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- 02.05.2002
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Schüchterne Phantasie
Wir gehen gemeinsam über Felder und durch ein Stückchen Wald. Die Frühlingssonne strahlt wärmend auf unser beider Gemüt. Ich bin voller stillem Glücks, endlich jemand, der mit mir durch die Natur geht und immer wieder seufzt: „Ist das nicht schön?!“ Es ist wunderschön! Ich lausche Deiner Stimme, Deinem Lachen, Deinem Necken. Es fasziniert mich, mit Deinen Augen die Welt zu betrachten. Es ist interessant, die Menschen mit Deinen Augen zu beobachten. Ich freue mich an Deiner Einzigartigkeit.
Ich genieße die zufälligen Berührungen und wünsche mir mehr – eine Umarmung? Aber ich bin zu schüchtern ...
In meiner Phantasie male ich mir aus, wie wir uns in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen mögen. Wir halten einander fest, eng aneinandergeschmiegt. Wir spüren den Herzschlag des anderen. Wir atmen die Erregung und das tiefe Glücksgefühl des anderen. Wir wünschen uns, die Zeit möge stillstehen.
Wir wiegen einander, streichen mit der Hand über den Rücken des anderen, drücken ihn sanft. Mein Gesicht wendet sich Deinem Hals zu. Meine Nase atmet tief Deinen Geruch und berührt Deine Haut. Sie zieht Kreise auf Deinem Hals – den Du genüßlich reckst. Meine Lippen legen sich wie ein Hauch auf Deine Haut, ertasten Deinen Hals hinauf zum Kinn. Deine Hand streicht meinen Rücken hinauf und fährt mir durchs Haar, daß es mich wohlig durchschauert.
Meine Hand krauelt Deinen Nacken, einzelne Finger kreisen durch Dein kurzes Haar. Während mein Mund weiter Deinen Hals erkundet, bishin zu Deinen Ohrläppchen, ertasten meine Finger Dein Gesicht. Sie ziehen Deine Augenbrauen nach, fahren über Deine Stirn, streichen über die rasierten, erahnbaren Stoppeln Deines männlichen Gesichtes und zeichnen Deine Lippen nach. Dann wandern sie zu Deiner Nase und wieder zurück zu Deinen Lippen. Sie gleiten den Hals hinab und wieder hinauf zurück zu diesen lustvollen Lippen.
Ich spüre Deine Hand auf meinem nackten Bauch. Scheinbar unauffällig schleicht sie sich unter das bauchfreie Top. Sie streicht die Brüste fast ohne sie zu berühren. Erzitternd mache ich einen tiefen Atemzug.
Meine Hände suchen sich einen Weg unter Dein Shirt, streichen links und rechts der Wirbelsäule rauf und runter, wandern nach vorn zu Deinem Bauch und ergründen dort jeden Zentimeter, hinauf zur Brust, spielen mit Deinen winzigen Knospen.
Mein Kopf taucht ab in die Dunkelheit unter Deinem Shirt. Ich atme lustvoll Deinen Geruch ein, lasse mich ausfüllen von ihm und küsse die Stellen, die meine Hände zuvor ergründet haben.
Meine Zunge zieht Linien und Kreise auf Deinem Bauch. Meine Hände sind fasziniert von Deiner Brust, den kräftigen Schultern und Armen.
Ich will Dich sehen und streife Dir Dein Shirt über den Kopf. Nicht den Blick von Deinem Oberkörper wendend lasse ich meine Hand über Deine Haut gleiten, so zart und sanft, daß ein Schauer nach dem anderen Deinen Körper überzieht und die Haare sich aufrichten.
Ich kuschel mich ganz eng an Dich – mein Top ziehst Du mir über den Kopf. Meine Brüste berühren Deinen Bauch. Meine Lippen wandern Dich küssend von Deiner Brust zum Hals und dann zu Deinem Gesicht. Ich küsse Deine Wangen, Deine Stirn, Deine Nase und schließlich Deinen Mund. Erst ganz sanft und liebevoll, dann immer lustvoller und fordernder. Die Zungen treffen aufeinander und entfachen ein regelrechtes Aufbäumen, das den ganzen Körper beben läßt.
Aber ich bin zu schüchtern ...