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Schneegestöber

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26.01.2003
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Schneegestöber

Schneegestöber

"Es ist heute wieder ein wunderschöner Tag..."dröhnte die Stimme aus dem Radio.Sie ging vorbei und schaltete ab.Ein schöner Tag??Sie sah aus dem Fenster.Grauer,düsterer Nebel.Es war mitte Jänner,und bitterlich kalt.Schnee hatte es allerdings noch nicht gegeben.Schnee.Wie sehr sie sich Schnee wünschte.

Sie seuftze.Plötzlich hörte sie von unten Geschrei.Sie ging zu Tür.Das Geschrei kam von ihrer Vermieterin.Sie ging das eine Stockwerk hinunter.Als sie sah,was der Grund für das Geschrei war,musste sie lächeln.Ihre Vermieterin wurde von einem harmlosen Bettler heimgesucht worden,den sie nun mir dem Besen bedrohte.Sie ging hin."Was soll das da??"fragte sie."der..D-D-Der da-a-a-a wollte mich überfallen!!"rief ihre Vermieterin atemlos.Sie sah dem Bettler in die Augen und er machte einen hilfslosen Eindruck."Oh er wollte wahrscheinlich zu mir!"Der Bettler sah sie an und ein kurzes Glimmern trat in seine Augen.Die Vermieterin murmelte noch etwas unverständliches und verzog sich wieder.Als der Bettler ihr den Rücken zukehrte,sagte sie:"Ich dachte,Sie sind gekommen um mich zu besuchen??"Der Bettler drehte sich wieder um zu ihr."S-S-Sie haben D-D-D-Das E-E-E-rnst gemeint??Sie lächelte."Natürlich" sagte sie und ging hoch zu ihrer Wohnung.

Er folgte ihr,wenngleich auch etwas zögerlich.Sie machte dir Tür auf und der Bettler trat ein."Eine Tasse Kaffe??Oder vielleicht Tee??"fragte sie."Tee,aber nur wenn es nicht zuviele Umstände macht"Sie lächelte.Dann ging sie in die Küche und setzte Teewasser auf.Als sie wieder zurückkam hatte sich der Bettler auf einem Sessel niedergelassen.Sie setzte sich gegenüber.Der Bettler ließ sie keine Sekunde aus den Augen."Was ist los"fragte sie verunsichert."Irgendetwas ist nicht in Ordnung mit Ihnen.Sie haben etwas auf dem Herzen",kam auch gleich die Antwort.Sie seuftzt und stand auf,da der Teekessel pfiff.Sie kam zurück mit einem Tablett voll Teewasser und Tassen.Sie stellte es auf dem kleinen Tischchen ab.Dann setzte sie sich wieder."Was ist los??"fragte der Bettler behutsam.Sie sah aus dem Fenster und sagte dann seuftzend "Draussen ist es so kalt und neblig..und dann das ganze ohne Schnee..Wie sehr ich mir Schnee wünschen würde.."Sie sah ihm in die Augen.Seine Augen fixierten sie noch immer.Dann nahm er etwas Tee und setzte sich wieder hin.So vergingen schliesslich mehrere Minuten,vielleicht auch Stunden.Schliesslich stand der Bettler auf."Ich werde jetzt gehen"sagte er.Seltsam berührt stand sie ebenfalls auf.Sie gingen zusammen zur Tür.Dort sah er sie an."vielleicht wird es ja noch schneien...."sagte er,drehte sich um und ging die Stiegen hinunter.

Sie stand noch einige Zeit in der Tür,dann drehte sie sich ebenfalls um und ging wieder rein.sie legte sich in ihr Bett.Was sollte sie jetzt tun??Sie konnte sich nicht konzentrieren.Als ihr Blick zufällig aus dem Fenster fiel,sah sie kleine silberne Schneeflöckchen langsam zur Erde schweben....

 

Hi Amidala,
herzlich willkommen auf kg.de!

Deine Geschichte wäre um einiges leichter zu lesen, wenn Du nach Satzzeichen die üblichen Leerzeichen machst. Das kannst Du über den "Bearbeiten"-Button editieren. Und wenn das passiert ist, kommentier ich auch Deine Geschichte, versprochen.

Übrigens sind Vorworte nicht besonders erwünscht, und dass Du neu bist, sieht man auch an der "1" unter Deinem Nick. ;)
Also, das Fenster nur für die Geschichten verwenden, vorstellen kannst Du Dich auch woanders.

 

Autorin wurde bezüglich "Smilies in Geschichten" und "Handhabung mit Vorworten" aufgeklärt.
Diesbezüglich bitte keine Kommentare mehr.

 

Hi Amidala,
hast zwar noch nicht editiert, aber ich schreib nun doch schon etwas zu der Geschichte.

Ich fang erstmal mit ein paar Anmerkungen an:

"Es ist heute wieder ein wunderschöner Tag..."dröhnte die Stimme aus dem Radio.
Nach der wörtlichen Rede muss hier ein Komma stehen: "... Tag ...", dröhnte
Mehr zur WR findest Du hier, wie man Auslassungspunkte richtig setzt, kannst Du hier nachlesen.
In diesem Thread findest Du auch etwas zu den Satzzeichen, wie ich oben schon sagte, nach "Punkt", "Komma", "Semikolon", etc. muss immer ein Leerzeichen kommen!
Aus:
"Es ist heute wieder ein wunderschöner Tag..."dröhnte die Stimme aus dem Radio.Sie ging vorbei und schaltete ab.Ein schöner Tag??Sie sah aus dem Fenster.Grauer,düsterer Nebel.
wird dann also:
"Es ist heute wieder ein wunderschöner Tag ...", dröhnte die Stimme aus dem Radio. Sie ging vorbei und schaltete ab. Ein schöner Tag? Sie sah aus dem Fenster. Grauer, düsterer Nebel.

Ein schöner Tag??
Ein Satzzeichen sollte genügen. Wenn Dir etwas von der Bedeutung her besonders wichtig ist, versuch das durch Formulierungen rüberzubringen.

Ihre Vermieterin wurde von einem harmlosen Bettler heimgesucht worden,den sie nun mir dem Besen bedrohte.
Sie wurde heimgesucht worden? Diese Zeitform gibt es nicht, ich denke mal, dass es eher ein Flüchtigkeitsfehler ist - genau wie das "mir" in der zweiten Satzhälfte.

der..D-D-Der da-a-a-a wollte mich überfallen!!"
Am Satzbeginn groß schreiben. So eine abgehackte Sprache liest sich nicht besonders schön, auch wenn es wörtliche Rede ist. Versuch doch den ganzen Satz einfach umzubauen, irgendetwas á la "Ihre Vermieterin stotterte etwas davon, dass der Obdachlose sie überfallen wollte".

Ihre Vermieterin wurde von einem harmlosen Bettler heimgesucht worden,den sie nun mir dem Besen bedrohte.Sie ging hin."Was soll das da??"fragte sie."der..D-D-Der da-a-a-a wollte mich überfallen!!"rief ihre Vermieterin atemlos.Sie sah dem Bettler in die Augen und er machte einen hilfslosen Eindruck.
Nur durch längeres Nachdenken kam ich darauf wer immer mit "sie" gemeint ist. Wenn Du der Protagonistin einen Namen gibst, wäre das weniger verwirrend. Oder stell die Sätze um.

Der Bettler sah sie an und ein kurzes Glimmern trat in seine Augen.
Ein Glimmern? Meinst Du Funkeln? Aber das hat normalerweise eher etwas mit Zorn zu tun.

Sie machte dir Tür auf
*pfeif*

Als sie wieder zurückkam hatte sich der Bettler auf einem Sessel niedergelassen.
Verben durch Kommas trennen: zurückkam, hatte

Sie seuftzt und stand auf,da der Teekessel pfiff.Sie kam zurück mit einem Tablett voll Teewasser und Tassen.Sie stellte es auf dem kleinen Tischchen ab.
Siehst Du es? Alle Sätze beginnen nach dem Schema "Sie machte jenes, sie tat dieses".
Wortwiederholungen sind schon sehr störend, aber besonders wenn Satzbauten ähnlich gelagert sind, wirkt die Geschichte hölzern und ermüdet auf die Dauer.

Was ist los??"fragte der Bettler behutsam.
Nochmal wegen den doppelten Satzzeichen: Wie soll diese Frage gelesen werden? Durch die beiden Fragezeichen wirkt die Frage sehr aufdringlich, da passt es nicht, das der Obdachlose behutsam fragt.

So, das waren erstmal meine Anmerkungen. Ich hab nicht alle Textstellen, die mir auffielen, zitiert. Aber wenn Du Deine Geschichte unter den von mir erwähnten Gesichtspunkten durchliest, müsstest Du eigentlich selbst alles finden.
Auf Dinge wie Stil, Sprache, etc. habe ich nicht besonders geachtet. Ehrlich gesagt, es war mühsam genug sich durch diese Schlangensätze durchzufinden.

Die Idee, bzw. das Thema habe ich nicht ganz verstanden. Gut, die namenlose Protagonistin hilft dem Obdachlosen und läd ihn noch zu einer Tasse Tee ein. Das fand ich schön, weil sie dem Mann mit dem Respekt gegenüber tritt, den jeder Mensch verdient. Allerdings passt es nicht ganz dazu, dass der Erzähler immer von Penner oder Bettler spricht, das sind keine besonders repektvolle Ausdrücke.
Bei der Tasse Tee, fragt er sie dann was denn los ist, sie erwidert, dass sie sich Schnee wünscht. Dann schweigen die Beiden mehrere Stunden (nicht etwas übertrieben?) bei dieser Tasse Tee, bis der Mann schließlich geht und dann beginnt es zu schneien.
Ist ein bißchen so wie die etlichen Fabeln, dass Gott in zerlumpter Gestalt Menschen aufsucht, dann wäre der Schnee hier ihre Belohnung, oder?
Wenn das tatsächlich Deine Intention war, solltest Du vielleicht versuchen, das etwas deutlicher zu beschreiben. Vielleicht indem Du die P. in der Nähe des Mannes eine besondere Ruhe spürt, ihre Ängste vergisst, etc.

Ich denke mal, dass hier ist eine Deiner ersten Geschichte. Dafür ist sie sicherlich nicht schlecht. Trotzdem gibt es einiges zu optimieren, ich hoffe ich konnte Dir dabei etwas helfen.

 

Hi Amidala!

Ich bin damals Deiner Bitte nach Kritik nachgekommen, vielleicht kannst Du Dir vorstellen, dass ich mich auch über eine Resonanz von Dir freuen würde.
Ich hab meine Zeit gern in Deine Geschichte ivestiert, würde mich aber doch ziemlich ärgern, wenn man von Dir nichts mehr hört.

Also, meld Dich mal!

 

Hallo Amidala,
ich schließe mich dem Bibliothekar an. ich verstehe auch nicht so recht, was du mit deiner Geschichte aussagen möchtest. Der Schnee scheint, wie der Penner, in deiner Geschichte sehr wichtig zu sein. Aber welchen Zusammenhang haben der Penner und der Schnee? Wieso fragt sich die Frau z.B. am Ende, was zu tun ist und warum?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass, wie der Bibliothekar schon vermutet hat, die Geschichte eine christliche sein könnte, in der Gott in Gestalt eines Bettlers auftritt und als Dank für die Freundlichkeit der Frau ihr Schnee "schenkt". Nur müsstest du das irgendwie deutlich machen.
Auch sind sehr viele formale Fehler in deiner Geschichte (Rechtschreibfehler, Zeichensetzung...)
Überarbeite deine Geschichte am besten noch einmal, denn der Grundgedanke der Geschichte und der menschliche Hintergrund gefällt mir sehr gut.
Ich kann mir vorstellen, dass die Geschichte nach der Überarbeitung richtig gut sein könnte. Also,auch wenn du jetzt vielleicht frustiert bist ( so wie ich, als ich meine erste Geschichte veröffentlicht habe und nur schlechte Kritiken zurückkamen) gib den Mut nicht auf!!! Denk an das Sprichwort "Übung macht den Meister" und deine folgenen Geschichten (bzw. diese Geschichte auch , wenn du sie überarbeitet hast)werden immer bessere Kritiken bekommen, glaube mir.

 

Hallo Amidala,
ich finde es schade, dass du mir und dem Bibliotekar nicht geantwortet hast, denn das heißt ja eigentlich nur, dass du aufgegeben hast.

 

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