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Seitenwechsel

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16.08.2003
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Seitenwechsel

Unter sternenklarem Himmel begab er sich wohlgemut auf seine nächtliche Tour. Behende strich er durch den ihm bekannten Teil des Waldes. Höchstkonzentriert analysierte er jedes Geräusch und jeden Geruch, den er aus der Dunkelheit des Dickichts empfing. Leider schweifte er durch das rhythmisch wiederkehrende Knurren des Magens immer wieder ab. Er hatte Hunger. Während er versuchte das rumorende Ungeheuer in seinen Eingeweiden mit der Vorstellung an ein baldiges estmahl a la Wildbret zu beruhigen, sprang er leichtfüßig auf den bemoosten Baumstamm. Dieser erstreckte sich von einer Uferkante des ihm bekannten Waldgebietes, bis zur Uferkante des ihm fremden Teil des Waldes. Mit einem unguten Gefühl hielt er auf die andere Uferseite zu. Leider war nur hier die Nahrungssuche erfolgsversprechend. Geistesabwesend schaute er zurück und lächelte innerlich über sein ängstliches Unterbewußtsein. Schliesslich setzte er seinen Weg fort. Plötzlich brach ein infernalischer lärm, von scheinbar aus der Hölle entsprungenen Dämonen, über ihn herein. Schneller als je zuvor hetzte sein vor Angst elektrisierter Körper in die entgegengesetzte Richtung, weg von der Gefahr. Durch entsetzensgeweiteten Augen nahm er den immer geringer werdenden Abstand zu seinen Verfolgern wahr. Im nächsten Augenblick fielen die Höllenhunde des Hades schon mit gebleckten Zähnen über ihn her. Mit dem Mut der Verzweifeltenerwehrte er sich seiner zählreichen Angreifer. Da unterbrach ein alles übertönender Donnerschlag das Gemetzel. Blut floss, mit Grauen erkannte er, dass es sein eigenes war. Kraftlos sank er zu Boden. In panischer Angst klammerte er sich an den ihm innewohnenden letzten Funken Leben. Doch auch dieser erlosch. "Jetzt habe ich den verdammten Lammfresser endlich erwischt!", Tönte eine rauhe Männerstimme durch die Stille. Ein Zweiter trat hundeleinenschwenkend hinzu und beäugte den Toten :"Er hat noch alle Zähne und das Fell ist auch nicht so verwaschen wie bei den Alten. Wir könnten den Wolf an ein Naturkundemuseum verkaufen!" "Du spinnst wohl! Der kommt in meine Privatsammlung!", Unterbrach ihn die Rauhstimme. Frustriert betrachtete der Wolf die Szenerie von oben und dachte :"Niedergestreckt durch das urbane Männlichkeitsgetue zweier Vollidioten, was für ein Ableben!" Dann beschritt er den im grellen Licht liegenden fremden Weg und lächelte innerlich über sein glückseliges Unterbewußtsein.

Fin

 

Hallo Luzi!
Erst einmal ein herzliches Willkommen von mir hier auf kg.de! :)

Mir hat deine Geschichte auch nicht gefallen.
Du baust keine Spannung auf, hast viele Rechtschreibfehler gemacht und einige Formulierungen lesen sich sehr unschön und holprig.
Die Geschichte wirkt sehr schnell runter geschrieben und dann auch schnell gepostet, ohne dass sie mal überarbeitet wurde.
Dieser kampf ist so schnell wieder vorbei, und für mich ziemlich verwirrend geschrieben.
Du beschreibst die Gefühle des prot. kaum, deswegen kann ich keine Beziehung zu ihm aufbauen, kann nicht mitfühlen.

Zu den Fehlern. Ich mach dir das Angebot, dass ich sie dir raussuche (die mir aufgefallen sind). Aber nur, wenn du sie dann auch korrigierst (dort, wo du es einsiehst). Sonst kann ich mir die Mühe ja auch sparen. ;)

Lass dich jetzt aber nicht von diesen beiden Kritiken einschüchtern. Übung macht den Meister, sag ich nur. Schreib also weiter :)

bye und tschö

 

Erstmal danke, dass ihr beiden meine Geschichte gelesen habt. Ausserdem will ich mich für meine "miserable Arbeit" entschuldigen (aber nur für die Rechtschreibung und Ausdrucksfehler, vielleicht auch für die Kürze).

Jetzt möchte ich die Geschichte nochmal erklären...

Also die Iddee meiner Story war: Den Leser im Glauben zu lassen es sei ein Mensch in dieser wirklich abgeschmackten Situation des vom Bösen Monster verfolgten.Und zum Schluss stellt sich heraus dass es ein Wolf, der Sündenbock Nr.1 (Rotkäpchen), ist der die Rolle des Opfers einnimmt. Und es eben nur eine ganz normale von Menschensicht aus gesehene Jagd auf das Tier war.

ps.:
Es folgen noch bessere Geschichten


:p

 

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