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Schöne Bescherung

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08.12.2005
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Schöne Bescherung

Schöne Bescherung

Kapitel1: Vorweihnachtszeit

1. Advent: Endlich ist es so weit, der 1. Advent ist nun da. Es ist eine Zeit des ruhigen Nachdenkens, und überhaupt des Denkens und Bedenkens. Denkt man zum Beispiel nicht an die Weihnachtbäckerei, die im Ofen liegt, wird diese Schwarz, und genauso wie sie riecht schmeckt sie dann auch. Dies ist ein Beispiel welches schon vielen Leuten in der Realität passiert ist.

2. Advent: Man freut sich immer mehr auf Weihnachten und alles andere was damit zusammenhängt. Manch jüngere aber auch öfters ältere Leute kaufen sich einen Weihnachtsbaum, da er jedoch so viele lästige Nadeln verliert hat man auf die ’’Obi – Methode’’ zurückgegriffen. Das bedeutet man kauft sich einfach einen künstlichen Weihnachtsbaum aus Plastik; der wird schon halten, und war letztes Jahr sogar um 50% reduziert.

3. Advent: Die Vorweihnachtliche Stimmung steigt immer mehr. Jedoch müssen die meisten Leute noch Arbeiten oder zur Schule gehen. Die letzten lästigen Arbeiten werden geschrieben und die immer häufigerwerdenen Meetings, die letztendlich sowieso keinen großen Sinn mehr ergeben; in 40 Jahren ist nun einmal das Öl alle; werden noch schnell durchgeführt. Aber dann ist ja Wochenende und es naht der…

4. Advent: Nun ist es schon fast soweit, wieder einmal etwas nachdenken über die Wünsche, doch was bringen die einem ohne die Wunschzettel? Also auch noch der.
In unserem Alter könnte man sich fragen warum die jüngeren Leute noch so einen Aufstand darum machen! Aber lassen wir die jüngere Generation doch etwas vom Weihnachtsmann und Co. KG träumen.
Aber kommen wir zu einem noch sehr viel wichtigerem Thema: Das Artigsein, denn nicht Artig, keine Geschenke. Also reißen wir uns doch mal etwas zusammen und versuchen wenigstens etwas lieb zu sein.

5. Advent… Ähh ich meine Weihnachten: Jetzt ist es so weit die ungenießbaren, verbrannten Kekse und der geschmückte Plastikbaum, die Orangen, welche nicht getrocknet sind… wust ich’s doch das ich was vergessen hatte… na ja jetzt ist es so weit der Weihnachtmann steht vor der Tür und wir kriegen unsere Geschenke, allerdings nur mit einem Gedicht… und … schon wieder was vergessen; Mist. Naja ich war ja Artig allerdings hat der Weihnachtsmann diese tolle Geschichte zu Augen bekommen…

…in diesem Sinne SCHÖNE BESCHERUNG!!!!!


Kapitel 2: Weihnachtsbaum in Gefahr!

1. Weihnachtstag: Tja der Heilige Abend der nun doch nicht so wie gewünscht ausgefallen ist, ist nun vorüber. Es ist der 25. Dezember und nach der Mitteleuropäischen Zeit GMT+1 ist es genau 13:46 Uhr und 57 Sekunden. Man sitzt mit der ganzen Familie am Tisch und wartet auf den Heißersehnten Gänsebraten.
Als er um Punkt 14:00 Uhr von Bofrost angeliefert wird ist er allerdings noch gefroren und eine Stunde später auch erst fertig. Na ja das fast noch ganz rohe Fleisch ist vielleicht nicht das leckerste aber na ja… .

2. Weihnachtstag: Nach allen Plagen, die nun endlich alle vorüber sind, ist es jetzt mal wieder so weit. Einen schönen Abend verbringen, ohne von irgendetwas genervt zu werden, was bei manchen Familien klappt; wenn man allerdings echte Kerzen auf den künstlichen Weihnachtsbaum setzt, und diese dann zum ersten mal richtig anzündet, kann es einem schon mal heiß werden. Aber vor allem dem Weihnachtsbaum wird’s ungemütlich und man wundert sich, warum in seinem Wohnzimmer stinkende Rauchwolken aufsteigen. Tja aus fest mach flüssig, und zu guter letzt noch Gasförmig…

Silvester: Man kann sich beruhigen der Weihnachtsbaum wurde entsorgt, die Böller (von A-D) alle gekauft. Man wartet nur noch auf die Nach und auf das neue Jahr. Währenddessen kann man auf allen Programmen mittlerweile „Dinner for one“ gucken (ja sogar auf Plattdeutsch).Und dann ist endlich 0:00 Uhr und man zündet die Böller an. Es kommt allerdings nicht gut zu nahe am A, B, C oder D-Böller stehen zu bleiben; die Ohren werden es Ihnen auf jeden Fall nie vergessen. Wenigstens ein kleines Lob. Und kaum ist die Nacht vorbei ist es schon wieder, wie jedes Jahr,…

Neujahr: Die letzten Böller und Knallfrösche mit Sprengstofffüllung werden, natürlich illegal, verbraucht und man startet fröhlich ins neue Jahr. Schließlich sind Ferien und sonst ist man vielleicht nur ein bisschen müde.
Letztes Jahr ist alles schief gelaufen, dieses Jahr wird’s anders, das sagen sich viele Familien. Aber letztendlich können wir Menschen uns kaum in etwas verbessern! Ich meine wir machen doch schon alles super. Die kleinen Details, die nicht ganz so wie gewünscht abgelaufen sind… ist doch nicht der Rede wert.

…in diesem Sinne FROHES NEUES JAHR UND EIN PROSIT DARAUF, DASS IM NÄCHSTEN JAHR ALLES BESSER WIRD!

 

Hallo Skywalker,
willkommen auf kg.de

Du hast kein Alter im Profil angegeben; deshalb schreibe ich mal zwei Versionen von Kommentar, und du kannst dir den passenden aussuchen:

A) Falls du noch ziemlich jung bist, kann ich verstehen, dass dir deine Idee originell erscheint. Du hast deinen Text durchdacht, strukturiert und spielst mit Sprache

Es ist eine Zeit des ruhigen Nachdenkens, und überhaupt des Denkens und Bedenkens. Denkt man zum Beispiel nicht an die Weihnachtbäckerei, die im Ofen liegt, wird diese Schwarz
Allerdings ist wenig wirklich neu, und so kann ich nur ein wenig schmunzeln.

B) Ich habe mich gefragt, wie jemand seine Geschichte noch "schöne Bescherung" nennen kann, wo doch von Andacht bis Parodie schon alles so ausgelutscht ist. Der Titel passt aber in seiner Originalität zum Inhalt.

A) und B) Insgesamt ist aber anzumerken, dass der Text keine Handlung enthält und deshalb als Kurzgeschichte nicht durchgehen wird. Da die Kriterien im Forum gerade heftig diskutiert werden, bin ich gespannt auf die Kommentare der anderen

Gruß, Elisha

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo skywalker,

den Titel fand ich in seiner Doppeldeutigkeit noch ganz gut, den Rest leider nicht. Was wolltest du mit dieser Ansammlung von Aussagen vermitteln?
Elisha hat das treffend gesagt, der Text ist keine Geschichte.

„Die letzten lästigen Arbeiten werden geschrieben und die immer häufigerwerdenen Meetings, die letztendlich sowieso keinen großen Sinn mehr ergeben; in 40 Jahren ist nun einmal das Öl alle; werden noch schnell durchgeführt. Aber dann ist ja Wochenende und es naht der…“

Wenn man hier von (Schul?-)arbeiten plötzlich auf Öl kommt, muss man das schon ausführen (nur ein Beispiel, warum das alles nach Gedankensplittern aussieht).

L G,

tschüß… Woltochinon

 

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