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Samstagabend

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18.05.2004
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Samstagabend

Klick! Das kleine Zimmer erhellt sich im Schein der Nachtischlampe. Draußen ist es Nacht. Ein Auto fährt vorüber. Das Zimmer ist spärlich eingerichtet. Vergilbte Fotos an den Wänden, Kunstblumen in einer weißen Vase. Das gehäkelte Tischdeckchen auf dem Mahagonischränkchen. Klack! Dunkelheit. Es ist still. Astrids Atemzüge. Kein Geräusch sonst. Draußen bellt plötzlich weit weg irgendwo ein Hund. Klick! Plötzlich sind die samtbezogenen Mahagonistühle wieder sichtbar. Der wurmdurchstochene Sekretär. Das Schild an der großen weißen Schiebetür „WC“. Das vom Farbdrucker stammende Bild einer Toilette darunter. In Klarsichtfolie verpackt und mit Tesafilm an der Tür befestigt. Klack! Dunkelheit. Stille. Einatmen. Ausatmen. Stille. Dunkelheit. Klick! Astrids Lächeln auf einem der Bilder. Ja, das ist sie. Jung und schön. Dauerwelle. Der steife Kragen hochgeschlossen. Der Kinderwagen hat hohe Reifen. Neben ihr. Ernst. Seine Hand liegt auf ihrer Schulter. Ernst. Ernst. Sein breites Lächeln. Klack! Dunkelheit. Sie lässt den Daumen um den Schalter kreisen. Atmet ein. Atmet aus. Klick! Die Kleidung liegt gefaltet auf dem Ohrensessel. Ordentlich zusammengelegt. Welche Pflegerin war heute Abend da gewesen? Astrid kann sich nicht erinnern. Klack! Dunkelheit. Stille. Einatmen. Ausatmen. Da geht ein Schlüssel an der Tür. Astrid nimmt den Daumen von dem Schalter, zieht die Bettdecke hoch, faltet die Hände über der Brust. Schließt die Augen. Klick! Das Licht in der kleinen Küchennische blitzt hell auf. Astrid kann es durch schmale Augenschlitze sehen. Eine Pflegerin. Man erkennt es an dem Kittel. Sie schleicht auf Zehenspitzen herein, schiebt die weiße WC-Tür auf. Astrid öffnet die Augen. „Oh, Frau Naumann, Sie sind ja noch wach“, sagt die junge Frau. Sie hat einen russischen Akzent. Astrid schaut sie an. „Ich leere nur Ihre Kathetertüte, dann können Sie weiterschlafen.“ Astrid schaut sie an. Die junge Frau streift sich Handschuhe über. Plastik. Durchsichtig. Und bringt eine Kolbenflasche aus dem Badezimmer.

„Ernst! Ernst! Bitte nimm Suse doch. Ich möchte noch zum Friseur.“, Astrid drückt ihrem Mann das schreiende Kind in die Arme. „Sch… Sch… So, so… ist doch gut meine Kleine!“, er wippt das Kind auf und ab. „Mach nicht so lange. Es gibt noch Arbeit zu tun.“ Sie fliegt aus der Tür.
„Ach, Frau Naumann, wie schön Sie mal wieder zu sehen! Was macht ihr Mann? Wie geht es der kleinen Suse?“, Frau Wittrowitz nimmt Astrid den Mantel ab. Astrid setzt sich in einen der Salonstühle und lächelt. „Vielen Dank, sehr gut!“ Frau Wittrowitz bindet sich eine Schürze um und nimmt den Kamm vom kleinen Tischchen. „Na, das ist aber schön, dass er auf das Kind aufpasst, so dass Sie auch mal zum Damenfriseur gehen können!“ Astrid nickt. Sie weiß um ihren formidablen Mann. „Ach wissen Sie, heute ist ja unser Hochzeitstag, da kann ich mir immer etwas Schönes gönnen!“ „Der 9.9.? Na, das ist ja mal ein besonderes Datum! Und so leicht zu merken!“ Astrid lacht, während Frau Wittrowitz ihr mit dem Kamm durch das blonde Haar fährt. „Ja, nicht wahr?“

Es riecht nach Urin, während die Pflegerin den Katheter leert. Astrid schaut ihr über die gefalteten Hände hinweg dabei zu. Die junge Frau lächelt sie an. Sie hat schwarzes Haar und einen Pagenschnitt. „Sie haben sehr schöne Bilder, Frau Naumann“, sagt sie. Astrid blickt an die Wand. Suse und ihre Kinder. Ernst und Astrid zur goldenen Hochzeit. „Ja“, sagt Astrid. Die Pflegerin zeigt auf das Foto mit der goldenen 50. „Sie und Ihr Mann. Sie waren sehr lange verheiratet.“ Astrid sieht sie stumm an. Dann sagt sie. „Ja. Jedes Jahr bringe ich meinem Mann zu unserem Hochzeitstag Blumen auf den Friedhof.“ „Das finde ich schön!“, sagt die Pflegerin. Während sie den Kolben zum Auswaschen ins Badezimmer bringt, fragt sie: „Wann ist denn ihr Hochzeitstag?“ Astrid bleibt stumm. Weil sie keine Antwort weiß. Der Wasserhahn rauscht. Die junge Pflegerin kommt aus dem Bad und zieht die weiße Tür hinter sich zu. Sie wartet auch gar nicht auf die Antwort, während Astrid die Stirn kraus zieht und stumm bleibt. Sie hat keine Antwort. „Nagut, Frau Naumann. Dann schlafen Sie mal gut. Ist ja schon mitten in der Nacht.“ Sie geht in die kleine Küchennische und setzt das Kreuz auf dem Schema zur Entleerung des Katheters. Nacht, am 9.9.2013. Klack! Sie schaltet das Licht aus und zieht die Tür hinter sich zu.

 

Hallo Zith

Ich habe es gern gelesen, den kurzen Einblick in die Lebenssituation von Frau Naumann. So ganz erfüllt hat es mich als Geschichte dennoch nicht, da es keine Veränderung in ihrem Dasein miteinbezog. Ich sehe es als ein wesentliches Charakteristikum, dass eine Geschichte eine klare Wendung beinhaltet. Hier kommt diese einzig mit der Demenz von Frau Naumann schwach zum Ausdruck, ihr Erinnerungsvermögen ist nicht mehr konstant. Einen Pflegefall als Geschichte zu thematisieren, ist allerdings nicht sehr leicht, will man es nicht dramatisieren. So ist es ein ruhiges und sensibles Lesestück.

Zum Samstagabend, der noch dein Geburtstag ist, wünsche ich dir alles Schöne und eine gute Erinnerung daran. :)

Schöne Grüsse

Anakreon

PS: Über die Form der Datumsangabe bin ich noch gestolpert, bin mir aber nicht sicher, ob das Fragezeichen in diesem speziellen Fall den zweiten Punkt bei 9.9? ersetzen kann. Ich denke aber nicht, nur fehlt mir im Moment die Zeit, danach zu suchen.

Sie sind ja noch wach.“, sagt die junge Frau.

Hier ist der Punkt nach wach hingegen überflüssig. Dasselbe kommt noch an einer andern Stelle vor, bei der von der wörtlichen Rede zur Erläuterung gewechselt wird.

 

Hallo Zith,

eine melancholische Geschichte, die Geschichte eines Lebens in wenigen Wörtern (697). Die Liebe zu einem Mann, der das Datum abhandengekommen ist, die aber im Herzen noch da ist.
Schön der erste Teil: Nur zeitweise erhellt die Lampe das Zimmer und die Erinnerungen, die Bilder eines Lebens. Das Bewusstsein schaltet sich ein und aus, ein schönes Bild für Altersdemenz.
Dann der Einbruch der Wirklichkeit: WC, Schwester, Urin. Dezent beschrieben, feinfühlig.
Rückblende: Friseur und Liebeserklärung; leider stilistisch nicht so gut gelungen wie der erste Teil.
Der dritte Teil wie der erste: Sanft bringt er das Erschütternde dem Leser bei.
Ob es eine Geschichte ist, der die Wendung fehlt?
Sicher, es findet keine Entwicklung bei Frau Naumann statt, außer dass sie dement wurde. Dass ihre Liebe konstant bleibt, ist doch ermutigend. Eine Trostgeschichte also!
Gerne gelesen und wünsche viele Leser.
Herzlichst
Wilhelm

Wenige Minuten zu spät wünsche ich auch alles Gute.

 

Vielen Dank,

euch beiden für eure Kritik, euer Lob und natürlich für eure Geburtstagswünsche. :)
Ich freue mich riesig, dass ihr so intensiv gelesen und solch eine treffende Rückmeldung gegeben habt. Vielen Dank zunächst für die wertvollen Rechtschreibkorrekturen! Nur so wird man besser. :)
Ja, der "Wendepunkt". Einen eigentlichen Wendepunkt gibt es ja nun nicht, bzw. steht der "Clou" ganz am Ende, aber wie ihr schon bemerkt habt, sollte es auch keine dramatische Geschichte werden, sondern eine kleine, aus dem Alltag gegriffene Erzählung.
Ich muss zugeben diese Geschichte im Feuereifer geschrieben und gesendet zu haben, ohne dem nötigen vorherigen Feilen gerecht geworden zu sein. So finde auch ich den Rückblick zu kurz und unausgebaut und vielleicht würde eine Verbesserung diesbezüglich schon für einen stärkeren "Wendepunkt" sorgen (?). Ich überlege, auch den Titel zu ändern zu "Hochzeitstag". Oder wird die Keule bzw. der Zaunpfahl dann zu groß?

Viele Grüße
zith

 

Hallo Zith,

ehrlich gesagt, hab ich Schwierigkeiten mit dem Stil deiner Geschichte. Diese super kurzen, abgehackten Sätze wirken auf mich sehr ermüdend. Gerade im ersten Absatz sind ja praktisch nur kurze Hauptsätze und Satzfragmente - das geht runter bis zu einem Wort und Punkt und wieder ein Wort. Kann man so machen, keine Frage, aber ich finde das nicht sehr einladend und hätte wohl nicht weitergelesen, wenn der Text länger wäre. Für mich sind einfach Wechsel in der Länge wichtig und vor allem in der Konstruktion. Ich meine nicht, dass du Bandwurmsätze verwenden sollst. Aber mal ne Infinitivkonstruktion, mal ein Relativsatz - das lockert auf. So werde ich ziemlich auf die Sprache gestoßen und das tut der Geschichte, meiner Meinung, nach nicht gut.
Noch was zu dem Thema: Dieses Einatmen, Ausatmen. An sich ist das nicht schlecht. Aber das ist so ein Standardmittel, das verwendet fast jeder mal in seiner Schreibkarriere, und weil ich jetzt schon eine Weile hier aktiv bin, kenne ich das halt. Das ist schon fast ein Schreibklischee - eine Sache, die eigentlich gut ist, aber durch Übergebrauch leider etwas verkümmert ist. Hier vielleicht nach anderen Mitteln suchen, mit denen du ausdrücken kannst, was du vermitteln willst.
Was ich gut fand, ist das Thema. Dieses leise aus dem Leben gleiten, einfach weil man sich nicht mehr Erinnern kann, was vor wenigen Minuten noch war, weil man seine Kinder nicht mehr erkennt, weil man nicht mehr weiß, wann der Hochzeitstag war. Das ist denke ich sehr ergiebig.
Nur schließe ich mich Anakreon an: Das ist mehr eine Bestandaufnahme als eine Geschichte mit Entwicklung. Nun ist es nicht falsch eine eher statische Geschichte zu schreiben - nur zeigt meine Erfahrung, dass eine Geschichte fast immer gewinnt, wenn man ihr eben doch eine Entwicklung gibt. Ist ein bisschen wie beim Auto: Vier Räder und ein Motor und das Ding fährt. Aber auch eine Karrosserie wäre nicht schlecht und ein paar Sitze etc.
Das Ende: Also ich finde es fast schon zu viel, dass es gerade der Hochzeitstag ist. Mir hätte es voll und ganz gereicht, wenn sie sich einfach nur nicht ans Datum erinnern kann. Der Rest erscheint mir fast wie eine Rückversicherung des Autors: Hast du es auch verstanden. Vor allem, weil das Datum ja keine Bedeutung hat für die Figur. Dass sie sich nicht erinnern kann, dagegen sehr wohl. Deshalb fände ich ohne konkretes Datum eigentlich stärker. Ist aber nur meine Meinung.

Hoffe, die Kritik bringt dir was.

Gruß,
Kew

 

Hallo zith,

mich hat das Thema deiner Geschichte auch sehr angesprochen. Wilhelm Berliner hat eigentlich schon genau das gesagt, was ich mir beim Lesen auch dachte. Um auch noch meinen Senf hinzuzufügen wollte ich dich noch meine Meinung zu deiner Frage wissen lassen.

Ich überlege, auch den Titel zu ändern zu "Hochzeitstag". Oder wird die Keule bzw. der Zaunpfahl dann zu groß?

Nein, bitte nicht. "Hochzeitstag" als Titel finde ich zu vorhersehbar. Mit diesem Titel hätte ich viel eher realisiert, dass es sich bei dieser Frau um eine Demenzkranke handeln muss. "Samstagabend" finde ich zum Thema viel passender. Immerhin kann sich die Frau nicht mehr erinnern, für sie ist es ein Abend wie jeder anderer.

Grüße,
rehla

 

Hej Zith,

wirkt auf mich noch ziemlich unausgegoren. Sowohl was den Stil als auch was den Inhalt angeht. Komplett auseinander bricht alles mit der Rückblende. Das ist bei einem relativ kurzen Text eh schon gewagt, aber die Szene enthüllt nicht einmal etwas, was den Aufwand rechtfertigt.

Ich kann auch mit "Samstagabend" als Überschrift nicht viel anfangen. Spielt der Samstag denn wirklich eine Rolle (wenn ja, übersehe ich sie komplett)?

Nur mal so angedacht:

Das kleine Zimmer erhellt sich im Schein der Nachtischlampe.
Erhellt nicht eher die Nachtischlampe das Zimmer?

Ein Auto fährt vorüber.
Vielleicht klingt mir das Klick-Klack des Lichtschalters noch zu laut in den Ohren, wie auch immer, ich kann es leider nicht hören, das Auto, was den Satz für mich wertlos macht.
Kannst Du das Auto hören, wenn Du diesen Satz liest?

Das Zimmer ist spärlich eingerichtet.
Mit vergilbten Fotos, gehäkelten Tischdecken, Mahagonischränkchen und -stühlen, einem Sekretär und einem Ohrensessel, ganz zu schweigen von einem Bett.
Mmmja, wie man's nimmt. Ganz arg spärlich find ich's jetzt nicht.

Es ist still. Astrids Atemzüge. Kein Geräusch sonst.
Vorher habe ich das Zimmer quasi mit ihren Augen gesehen. Hier verlässt Du diese Perspektive. Warum?
Unschön find ich, das die Atemzüge so in der Luft hängen. Normalerweise hört man den eigenen Atem nicht unbedingt, wenn man ruhig im Bett liegt (sie liegt doch in einem Bett, oder?). Was ist mit ihrem Atem? "Astrids Atemzüge" klingt weder alt noch tief, scharrend oder rau oder was weiß ich. Es ist ganz unbestimmt.

Ich hör hier mal auf. Vielleicht hilft Dir der einen oder andere Punkt, ein bisschen genauer hinzugucken und zu entscheiden, was Du wichtiger findest und was nicht.
Viel Spaß beim Überarbeiten.

LG
Ane

 

Hallo Zith!

Ich widme meinen ersten Beitrag in diesem Forum jetzt einfach mal deiner Geschichte - die hat mich so angelacht. Ich mochte deine Momentaufnahme aus dem Leben von Frau Naumann.
Am Anfang bin ich noch nicht so richtig reingekommen: All die kurzen, elliptischen Sätze waren zwischenzeitlich ein bisschen too much für mich. Ich mag diese abgehackte Schreibweise eigentlich sehr gern, aber sie hemmt leider auch schnell den Lesefluss. Insbesondere über dieses "Neben ihr. Ernst." bin ich gestolpert, das wirkte auf mich einfach unnötig auseinandergerissen.
Das, was du beschreibst, hat mir dafür gefallen. Alte Mahagonischränkchen und daneben Toilettenschilder mit Microsoft Clipart. Den Raum sehe ich vor mir. Und das Klicken der Lampe habe ich auch im Ohr. Was das Atmen angeht, da schließe ich mich Ane an, da frage ich mich, wie sich das anhört, dass es im Raum so prominent zu sein scheint.
Als die Pflegerin dazukommt, wird's dann alles deutlich flüssiger.

Der Rückblick kickt einen da so ein bisschen raus, weil man sich einfach fragt, wo der jetzt herkommt. Wohl hoffentlich nicht von der Kolbenflasche. Und hinterher fragt man sich das immer noch ein wenig - Astrid kann sich ja nicht erinnern. Aber da habe ich beim Lesen eigentlich ganz gut drüber hinwegsehen können. Was mich dagegen irritiert hat, war der erste Abschnitt deiner Rückblende, der auch der einzige ist, der dem Leser so richtig ein Bild von Ernst zu Lebzeiten vermittelt - und auf mich wirkt der nicht unbedingt sympathisch. Er nimmt das schreiende Kind und sagt: Mach schnell, ich muss noch arbeiten. Sicher, jeder ist mal in Eile, logisch, dass man dann nicht zwangsweise großartig charmant wirkt, und mir ist auch klar, dass Astrid und Ernst noch aus einer etwas anderes Zeit stammen, aber alles, was ich mit Ernst jetzt verknüpfe, ist: "Mach schnell." Mehr weiß ich ja nicht von ihm. Und darauf basiert jetzt meine Vorstellung von der Beziehung der beiden. Da beneide ich Astrid nun nicht unbedingt. Diesen ersten Absatz hätte ich rausgelassen, denke ich, bei mir hat er wohl das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich sollte.

Den Schluss deiner Geschichte mochte ich dafür umso mehr. Gerade dadurch, dass du's eben nicht dramatisierst, wirkt das Ende. Kein tosendes auf der Tränendrüse Rumdrücken, sondern einfach nur sagen, wie's ist. Ziemlich nüchtern. Soll der Leser seine eigenen Schlüsse ziehen. Das hat mir gefallen. Dein Text ist so leise wie Astrids Vergessen.
Vielleicht schaffst du's noch, dass alles ein bisschen flüssiger wird, besonders am Anfang - damit die Geschichte einen noch ein bisschen mehr packt und mitzieht. Aber insgesamt habe ich sie gerne gelesen.

Wegen dem Titel: Ein bisschen verwirrt hat er mich ja. Wegen des Samstages. Weil man ja am Schluss erfährt, dass es der Hochzeitstag ist - der 9. September, im Jahr 2013. Durch den Titel war ich aber auf dem Stand: Es ist Samstagabend. Der 9. September war dieses Jahr aber ein Montag. (Ich hatte da einen Termin, deswegen hat sich das bei mir eingebrannt. Also, nicht, dass ich ständig ein Kalenderblatt vor meinem geistigen Auge hätte.) Steh ich da irgendwie auf dem Schlauch?
Aber "Hochzeitstag", nein, besser nicht. Dann nimmst du wirklich alles vorweg.

Ich hoffe, meine bescheidene Meinung bringt dir was!

Lieben Gruß
Iron

 

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