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Send me an Angel

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11.08.2003
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Send me an Angel

Ich sagte immer:" Ich will!" Und ich habe mich auch nicht von Meinungen anderer irritieren lassen. Es hat sich bis zu einem gewissen Alter gelohnt. Ich bin Redakteur, nach absolvierten Volontariat bei einer Wochenzeitung, die immer eine werden wollte.

Okay, ich denke mir, du hast dich durchgefressen und das Talent, mit Worten umzugehen, diese druckreif aufzuarbeiten. Dank an meine Mutter.

Sie ist hat ein Talent und ist eine starke Frau.

Wir haben viel Tod erlebt. Das hat mich auch schneller Erwachsen gemacht, als ich es mir heutzutage vielleicht wünschen würde.

Wenn ich vom Tod spreche, meine ich gesamte Familie. Mein Vater ist Grieche. Meine Mutter ist Deutsche. Meine Mutter ist schön, grazil und die Weisheit spricht in Ihren Augen. Sie ist kämpferisch. Und das ist vielleicht der Grund, warum ich Sie abgöttisch liebe.

Im Gegensatz dazu steht mein Vater. Ich liebe ihn nicht minder, aber eben auf einer ganz anderen Art und Weise. Und würdest du mich jetzt fragen, welche Art und Weise es ist, würde ich dir antworten: „ Mia Ouzo Parakalo!"

Irgendwann hatte meine Mum die Nase voll, mit ihrem jungen hübschen Mann nach Griechenland zu fliegen und kein Wort zu verstehen. Mein Vater sprach kaum Deutsch. Die Übersetzungen, die Ihm einfielen, entsprachen entweder nicht der Wahrheit, oder mein Vater hatte einfach keinen Bock sein zweites Vokabular (deutsch) gehinrmäßig zu mobilisieren.

Die Konsequenz folgte. Mutter hat sich durchgesetzt und gebüffelt – Griechisch!

Sie spricht es nach der Meinung unserer dortigen Familie diese ihr nicht mehr unbekannte Sprache akzentfreier als mein Vater. Einfach ein Sprachtalent. Sie hat Englisch, Französich, Griechisch und Spanisch drauf.

Okay wir schreiben heute das Jahr 2003 und mein Vater lebt weit mehr als 30 Jahren in Deutschland – mit einer schrecklichen Grammatik und einem unverwechselbarem Akzent. Aber eines muss ich sagen, Sympathisanten hat er jede Menge und dieses sind ihm auch zugetan.

Der Niko, der kleine „Spring ins Feld „ ist weg. Ich suche Ihn unentwegt. Mit meinen heutigen 29 Jahren. Aufgegeben habe ich diese Suche noch nicht. Aber immer wieder denke ich mir: „Du willst leben, eigentlich schon jetzt und heute und überhaupt. Aber die innere Angst steht mir und meinem Dasein entgegen. aber es hat sich etwas geändert.

Heute glaube ich einfach daran: „Flieg´ mit mir der Sonne entgegen. Wenn du willst, was du noch nie gehabt hast, dann tu dass, was tu´ noch nie getan hast.

I´m still wating for my angel
Niko

 
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Hallo Niko!
Mein Kommentar zu deinem Text: :confused:
Ich lese da irgendwie viele persönliche Dinge raus, die aber in keinerlei Zustammenhang stehen. Und genau das macht für mich eine richtige Geschichte ist: Ein roter Faden, an welchem all geschilderten Ereignisse wie an einer Perlenkette hängen, zieht sich durch ihn hindurch.

Ich nehme mal an, Deutsch ist nicht deine Muttersprache. Es sind nämlich allerhand Fehler drinnen, die das Lesen für mich erschweren, etwa:

Ich bin Redakteur, nach abgeschlossenem Volontariat bei einer Wochenzeitung, die immer eine werden wollte.

Ich glaube, du wolltest damit eher ausdrücken, dass DU immer schon Redakteur werden wolltest. Bei dir besagt dieser Satz, dass die Wochenzeitung immer eine (Wochenzeitung) werden wollte. ;)

Versteh mich nicht falsch: Ich habe höchste Achtung vor Menschen, die in anderen Sprachen schreiben können. Ich selber kann nicht mal ordentlich Deutsch. Aber es ist halt leider sehr schwierig, sich auf den Text zu konzentrieren, wenn man ständig über Fehler stolpert.

Auch das Englisch am Schluss will mir nicht so ganz richtig erscheinen:

I wait still for my angel. But brought me to mummy and dad on the way.

"I still wait for my angel."
Die Bedeutung des zweiten Satzes ist mir unklar: "Aber brachte mich zu Mama und Papa am Weg"? :confused:

Nachtrag: Ich glaube, es müsste heißen: "I am still waiting for my angel." Bin mir aber - wie bei allem, außer meinem Namen - nicht ganz sicher. :)

 

Hallo,
der Text klingt eher wie ein Eintrag im Tagebuch. Kein "Roter Faden" (wie schon erwähnt)der einen durch die Geschichte führt.
Es gibt auch keinen wirklichen Grund für diese Geschichte - wie gesagt es klingt nach einem neuen Eintrag im Tagebuch.
Es sollte etwas bestimmtes da sein um dass es geht - um ein Geschehen, um eine Wandlung die angesprochen wird, einen Höhepunkt um den es in der G geht.
Tja das würd mir doch wirklich fehlen damit es zu einer Geschichte (für mich) wird. Ich hoffe du stimmst da mit mir ein ;)
Babatschl Sarah

 

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