Was ist neu

Schöne wilde Zeit

Mitglied
Beitritt
21.10.2003
Beiträge
9
Zuletzt bearbeitet:

Schöne wilde Zeit

Schöne wilde Zeit


Vor dem Fenster begann die Landschaft vorbeizurauschen.
Erst langsam, dann immer schneller. Bis der Zug auf volle Fahrt war und ich mit höchstgeschwindigkeit diese tote Gegend verliess, in der ich zwar geboren wurde, aber nicht leben konnte.
Für einen jungen Menschen konnte diese Gegend immer weniger bieten. Die Industrien starben eine nach der anderen aus, oder veringerten kontinuirlich ihre Belegschaft. Was zur Folge hatte das immer weniger Menschen hier ihre Zukunft sahen. Die meisten meiner Freunde waren weggeganden. Entweder um woanderst zu arbeiten oder um zu studieren. Es war nicht mehr wie früher, als man ein Haufen war der zusammengehörte. Jetzt verbrachte ich viel zu viele Wochenenden entweder vor dem Fernseher oder besoff mich in irgendeiner Kneipe. Klar, früher hat man das auch schon gemacht. Nur heute war man alleine oder fühlte sich zumindest so als wäre etwas verloren gegangen. Manch einer würde vielleicht sagen, das ist normal wenn man erwachsen wird. Ich bin der Meinung das hätte verhindert werden können, wenn die Umstände andere gewesen werden. Jetzt mit meinen dreiundzwanzig Jahren kam mir meine Heimat vor wie das tiefste Mecklenburg-Vorpommern oder schlimmer noch - Sibierien. Da war irgendetwas faul.
Ich teilte mir das Abteil mit drei Studenten. Es dämmerte schon und in dreissig Minuten würde es wohl dunkel sein. Weiter ist nichts mehr passiert, ausser das draussen die Sonne verschwand. Okay, der Schaffner kam noch, das war alles. Aber dann waren wir auch schon da, Endstation. Die Menschen verliessen den Zug und drängten sich durch die beiden Flügeltüren des Bahnhofs. Bahnhöfe hatten schon immer was anziehendes. Seid fünf Jahren trieb ich mich schon auf Bahnhöfen herum. Hier lag so eine wage Stimmung des Aufbruchs in der Luft. Die Leute jagten eilig aneinander vorbei, ständig unter Strom.
Draussen vor dem Bahnhof schien das Licht der Strassenlaternen matt auf den Asphalt und hellte das grau etwas orange auf. Es war Bewegung auf dem Vorplatz. Viele Leute waren hier noch unterwegs. Es gab einige Lokalitäten die die Stühle noch draussen und die Türen offen liessen, sodass eine angenehme Geräuschkulisse vorherschte. Es war mildes Spätsommerklima und ein Genuss an die Luft zu gehen.
Ich zählte die Geldstücke, die ich lose in meiner Hosentasche aufbewahrte.
Vielleicht sollte ich irgendwo noch ein Bier trinken gehen, dachte ich mir.
In diesem netten Laden, gleich hinter der Brücke.
Für ein zwei Bier würde das Geld wohl noch langen.
Diese Bar lag direkt auf dem Weg zu meinem Zimmer.
Der Bahnhofsvorplatz war zugebomt mit politischen Sprüchen und Aufklebern. Zum Beispiel wie:
„Leistet zivilen Widerstand!“, oder
„Demokratische Bomben töten auch“..
Mit dieser Form der politischen Agitation konnte ich nie wirklich was anfangen.
Am Bahnhof, etwas versteckt(natürlich), gab es ein alternatives Jugendzentrum. Dort trieben sich die Verantwortlichen herum und fanden sich unheimlich wichtig durch ihre Strassenpropaganda. Das einzigste was sie erreichten war, das an solchen Orten wie dem Vorplatz ein wenig Flair von Stadtguirrilia aufkam. Wenn die es mit einer echten Guirriliaeinheit zu tun bekämen, ich meine so Typen mit Maschinenpistolen und Buschmesser, die skrupellos draufhalten konnten, wenn ihnen was vor die Flinte kam, dann würden sich die Jungs sicherlich ihre Tofufrikadellen sofort in die Unterhosen scheissen.
Das „Madrid“ sah man schon von weitem. Ein Strahler warf bunte Lichtkegel an die Wand des zweistöckigen Altbaus, die sich zum Rythmus der Musik bewegten.
Vor dem Haus war ein kleiner Garten, indem Tische und Stühle standen. Hier wahr nahezu jeder Platz besetzt. Ich schaute mich um ob ich ein bekanntes Gesicht sehen würde. An der Theke waren noch ein paar Plätze. Ich stellte meinen Rucksack neber mich, bestellte ein grosses Jever und setzte mich auf den Barhocker.
Das Licht war gedämmt, sowie die Musik lauter als draussen. Es machte ein wenig Mühe sich dem Barkeeper verständlich zu machen. Beim zweiten Mal verstand er mich und ich bezahlte sofort.
Während ich auf mein Bier wartete begann ich die Freunde zu vermissen die mir zu Hause geblieben waren. Die die weggezogen sind und von denen man aber auch nur sehr wenig hörte. Manchen Freund den ich verloren hatte in den letzten zwei Jahren. Zwei Jahre die dafür verantwortlich waren, dass man jetzt hier sass. Es war merkwürdig, obwohl es schon sechs Monate her war das ich umgezogen bin, und eigentlich damit sehr zufrieden war, verschwand dieses Gefühl der Zerissenheit immer noch nicht aus meinen Gedanken. Es war so als wenn man irgendetwas unerledigt zurückgelassen hatte, aber nicht aus freien Stücken.

Am nächsten Abend kam Denis vorbei. Wir beide wohnten im selben Wohnheim.
„Hi Arndt, na wie stehts?“
„Hm, tachchen, ganz gut. Der Rücken tut ein wenig weh.“
„Oooooooh. Was machst’n jetzt noch?“,
fragte sie.
„Hab’ noch keinen Plan. Hab’ erstmal geduscht. Ich hatte die ganze Zeit nach der Arbeit das Gefühl, ich würde nach Scheisse riechen. Das kommt ja schon mal vor, wenn man im Krankenhaus arbeitet, das man sich das einbildet. Aber unter uns Denis, ich glaub’ der Geruch kam wirklich von mir.“
„Haha, gut das ich dir zum duschen Zeit gelassen hatte.“
„Da hasst du noch mal verdammt Glück gehabt, Mädchen. Aber du kannst.. halt, jetzt wär mir beinahe was rausgerutscht.“
„Sag nur.“
„Nein, bitte.. du hälst mich womöglich noch für pervers.“
„Das weiss ich doch schon längst das du ‘ne Sau bist.“
„Danke. Aber was geht denn nu Denis?“
„Ich hatte gedacht, wir könnten was trinken gehen. Ich hab’ morgen Spätdienst.“
„Ja cool, ich hab’ morgen meinen freien Tag. Das trifft sich gut.“
„Der Dirk käm vorbei und wir könnten ins Yellow Gipsy Superdrome gehen.“
„Da bin ich dabei, Moment.. wir haben jetzt halb fünf. Um acht gehts los, okay?“
Wir quatschten so noch ein paar Minuten weiter und einigten uns letztenendes auf neun Uhr zum losschlagen.
Es war schön Dirk mal wieder zu sehen. Das einzigste mal als wir was miteinander zu tun hatten war in Holland. Dirk, Denis und ich waren dort ein paar Tage unterwegs und kifften uns die Birne weg. Ich war das erste mal in einem legalen Coffeeshop und verdammt, man ist so verschwenderisch mit Zeug. Die Tüten hab’ ich immer nur bis zur Hälfte runtergeraucht und dann ausgedrückt. Das war Dekadenz pur. In Deutschland wäre sowas unvorstellbar, dort wars aber wunderbar!
Obwohl Dirk echt ein netter Typ war, den man gebrauchen konnte(ich meine damit, er war nicht auf den Kopf gefallen und passte in die Welt), war er schon über ein Jahr arbeitslos. Das hat ganz schön an ihm gefressen. Denis sagte er hätte in dieser Zeit ganz schön abgenommen. Und er war auch verdammt dünn. Mir fiel es anfangs schwer, an ihn heranzukommen, an diesem zurückhaltenden, vorsichtigen Kerl. Sein Verhalten war absolut nachvollziehbar, das Leben hatte ihm mehr als nur einen üblen Streich gespielt die letzte Zeit.

Das Superdrome war in der Innenstadt, mit dem Fahrrad keine zehn Minuten entfernt. Denis sass auf dem Sattel und ich trat in die Eisen.
Dirk war noch nicht da, und ich ging Getränke holen, während sie einen Platz im Garten suchte. Auf dem Rückweg von der Bar, in der Hand zwei Bier, bog ich um die Ecke dort wo Denis sass. Wir drehten Zigaretten und unterhielten uns.
„Wo steckt bloss Dirk? Er hätte vor dreissig Minuten da sein sollen.“
„Keine Ahnung, Denis. Vielleicht hat er den Zug verpasst.“
„Kann schon sein, aber dann hätte er mir ‘ne Nachricht geschrieben. Komisch.“
„Warten wir’s ab.“,
sagte ich und trank einen Schluck Bier. Sie schaute über meine Schulter
„Da kommt er ja!“
Ich drehte mich um.
Zur Hölle, wenn hatte Dirk denn da im Schlepptau!
Das war mein alter Todfeind aus der Heimat. Dieses franzelige Monster das Röcke trug und einem das Bier wegtrank wenn man nicht aufpasste! Er war für mich in all der Zeit der Inbegriff des Bösen. Er war der Träger der grossen Lüge, während ich mich als die glühende Fackel der Ehre und der Wahrheit sah. Jeder hielt ihn für einen Idioten, vielleicht kam er gerade deshalb oft mit seinen Geschichten durch. Irgendwie hat er es immer wieder geschafft ein Mädchen rumzukriegen, während ich zu Hause sass und meiner Liebe nachtrauerte. Die ihn übrigens auch mit grossen Augen anhimmelte. Das hatte ich ihm nie verziehen.
Dirk umarmte Denis und gab mir die Hand. Mein Nemesis war ebenso überrascht wie ich, das wir uns unter diesen Umständen begegneten.
„Das ist Denis, das ist Arndt. Denis, Arndt,.. das ist Garry.“,
stellte Dirk uns vor.
„Ich hab Garry im Zug getroffen. Wir haben uns nett unterhalten und ich hab ihn gefragt ob er mitkommen möchte, ein Bier trinken. Da hat er dann ja gesagt, ganz spontan.“
Ich konnte das leuchten in Dirks Augen nicht ertragen. Er war wie hin und weg für diesen Vogel. Wahrscheinlich hatte Garry ihm die Geschichte erzählt als er angeblich auf LSD ein Buch gelesen hatte, was es noch garnicht gab. Oder das er die Ausbildung geschmissen hatte, weil sein Meister in geschlagen hatte. Vielleicht auch die Geschichte von dem Mädchen das ihm einen geblasen hatte. Dabei hasste sie ihn, genau so wie ich.
Welch ein Idiot Garry in der Vergangenheit auch war, er hatte es immer wieder verstanden , Menschen, die ihn noch nicht kannten, um den Finger zu wickeln. Manchmal sogar um den kleinen Finger, auf eine gespenstische Art und Weise die mir zeitgleich Angst, aber auch Respekt einflösste. Ich verabscheute ihn, ganz einfach.
Ein gedrücktes „Hi.“, kam aus meinem Mund.
„Ja cool, Arndt, das wir uns hier sehen.“
Er wusste das wir Gegner waren.
„Wie? Ihr kennt euch?“,
fragte mich Denis.
„Nun ja, die Welt ist nunmal klein.“,
sagte ich.
„Wir kennen uns. Arndt hat mir mal ins Auto gepisst weil er eifersüchtig auf mich war.“
Dieser Arsch, musste er mich so bloss stellen vor meinen neuen Freunden? Ja verdammt, ich hatte ihn ins Auto gepisst und es hat höllischen Spass gemacht! Es war die Rache dafür das er mit Charlotte umspringen konnte wie er wollte, während ich sie angehimmelt hatte und noch nicht mal zu ‘nem gottverdammten Kuss kam.
Dirk sagte nichts. Denis musste etwas verlegen lachen.
„Was du hasst ihm ins Auto gepisst?“,
fragte sie.
„...man man Garry, ich dachte wir hätten das ein für alle mal geklärt. Du wolltest mir doch dafür auf die Fresse hauen, ich hatte es dir angeboten, einen fairen Kampf, weisst du noch? Du warst einfach nur zu dämlich ja zu sagen.“
An den Gesichtern der anderen konnte ich erkennen das es 1:0 für ihn stand.
„Ins Bier hat er mir auch schon mal gepisst und danach mit mir auf die Fussballweltmeisterschaft angestossen.“
Wo er recht hatte, hatte er recht. Es war der schönste Toast meines Lebens.
Die Geschichte mit den abgebrochenen Nummernschildern und der Kotze auf der Motorhaube brauchte er gar nicht mehr erzählen, es stand 2:0 für ihn. Halbzeitstand, ich ging aufs Klo.
Der Strahl lief nur so, ich hatte bis dato vier grosse Bier getrunken. Die Situation machte mir sorgen. Gab es den keinen Schiedsrichter in diesem grausamen Spiel das irgendein verdammter Idiot Leben getauft hatte? Mussten mich meine Fehler den Rest meines Leben verfolgen? Es schien so, als würde Garry mal wieder gewinnen. Ich machte die Hose zu und ging nach draussen, fest entschlossen das Ergebniss noch einmal umzubiegen.
Dort sass er, er war irgendetwas am erzählen und zeigte beim Grinsen seine schlechten Zähne. Dirk schaute nur ein wenig interessiert, Denis machte gute Miene zum bösen Spiel. Ich wusste ich konnte mich auf sie verlassen.
Ich bediente mich eines alten Zitates aus einem Western.
„Hey Garry, wie hasst du es eigentlich als kleiner Junge geschafft aus der Mülltonne herauszukommen?“
Ha! Darauf konnte er nichts antworten. Selbst wenn er den Film gesehen hatte. Dort gab es auch keine Antwort.
Er überlegte kurz.
„Als sie ausgeschüttet wurde?“
Schlechter Konter, 2:1, Anschlusstreffer.
Das Bier schmeckte plötzlich viel besser.
„Naja, selbst die Müllabfuhr macht manchmal Fehler..“,
sagte ich und nahm noch einen Schluck.
Garry schwieg während wir drei uns gegenseitig anfeuerten im unterhalten.
Ganz unbemerkt versenkte ich die Kugel in seinen Kasten. Es stand nun 2:2, Gleichstand.
Garry ging zur Toilette. Als er zurückkam hatte er sich eine Zigarette in den Mund gesteckt.
„Hat jemand von euch Feuer?“
Auf dem Tisch lag mein Feuerzeug. Ich steckte es mir langsam in die Tasche und sagte nein.
„Warum bist du eigentlich immer so ätzend zu mir?“,
fragte er mich.
„Das ist ja wieder typisch für dich Junge, mir Vorwürfe machen. Der einzigste Vorwurf den man mir machen kann ist der, nicht auf der anderen Seite des Atlantiks aufgewachsen zu sein. Dann wärst du mir erspart geblieben. Aber nein.. das würde auch nichts bringen. Du bist ja keine Ausnahme. Oh Gott, halt dich ja nicht für etwas besonderes. Das einzigste was an dir besonderst ist, ist dein besonderst fieses Arschgesicht.“
Das war dann die rote Karte für mich. Ich gab sie mir sozusagen selber. Denn der Referee war ja bekanntlich irgendwo anderst abgestiegen. Vielleicht lag er ja besoffen zu Hause auf seiner Couch, war fischen oder schaufelte an seinem Grab.
Wenn er jemals mal wieder aus seinem Tran herauskommen wird wäre ich bereit, das Spiel wieder aufzunehmen.
Wegen mir konnte bis dahin eine ganze Ewigkeit vergehen. Ich war nicht besonderst scharf drauf.

 

Hallo Tobias,

nachträglich erstmal herzlich willkommen auf KG.de
Auf deine Geschichte wurde ich auf Grund deines Beitrags zu Kritikfaul aufmerksam.
Leider muss ich dir schreiben, dass schon deine ersten Sätze nciht wirklich Lust zum Weiterlesen machen.
Das mag sehr kleinlich sein, aber der zweite Satz enthält gleich sechs Fehler.

Vor dem Fenster begann die Landschaft vorbeizurauschen.
Erst langsam, dann immer schneller. Bis der Zug auf volle Fahrt war und ich mit höchstgeschwindigkeit diese tote Gegend verliess, in der ich zwar geboren wurde, aber nicht leben konnte.

  • Die Satzbildung ohne Prädikat könnte man allerdings wirklich als schriftstellerische Freiheit begreifen. Das ist Geschmacksache.
  • auch im Sprachdeutsch heißt es aber voller Fahrt
  • Höchstgeschwindigkeit
  • verließ
  • in die ich zwar ...
  • folglich muss der letzte Abschnitt vollständiger in der ich aber ... sein.
Leider geht es in deiner Geschichte so weiter. Das macht es wirklich schwer, sie bis zum Schluss zu lesen. Von daher ist es besser, du überarbeitest sie im Korrektur Center noch einmal.

Kommen wir zum inhaltlichen, das ist ja viel wichtiger.
Protagonisten müssen nciht sympathisch sein, deiner buhlt allerdings beim Leser um Symoathie, während er sich in der Bar unmöglich macht. Er schwankt zwischen Selbstüberschätzung und Minderwertigkeitskomplexen, insofern ist dir mit ihm ein realistischer Typ entstanden.
Deine Geschichte scheint mir allerdings etwas unentschlossen über das zu sein, was du erzählen möchtest. Du fängst mit der Bahnfahrt aus dem Provinznest an, dann ein paar Sätze über Denis, über Dirk, bevor du einen Dialog mit Garry. Damit degradierst du Denis und Dirk eigentlich zu Statisten, die nur einen Zuschauerrolle haben. Sie sind für die Geschcihte so unwichtig, dass du sie auch hättest weglassen können.
Du deutest an, Dirk hätte ein böses Schicksal, um dann den Streit auf Kleinkinderniveau zwischen zwei erwachsenen zu erzählen. Da hättest du gut drei Geschichten draus machen können, wenn du dich auf jede einzelne Figur etwas mehr eingelassen hättest.
Auch sprachlich bist du etwas unentschlossen. Gossenslang wechselt sichun vermittelt mit Wörtern wie Nemesis ab, die dann irgndwie deplaziert wirken.

So das ist mein ehrlicher Eindruck zu deiner Geschichte.

Kreative Ideen scheinst du ja genug zu haben, auch wenn es sicherlich Geschmacksache ist, ins Auto zu pinkeln. Aber es passte zu deinen Charakteren, insofern finde ich es gut.
Nur solltest du dich gerade bei einer kurzen Geschichte mehr auf eine wesenliche Geschiche konzentrieren.

Lieben Gruß, sim

 

danke mann,

das mit den rechtschreibfehlern geht in ordnung. wobei ich manches nicht korriegieren möchte.
die story gefällt mir vom lesefluss an manchen stellen auch nicht mehr. die muss nochmal überarbeitet werden.

eine rüde ausdrucksweise gekoppelt mit fremdwörtern finde ich ok. gibts genug menschen von.

dirk und denis sind wirklich statisten und sollen es auch sein.

(...)
arndt musste seine heimat verlassen, manche gründe bleiben unbekannt, andere werden angerissen. es geht um einen kerl der ein wenig in den drift geraten ist. ein kerl der sich in neuer umgebung zurecht finden will. er versucht anschluss zu finden und schafft es auch. doch wie der zufall es will, begegnet ihn sein alter widersacher, während er mit seinen neuen freunden einen trinken geht. der abend gerät ausser kontrolle.
es ist ja ein ensemble aus wirtschaftlicher lage, exodus und falschen verhalten(selbstüberschätzung etc.)
daran schuld das er verschwinden musste. jetzt möchte er es besser machen, doch er macht genau das gegenteil.
er ist eigentlich kein übler kerl, dieser arndt. macht es aber anderen schwer dies zu denken.
ich finde die story witzig, gerade wegen den kommentaren. ich werde sie nochmal überarbeiten, aber an anderer stelle.

ciao

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom