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Schlüssel?

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24.04.2003
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Schlüssel?

- Schlüssel? -
Er musste grinsen, als er daran dachte wie er den Zettel damals nach einer dreihundert Euro Rechnung vom Schlüsseldienst, angebracht hatte.
Die Tür war gerade ins Schloss gefallen, als er sich urplötzlich aber auch wieder dessen Bedeutung entsann und er fragte sich wie ein Mensch nur so verdammt dämlich sein konnte.
Da stand er nun, um halb ein Uhr morgens und mit nichts bekleidet als einer Unterhose und zwei Badelatschen. Perfekt in Szene gesetzt durch die seiner Ansicht nach viel zu Helle Deckenlampe des Treppenhauses.
Um die Zeit sieht mich eh keiner mehr, hatte er sich gedacht, als er sich auf den Weg gemacht hatte noch ein paar Bier aus dem Keller zu holen.
Er blickte an sich herunter. Verloren lag der kleine Schlüssel für das Vorhängeschloss des Holzverschlages auf seiner Handfläche und schien ihn zu verhöhnen. Hätte dieses unscheinbare Stück Metall sprechen können, es hätte gesagt : "Tja, mich hast du nicht vergessen. Jetzt kannst du dich wenigstens unten besaufen gehen." Er ballte eine Faust, damit er es nicht mehr sehen musste.
Von drinnen waren währenddessen noch die gedämpften Geräusche des Fernsehers zu hören, vor dem er noch wenige Sekunden zuvor gesessen und eine Wiederholung von Dallas gesehen hatte. Jetzt war er unerreichbar, genauso wie die Mikrowellen Lasagne, die fertig zubereitet auf dem Wohnzimmertisch stand und darauf wartete kalt zu werden.
Er dachte nach.
Bei Lucy gegenüber wollte er auf gar keinen Fall klingeln. Sie war eine bildhübsche, vierundzwanzig jährige Italienerin und um nichts in der Welt wollte er sich ihr in diesem lächerlichen Idiotenoutfit präsentieren.
Dann schon lieber bei den Fischers, eine Etage tiefer. Ein älteres, nettes Ehepaar und immer zu Hause. Sein Magen zog sich allerdings bei dem Gedanken daran schon wieder einen Dienst rufen zu müssen, heftig zusammen. Nur, eine echte Alternative sah er momentan auch nicht wirklich, außer vielleicht.....das Badezimmerfenster! Wie hatte er das bloß vergessen können, noch vor ein paar Minuten war er auf dem Klo gewesen und anschließend öffnete er es immer für eine Weile, seitdem die Lüftung kaputt gegangen war.
Er musste dafür in die erste Etage klettern und er überlegte, ob er das schaffen konnte. Der Garten gehörte eigentlich den Finkes, aber die schliefen sicher schon und hatten die Jalousien auf der Terrasse heruntergelassen. Vom unteren Sims aus auf das Welldach der Veranda, möglichst ohne dabei jeglichen Lärm zu verursachen und anschließend nur noch hindurchschlüpfen.
Das klang so einfach, dass er den sprichwörtlichen Stein der gerade von seinem Herzen fiel, beinahe aufschlagen hören konnte.
Das Grundstück war von allen Seiten gut zugänglich. Er musste nur zur Haustür raus, auf die Rückseite des Gebäudes und über den bloß wenige Zentimeter hohen Gartenzaun steigen.
Er hechtete die Treppe nach unten, voller Vorfreude auf Dallas, zerlaufenen Käse über Hackfleisch und Nudeln, sowie ganz einfach bloß seine eigenen vier Wände. Unglaublich wie schnell man Heimweh bekommt, dachte er kurz, streckte dann seine Hand aus und umschloss mit ihr die Klinke.

Er hatte keine Ahnung wieviel Zeit inzwischen vergangen war, es war zu dunkel um die Uhr lesen zu können. Vielleicht ein halbe Stunde, vielleicht auch mehr. An für sich interessierte es ihn auch nicht. Alles was war für ihn augenblicklich zählte, war es ein kontinuierlich steigendes Gefühl des Hasses gegen seine Nachbarn und dieses Haus zu entwickeln.
- Es waren Finkes! - Dieser Gedanke ließ ihn nicht mehr los. - Sie schließen immer die Haustür ab, weil sie Angst vor Einbrechern haben. Sollen sie sich doch ein Sicherheitsschloss an ihre eigene Wohnungstür machen, aber vermutlich haben sie das eh schon. - "Scheiße!", schrie er. Das erstemal das er etwas laut sagte und nicht bloß dachte, seitdem die Notleiter oben abgebrochen war und ihn gegen die Wand drückte, so dass er jetzt in dem engen Verbindungsgang zwischen Hof und Tiefgarage eingeklemmt war. Seinem Unmut Stimme zu geben tat gut wie er feststellte und er beschloss damit weiter zu machen. "Wer wartet dieses Scheissding hier überhaupt? Gut zu wissen das ich bei nem Notfall wenigstens auch im Notausgang verbrennen kann! Das ist sowas von zum kotzen in dieser beschissenen Bude!" -
Er wollte mit den Fäusten gegen die Wand hämmern, bekam seine Arme aber nicht aus der engen Umklammerung der Sprossen gelöst. Er hatte keine Ahnung wie er sich zwischen den Stufen, in ihnen und mit ihnen verheddert hatte, aber wäre hier drin jetzt Licht gewesen, wäre das wohl ein ziemlich bizzarer Anblick gewesen.
Er hörte ein metallenes Klirren. Es war der Kellerschlüssel, der aus seinen Socken gerutscht und nach unten, durch das Lüftungsgitter am Boden der Garage, gefallen war. Er hatte ihn sich in den Strumpf gestopft, um ihn beim klettern nicht zu verlieren. Sollte er jetzt jemals wieder hier herauskommen, könnte er sich kein Bier mehr holen. Irgendwie regte ihn diese Tatsache augenblicklich mehr auf, als die eigentlich ungemein prikärere Lage, in der er sich gerade befand.
Dann hörte er ein weiteres Geräusch, es gefiel ihm nicht.

Es ist nahezu unvorstellbar wieviel Schmerzen ein gewöhnlicher Gartenzwerg mit spitzer Plastikmütze verursachen kann, wenn man barfuß in ihn hineintritt. Verstärkt werden diese eigentlich nur noch wenn der zweite Fuß beim anschließenden Sturz noch auf der anderen Seite eines scharf gezackten, bloß wenige Zentimeter hohen Holzzaunes steht und der Oberschenkel auf eben jenen Zacken aufsetzt.
Er befand sich jetzt nicht länger auf dem Weg in seine Wohnung, er war im Krieg. In dieser Nacht wurde sein Glaube an Gott ganz elementar in Frage gestellt und er würde niemals wieder in die Kirche gehen. Nicht das er es jemals getan hätte.
Wenigsten war die Leiter letztendlich doch noch vollständig abgebrochen und hatte ihn damit - wenn auch auf ziemlich unkomfortable Art und Weise - aus seiner Gefangenschaft befreit. Eine Badelatsche hing noch im Nottunnel. Anschließend hatte er festgestellt, dass das Garagentor nicht verriegelt war und jetzt stand er endlich im Garten.
Es war kurz vor halb zwei. Die Festung, aus der ihm nach beinahe einer Stunde endlich die Flucht gelungen war, wartete darauf jetzt neu infiltriert zu werden, aber diesmal an anderer Stelle, nämlich direkt in ihrem Kommandozentrum, in seiner Wohnung.
Das Welldach ließ sich einfacher besteigen, als er befürchtet hatte, es knarrte ein wenig, aber nicht sehr laut. Er hatte es mühelos von einem kleinen Mäuerchen mit Geländer aus erreichen können. Diese kleine Backsteinwand hatte er von seinem Bad aus noch nie gesehen und er dachte einen flüchtigen Moment lang darüber nach, wie unglaublich es ist, das Orte sich durch ihre perspektiven Sichtweisen so stark voneinander unterscheiden können. Dann ging er vorsichtig weiter. Solange er auf den Eisenträgern unterhalb des durchschimmernden Hartplastiks balancierte, sollte es halten.
Das Fenster lag jetzt fast direkt vor ihm. Er konnte es kaum glauben, so kurz vor dem Ziel und nichts geschah. Kein einstürzendes Dach, keine Finkes die plötzlich raus in den Garten kommen, weil sie ein Geräusch gehört haben, nichts. Nur er und der nahende Erfolg. All das Pech, was ihn die ganze Zeit verfolgt hatte, schien verflogen, jetzt hatte er endlich Glück. Noch drei Schritte, zwei, nur noch einer.......
Das Fenster war verschlossen.

Es war kurz nach fünf als sich das Gitter vor ihm schloss. So sehr er sich auch bemüht hatte ihr die Situation zu erklären, Lucy hatte sich nicht davon abbringen lassen die Polizei zu rufen. Die Scheibe des Toilettenfensters hatte sich in dem Moment geöffnet, in dem er bemerkt hatte, dass sie verschlossen war. Nur, sein Problem hatte sich damit nicht gelöst.

 

Hallo Cerberus,

tolle Geschichte, ich habe sehr gelacht! Schade ist für Deinen Protagonisten das "bittere" Ende (der arme Kerl), aber es paßt gut als Schluß!

Liebe Grüsse
apollox

 

Hallo Cerberus,

Deine Geschichte fand ich nicht schlecht. Eine beinahe alltägliche Situation (Schlüssel vergessen), die sich aufgrund einiger Umstände in eine Folge absurder Ereignisse verwandelt. Das ganze mit einem recht guten Stil umgesetzt. Auch, wie du den Protagonisten charakterisiert hast (Mikrowelle, Dallas) fand ich gelungen.
Wirklich lachen mußte ich aber nicht. Du könntest die einzelnen Gags für meinen Geschmack vielleicht ein wenig trockener und pointierter bringen. An zwei Stellen war es für mich schwer, der Handlung zu folgen:

Scheiße!", schrie er. Das erstemal das er etwas laut sagte und nicht bloß dachte, seitdem die Notleiter oben abgebrochen war und ihn gegen die Wand drückte, so dass er jetzt in dem engen Verbindungsgang zwischen Hof und Tiefgarage eingeklemmt war.
Das paßt nicht. Er steht ja erst im Hausflur vor verschlossener Tür und danach erst hängt er in der Leiter. In diesem Satz ist es genau andersrum. Erst hängt er in der Leiter, schreit das erste mal laut und dann schreit er später im Hausflur nochmal. Vorschlag:
"Scheiße!", schrie er. Das war das erste Mal, daß er etwas laut sagte und nicht bloß dachte. Das zweite Mal folgte, als die Notleiter oben abgebrochen war und (...)

Wenigsten war die Leiter letztendlich doch noch vollständig abgebrochen und hatte ihn damit - wenn auch auf ziemlich unkomfortable Art und Weise - aus seiner Gefangenschaft befreit.
Dieser Satz kommt für meinen Geschmack ein wenig spät. Erst hängt dein Protagonist in der Leiter und im nächsten Moment tritt er in den Gartenzwerg. Der Leser hat noch keine Ahnung, wie er da hingekommen ist. Mich hat das beim Lesen verwirrt.

Das Ende gefällt mir aber gut. Es ist schlüssig, daß er sich im Fenster geirrt hat, denn immerhin kam ihm auch während der Kletterpartie alles um sich herum seltsam anders vor.
Insgesamt also eine gute Geschichte, die aber nicht ganz meinen Humorgeschmack getroffen hat.

 

Hallödelle,

ja ja, der gute alte Schlüssel... Ich kenne diesen Zettel an der Türe in Augenhöhe nur zu gut. Ein Freund hat ihn mir ausgedruckt und dort hin gepappt, nach einer ebenso von Pech verfolgten Hab-Mein-Schlüssel-Vergessen-Geschichte:
Ich stehe vor dem großen Einfamilienhaus und stelle mit einem unangenehmen heißen Schauer fest, dass mein Schlüssel ca. 1 Meter von mir HINTER der verschlossenen Tür friedlich an seinem Schlüsselreck (?) hängt. Und natürlich ist das Fenster, das ich sonst immer als Eingang benutzt habe (wäre ja nicht das erste Mal, dass ich meinen SChlüssel vergesse) verschlossen. Nagut, dachte ich mir. Ich habe ja das Glück, dass meine Vermieter mit mir im selben Haus wohnen. Peinlich, das ist bestimmt schon das dritte Mal in diesem Monat... die müssen mich für ziemlich blöde halten. Doch auf das Klingeln hin regt sich nichts im Haus. Okay, wahrscheinlich sind sie bei diesem schönen Wetter spazieren gegangen. Tu ich das doch auch einfach mal zum Zeitvertreib.
Während ich so am Rhein entlang gehe, fiel mir der Zweitschlüssel ein, den ich vor langer Zeit bei einem Freund deponiert habe. Aber im selben Augenblick, wie in mir die Hoffnung aufblüht und ich mich schon in mein Bett fallen sehe, schießt mir das Bild durch den Kopf, wie er ihn mir bereits schon vor einer Woche mit einem Grinsen in die Hand drückt... und warum? Weil ich meinen Schlüssel vergessen hatte. Meine Laune stürtzte wieder in den Keller. Autsch! So viel Schuseligkeit (?) tut weh!
Eine Stunde und eine sich füllende Blase später komme ich wieder am Haus an. Immer noch keiner da. So ein Mist! Meine volle Blase drängt mich zum McDonalds um die Ecke. Da ich ja auch nicht besonders viel Geld mit hatte, saß ich nun da einsam und verloren mit einem kleinen Milchshake vor der Nase und schaute mir all die dicken, schlecht erzogenen und glücklichen Kinder an. Die brauchen sich um Schlüssel noch keine Sorgen zu machen...
Nach weiteren zwei Stunden, die Vermieter sind immer noch nicht eingetroffen, beschließe ich angesichts der einsetzenden Dämmerung eine Freundin um Asyl (?) zu bitten, den sie mir auch lachend gewährt.
Von ihr zu Hause aus versuche ich, meine Vermieter telefonisch zu erreichen. Aber den ganzen Abend lang tut sich nichts. Und so schlafe ich irgendwann auf der unbequemen Couch bei meiner Freundin ein...
...und wache mitten in der Nacht mit einem genialen Schlachtplan wieder auf. Der Briefkasten! Von einem göttlichen Licht umgeben und von einem himmlischen Chor besungen drang er in mein von Selbstkritik geschundenes Bewusstsein ein. Ja, das war die Lösung!!!
Am nächsten Morgen erzählte ich meiner Freundin von dem Plan, und mit einem Wischer bewaffnet mache ich mich auf den Weg zu meiner Wohnung. Durch den Briefkastenschlitz versuche ich den Schlüssel zu erreichen. Doch leider war der Schlitz zu schmal und meine Hand zu groß, so dass ich bis auf etwa fünfzig Centimeter an meinen Schlüssel heran komme und weiter nicht. Meine Hoffnung sinkt wieder. Der Schlüssel ist so nah und doch so fern, verdammt!!
Ich beginne die Nachbarschaft aufzuscheuchen. "Hallo, bin ihre Nachbarin, hab mich ausgesperrt, wissen Sie veilleicht, wo meine Vermieter sind, haben sie vielleicht einen Schlüssel, kennen Sie ihre Handynummer?" Oder jemanden, der sich in Einbrechen versteht? Ich bekomme viele nette Angebote: "Sie können hier auf die Toilette gehen, oder meinen Laptop benutzen oder etwas zu essen und zu trinken haben", aber das half mir nicht weiter. Ich wusste jetzt nur, dass meine Vermieter tatsächlich verreist waren. Ausgerechnet an dem Tag, an dem ich meinen Schlüssel UND den Zweitschlüssel in der Wohnung vergessen und auch mein Fenster nicht offen gelassen habe. Der letzte Nachbar hatte dann die Idee, einen Freund zu holen, "der gerne bastelt und experimentiert". Aha, denke ich mir und habe wieder Hoffnung.
Kurze Zeit später trifft mein Nachbar mit zwei polnischen Handwerkern ein. Na, die kennen sich bestimmt aus,(das meine ich ernst, ohne rassistisch dabei sein zu wollen). Eine Verlängerung für den Wischer muss her! Der Kollege macht sich auf die Suche und kommt mit einer Stahlstange zurück. Reicht nicht aus. Beim Nachbarn wird also doch Wickeldraht organisiert, so dass aus dem Wischer langsam ein sehr seltsam anmutendes Gebilde wird, das zu seinem Stahlende eine Beugung nach oben macht und sich in einem wackeligen Wickeldrahtende verjüngt. Dieses Operationswerk wird nur vorsichtig durch die Öffnung des Patienten eingeführt und zum Einsatz gebracht.
Zwei hoffnungstötende Stunden und mehrere Verstärkungen des wackeligen Drahtendes später, höre ich es dann endlich. Das altbekannte Klirren meines Schlüssels! Ich kann es kaum fassen, als ich ihn endlich in der Hand halte und die Tür damit aufschließe. Ich war wieder in meiner Wohnung!!!
Während alle, die mir geholfen hatten, eine dankende Tasse Kaffee trinken, druckt ein Freund eben diesen besagten Zettel an meinem Computer aus. Groß und fett und schwarz auf weiß steht da: SCHLÜSSEL????

ui, sollte ich das als Geschichte irgendwo hin setzen?

Ich fand Deine Geschichte jedenfalls deshalb so amüsant, weil ich dabei ein wenig an mich denken musste...

 

Nicht schlecht. Lachen oder Schmunzeln musste ich eigentlich nicht.
Aber die Nachbarn haben mich "aufgeregt". Die Sorte kenne ich auch. Na gut, am Ende musste ich schon lächeln, weil ich mir vorgestellt habe, wie die Lucy voll eine in die Fresse geballert bekommt. :D

 

Tach,
erstmal Danke für die zahlreiche Kritik. Ich konnte leider nicht eher antworten, da ich die ganze letzte Woche über in Dortmund war und nicht ins Internet kam.

@Gnoebel
Es tut mir leid, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht genau, was du meinst. Zu welchem Zeitpunkt schreit er denn auch im Hausflur?
Ich wollte einfach einen zeitlichen Sprung machen, zwischen dem herunterdrücken der Türklinke und dem festsitzen in der Notleiter, daher habe ich auch einen Absatz gemacht.
Der Leser sollte sich die Situation in der die Hauptfigur feststellt, dass die Tür abgeschlossen ist, bishin zu dem Augenblick in dem sie versucht durch die Notleiter ins Freie zu kommen, selbst vorstellen.

@Uffmucker
Yep, ganz genau diese Sorte Nachbar kenne ich auch sehr gut, war erst meine Inspiration für die Story ;))

Grüße

Cerberus

 

Ganz einfach, ich hab beim Lesen nicht richtig aufgepaßt... :rolleyes:

streckte dann seine Hand aus und umschloss mit ihr die Klinke.
Er hatte keine Ahnung wieviel Zeit inzwischen vergangen war, es war zu dunkel um die Uhr lesen zu können. Vielleicht ein halbe Stunde, vielleicht auch mehr.
Eigentlich ein netter Szenenwechsel, aber ich habe ihn schlicht nicht mitbekommen. Es wurde hier für mich nicht klar, daß der Protagonist in dieser halben Stunde das Treppenhaus schon verlassen hat. Vermutlich habe ich da aber einfach nicht richtig gelesen...
Mit deiner Erklärung ist es für mich klar geworden.

 

:rotfl:

Hallo Cerberus!

Eine wirklich amüsante kleine Story... nur der Schlusssatz gefällt mir nicht.

Es war kurz nach fünf als sich das Gitter vor ihm schloss. So sehr er sich auch bemüht hatte ihr die Situation zu erklären, Lucy hatte sich nicht davon abbringen lassen die Polizei zu rufen. Die Scheibe des Toilettenfensters hatte sich in dem Moment geöffnet, in dem er bemerkt hatte, dass sie verschlossen war. Nur, sein Problem hatte sich damit nicht gelöst.
vielleicht solltest du das umstellen?
Vorschlag:
Die Scheibe des Toilettenfensters hatte sich in dem Moment geöffnet, in dem er bemerkt hatte, dass sie verschlossen war. Nur, sein Problem hatte sich damit nicht gelöst. So sehr er sich auch bemüht hatte, ihr die Situation zu erklären; Lucy hatte sich nicht davon abbringen lassen die Polizei zu rufen.
Es war kurz nach fünf als sich das Gitter vor ihm schloss.

Ok, perfekt ist das auch nicht, aber naja... vielleicht fällt dir eine bessere Lösung ein?

Mfg
xka

 

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