- Beitritt
- 01.09.2005
- Beiträge
- 1.143
- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 11
Showtime
Viele Zuschauer bedeuteten eine Menge Geld. Ihr Lärm ließ Arnulfs Mageninhalt in einer sauren Fontäne seinen Hals hinaufsprudeln. Er schluckte den beißenden Saft runter, schmeckte Spaghetti mit Butter und Salz, Galle. Dazu der Schwindel. Arnulfs Gehirn schien in seinem Schädel zu rotieren wie die Klingen eines Mixers. Er hatte nichts getrunken, doch sein Körper schien zu träumen, er habe sich mit zwei Flaschen Tequila auf Jasmins Auftritt vorbereitet. Die grölenden Frauen und Männer um ihn herum waren offensichtlich weniger abstinent gewesen als er. Ihr Geruch nach Schweiß und Bier vermischte sich mit dem Hinterhof-Aroma von Küchenabfällen und Katzenscheiße. Irgendwo rauchte jemand Gras.
Arnulf legte den Arm um Jasmin. Sie stieß ihn weg und konzentrierte sich auf die Bühne. Noch eine Runde, dann war sie an der Reihe. Die vierzehnstöckigen grauen Betonklötze umzingelten das Geschehen wie steinernde Riesen. In einigen der Fenster brannte Licht, ein paar waren geöffnet. Auf den Simsen stützten sich zumeist Raucher beiderlei Geschlechts ab. Sie husteten, rotzten, applaudierten und feuerten von ihren Logenplätzen aus die Mädchen auf der Bühne an.
Eine greise Frau riss ihr Fenster auf und brüllte etwas herunter. Für Arnulf klang es russisch. Den Inhalt ihrer Worte konnte er somit nur erraten, aber es schien doch recht offensichtlich, dass ihr die Show nicht gefiel. Ein dürrer Kerl mit lichten blonden Haaren und SS-Runen auf dem Ärmel seiner Jeansjacke drehte sich zu der Nörglerin um und rief etwas zurück. Sie machte eine Geste, derzufolge beunruhigende Dinge in ihrem Hintern passierten. Der SS-Mann rief „Pisda“. Arnulf wusste, was das hieß. Die Schimpfwörter konnte er sich immer ganz gut merken, egal in welcher Sprache.
Die Bühne bestand aus zusammengezimmerten Europaletten. Auf ihnen präsentierten sich die Mädchen dem Publikum vor schmutzigen, ehemals weißen Leinen, die das Grafitti eines riesigen Totenkopfes zierte. Arnulf hatte das Gefühl, in den augenlosen Höhlen des gesprühten Schädels zu versinken. Wieder suchte er Jasmins Nähe. Diesmal nahm er ihre Hand. Sie zog sie zurück als hätte er einen nässenden Hautausschlag.
Eine Zuschauerin warf eine Bierflasche auf die Bühne. Das Glas zerschellte, die Splitter schnitten in die nackten Füße der Protagonistinnen. Es hatte eine Zeit gegeben, da wäre die Show an dieser Stelle abgebrochen worden. Damals hatte die Polizei den Spaß auch noch gelegentlich ausgebremst. Allerdings hatten sich seitdem einige Dinge grundlegend geändert. Keiner im Publikum machte auf Arnulf den Eindruck, als könnte er einen Polizeieinsatz bezahlen.
Die zusätzliche Spannung durch die grün glänzenden Splitter motivierte einige Zuschauer dazu, ihre Flaschen hastig zu leeren und dem Beispiel der Werferin zu folgen. Ein paar übernahmen sich dabei und erbrachen, wofür die Umstehenden sie wahlweise auslachten, beglückwünschten und natürlich schlugen. Die neu hinzugekommene Geruchsfacette drohte, Arnulfs Magen den Rest zu geben. Im Licht der Autoscheinwerfer leuchteten die Füße der Mädchen dunkelrot.
„Lass uns gehen“, flüsterte er Jasmin ins Ohr.
Sie schüttelte den Kopf. „Das geht nicht mehr.“
Arnulf griff sich frustriert in die Haare und zog daran. „Natürlich geht das. Lass uns abhauen. So nötig haben wir's echt nicht.“
Sie sah ihn wütend an. „Nein, wir nicht. Aber deine Tochter, du Held. Du kannst sie ja mit deinem Diplom füttern. Ist eh' für nichts zu gebrauchen.“
Einen Moment lang starrte Jasmin durch ihn hindurch. „Tut mir leid“, sagte sie schließlich. „Das ist der Stress.“ Sie wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. „Wir können hier heute Abend fast tausend Euro machen.“
Arnulf nickte und tat so, als hätte er die Beleidigung gar nicht wahrgenommen. Das war eine Lüge, denn sie hatte ihn da getroffen, wo es wirklich weh tat. Aber gegenseitige Vorwürfe brachten sie nicht weiter. Sie hatten es lange genug ausprobiert und hier waren sie. Arnulf lächelte.
„Du hast selbst ein Diplom, du blöde Kuh.“ Jasmins Gesicht schlug eine groteske Kapriole bei dem Versuch, zurückzulächeln.
„Ich steh hinter dir“, sagte Arnulf und küsste sie auf die Stirn. „Auf jeden Fall. Aber, wenn dir was passiert, was machen wir dann?“
„Ein paar zerschnittene Füße können wir selbst nähen.“
„Das weiß ich. Aber wenn du dir was brichst, wie sollen wir das bezahlen?“
„Das hatten wir alles schon.“
Arnulf stöhnte auf und sah zur Bühne. Sie hatten das Ende der Show verpasst. Der Moderator griff die Siegerin beim Handgelenk und riss ihren Arm in die Höhe. Sein eigener schlaffer Bizeps war billig tätowiert, eine krakelige, disproportionale Kobra mit Wasserkopf fauchte den Betrachter an. Blut tropte aus den schwarzen Locken der Siegerin. Die Haare verdeckten ihr Gesicht wie ein Schleier. Sie hatte eine kleine kahle Stelle auf dem Kopf, wo sich die Gegnerin festgekrallt und in Pitbull-Manier einfach nicht mehr losgelassen hatte. Ein Teil der Menge jubelte und klatschte. Die Anhänger der Besiegten buhten und fluchten aus Wut über das verspielte Geld. Einer rief dem Moderator zu, er sei eine Schwuchtel und solle endlich weitermachen. Zwei Jungen von vielleicht zwölf Jahren wuchteten die unterlegene Frau in eine Schubkarre und schafften sie fort. Offensichtlich fehlte ihr die Kraft, sich gegen die Behandlung zu wehren. Aus ihrem Mund mit den frischen, schwarzen Zahnlücken kamen statt eines Protestes nur Blutblasen.
„Meine Fresse“, sagte Arnulf. „Hat sie niemanden mitgebracht, der sich hinterher um sie kümmert?“
Er wollte Jasmin nach Hause zerren und die sture Ziege irgendwo anbinden. Stattdessen überrumpelte sie ihn. Seine Freundin atmete zweimal tief ein, als wollte sie ins Wasser springen, küsste Arnulf auf den Mund und trat mit festen, geraden Schritten auf die Bühne.
Der Moderator betrachtete den Neuankömmling lüstern, während Jasmin ihr Oberteil und ihre Schuhe auszog. Er applaudierte mit raushängender Zunge und animierte das Publikum, es ihm gleichzutun, was aber erfolgos blieb. Sie war nicht von hier. Wer dafür noch nüchtern genug war, pfiff. Jemand warf eine Flasche, der Jasmin nur knapp ausweichen konnte. Sie zeigte dem Publikum den Mittelfinger, worauf der Moderator in asthmatisches Gelächter ausbrach. Mit ihren nackten Füßen fegte Jasmin vorsichtig die gröbsten Scherben von der Bühne.
Ein Gigant wälzte sich auf die Paletten. Jasmins Gegnerin war eine Frau um die vierzig, deren Brüste bei jedem Schritt von ihren Knien bis unter das Kinn zu wippen schienen. Ihre Haut war nicht einfach bleich, sondern tatsächlich so weiß, als hätte man sie angemalt. Ein Eindruck, der wohl von der Dunkelheit verstärkt wurde, in der sie regelrecht zu leuchten schien. Ihr fettiges Haar glänzte in hellem Rot. Es sah aus, als trüge sie eine brennende Uschanka auf dem Kopf.
„Oh Gott“, entfuhr es Arnulf. Mit zitternden Fingern zündete er sich eine Zigarette an.
Das Publikum jubelte, also war sie entweder ein Mädchen aus der Gegend oder einfach das Pferd, auf das die Mehrheit ihr Geld gesetzt hatte. Arnulf wusste, dass vor den Shows Bilder der Frauen an den Wettschaltern zu sehen waren. Er konnte den Spielern ihre Entscheidung nicht verdenken. Die Rothaarige war augenscheinlich ein Monster. Jasmin sah man ihren dritten Dan in Jiu Jitsu nicht an.
Trotz der anfeuernden Rufe wirkte die bleiche Dicke geradezu verschüchtert. Sie vermied Augenkontakt und hatte die Hände vor den Schritt gefaltet, so als trüge sie keine Hose. Der Moderator schlug ihr mit der flachen Hand auf den schutzlosen Bauch und machte eine verletzende Bemerkung über den Körper, den sie sich erarbeitet hatte.
Jasmin schien Arnulf anzuschauen, doch vermutlich sah sie nichts außer dem blendenden Licht der Scheinwerfer. Ihre Augenlider flatterten wie Insektenflügel. Der Moderator zog eine Pistole aus dem Bund seiner Hose und schoss in die Luft. Jasmin zuckte zusammen. Scheinbar wollte sie sich in Kampfstellung begeben, Arme vor dem Körper, Beine auseinander, die Knie angewinkelt, wie sie es gelernt hatte, als sie sich das Training noch hatte leisten können. Die fette, rothaarige Hexe, wie Arnulf sie in Gedanken getauft hatte, hielt einen solchen Prolog offenbar für Ballast. Kreischend stürmte sie mit ausgebreiteten Armen auf Jasmin zu. Arnulfs Freundin reagierte mit einem geraden Tritt in den Bauch, der auch traf, das einmal in Bewegung gesetzte Gewicht aber nicht zu stoppen vermochte. Der Schrei der Hexe verstummte zwar abrupt, doch sie begrub Jasmin unter sich wie eine Lawine. Ein stumpfer Aufschlag übertönte kurz das Johlen der Menge, als ihr Hinterkopf auf die Paletten krachte. Arnulf zerdrückte die glühende Zigarette in seiner Faust.
Die Hexe begann, auf ihr Opfer einzuschlagen, nicht zielgerichtet, sondern abwechselnd mit den Fäusten und der flachen Hand, wie es jemand tat, der nie zu schlagen gelernt hatte. Jasmin wehrte die meisten Hiebe ab, bekam aber nicht genug Zeit für eine Gegenaktion. Trotz ihres Umfangs bewegte die Rothaarige sich beängstigend schnell.
Schließlich versuchte Jasmin nicht mehr, die Schläge zu blocken, sondern schützte nur noch ihr Gesicht. „Abbrechen!“, rief Arnulf. „Aufhören!“ In schneller Folge flogen ihm ein paar mal mehr, mal weniger gefüllte Pappbecher voller Bier oder Wodka gegen den Kopf. Er nahm sie erst wahr, als Hochprozentiges in seinem linken Auge brannte und er so vom Bühnengeschehen abgelenkt wurde. Arnulf rieb sich die Flüssigkeit aus dem Gesicht.
Als er wieder hinsah, schnellten die Beine seiner Freundin in einer Klappmesserbewegung nach oben. Ihre Waden überkreuzten sich vor dem Gesicht der Hexe. Die biss zu. Jasmin schrie, ließ sich aber nicht von ihrem Gegenangriff abbringen. Ihre Gegnerin lag jetzt auf dem Rücken und trommelte mit Fäusten und Hacken auf den Paletten herum. Sie wirkte wie ein Käfer, der aus eigener Kraft nicht wieder auf die Beine kommt. Die Hexe griff nach Jasmins Fuß und bekam den großen Zeh zu fassen. Das laute Knacken des nachgebenden Knochens quittierte das Publikum mit Ausrufen des Entzückens. Für den Moderator war dieses letzte verzweifelte Manöver das Signal zum Abbruch der Show.
Jasmin stolperte von der Bühne und zog ein Bein hinter sich her, als wäre es kein Teil von ihr. Der Zeh stand in einem Winkel von fast neunzig Grad hab. Der Moderator, der ihren Arm zur Siegesgeste in die Höhe hatte recken wollen und dessen Griff ins Leere gegangen war, gestikulierte ihr obszön hinterher und nannte sie eine arrogante Schlampe.
„Nach Hause“, wisperte Jasmin. Sie legte einen Arm um ihren Freund. Er spürte ihr Gewicht an seinen Schultern zerren. Es war kein Ausdruck von Zuneigung. Sie hielt sich an ihm fest wie an einer Krücke. „Lass uns das Geld holen und dann nach Hause.“
„Wir müssen erst ins Krankenhaus.“
Jasmin schüttelte den Kopf. „Wir lassen einen Arzt kommen, der's schwarz macht. Im Krankenhaus nehmen sie uns aus, wenn sie merken, dass wir Geld haben. Ich will nach Hause.“
Der Treuhänder der Wetteinsätze war im Gesicht tätowiert, kunstvoll und gekonnt, nicht billig wie der der Moderator. Arnulf befürchtete, dass er ihnen nicht einmal die Hälfte des versprochenen Betrages geben würde. Sie hätten nichts dagegen tun können. Seinem Körperbau nach zu urteilen war er der Sohn eines Sattelschleppers. Er trug Ringe an allen Fingern, also insgesamt neun. Arnulf versuchte sich die Abdrücke vorzustellen, die der Schmuck infolge einer unüberlegten Bemerkung in seinem Gesicht hinterlassen hätte.
Tatsächlich aber legte der Treuhänder sogar noch eine Kleinigkeit oben drauf. Wirklich eine Kleinigkeit, niemand hatte etwas zu verschenken, schon lange nicht mehr. Jasmins Show hatte ihm gefallen, und er schrieb eine Nummer auf, die sie anrufen sollte, wenn sie auch Spaß gehabt hatte. Mit seiner Glatze und der bulligen Gestalt wirkte er fast wie der gütige Kriegerheld in einem Märchen, der den verirrten Königskindern den rechten Weg wies.
Sie hatten ihren altersschwachen Fiesta schon fast erreicht, als Arnulf etwas einfiel. „Ach fuck“, rief er und schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn.
„Was denn?“, fragte Jasmin. Ihre Stimme verriet, dass sie Schmerzen hatte und keine unnötigen Verzögerungen dulden würde.
„Deine Klamotten“, sagte Arnulf. „Deine Schuhe, dein Hemd. Liegt alles noch vor der Bühne.“
Jasmin tippte sich mit dem Zeigenfinger an die Stirn. „Sind doch eh' längst geklaut.“ Sie betrachtete ihren Fuß mit dem abstehenden Zeh, um den herum die Haut sich in dunklem Lila verfärbt hatte. „Die Schuhe passen sowieso nicht mehr“, sagte sie und kicherte.
Arnulf erkannte die Hexe sofort wieder, obwohl sie das Gesicht in ihren Händen verbarg. Sie saß auf der Motorhaube eines erstaunlich neuwertigen Kombis und schluchzte. Die Tränen hatten die halb aufgerauchte Zigarette zwischen ihren Fingern gelöscht. Trotzdem setzte sie gerade an, daran zu ziehen, als sie Arnulf und Jasmin sah. Sie sprang von der Haube. Der Kombi schoss vorn in die Höhe und quietschte dankbar.
Sie hat ihre Klamotten nicht vergessen, schoss es Arnulf durch den Kopf. Ihre dicken Füße waberten aus abgetretenen roten Ballerinas. Hasserfüllt sah sie Jasmin an.
„Hallo“, sagte Arnulf unsicher. Die Brust der Hexe waberte langsam auf und ab. Für einen Moment war er sicher, sie würde gleich mit dem Fuß über den Boden schaben wie ein zorniger Stier.
„Was?“, zischte Jasmin. „Wir sind fair auseinandergegangen. Können wir's nicht einfach dabei belassen? Ich kann kaum noch auftreten, Herrgott.“
Arnulf wünschte, sie hätte den Mund gehalten, vor allem was ihre Unfähigkeit zu stehen anging. Ihn selbst würde die Hexe einfach überrollen. Er hatte sich noch nie geprügelt, und der einzige Gürtel, den er besaß, hatte lediglich die Funktion, seine Hose an Ort und Stelle zu halten. Nach tage- und nächtelangen Diskussionen hatten sie sich nicht grundlos für die Frauenkämpfe enschieden.
Er gab Jasmin den Wagenschlüssel. „Geh' zum Auto so schnell du kannst“, flüsterte er ihr zu. „Kriech notfalls. Ich liebe dich.“
„Aber ...“
„Bitte.“
Jasmin nahm ihre Hände von seinen Schultern. Eine der hinteren Türen des Kombis wurde von innen geöffnet. Arnulf fuhr zusammen. Sie waren zu zweit. Soweit das denn überhaupt noch möglich gewesen war, hatten seine Chancen sich gerade verschlechtert.
Den Jungen, der aus dem Auto stieg, schätzte Arnulf auf fünf oder sechs Jahre, unwesentlich älter nur als seine Tochter. Er trug keine Hose, nur ein blaues T-Shirt mit einem Sesamstraßenmotiv, so verwaschen, dass Bibo, Ernie, Bert und Grobi kaum noch zu erkennen waren. Er rieb sich die Augen. Seine wild abstehenden Haare ließen darauf schließen, dass er auf der Rückbank geschlafen hatte.
Die Hexe ignorierte Arnulf und Jasmin jetzt. Sie kniete sich zu dem Jungen runter und streichelte ihm über den Kopf.
„Bist du fertig mit arbeiten, Mama?“, fragte er. „Ich will nach Hause.“
Sie versuchte kurz, die aufmüpfigen Haare wieder zu befrieden, was ihr misslang. „Ich auch“, sagte sie.
„Hast du dir weh getan?“, fragte er und deutete auf eine Schnittwunde an ihrem Unterarm.
„Ist nicht schlimm.“
Der Junge griff die Hand seiner Mutter und sah einen Augenblick zu Arnulf und Jasmin. „Wer sind die, Mama?“
Sie schien überlegen zu müssen. „Weiß nicht“, antwortete sie schließlich. „Aber du musst jetzt ins Bett. Also sag tschüss und dann ab ins Auto.“
Der Junge winkte. „Tschüss.“
Die Hexe stieg ein und fuhr los, ohne Arnulf und Jasmin noch einmal anzuschauen. Sie sahen dem Wagen hinterher, bis das eine funktionierende Rücklicht in der Dunkelheit verschwunden war.
Jasmin stöhnte.
„Alles okay?“, fragte Arnulf.
Jasmin nickte.
„Geht. Aber es fängt an, weh zu tun.“