rumgemacht hat. Ehrlich gesagt sie lagen beide zusammen in ihrem Büro. Ich überraschte beide während des Höhepunkts. Meine Frau wollte ich nur abholen und mit ihr essen gehen. Jedenfalls sehe ich die beiden dort liegen, ich war leise durch die Tür gekommen, und beobachtete das Treiben schon seit einigen Minuten.
Beide hatten nichts bemerkt, ihr neuer Hengst richtete sich nach einiger Zeit auf. Er erschrak und wurde kreidebleich. Auch ich stand noch unter Schock, und rannte raus. Nach zwei Minuten stürmte ich wieder rein, beschimpfte meine Frau als Schlampe, Hure und alles was mir noch so einfiel. Ihren Freier boxte ich auf die Nase, warf den Computer vom Tisch, schmiss einen Stuhl aus dem Fenster und spuckte auf beide. Ich verließ das Büro, stieg in den Wagen und gab Gummi, ich fuhr nur geradeaus. Ich weiß nicht mehr wie lange, aber es muss ewig gewesen sein, denn irgendwann hatte ich kein Benzin mehr im Tank und war auf völlig freier Strecke. Langsam kam ich wieder zu mir. Ich stieg also aus und checkte die Lage, sie war aussichtslos. Wann ich den letzten Ort hinter mir gelassen hatte, wusste ich nicht mehr. Also ging ich weiter geradeaus, bei jedem Wagen hielt ich den Daumen heraus. Doch keiner hielt an. Nach einer Stunde erreichte ich eine Ortschaft. Dort kaufte ich einen Reservekanister und ein paar Bier. Es war wohl so gegen halb elf, als ich wieder auf dem Rückweg war, da hielt ein Wagen neben mir. Zwei Frauen saßen darin, sie fragten mich ob sie mir helfen könnten und vielleicht mich irgendwo mit hinnehmen könnten. Ich stieg ein, es war ein Fehler. Es waren zwei sexgeile, alkoholisierte Biester. Ich würde fast sagen, sie haben mich vergewaltigt. Na ja, ein bisschen Spaß hatte ich daran schon. Nach einer endlosen Zeit und völlig erschöpft wurde ich aus dem Wagen geschmissen. Erschöpft blieb ich liegen und schlief ein, als ich wieder aufwachte fing es an zu dämmern. Ich stand auf und lief zu meinem Wagen. Während eines Zwischenstops an einer Tankstelle, sah mich der Tankwart nur blöd an und fragte ob es mir gut gehe. Ich holte mir ein paar Bier, und zwei Bockwürstchen.
Als ich zuhause angekommen war, stand das Auto meiner Frau vor der Garage. Ich ging ins Haus, setzte mich in den Sessel und macht meine letzte Dose Bier auf. Meine Frau erschien, völlig verheult und wollte das ich ihr verzeihe. Sie wollte so etwas nie wieder machen. Ich stand auf, schlug sie ins Gesicht und brüllte sie an. Ganz ruhig, als sie fertig war meinte ich zu ihr, es ist aus. Sie flehte mich an, das machte mich nur wieder wütend. Sie solle aufhören schrie ich, doch sie machte weiter. Ich schlug sie noch einmal ins Gesicht und knockte sie aus. Endlich war Ruhe, eine Ruhe wie ich sie noch nie jemals vorher erlebte hatte. Das ist die Ruhe, dachte ich mir. Ich schleppte sie in ihr Auto, verband ihre Hände und knebelte ihren Mund. Aus dem Schuppen holte ich eine Schaufel und fuhr los. An einem alten Steinbruch hielt ich, vergewisserte mich ob ich allein sei. Ich schlurte sie aus dem Auto heraus und legte sie unter die Abbruchkante. Von oben trat ich den Sand und Geröll herunter. Von diesem wurde sie begraben. Mit dem Auto fuhr ich noch weiter, mitten in einen Wald herein und ließ es dort stehen. Von dort aus machte ich mich zu Fuß auf nach Hause. Es war schon Mittag als ich ankam und stellte mich unter die Dusche, von dort aus ging es direkt ins Bett. Auf dem Anrufbeantworter war eine Nachricht, es war ihr Chef der nach ihr fragte. Ich rief in ihrem Büro an und tat den ganz erstaunten. Es wurde noch dreister von mir, ich ging zur Polizei, wo ich eine Vermisstenanzeige aufgab. Ich schilderte auch den Streit mit ihr am Abend davor.
Ich glaube sie glaubten mir. Gerade eben war ich noch im Reisebüro, in drei Wochen geht der Flieger in die Dominikanische Republik...


Warum in Alltag?

Passiert euch das nicht auch täglich? :(

 

Hallo Ahlky,

nee, passiert gottseidank nicht täglich.
Ein Hund beißt sich nie alleine, sagt ein Sprichwort. Das heisst, wenn mein Partner mich betrügt, ist das für mich zwar traurig. Aber das heißt auch, dass in der Beziehung irgend etwas fehlt, dass etwas kaputt gegangen ist. Und daran ist nie nur einer Schuld. In diesem Fall wäre erst einmal ein Gespräch angesagt um herauszufinden, wie es bis zu diesem Punkt kommen konnte. Wenn dein Protagonist auch vorher schon so ein Macho war, dann kann ich gut verstehen, dass sich seine Frau anderweitig orientieren wollte... Unlogisch ist auch, dass seine Wut nach dem Abenteuer mit den beiden Mädchen nicht verraucht ist. Er hat es ihr ja schon doppelt zurückgezahlt. Oder gehört der Autor auch zur Verfechter der Theorie "wenn das ein Mann tut, ist es was anderes und insofern okay?"

Deine Formulierungen müsstest du noch einmal korrigieren, es wiederholen sich Worte, und teilweise klingen die Sätze auch einfach nur verdreht. Beispiel:
Endlich war Ruhe, eine Ruhe wie ich sie noch nie jemals vorher erlebte hatte. Das ist die Ruhe, dachte ich mir.
Dreimal Ruhe in anderthalb Zeilen ist schon ein bisschen vielle, gell?
Da sind noch mehrere solcher sprachlichen "Ausrutscher"; ich kann sie dir nur nicht zeigen, weil ich nicht weiß, wie man zitiert. Auch Komma- und Rechtschreibfehler finden sich sehr häufig in diesem doch relativ kurzen Text, aber damit kennen sich andere besser aus.

Kurz und gut: Deine Geschichte hat mir nicht so gut gefallen. Vom Betrug der Ehefrau bis zum Mord ist es eine zu kurze Strecke, Kommunikation findet gar nicht statt, und der Protagonist scheint nichts Nachvollziehbares zu empfinden.

Beim nächsten Mal vielleicht...

Gruss
P.

 

Hallo Ahlky.

Auch mir ist das alles viel zu unausgereift.Ich traue Dir durchaus zu, Die Gründe für diesen Hass gegenüber der Frau offenzulegen, und auch die Person der Frau gehört besser herausgearbeitet.

Da hätte ich Dir deutlich mehr zugetraut, denn selbst für eine Affektkandlung ist die Decke zu dünn, um die Tat, und vor allem die Folgeunternehmungen schlüssig werden zu lassen.

Also versuch´s nochmal in einer anderen Geschichte.

Phantasie hast Du ja, und das Handwerkliche können offenbar auch.

Ich bin also gespannt auf die nächte von Dir.

Es grüßt:
der Lord.

 

@P Kann es sein das der Protagonist nichts empfindet weil er ein stupides und ziehmlich verblödetes Arschloch ist? Ist jedenfalls meine Meinung.

@Ahlky
Ich fand die Geschichte verdammt grottig. Der Protagonist ist sowas von ignorant und jähzornig. Die Satzstrukturen sind teilweise sehr schlecht. Na ja ich hoffe jedenfalls das Du bessere Sachen auf Lager hast.

Gruß
nightboat

P.S. Schreib die Kommentae zu deiner Geschichte doch direkt an den Anfang. Ausserdem stört der Smiley etwas. ;)

[Beitrag editiert von: nightboat am 27.03.2002 um 10:59]

 

Hallo.

Ich äußere mich mal selber zu der Geschichte. Ich habe sie verhauen..

Besucht lieber meine Geschichte 11. September unter Gesellschaft.
Ich hoffe sie gefällt euch besser.


Schönes Texten noch

Ahlky

 

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