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Sehnsucht

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25.01.2002
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Sehnsucht

Sehnsucht

Traurig liege ich auf meinem Bett und lausche der Musik. Musik, die wir zusammen immer hörten. Du und ich. Langsame, zärtliche Musik bei der wir uns so oft liebten. Ich weine und schließe meine Augen. Ich sehe dich vor mir. Sehnsucht macht sich in meinem Herzen breit.

Sehnsucht nach dir. Nur der Gedanke, daß du jetzt bei ihr sein könntest, verursacht einen tiefen Schmerz in meinem Herz. Ich fühle mich einsam und verlassen. Kann nichts essen, kann nicht schlafen. Kann dich einfach nicht vergessen. Ich fühle mich so allein. Wünschte mich in deinem Arm. Wünsche mir dein streicheln, dein Kuß. Wünsche mir unsere Liebe zurück. Doch du hast dich entschieden. Du willst frei sein. Keine feste Bindung. Frei sein, auch für andere Frauen. Willst dein Leben leben. Trotzdem sind wir beide noch gute Freunde. So kann ich dich wenigstens noch sehen. Mit dir reden, dir zuhören. Auch wenn es mir weh tut, wenn du von ihr sprichst. Auch wenn es mir weh tut zu sehen, dann dein strahlender Blick. Ich setze dann meine Maske auf und tue so, als würde es mir nichts ausmachen. Lächle dich an, obwohl mir zum schreien zumute ist. Ich überlege was Liebe ist. Liebe ist doch nicht nur ein Wort. Liebe ist doch ein Gefühl von mögen. Ein Gefühl des zusammen gehören. Sich gegenseitig die Treue zu schwören. Gemeinsam auf einer Wolke zu schweben. Sich nicht zu belügen oder gar zu betrügen. Sich zu vertrauen auf den Partner zu bauen. Doch Liebe macht auch blind. Das weiß ich jetzt. Ich kam nochmals mit dir zusammen.Total verliebt. Immer noch verliebt. Überglücklich machte mein Herz ein Luftsprung nach dem anderen. Du HÄLST mich in deinem Arm. Ich hörte dein Herz laut schlagen. Du knabbertest an meinem Ohr, so daß ich dein Atmen leise hör. Schautest mich an mit sanftem Blick, daß ich an deinen Küssen fast erstick. Ich die Realität verlor und glaubte, nun gehörst du nur mir. Doch schnell holtest du mich zurück. Zu den Tatsachen zurück zum Boden. Traurig fiel es mir wieder ein, meine Hoffnungen an dich, sind Illusionen. Mein Herz weint, meine Seele schreit. Es sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit. Für kurze Zeit konnte ich es spüren. Noch mal das Gefühl vom Verliebt sein fühlen. Doch zurück blieb nur ein tränendes Herz. Gefüllt mit Trauer, Tränen und Schmerz. Aber die Erinnerung an dich und die schöne Zeit, die nimmt mir niemand fort, die bleibt.

Gerda Horn

[Beitrag editiert von: Gerda Horn am 02.02.2002 um 21:02]

 

Hallo Gerda!
Jetzt frage ich dich auch, warum du diese Geschichte in diesen Thread gestellt hast?
Was hat das denn mit Alltag zu tun?
Sie ist nicht schlecht, wenn mir auch das Tempo zu schnell ist. Irgendwie habe ich bei deinen Geschichten den Eindruck, als möchtest du so schnell wie möglich fertig werden um nicht allzu lange darüber nachzudenken.
Ich persönlich kann mit diesen "Gefühlsduseleien" (entschuldige den Ausdruck) nicht viel anfangen.
Ich bin einfach der meinung, dass in einer Zeit, in der es immer mehr Usus wird, auf Gefühle herunzutrampeln und es schon fast eine Schande ist Gefühle zu zeigen, das Thema zu sehr in der Literatur und das speziell bei den Kurzgeschichten zu sehr ausgekostet wird.
Meine Bitte an dich wäre: Versuch doch mal deine Schreibkunst in einem anderen Genre.
Und wenn du das Schreiben als Gefühlsbewältigung verwendest, wäre ich dir dankbar, wenn du das mal kurz in einem Vorwort erwähnen könntest!

Luja sog i

 

Im Grunde hat Henna das meiste gesagt. Ein gern genommenes Thema, ob als Möglichkeit, das eigene Leid zu verarbeiten, oder nur, um eine Geschichte zu schreiben. Du hast immerhin eine schöne, warme Sprache gefunden, auch wenn keines der Bilder richtig neu ist.
Interessant fand ich, daß der letzte Part in Reimform in einem fließenden Text geschrieben ist. Das ist mal was anderes, auch weil, die Reime so nicht sofort ersichtlich sind und sich einem plötzlich erschließen.
Insgesamt schließe ich mich Henna an und meine, stell doch mal etwas zu einem anderen Thema rein.
Gruß, baddax

 

Du HÄLST mich in deinem Arm. Ich hörte dein Herz laut schlagen. Du knabbertest an meinem Ohr, so daß ich dein Atmen leise hör.

:D Und wieder: Eine unglaubliche Anzahl an Fehlern, fader Stil, uninteressante Geschichte, null Gefühl. Aus MEINER Sicht. Vielleicht nimmst du ja meine Kritiken zum Anlass, etwas besseres zu schreiben! :)

 

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