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Sexy, sexy lover

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24.01.2002
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Sexy, sexy lover

Jeden Moment sollte der Film beginnen, was auch wirklich schon an der Zeit war. Nicht umsonst waren Rick, Sandy, Linda und Rian zuvor schon ganze drei Wochen angestanden, um die Premiere von Star Wars Episode 1 mitzuerleben. Schon daran konnte man erkennen, was für große Star Wars Fans sie waren.
Nun waren sie wenigstens schon im Kinosaal und ließen die Werbung über sich ergehen.
Das Ganze war Sandys Idee gewesen. Sie wollte einmal mit ihrem Freund Rick – mit dem sie seit zwei Jahren zusammen war – ins Kino gehen. Da bot sich dieser Film geradezu an. Linda und Rian waren ebenfalls ein Pärchen und hatten sich sofort entschlossen mit ihnen mitzukommen.
Und da waren sie nun, in der letzten Reihe.
Links außen Rian, 24 Jahre mit kurzen, hellbraunen Haaren und freundlichen haselnussbraunen Augen.
Daneben seine attraktive, auffallend geschminkte Freundin Linda, deren schulterlange, schwarze Haare in gutem Kontrast zu ihren blauen Augen standen. Neben ihr saß Rick, 19 Jahre alt, mit blonden, kurzen Haaren und strahlend blauen Augen.
An seiner Seite war Sandy, die lange, gewellte, blonde Haare hatte und 18 Jahre alt war.
Und endlich begann der Film.
Irgendwann in der Mitte wurde Rians Bedürfnis aufs Klo zu gehen so groß, dass er es nicht mehr unterdrücken konnte. Er musste wohl oder übel auf die Toilette gehen. Glücklicherweise lief gerade das Podrace, ein eher uninteressanter Teil des Filmes. Diese Gelegenheit nützte er.
Seine Freundin Linda folgte ihm kurz darauf.
Als ihr Freund aus der Kabine kam, fing sie ihn im Vorraum des Toilettenraumes ab.
"Bleib doch noch ein bisschen hier." bat sie ihn mit einschmeichelnder Stimme und schlang ihm die Arme um den Hals.
Rian schüttelte verwundert den Kopf.
"Der Film.....wir müssen doch wieder raus."
Wie konnte sie jetzt nur an Sex denken? Mitten in einer Star Wars Episode! So etwas Abwegiges würde ihm nie einfallen!
Da war er gleich wie sein Freund Rick. Ricks Freundin war ihnen da auch sehr ähnlich.
Nur Linda war nicht so. Sie sehnte sich oft nach Zärtlichkeiten und Sex. Das hatte ihn eigentlich noch nie gestört, aber momentan passte es wirklich nicht.
Vorsichtig versuchte er ihre Hände abzuschütteln, doch sie umschlang ihn noch fester, zog ihn an sich und drückte ihm einen intensiven Kuss auf die Lippen. Mit einer Hand öffnete sie den Reißverschluss seiner Hose und umschloss seinen Penis mit sanftem Druck.
Rian sog scharf die Luft durch die Zähne, er war hin und hergerissen zwischen seiner Erregung und seinem Star Wars Fanatismus.
Doch Star Wars siegte.
"Nein Linda, jetzt nicht." sagte er bestimmt, auch wenn es ihm schwer fiel und riss sich von ihr los, "Jedes andere Mal gerne, aber nicht jetzt."
"Na komm schon! Ich hab jetzt solche Lust drauf!" bettelte die 21-Jährige beharrlich weiter, doch Rian wehrte erneut ab.
"Nein, nicht jetzt. Später in der Wohnung." sagte er entschieden, während er seine Hose wieder zumachte und die Toilette wieder verließ.
"Du fader Star Wars Süchtler! Dir wird ich's schon noch zeigen!" fauchte sie ihm wütend nach und ging ebenfalls, mit einem Abstand zwischen ihnen, der den Grad ihrer Beleidigtheit deutlich zeigte, zurück in den Kinosaal.
Das Rennen war schon beendet und Anakin Skywalker machte sich gerade auf den Weg nach Hause. Linda ließ sich mit einem wütenden Blick auf Rian in ihren Sessel zwischen ihm und Rick fallen.
Dabei fiel ihr Blick auf den 19-Jährigen auf der anderen Seite neben sich.
Der sah ja auch recht gut aus. Er war zwar jünger als sie, aber was machte das schon? Beim Sex spielte das jetzt wohl keine Rolle, oder?
Rick bemerkte, dass sie ihn beobachtete und warf ihr flüchtiges Lächeln zu, ehe er sich wieder dem Geschehen am Bildschirm zuwandte.
Langsam fuhr ihre Hand an der Stuhllehne entlang zu Rick hinüber und legte sich auf sein Knie.
Keine Reaktion, der Film zog ihn anscheinend zu sehr in seinen Bann. Linda ging einen Schritt weiter und strich ihm weiter seinen Oberschenkel hinauf.
Er warf ihr einen kurzen, unsicheren Blick zu, tat aber nichts dagegen, sondern verfolgte weiter die Handlung des Films.
'Kleiner Naivling.' dachte sie amüsiert.
Anscheinend checkte er nicht, was sie da tat. Sie wusste selbst nicht, ob sie das auf Wut auf Rian tat oder einfach weil sie geil war.
Jedenfalls fuhr ihre Hand weiter aufwärts bis in seinen Schritt.
Da zuckte er zusammen und erstarrte plötzlich. Er sah sie erschrocken an, als sie seinen Blick aber mit einem aufreizenden Grinsen erwiderte, sah er hastig auf Sandy neben sich und auf Rian neben Linda. Die beiden merkten nichts.
Und er wusste nicht was er tun sollte, diese Aktion überraschte ihn einfach zu sehr.
Besonders als Linda nun begann auf dieser Stelle langsam auf und ab zu streicheln. Sie spürte seine Erregung und sie spürte ebenso seine Hilflosigkeit. Er traute sich nicht sie wegzustoßen oder Ähnliches, dazu war er zu unsicher.
Und sie ahnte das Richtige.
Rick war in der Zwickmühle. Er traute sich nicht es Sandy zu sagen und Rian schon gar nicht. Der war ja sowieso so eifersüchtig bei seiner Freundin und man durfte nichts Schlimmes über sie sagen. Außerdem war Linda Sandys beste Freundin, sie würde so etwas nie glauben.
Jetzt saß er da so, zwischen seinen Gefühlen und Ängsten eingeklemmt, während Linda, ohne, dass es einer der Anderen mitbekam, ihm im Schritt herumgriff.
Nun fuhr sie ihm sogar in die Hose und legte ihre Hand auf sein Glied. Rick wusste nicht mehr, wie er sich verhalten sollte. Er versuchte auf die Leinwand zu sehen, doch sein Blick irrte wild im Raum umher, wagte nicht sie anzusehen und strich manchmal hilfesuchend über Sandy und Rian. Das änderte jedoch nichts daran, dass Linda nun begann sanft seinen Penis zu streicheln, der schon nach kurzer Zeit in ihren Händen steif war. Ja, es funktionierte alles bei ihm.
Rick bemühte sich ruhig zu atmen, doch sein Atem kam stoßweise und hektisch.
Linda grinste und schloss die Hand um das Glied des 19-Jährigen. Mit geschlossener Faust fuhr sie darauf auf und ab, immer wieder auf und ab. Rick krallte sich mit den Händen an der Sitzlehne fest und biss sich auf die Lippen.
Nur bei einem Film wie Star Wars konnte es möglich sein, dass kein anderer mitbekam, was hier vor sich ging.
Als sie weitermachte, begann Ricks Becken plötzlich mehrmals hintereinander zu zucken und als sie ihre Hand herauszog, breitete sich im Schritt seiner Hose ein kleiner, feuchter Fleck aus. Linda lehnte sich zufrieden in ihrem Sessel zurück und sah wieder auf die Leinwand.
Das innere Zorngefühl auf Rian war nun verschwunden, statt dessen hatte sie nun eine Art gefunden es ihrem Freund heimzuzahlen. Wenn sie mit einem anderen herummachte, würde Rian sicher eifersüchtig werden und sich nicht mehr so aufführen.
Dass Rick neben ihr mit den Nerven völlig fertig war, berührte sie nicht sehr.
Sandy fiel auf, dass ihr Freund anders war als früher und sie warf ihm einen prüfenden Blick zu.
"Rick? Alles okay?" fragte sie besorgt.
Ihr Freund bejahte hastig (und mit einem leicht verzweifelten Unterton in der Stimme), wagte es aber nicht sie dabei anzusehen. Sie nickte beruhigt und wandte sich wieder der Leinwand zu.
Kaum am Schluss allerdings hielt Rick es nicht mehr aus und stürmte nach draußen.
Als die anderen Drei nachkamen, saß er bereits im Auto und startete den Motor, gleich nachdem sie eingestiegen waren.
Das Gesprächsthema während der Fahrt zu ihrem gemeinsamen Appartement war natürlich hauptsächlich der Film.
Rick beteiligte sich nicht am Gespräch, aber er hatte zum Glück die Ausrede sich auf den Verkehr konzentrieren zu müssen.
Manchmal warf er einen Blick in den Rückspiegel, auf die beiden Mädchen auf den Rücksitzen.
Seine Freundin neben der Freundin seines besten Freundes, die ihm heute im Kino einen runtergeholt hatte. Dieser Gedanke verwirrte ihn nur noch mehr und er hörte schnell wieder damit auf. Es war sicher nur ein Ausrutscher gewesen, versuchte er sich einzureden. Vielleicht hatten Linda und Rian schon länger keinen Sex mehr gehabt, oder so etwas Ähnliches.
Ja, das musste es wohl gewesen sein.....hoffte er jedenfalls.

Es sollte noch einige Tage dauernd bis Rick nicht mehr an den kleinen Vorfall im Kino dachte. Vielleicht wäre auch wirklich nichts mehr passiert, wenn nicht Rian und Sandy eines Abends in die Stadt gefahren wären.
Rick blieb daheim; er hielt die stundenlangen Einkaufsmarathons nicht aus. Wenn seine Freundin ihre monatlichen Einkäufe erledigte, konnte das gut bis zum nächsten Tag dauern.
Da Rian sowieso etwas für sich besorgen musste, bot er sich an den Schlepper zu spielen. Das kam Rick nur recht, so hatte er seine Ruhe.
Linda war auch zu Hause geblieben, wegen ihrer (angeblichen) Kopfschmerzen. Zufall oder nicht?
Wahrscheinlich eher nicht, denn als sie ungefähr eine Viertelstunde nach der Wegfahrt der anderen Zwei zu Rick ins Wohnzimmer kam, war von Kopfschmerzen nichts mehr zu erkennen.
"Was machst du?" fragte sie, hinter der Couch stehend, auf der er lag.
"Ich lese." erwiderte er, ohne von der Illustrierten, in der er gerade las, aufzublicken.
Linda ging um die Couch herum und sah ihn nun an. Als sie ihn da betrachtete, den jungen, blonden Boy mit dem unschuldigen Blick, kam in ihr das Verlangen hoch ihn zu berühren, ihn zu küssen, zu ficken......
"Rick, machen wir was Anderes."schlug sie ihm vor und zog sich das Kleid, das sie angehabt hatte, vom Körper. Nun stand sie nur mehr in BH und Slip vor dem überraschten 19-Jährigen, dem vor Schreck der Mund offen blieb und die Zeitschrift aus der Hand fiel.
"Was...aber....das meinst du doch nicht ernst!" stammelte er.
Als Antwort nahm Linda ihn am Kragen und riss ihn in die Höhe. So schnell konnte er gar nicht schauen, da hatte sie ihn schon ins Schlafzimmer gezerrt, aufs Bett geworfen und sich auf ihn gesetzt.
"Ich will dich. Jetzt."
Energisch riss sie ihm das T-Shirt vom Körper und auch seine Jenas blieben nicht lange oben.
Der Anblick des fast entblößten Körpers und die Verbotenheit der Situation steigerten ihre Erregung noch mehr.
Alles ging so schnell, dass Rick gar nicht wusste wie ihm geschah. Sie riss sich nun auch selber die Unterhose und den BH vom Leib und zeigte ihre vollen, runden Brüste.
"Um Himmels Willen! Was soll das?" keuchte Rick entsetzt und stemmte sich auf die Ellbogen, um aufzustehen und das Ganze zu beenden, doch Linda drückte ihn wieder zurück aufs Bett.
"Bleib doch noch ein bisschen hier. Es wird doch gerade erst lustig...."
Während sie seinen Körper weiter mit Küssen bedeckte, wanderte sie immer weiter nach unten. Mit einem unwilligen Laut riss sie ihm die Short herunter und begann den Bereich rund um seine Genitalien zu küssen. Rick stöhnte auf, unternahm aber noch einmal schwachen Versuch, sie von sich wegzuschieben. Linda achtete nicht darauf und strich stattdessen mit der Hand über seinen Penis. Dann nahm sie ihn in die Hand und umfuhr ihn so zart mit den Lippen, dass Rick vor Erregung zu zittern begann. M
it leichtem Druck fuhr Linda nun mit der Zunge an der Unterseite des Glieds hinauf bis zur Eichel, an der sie dann sanft zu lutschen begann.
Wieder stöhnte Rick auf und vergrub die Hände im Bettlaken.
Linda wusste: Wenn sie mit dem Freund ihres Freundes schlafen wollte, dann musste sie es jetzt gleich tun. Wenn er jetzt schon zum Höhepunkt kommen würde, wäre alles vorbei und er würde sich sicher nicht mehr so leicht wie jetzt von ihr verführen lassen. Sie musste es jetzt ausnutzen, dass seine Erregung ihn am rationalen Denken hinderte.
Bei Rian wäre das nie so leicht gegangen....vielleicht lag das am Alters-und Erfahrungsunterschied der beiden Jungs.
Sie erhob sich und zog sich nach vor. Als sie sich langsam auf ihn setzte, hielt sie mit einer Hand seinen Penis, um ihn besser einführen zu können.
"Ja, komm schon......" hauchte sie, als sein Glied in sie hineinglitt und auch er zuckte unter einer plötzlichen Erregungswelle zusammen.
Linda bewegte sich auf ihm mit geschmeidigen Bewegungen vor und zurück und wurde immer schneller, je erregter sie wurde.
Mit einem kleinen Lächeln bemerkte Linda, dass der Junge unter ihr nun auch begann ihre Bewegungen mitzumachen. Auch wenn er es nicht wirklich wollte, anscheinend wurde auch er von seiner Erregung mitgerissen.
"Ja, ja, jaaaaa....so ist es gut.......gut so, komm schon." stöhnte sie und beschleunigte ihren Rhythmus.
Auch Rick begann sich keuchend schneller und schneller zu bewegen und die beiden wurden immer wilder und wilder.
Schließlich war Ricks Erregung so groß, dass er Linda packte und sie herumwarf, so dass sie nun unten lag. Hektischer konnten ihre Bewegungen nicht mehr werden, mit einer solchen Heftigkeit trieben sie es in dem breiten Doppelbett, dessen Federn schon unter dem Gewicht der Beiden zu quietschen begann.
Linda krallte sich mit den Fingern in seinen Haaren fest und zog ihn tiefer in sich hinein.
Fast im gleichen Moment erreichte sie ihren Höhepunkt und schrie ihre Lust ungehemmt heraus. Da schien auch Rick auf ihr plötzlich zu explodieren und sein Saft schoss mit der Wucht eines 44er Magnum Geschosses aus seinem Schwanz.
Als es vorbei war, blieben sie erschöpft übereinander liegen. Aber nur kurze Zeit.
Schnell fuhr Rick wieder aus Linda heraus und rollte sich neben sie aufs Bett, wo er keuchend liegen blieb.
Zuerst checkte er gar nichts, sondern lag nur atemlos da. Erst allmählich kam das Bewusstsein wieder in seine Gedanken zurück.
"Oh Gott, was hab ich da getan." keuchte er entsetzt.
"Was denn....ich nehme eh die Pille."erwiderte Linda ungerührt und fuhr ihm mit dem Finger langsam über den nackten Oberkörper.
Doch der 19-Jährige schlug ihre Hand wütend beiseite.
"Greif mich nicht mehr an du......du Hexe!"
Aufgebracht sprang er auf. Lindas Blick, der ihn von oben bis unten musterte, machte ihn nur noch wütender.
"Na, es war doch schön, oder?" fragte sie spöttisch.
"Nein! Es hätte nie passieren dürfen. Ich....ich wollte das doch nicht. Verdammt, ich hab doch eine Freundin." schluchzte er und fuhr sich mit einer verzweifelten Handbewegung durchs Haar.
Linda grinste belustigt.
"Du siehst so süß aus wenn du verzweifelt bist. Ich würde dich am liebsten abknutschen. Aber da ich sowieso gerade erst mit dir gebumst habe, erledigt sich das."
Der Hohn in ihrer Stimme war nicht zu überhören und das machte ihn nur noch wahnsinniger.
"Wie hast du das nur tun können? Du bist doch mit Rian zusammen!"
Er zog sich hastig wieder Hose und Hemd an.
"Ja, ich bin mit Rian zusammen und das bleibe ich auch. Ich hatte nur gerade so Lust auf dich. Du bist so anders als er. So jung, so unerfahren, so kindlich. Außerdem wollte ich bei Rian Aufmerksamkeit erregen und ihn eifersüchtig machen, verstehst du?"
Rick starrte sie sprachlos an. Was sie da vorgehabt hatte war empörend, aber dass sie es ihm nun so einfach und wie nebenbei erzählte, war eine noch viel größere Frechheit.
"Ich war nur ein Mittel für dich.....du wirst es Rian auf keinen Fall erzählen! Sandy darf das auf keinen Fall erfahren."
"Und wie ich es ihm sagen werde. Sobald er heimkommt."
"Nein! Das kannst du mir doch nicht antun. Nicht das auch noch. Du darfst es nicht sagen."rief er noch mal, fast flehend. Doch Linda schüttelte eiskalt den Kopf.
"Nichts zu machen Kleiner."
In dem Moment hörten sie die Eingangstüre aufgehen und kurz darauf wieder zuschlagen.
"Halloho, wir sind wieder da!"hörten sie Rians nur allzu fröhliche Stimme heraufklingen.
Und dann Sandy spöttisch: "Habt ihr auch nichts Schlimmes angestellt?"

Einen Monat später: Die Lage in dem geteilten Appartement hatte sich ziemlich verändert.
Die wichtigste Veränderung bestand darin, dass Rick sein Zimmer gewechselt hatte und nun bei Rian schlief. Sandy hatte ihn kurzerhand raus geschmissen und wollte ihn nie wieder sehen.
Das war noch die harmlosere Reaktion gewesen.
Natürlich hatte Linda es Rian sofort gesagt. Und Sandy war dabei gewesen. Sie hatte ihren Freund nur entgeistert angestarrt und ihm dann eine runter gehaut.
"Wie hast du das nur tun können! Ich hab gedacht, du liebst mich! Dass ich mich so in dir getäuscht habe........ich will dich nie wieder sehen du Mistkerl!" hatte sie ihn dann angeschrieen und begonnen auf ihn einzuschlagen, während ihr die Tränen in Strömen heruntergelaufen waren.
Vergeblich hatte Rick versucht ihr das Ganze zu erklären. Sie wollte nichts davon hören, sondern war nur in ihr Zimmer gerannt und hatte die Tür hinter sich zugeschlagen.
Rians Reaktion als Linda es ihm erzählt hatte, war anders gewesen.
"Na, das hätte ich mir ja denken können." hatte er nur bitter gemeint, "Das war wohl die Rache für den Vorfall im Kino, stimmt's?"
Als seine Freundin bestätigend genickt hatte, war er fortgefahren.
"Das hätte ich mir denken können. Du bist so schrecklich nachtragend. Hätte ich eigentlich erwarten können."
"Dann wirst du dich jetzt wieder mehr um mich kümmern?"hatte Linda hoffnungsvoll gefragt und ihm die Arme um den Hals geschlungen.
"Werde ich ja wohl müssen...." hatte Rian mürrisch geantwortet. Er kannte seine Freundin einfach schon zu gut, "Aber kannst du es mir nicht wie jede normale Frau einfach sagen? Musst du dazu immer solche Aktionen aufführen?"
"Die wirken eben am besten."
Rians Antwort bestand nur aus einem Kopfschütteln. Nach einem Blick auf Rick, der auf der Couch im Wohnzimmer saß und heulte, hatte er allerdings doch etwas sagen müssen.
"Hättest du dir das nicht trotzdem anders ausdenken können? Was kann denn Rick dafür, dass du dir verlassen vorkommst?"
Mehr als einen kurzen Blick auf den 19-Jährigen war ihr das aber nicht wert gewesen.
"Wieso?"
"Na entschuldige, seine Freundin hat mit ihm deshalb Schluss gemacht und er selber ist jetzt auch ganz fertig."
"Na, er hätte es ja nicht tun müssen."
"Also komm schon. Du kennst ihn. Und ich kenn dich. Er kann das nicht."
Er hatte das Gespräch dann aufgegeben. Sie wären ja doch nie auf einen grünen Zweig gekommen.
"Also, räum du dann mal deine Sachen in Sandys Zimmer. Ich würde sagen, dass du ab jetzt mit ihr ein Zimmer teilst und ich mit Rick."
Linda hatte bockig den Mund verzogen, es dann aber doch getan.
Und Rian hatte sich zu Rick auf die Couch gesetzt.
"Kann ich....kann ich vielleicht bei dir im Zimmer schlafen? Weil....Sandy...." hatte Rick zwischen mehreren Schluchzern hervorgestoßen.
"Ja."hatte Rian knapp geantwortet, ohne darauf zu warten, dass Rick den Satz zu Ende bringen würde, was er wahrscheinlich eh nicht geschafft hätte.
Rick hatte versucht sein Weinen für eine Zeitlang zu stoppen und seinen Freund von der Seite her scheu angesehen.
"Rian....ich....du wirst mir doch nicht böse sein. Es tut mir wirklich leid, ich wollte es nicht. Ich würde doch nie meinem besten Freund die Freundin ausspannen wollen...ich liebe doch sowieso nur Sandy. Bitte hass mich jetzt nicht. Ich würde das nicht aushalten, wenn meine Freundin mit mir Schluss gemacht hat und du dann auch noch auf mich wütend bist."
Eigentlich hatte Rian vorgehabt längere Zeit keine Miene zu verziehen und nachzusehen, wie sein Freund reagieren würde, wenn er auf beleidigt tat. Aber er hatte es nicht übers Herz gebracht.
"Schon gut Rick. Beruhig dich, ich bin dir nicht böse. Linda ist nun mal so, ich kenne das schon. Ich weiß doch, dass du nichts von ihr wolltest. Linda ist eben der Typ, der sich einfach nimmt was er will."
Er hatte ihm gut zugeredet und ihm tröstend den Arm um die Schulter gelegt. Tja und danach waren mehrere Stunden in Rians Zimmer gefolgt, wo Rick seinen Tränen freien Lauf gelassen und sich gründlich ausgeheult hatte. Und Rian hatte sein Bestes getan, um ihn zu trösten.

Einen Monat später hatte sich die Lage für Rick noch immer nicht gebessert. Sandy ging ihm immer aus dem Weg, sprach kein Wort mit ihm und sah ihn nicht einmal mehr an. Das Ganze musste sie wohl sehr hart getroffen haben. Wie konnte sie wissen, dass ihr (Ex-) Freund gar keine Schuld daran gehabt hatte.
Auf Linda war sie komischerweise nicht wütend.
Aber für Rick war das ohnehin egal. Er saß die ganze Zeit in seinem und Rians Zimmer und starrte vor sich hin. Er beteiligte sich an keinen Aktionen mehr, die, die Vier sonst früher immer gemacht hatten.
Wenn Rian, Linda und Sandy zum Beispiel Schwimmen gingen, musste er "zufällig" noch etwas erledigen. Wenn die anderen Drei einkaufen gingen, hatte er Kopfweh, oder er war zu müde.
Und so ging es immer weiter. Es musste schon ziemlich auffallen, aber keiner der anderes sagte etwas.
Sandy beachtete ihn nicht, Linda war es egal und Rian hoffte, dass sein Liebeskummer von selbst wieder verschwinden würde.
Tat er aber nicht.
Eines Tages setzte Rick sich in seinen Wagen und fuhr los in Richtung Stadtgrenze, ohne zu wissen wohin er eigentlich wollte. Einfach so.
Er fuhr einfach weiter, bis er an einen kleinen Wald kam.
Er parkte das Auto am Waldrand und spazierte ein Stückchen zwischen die Bäume hinein.
Die herabscheinende Sonne drang nur vereinzelt durch die Baumkronen hindurch und bildete ein fleckiges Muster auf dem moosbedeckten Waldboden.
Auf einer verlassenen Lichtung setzte er sich auf einen Baumstumpf und stützte den Kopf bekümmert auf die Handflächen. Was sollte er nur ohne Sandy machen? Er wollte doch keine andere, aber das glaubte sie ihm ja nicht.
Sie würde ihm nie verzeihen, egal was er tun würde.
Er war so in Gedanken versunken, dass er die Schritte hinter sich gar nicht wahrnahm. Erst als sie sich vor ihn hinstellte, bemerkte er Linda, die ihn mit herablassendem Lächeln musterte.
"Hallo kleiner Einsamer."
"Lass mich doch in Ruhe. Du bist die, die ich im Moment am wenigsten sehen möchte." murrte er unfreundlich und wandte den Blick demonstrativ von ihr ab.
Linda kniete sich vor ihn nieder, nahm sein Kinn in die Hände und drehte sein Gesicht wieder zu ihr zurück.
"Das hättest du dir aber überlegen müssen bevor du mit mir geschlafen hast."
"Du weißt genau, dass ich nichts dagegen habe tun können!"
"Stimmt. Ich weiß das. Und Rian weiß es. Aber Sandy weiß es nicht. Ich hab ihr ja gesagt, dass du mich dazu aufgefordert hast."
Der Blonde starrte sie fassungslos an.
"Du Miststück! Wie konntest du nur? Nicht nur, dass du mich da einfach so aus einer Laune heraus verführst, nein, du musst noch dazu meiner Freundin Blödsinn erzählen, damit sie dann Schluss mit mir macht. Sag mir doch mal wieso!!??"
"Einfach so. War nur so eine Laune. Außerdem, wenn du solo bist, kann ich dich öfter mal nehmen, ohne dass sich jemand aufregt."
Rick sprang wütend auf.
"Ach, so läuft das! Jetzt kommt's ja mal raus! Du hast ja schon im Kino damit angefangen."
"Ja, da bin ich auf den Geschmack gekommen. Sandy hat sowieso nichts gecheckt." grinste Linda.
"Red nicht so über sie. Sie ist meine Freundin....oder war es jedenfalls. Kannst du nicht bei deinem Rian bleiben?"
"Ich liebe die Abwechslung."
"Und dazu zerstörst du mein Leben? Danke, sag ich da!" schrie Rick sie an, ließ sich wieder auf den Baumstumpf fallen und schlug verzweifelt die Hände vors Gesicht.
Linda trat einen Schritt zurück.
"Na, dann geh ich eben wieder." meinte sie gleichmütig und spazierte unbekümmert wieder weg.
"Ja geh nur du Schlampe!" rief Rick ihr zornig nach, doch das hörte sie schon nicht mehr.
Er vergrub den Kopf unter den Armen und kämpfte verzweifelt mit den Tränen. Wieso musste ihm das Alles nur passieren?
Plötzlich legte sich ihm eine Hand auf die Schulter und als er herumfuhr, sah er nicht Linda, wie er es zuvor erwartet hatte, sondern Sandy, die dastand und ihn traurig ansah.
"Was...wie kommst du denn her?" fragte er verwirrt.
"Ich bin Linda nachgefahren, weil ich wissen wollte, wo sie hin will. Jetzt weiß ich es."
"Hast du....ich kann es erklären....sie----."
"Ricky, ich habe alles gehört." unterbrach sie ihn sanft und sah ihm direkt in die Augen.
"Wirklich? Dann.....weißt du alles?"
Er stand auf und trat nahe an sie heran. "Du musst wissen, ich wollte es wirklich nicht, weil ich ja nur dich liebe."
"Ich weiß. Ich war ein Idiot, ich hätte dir glauben sollen. Oder wenigstens einmal zuhören."
Er trat näher an sie heran und fuhr ihr vorsichtig durchs Haar, fast als fürchtete er, dass sie ihn wegstoßen würde.
Doch das tat sie nicht. Statt dessen schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.
Er umarmte sie nun auch und erwiderte ihren Kuss innig. Erst nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander und sahen sich tief in die Augen.
Sandy spürte etwas Hartes an ihrem Oberschenkel und als sie zu ihm aufsah, blickte Rick verlegen zu Boden, wie er es immer tat, wenn er eine Erektion hatte.
"Tut mir leid....du sollst nicht denken, dass ich nur darauf aus bin, aber...." stotterte er betreten und wich eine halben Schritt zurück, wie um es ihr zu beweisen.
"Nein Ricky, das denke ich nicht. Und im Moment würde es mich auch nicht stören."
Sie lächelte aufreizend und begann sich ihre Bluse aufzuknöpfen. Darunter kam ein weißer Spitzen-BH zum Vorschein, der aber auch gleich zu Boden geworfen wurde.
Ricks Augen wurden groß, er sah Sandy fragend in die Augen, suchte und fand die Bestätigung.
Er umarmte und küsste sie stürmisch, dann ließen sie sich zusammen auf die weiche Moosdecke des Waldbodens fallen. Sandy zog Rick das T-Shirt über den Kopf und warf es achtlos beiseite. Dann wanderten ihre Hände tiefer und machten sich an seiner Hose zu schaffen, die kurz drauf gleich neben dem T-Shirt landete.
Rick warf sich auf sie und schmuste hingebungsvoll an ihren Brüsten herum, während sie ihm immer wieder zärtlich durch die blonden Haare strich.
Er kam wieder nach oben und küsste sie innig auf den Mund.
Sandys Hände strichen ihm langsam am Körper entlang abwärts, bis sie zwischen seinen Beinen angelangt waren.
Sie umschloss seinen bereits steifen Penis mit sanftem Griff und fuhr mit den Fingern langsam darauf auf und ab.
Rick stöhnte erregt auf und umschlang sie fester mit den Armen. Sandy lächelte.
Ja, das hatte sie vermisst.
"Rick....in meiner Hosentasche." hauchte sie ihm ins Ohr.
Er fuhr mit den Händen hinunter und holte ein Kondom aus der Tasche, das er dann Sandy in die Hand drückte. Dann fuhren seine Hände abermals hinab und zogen dem Mädchen Hose und Slip endgültig aus.
Sandy drückte ihren Freund neben sich auf den Rücken und streifte ihm den Pariser über. Sie merkte wie sehr es ihn erregte, dass sie an ihm herumgriff, legte sich auf den Rücken und zog ihn näher an sich heran.
Rick rollte sich nun herum, zog sich langsam auf sie hinauf und drang mit leisem Stöhnen in sie ein.
Auch Sandy war erregt zusammengezuckt, schlang ihrem Freund die Arme um den Hals und drückte ihn fest an sich.
Rick begann sich in ihr in langsamen, gefühlvollen Rhythmus zu bewegen und Sandy kam ihm mit ihren Bewegungen immer mehr entgegen.
Mit der Zeit steigerte sich langsam ihr Tempo und sie wurden schneller. Sandy stöhnte und ihre Finger schmerzten schon, als sie sich in Ricks Fleisch vergruben. Sie begann innerlich zu vibrieren und hielt es fast nicht mehr aus ohne zu schreien.
Dann dauerte es nicht mehr lange bis sie zum Höhepunkt kam.
Plötzlich zuckte auch Rick zusammen, vergrub seinen Kopf an Sandys Hals und blieb leise und heftig zitternd liegen. Sandy strich ihm glücklich durch die blonden Haare. Er hatte so eine süße Art zu kommen.
"Ich liebe dich Ricky." flüsterte sie ihm zu.
Rick sah auf. Seine Augen schimmerten feucht.
"Du.....bist mir nicht mehr böse?"
Sandy lachte leise.
"Du Dummerchen. Dann hätte ich doch das jetzt nicht mit dir getan, oder?"
"Wer weiß. Linda liebt mich nicht und sie hat es doch getan."
Sandys Blick wurde finster und sie setzte sich ruckartig auf, so dass sie den Jungen, der auf ihr gelegen hatte, ungewollt von sich warf.
"Diese Schlampe. Sie hat dich nur benutzt. Ich könnte ihr die Augen auskratzen."
Rick kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
"Und was wirst du jetzt tun?"
"Sie hassen."
Rick sah sie betroffen und sogar ein bisschen ängstlich an.
"Jetzt schau doch nicht so." beruhigte sie ihn lachend, als sie sein Gesicht sah. "Das ändert doch an uns nichts. Ich weiß jetzt ja wie sie wirklich ist. Aber das spielt für uns beide keine Rolle mehr."
Die beiden schlossen sich in die Arme und versanken in einem innigen Kuss.
"Sandy?"
"Ja?"
"Beim nächsten Mal, wenn wir zusammen ins Kino gehen, sitze ich aber zwischen dir und Rian."
"Ja Rick."

[Beitrag editiert von: shiningstar am 26.01.2002 um 20:41]

 

Hallo Shiningstar!

Da hast Du wirklich ganze Arbeit geleistet! Die mitwirkenden Charaktere sind ausgezeichnet beschrieben, so richtig zum Mitfühlen. Ich bekam einen richtigen Zorn auf diese blöde Kuh Linda.....

* :thumbsup: * :thumbsup: * :thumbsup: * :thumbsup: * :thumbsup:

Ich bin absolut beeindruckt!

Alles liebe
Susi :)

 

kann mir kaum alles merken, deswegen mach ich das mal so chronologisch.

> Links außen Rian, 24 Jahre mit
> Neben ihr saß Rick, 19 Jahre
> hatte und 18 Jahre alt war.
muss das sein?

Kann sein, dass ich eher Freund der sinnlichen Erotik im Gegenteil zu solchem Porno-Drehbuch bin. Wird wohl. Muss wohl.

 

Also ich muss dazu sagen! Gähn, aber schon der erste satz klingt wie aus nem Aufsatz aus der dritten Klasse. Außerdem ist mir die relativ unpraktische Verwendung von der 19-jährige, die 24-jährige und so weiter aufgefallen... Habs leider nicht bis zum Ende geschafft, der KAffe hat net mehr gereicht!

 

Wenn ich der prämisse aus der Einleitung "anspruchsvolle Erotik" folgen darf, bleibt nur eines übrig:
<Thema verfehlt> im ganzen mangelhafter Stil. Bitte besser machen.
gruss
~~~wgm~~~

 

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