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Seele

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14.08.2010
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Seele

In ihrem Gesicht, das einst wunderschön strahlte, sieht man die Spuren des Lebens durch die Falten und Furchen fließen. Sie erschrak, als das Licht über ihr auftauchte und sie einsog wie ein schwereloser Windhauch. In dem Moment, als sie innerlich bereit war und die Harmonie spürte, merkte sie auch schon, dass ihre Seele auf der Suche nach dem Lebewesen war, in dem sie weiterhin auf der Erde verweilen durfte.
Als die Suche beendet war, merkte sie, wie der Wind durch ihr Gefieder strich.
Es fühlte sich fast wie streicheln an und das kannte sie. Der Wind hatte einen leichten Duft und als sie die Augen aufschlug, war sie hoch in der Luft und schwebte als Adler über Berge, die weiß mit Schnee bedeckt waren.

 

Hallo Zoeotis,

willkommen auf KG.de. :)
Du hast einen schön flüssigen Schreibstil der leicht zu lesen ist.
Aber deine "Geschichte" ist doch sehr kurz. Im Grunde beschreibst du nur eine einzige Szene.
Dein Text sieht für mich mehr wie das Intro zu einer Geschichte aus.

Gruß
Shinji

 

Hallo Zoeotis,
herzlich willkommen!

Für eine Geschichte ist dein Text etwas dünn. Das heißt, die Aussagen sind zu oberflächlich.
Mit wem oder was spürte sie plötzlich eine Harmonie? Warum gab es vorher (offensichtlich)eine Disharmonie? Allein in diesem Wandel könnte eine spannende Geschichte stecken, die du aber leider nicht erzählst.

Warum ist dieses Licht erschreckend? Wehrt sich die Frau gegen die Seelenwanderung? Ist ihr der Vorgang denn nicht (durch Hörensagen z.B.) bekannt?
Ist sie nervös, weil sie nicht weiß, in welchem Körper sie wiedergeboren wird, oder geht es dabei nach ihren Wünschen? Das geht nicht eindeutig aus dem Text hervor. Die Seele sucht zwar ein Lebewesen, aber eines in dem sie verweilen darf. Wie ist das gemeint? Gibt es vielleicht Einschränkungen und wer macht die.

Dann sind einige Aussagen etwas seltsam.

In ihrem Gesicht, das einst wuderschön strahlte, sieht man die Spuren des Lebens durch die Falten und Furchen fließen.
Die Falten und Furchen sind doch schon die Spuren des Lebens. Was fließt denn da durch?
Und wunderschön passt hier besser als wuderschön.

In dem Moment, als sie innerlich bereit war und die Harmonie spürte, merkte sie auch schon das ihre Seele auf der Suche nach …
Hier habe ich den Eindruck, die Frau und ihre Seele sind zwei getrennte Bewusstseine. Ist das so gemeint?

Der Wind hatte einen leichten Duft und als sie die Augen aufschlug, war sie hoch in der Luft und schwebte als Adler über Berge die weiß mit Schnee bedeckt waren.
Sie schwebte bestimmt schon vor dem Öffnen ihrer Augen.
Der Wind hatte einen leichten Duft. Als sie die Augen aufschlug, sah sie sich als Adler hoch in der Luft über schneebedeckte Berge schweben.
Oder so ähnlich.

Gruß

Asterix

 
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Asterix
zuerst wollte ich schreiben "als sie die Herlichkeit spürte" aber da war ich mir unsicher weil es so viel mit Gott zutun hat.

Die Seele trennt sich von der Frau weil sie stirbt.

Der Adler schwebte ja schon und sie konnte erst die Augen öffnen als sie in seinem Körper war.
Wie du das beschrieben hast mit dem Berg das finde ich gut. Ich merke ich muß noch sehr viel lernen.

Vielen Dank noch mal

Hallo Shinji,
vielen Dank für deine Meinung. Ich weiss das die Geschichte sehr kurz ist
vielleicht werde ich irgendwann daran weiter arbeiten.
Lieben Gruß Zoeotis

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Zoeotis!

Wenn du deinen Text ändern möchtest, um etwa dem Wort „wuderschön“ ein weiteres „n“ zu spendieren, gehst du folgendermaßen vor:
Klicke auf das rot umrandete Kästchen „Bearbeiten“. Du findest es am unteren Rand des Feldes, in dem dein Text steht.
So gelangst du in den Textbearbeitungs-Modus. Nun kannst du die Änderung ausführen.
Anschließend klickst du auf „speichern“.

Gruß

Asterix

 

Ich finde den Text sehr poetisch. Mir gefällt vor allem die Beschreibung ihres Gesichtes.
Hast du zufällig das Buch "Seelen von Stephanie Meyer" gelesen? Es passt total.
:-)
Liebe Grüße
KLee

 

Hi Zoeotis,

In ihrem Gesicht, das einst wunderschön strahlte, sieht man die Spuren des Lebens durch die Falten und Furchen fließen.
Wie können denn Spuren fließen?

Sie erschrak als das Licht über ihr auftauchte und sie einsog wie ein schwereloser Windhauch.
erschrak, als ; wie einen(?) schwerelosen

In dem Moment, als sie innerlich bereit war und die Harmonie spürte, merkte sie auch schon das ihre Seele auf der Suche nach dem Lebewesen war, in dem sie weiterhin auf der Erde verweilen durfte.
schon, dass

Als die Suche beendet war, merkte sie wie der Wind durch ihr Gefieder strich.
sie, wie

Der Wind hatte einen leichten Duft und als sie die Augen aufschlug, war sie hoch in der Luft und schwebte als Adler über Berge die weiß mit Schnee bedeckt waren.
Berge, die

Tja, eine Kurzgeschichte ist das nicht, eher einfach ein Moment. Ich denke, ich würde es Fragment nennen.
Die Szene hat unbestreitbar was Schönes, Poetisches und mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, eben, weil es nur eine Szene ist..

Viele Grüße,
Maeuser

 

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