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Samenraub

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10.11.2003
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Samenraub

Vor dem Spiegel stehend, nahm Marie Claire ihr Häubchen ab und gleich danach auch die verhaßte weiße Schürze. Sie warf beides im hohen Bogen in den Wäschekorb. Wie kann man heute die Zimmermädchen noch so ausstaffieren! Dann noch diese dämliche schwarze Bluse mit weiß abgesetzten kurzen Ärmeln! Sie sah ja ein, daß sie ohne diese weißen Tupfer wie eine junge Witwe aussehen würde, denn - wie könnte es anders sein in diesem piekfeinen Hotel – auch der knielange Rock, die Strumpfhose und die flachen Schuhe waren schwarz wie die Nacht, aber mußten das diese albernen Accessoires sein! Sie kam sich manchmal vor, wie in einem Pornofilm! Obwohl sie schon lange keinen gesehen hat - dieses Hotel war einfach trés chic, seinen Gästen dieses Grundbedürfnis per Pay-TV ins Zimmer zu stellen, kam offenbar nicht in Frage.

In den zwei Hotels, in denen sie vorher gearbeitet hatte, war das eine feste Einnahmequelle gewesen, nur hier schien das nicht zu interessieren. Am Anfang hatte sie sich sehr darüber gewundert, doch dann erkannte sie den unschätzbaren Vorteil: Männer, die keine Pornos gucken können, wichsen nicht einsam vor sich hin - sie suchen Anderes. Eine Edelnutte zum Beispiel, getarnt als nachgereiste Sekretärin. Oder eben sie, das nette Zimmermädchen, man brauchte ja nur zu klingeln und dann andeuten, was man haben möchte. Natürlich war Marie Claire nicht so schön wie diese hochnäsigen Huren, aber sie war jung und durch dieses Outfit eines französisches Zimmermädchen vom fin de siècle vor allem für ältere Herrschaften ein Leckerbissen. Ein bißchen mit dem Hintern wackeln und zum richtigen Zeitpunkt „Oui, monsieur!“ hauchen, schon war frau reicher. Ja, sie ließen sich nicht lumpen, die Herren, dachten wohl, wenn sie schon einen blauen Schein für ein Kännchen heißen Kaffee auf der Hotelterrasse ausgeben müssen, dann war ein grüner, in Ausnahmefällen auch ein gelb-brauner Schein nicht zuviel für die heiße Möse oder mehr eines willigen Zimmermädchens.

Doch die Ausnahmen gefielen Marie Claire nicht: Sie konnte dann tagelang nicht richtig sitzen, nur weil die Herrschaften glaubten, sie müßten an ihr Erziehungsmethoden anwenden, die wie ihre Uniform aus längst vergangenen Zeiten stammten. Nein, da waren ihr die Fußballer lieber. Vor allem die vom FC Bayern haben es ihr angetan. Gut, sie hatten erst drei oder vier Mal hier übernachtet, aber das hat ausgereicht, deren Trainingsmethoden zu bewundern. Zu was so ein junger Kerl im Stande ist, wenn er die ganze Woche Kraft bolzt und dann am Freitagabend keine Wichsvorlage im Fernsehen vorfindet! Formidable!

Nun ja, manchmal, wenn am nächsten Tag im Sportsstudio gesagt wurde, daß ein bestimmter Spieler merkwürdige Formschwäche zeigte, dann fühlte sie sich schuldig. Ja, durchaus. Doch diese Schuldgefühle hielten nicht lange an, schließlich stiegen nicht nur die Fußballer vom FC Bayern in dem Hotel ab, sondern auch andere, und sie achtete darauf, daß sie nicht nur die eine Mannschaft schwächte - ja, soviel Fairness besaß sie, ganz bestimmt.

Aber damit war jetzt Schluß, sie nahm die Pille nicht mehr. Ja, seitdem klar war, daß gerade ihr Hotel zum Hauptquartier der deutschen Nationalmannschaft würde, fickte sie nicht mehr wahllos jeden, der ihr vor die Büchse kam. Im Grunde fickte sie überhaupt nicht mehr. Seit anderthalb Jahren war Sense, rien ne va plus. Der Grund war einfach: Sie mußte ihre Regel in Ordnung bringen. Weil sie auf den Punkt bereit sein müßte. Sie hat genau die Terminpläne der Weltmeisterschaft studiert, hat hin und hergerechnet und sich von ihrer Ärztin versichern lassen, daß bei ihr alles in Ordnung sei, und dann hat es mehr als ein Jahr gedauert, bis ihre Blutung auch ohne Pille regelmäßig und genau an dem gewünschten Tag kam.

Mag sein, daß sich diese Russin, diese Angela nur Dank glücklicher Umstände von Boris hatte schwängern lassen, aber Marie Claire wird nichts dem Zufall überlassen. Natürlich dachte sie damals, als das mit dem Fick in der Besenkammer durch die Gazetten ging, noch nicht an so etwas, doch im Laufe der Zeit hat sie sich angewöhnt, das Leben prominenter Männer zu verfolgen. Und als kleiner Nebeneffekt dieses Interesses betrieb sie ihre Ausbildung zielstrebiger als vorher, wußte sie doch, nur die beste Ausbildung bringt Anstellung in besten Hotels, und diese die notwendige Nähe zu Prominenten.

Sie wußte alles über diese Fußballer und noch mehr über ihre Frauen oder Freundinnen. Lange Zeit konnte sie sich nicht entscheiden, wer sie schwängern sollte. Der Figo gefiel ihr wegen seiner traurigen Augen, und weil er so männlich, so raumgreifend laufen konnte. Aber dann hat sie seine Frau im Fernsehen gesehen und mußte sich gleich eingestehen: Gegen diese blonde Schönheit hatte sie keine Chance, und selbst wenn, was wenn ihr Kind auch so ein Melancholiker wird? Nein, da wäre David Beckham schon besser gewesen. Vom Körperbau her ein Adonis, ein wenig zu sehr metrosexuell, okay, aber wer zweimal am Tag seine Unterhose wechselt und sie nach dem Tragen einfach in den Müll schmeißt, den nimmt jede Frau mit Kußhand, die Victoria, diese Zicke, hat ihn sicher nur deswegen genommen und weicht ihm auch jetzt nicht von der Seite, trotz Kinder, um die sie sich kümmern muß, sie weiß eben, was sie an ihm hat.

Bei diesen beiden Fußballern waren die Aussichten also eher gering gewesen und so widmete sich Marie Claire lieber der Erforschung von Lebensgewohnheiten von Cristiano Ronaldo, Roque Santa Cruz und anschließend vor allem denen von Kaka, dem Latin-Lover-Typ, mit blenden weißen und geraden Zähnen, und Haaren, die auch strubbelig noch gepflegt aussehen. Er war schmal, fast schmächtig und so jung aussehend, daß selbst sie, ebenso jung wie er, auf Anhieb mütterliche Gefühle bekam. Ja, er wäre schon eine gute Partie gewesen, schon seiner guten Manieren wegen. Er war zwar nur ein Mittelklassekind, aber für einen brasilianischen Fußballspieler heißt das schon viel, stammen doch die meisten aus den Armenvierteln, wo das Fußballspielen nicht nur Zeitvertreib, sondern oft die einzige Chance bietet, dem Elend zu entkommen. Doch dann kam der Schock: Er schien, wie viele Brasilianer, mit Jesus verheiratet zu sein. Also echt, was veranlaßt so einen Jungen, auf seine Schuhe den Spruch „Ich gehöre Jesus“ schreiben zu lassen? Da vergeht einem ja alles, nicht wahr, kein Wunder, daß dieser Kaka gerade seine achtzehn Jahre alte Freundin geheiratet hat, die er schon seit zehn Jahren kannte, also fast bei Sandkastenspielen kennen gelernt haben mußte. Die Frage hier war weniger, ob er seine Frau schon fleischlich erkannte, als sie noch minderjährig war, sondern vielmehr ob sie beide vor dem Schlafengehen gemeinsam beteten.

Und Marie Claire, schon seit jeher mit blühender Phantasie ausgestattet, sah sich schon nackt vor dem Bett knien und zu Gott beten - sie um Empfängnis und er hoffentlich um einen Ständer bittend, damit sie beide die Forderung Gottes, gehet hin und mehret euch, erfüllten. Aber wird sie diese Leistung wirklich erbringen können? Und wird er diesen psychischen Druck, sie in nur einer Nacht schwängern zu müssen, aushalten? Bisher dachte sie, die Idee, sich von einem außergewöhnlich guten Gen- und Geldbesitzer ein Kind machen zu lassen, wäre ihre eigene, aber nun schien ihr plötzlich, als gäbe es da jemand, der sie in diese Rolle drängte und ihr ständig über die Schulter schaute, ob sie auch alles richtig und gewissenhaft machte - das wäre Streß ohne Ende, nein, dieser Kaka, dieser Jesusjünger war nichts für sie, wenn sie es richtig überlegte, müßte sie alle Südländer aussortieren, die waren doch alle katholisch und mußten regelmäßig beichten, nicht war, wenn nicht dem Pfarrer dann der eigenen Frau, und womöglich käme schon während der Weltmeisterschaft zu einem Skandal, dann flöge sie raus aus dem Hotel, und wo fände sie dann noch eine Anstellung, schwanger und ohne Mann?

Zum Glück hatte die Vorsehung anderes mit ihr vor: Der Deutsche Fußballbund hatte gerade das Hotel, in dem sie arbeitete, für die ganze Zeit der Weltmeisterschaft gebucht. Da hätte sie sich die ganzen Recherchen sparen können, echt wahr, aber nun war es nicht mehr zu ändern. Für Marie Claire stand sofort fest, ein deutscher Spieler wird sie schwängern müssen. War einfach praktischer, schon der Sprache wegen, obwohl sie natürlich schon ahnte, daß da wenig gesprochen würde. Aber wenn, dann sollte derjenige zumindest ihre Kragenweite haben, nicht wahr? Nichts wäre schlimmer, als wenn sie geil sagte und der würde genau das von ihr denken. Obwohl das nicht einmal gelogen sein dürfte, allein was soll sie mit so einem denn machen? Andererseits, zu jung dürften sie auch nicht sein. Was soll sie bitte mit Podolski, Schweinsteiger und Lahm anstellen – nur so als Beispiel? Die ersten beiden hingen immer zusammen und es war zu befürchten, daß sie trotz der Unterbringung in Einzelzimmern zusammen in einem Bett schlafen würden, und der liebe Lahm, ja der reichte ihr nur bis zur Schulter! Wenn sie sich auf ihn legte, würde er keine Luft mehr bekommen bzw. noch später auf dem Spielfeld danach schnappen – dann au revoir Deutschland und sie wäre schuld gewesen. Und überhaupt: Waren diese drei schon so berühmt, daß sich das auch in ihren Gehältern widerspiegelte? Mitnichten!

Dann also lieber Kahn oder Lehmann, die beiden hatten auf diesem Gebiet sicher keine Defizite. Allerdings waren sie schon ein bißchen zu alt. Leider. Okay, Kahn hatte Erfahrung in diesen Dingen und wäre sicher leicht zu kriegen gewesen, aber warum sollte sie sich mit so einem alten Knacker abgeben, wenn’s andere auch können und genauso berühmt sind? Obwohl, das Berühmtsein war zwar Bedingung, jedoch nicht so entscheidend wie das Geldhaben. Jawohl, sie schämte sich nicht, das zu denken! Sollte sie ihr Kind etwa mit einem gewöhnlichen Kinderwagen spazierenfahren? Nein, ein Bugaboo wird es schon sein müssen, soviel müßte drin sein. Das war zwar reiner Luxus, doch das mußte man sich leisten, um nicht vulgär zu wirken, nicht wahr?

Marie Claire entfernte sich etwas von dem Spiegel und betrachtete sich vor der Seite. Ihr Bauch war flach wie immer, doch sie wußte, ab morgen wird das anders sein. Nun ja, nicht gerade schon morgen, aber in ein paar Monaten wird schon etwas zu sehen sein, da war sie sich ganz sicher, sie hat sich ja ganz bewußt für einen Spieler entschieden, der seine Zeugungsfähigkeit schon unter Beweiß gestellt hatte. Und eines wußte sie ganz genau: Zuschlagen mußte sie, wenn seine Batterien respektive Eier aufgeladen waren. Also vor dem Spiel. Nach dem Spiel waren die Burschen noch nie zu etwas fähig, Ersatzspieler einmal ausgenommen. Das wußte sie genau, schließlich ist sie nicht umsonst in so manches Sportlerbett gestiegen, nicht wahr? Ja, sie wird ihn schon morgen verführen, drei Tage vor dem ersten Spiel der Weltmeisterschaft. Das war nach Lage der Dinge am besten, die Mannschaft Costa Ricas galt als die schwächste, das Risiko, durch ihre Aktion die deutsche Mannschaft entscheidend zu schwächen, war da am geringsten.

Denn schwächen wird sie ihn, das stand für Marie Claire fest. Sie wird ihn rannehmen, bis er nicht mehr kann, und das in jeder Hinsicht. Sie kann es sich nicht leisten, hier nachlässig zu sein oder ihn zu schonen, denn sie hat nur diese eine Chance - schwanger werden kann frau nicht jeden Tag. Gut möglich, daß er dann das erste Spiel aussetzen muß, doch ihm wird sicher etwas einfallen, schließlich hat er Abitur, nicht wahr? Eine wieder aufgebrochene alte Verletzung oder Muskelverhärtung könnte er angeben. Ja, eine Muskelverhärtung macht sich immer gut, in der Wade, zum Beispiel.

„Ja, mon cherie“, sagte Marie Claire laut zu dem Bild auf der Ablage vor dem Spiegel, „Eine Muskelverhärtung wirst du morgen haben.“
Das Wort müssen, setzte sie lächelnd und nur in Gedanken hinzu. Sie nahm das Bild, das eine Art Spielkarte war, in die Hand. Das ganze Spiel war ein Geschenk der Chefin an die Angestellten, damit sie die Spieler erkennen und gleich am ersten Tag persönlich ansprechen können. Das war von langer Hand geplant und erinnerte an das generalstabsmäßige Vorgehen der Amerikaner beim Einmarsch in den Irak: Jeder Soldat erhielt damals Spielkarten mit Konterfeis der gesuchten Personen, natürlich zusammen mit der Anweisung, sich nicht mit dem Feind zu fraternisieren. Das war auch hier im Hotel das oberste Gebot, selbst die Spieler nach Autogrammen fragen oder Bilder fürs private Fotoalbum knipsen wurde ihnen verboten.

Autogramme? Bilder? Mon dieu! Marie Claire mußte ob soviel Naivität erneut schmunzeln.

 

Ach Scheiße!

Jetzt hatte ich dir einige Fehler rausgesucht, und dann war ich nicht angemeldet, und jetzt ist es weg. und jetzt hab ich keinen Bock, neu zu suchen.

Ich finde die Geschichte jedenfalls gut, nur als Satire zu harmlos. Zieh die Spieler noch mehr in den Dreck.

besten Gruß

 

Aris Rosentrehter schrieb:
Ich finde die Geschichte jedenfalls gut, nur als Satire zu harmlos. Zieh die Spieler noch mehr in den Dreck.
Tja, Aris, wo hättest du die Geschichte platziert? In Alltag etwa? Und die Spieler in den Dreck zu ziehen war gar nicht meine Absicht, die sind ja schon so wieso arm dran – ich hoffte, das mit dieser Geschichte anzudeuten. :Pfeif:

Schade um die Fehlerliste und danke für deine Mühe.

Dion

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Dion,

meiner Meinung nach ist es keine Satire, aber ich bin dafür keine Expertin. Du könntest es auch unter Sonstige oder Alltag posten.

Ich weiß nicht, ob du gegen die neue RS protestierst, indem du durchgehend ß benutzt: verhasst, müssten, verlässlich ... heißt es jetzt.

Zum Französisch:

dieses Hotel war es sich offenbar tres chic
sehr = trés
zu = trop

Qui, monsieur!
das heißt "Wer, Monsieur!"
Meintest du "Oui, Monsieur!" *g* ?

Nun ja, manchmal, wenn am nächsten Tag im Sportsstudio gesagt wurde, daß ein bestimmter Spieler merkwürdige Formschwäche zeigte, dann fühlte sie sich schuldig.
:thumbsup:

Ach so, noch eine Sache:

Aber damit war jetzt Schluß, sie nahm die Pille nicht mehr ... Sie hat genau die Terminpläne der Weltmeisterschaft studiert, hat hin und hergerechnet und sich von ihrer Ärztin versichern lassen, daß bei ihr alles in Ordnung sei, und dann hat es mehr als ein Jahr gedauert, bis ihre Blutung auch ohne Pille regelmäßig und genau an dem gewünschten Tag kam.
Eigentlich kann frau ja gerade mit der Pille ihren Zyklus und ihre Blutung steuern. Insofern wäre es sinnvoll, sie weiter zu nehmen. Oder geht es um den Eisprung?

Insgesamt nett geschrieben.

Gruß, Elisha

 

Elisha schrieb:
meiner Meinung nach ist es keine Satire, aber ich bin dafür keine Expertin. Du könntest es auch unter Sonstige oder Alltag posten.
Kann sein, Elisha, daß die Geschichte keine Satire ist, ich will darauf nicht beharren, wenn die Moderation es will, kann sie sie ins Alltag verschieben, da würde sie auch passen.


Elisha schrieb:
Ich weiß nicht, ob du gegen die neue RS protestierst, indem du durchgehend ß benutzt: verhasst, müssten, verlässlich ... heißt es jetzt.
Nein, ich protestiere nicht, ich will mich nur nicht umstellen – mag der Staat die Schüler und die Beamten traktieren wie er will, mir kann er nicht befehlen, wie ich zu schreiben habe. :D


Elisha schrieb:
Zum Französisch
Habe alles berichtigt, danke.


Elisha schrieb:
Eigentlich kann frau ja gerade mit der Pille ihren Zyklus und ihre Blutung steuern. Insofern wäre es sinnvoll, sie weiter zu nehmen. Oder geht es um den Eisprung?
Exakt, Elisha, es geht um den Eisprung, weil sie sicher sein will, daß sie an einem bestimmten Tag schwanger wird. Wenn sie weiter Pille nähme, wäre sie ja schon schwanger, jedenfalls gaukelt die Pille dem Körper so was Ähnliches vor. Die Pille ist auch der Grund für mangelnde Libido mancher Frauen - sie sind ständig schwanger, jeden Monat aufs Neue!


Elisha schrieb:
Insgesamt nett geschrieben.
Danke, war mir ein Vergnügen. Ich meine das schreiben - Marie Claire kenne ich ja nicht persönlich. Leider.

Dion

 

Danke, war mir ein Vergnügen. Ich meine das schreiben - Marie Claire kenne ich ja nicht persönlich. Leider.
Na ja, du spielst ja auch nicht Fußball; professionell, meine ich. :D

 

Elisha schrieb:
Dion schrieb:
Danke, war mir ein Vergnügen. Ich meine das schreiben - Marie Claire kenne ich ja nicht persönlich. Leider.
Na ja, du spielst ja auch nicht Fußball; professionell, meine ich. :D
Grundsätzlich hast du ja Recht, Elisha, aber Fußballer sind hier nicht wirklich wichtig, sind nur Mittel zum Zweck, ich hätte auch über Robbie Williams* Hotelaufenthalt schreiben können. Die Idee zu dieser Geschichte kam mir, als ich während der WM das Bild eines Mädchens sah, das sich auf den nackten Bauch „Poldi, mach mir ein Kind“ gepinselt hatte.

Außerdem finde ich, daß so ein Ereignis wie diese WM auch schriftstellerisch gewürdigt werden muß – nur zuschauen und Wetten abschließen ist für einen Schreiber einfach nicht befriedigend.

Dion

* Singen kann ich natürlich auch nicht - das sage ich nur, um dir zuvorzukommen. :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Dion,

irgendwie, so finde ich, plätschert die Geschichte ziemlich betulich dahin und entwickelt nicht wirklich Biss. Speziell in den Überlegungen, welcher Fußballspieler aus welchen Gründen für das, was Marie Claire vorhat, geeignet wäre oder auch nicht, wirkst du ein wenig halbherzig und nicht so wirklich zupackend. Da hätte mehr hinterlistige, scharfzüngige Boshaftigkeit ganz sicher gut getan.

Bei den deutschen Spielern hätte es besonders viel Potential gegeben, meiner Meinung nach verschenkst du da eine Fülle an Möglichkeiten.

Bei "Lamm" bin ich mir nicht sicher, ob du den Namen irrtümlich oder bewusst falsch geschrieben hast. Bewusst vielleicht deshalb, weil Marie Claire die Spieler halt nicht allzu gut kennt. Dann hättest du aber mit "Lamm" mehr Wortspielakrobatik treiben können. Wobei ich finde, das bei der Intention deiner Geschichte der richtige Namen, nämlich "Lahm", noch viel mehr freche Möglichkeiten für Wortspiele geboten hätte.

Grundsätzlich finde ich die Idee an sich recht originell, zumal sie dir Spielraum bietet, den erfunden Plot lustvoll und "spritzig" mit der Realität zu vermischen - was du ja am Ende auch als Schlussgag einmal richtig nutzt.

Mir war das aber ingesamt zu wenig, ich hätte mir eventuell auch mehr sprachliche, ruhig auch zweideutige Ausflüge in die Fußballersprache gewünscht und nebenbei hättest du noch die pseudoerotischen Handlungen der Fußballspieler (heftige Umarmungen nach Toren auf dem Platz, Trikotwechsel) kunstvoll in deiner Story verbraten können. Das sollen natürlich nur Beispiele dafür sein, was möglich gewesen wäre, um wirklich satirische Ansätze zu finden.

Vielleicht will ich aber auch zu viel. Wie du siehst, hat dein Plot bei mir jede Mengen Inspiration, Ideen und Erwartungen freigesetzt, von denen sich keine so richtig erfüllte. Mann, was hättest du da in die Vollen gehen können! Aber wahrscheinlich wolltest du das gar nicht so wirklich. Und so ist es meiner Ansicht nach trotz bester Voraussetzung keine richtige Satire geworden. Leider.

Fazit: Die eigentlich gute Taktik hat nicht funktioniert, du bist die Sache zu defensiv angegangen, hast häufiger mal den Ball vertändelt, und es gab kaum Bindung zwischen Mittelfeld und Angriff. Einige gute Chancen wurden vergeben, ingesamt hast du zu wenig Torschüsse riskiert, und konntest am Ende nur einen richtigen Treffer landen. Da war mehr drin!

Grüße von Rick

 

Hallo Rick,

irgendwie, so finde ich, hast du bei dieser Geschichte was Anderes erwartet. Und ich auch. Echt. Habe sie gleich nach der WM geschrieben, war nicht zufrieden, habe sie liegengelassen, geändert, gestrichen, hinzugefügt, wieder gestrichen, etc., bis ich die Schnauze voll hatte. Jetzt ist sie da, sicher nicht fehlerlos – Lamm! -, aber ich habe sie endlich gepostet, und kann mich wieder sinnvolleren Dingen zuwenden. :D

Außerdem: Diese Geschichte hat einen aktuellen Bezug, ich konnte nicht länger damit warten. Man kann viel mehr hineinpacken, da hast du sicher Recht, doch da lauert immer die Gefahr, daß man sich verzettelt und auf Nebengleise locken läßt und das Hauptziel aus den Augen verliert. Auch halte ich nichts davon, noch mehr Spieler unter die Lupe zu nehmen, ein paar müssen reichen, um darzulegen, was für die Prot wichtig ist – alles andere wäre Wichserei bzw. Darreichung des immer Gleichen in verschiedenen Variationen. Doch vielleicht ist gerade das bei einer Satire das Zündende, ich meine, alle Spieler durch den Kakao zu ziehen, d.h. bei jedem eine Schwachstelle finden und sie genüßlich auswalzen, das könnte schon interessant sein, nur war das nicht meine Absicht, wenn jedoch in dieser Rubrik Solches oder Ähnliches erwartet wird, dann lasse ich die Geschichte in den Alltag verschieben. Punkt.

Und noch in einem hast du vierlleicht Recht: Ich hätte mehr Erotik bringen können. Ich hatte sie in der ersten Fassung auch gehabt, jedoch im Nachhinein konsequent gestrichen, einfach, weil sie nicht zielführend war – hättest du nicht von mir erwartet, gell?

Ich danke dir für das Lesen und dem Beschäftigen mit der Geschichte.

Dion

 

So, die Geschichte ist jetzt hier im Alltag, weil sie keine Satire ist, sondern höchstens satirische Ansätze hat - das habe ich endlich eingesehen. :heul: Geändert habe ich auch den Titel. Er paßt besser zum Inhalt und der Leser weißt ja ohnehin spätestens nach dem 5ten Absatz, worum es eigentlich geht – kein Grund also, Geheimniskrämerei zu betreiben.

Sonst habe ich nichts geändert.

Dion

 

Okay, dann weiß ich, wieso eine Geschichte fremden Titels als "mit Kommentar versehen" markiert ist. :D Dachte ich mir.

 

Hi Dion,

die Geschichte ist natürlich nur deshalb keine Satire, weil die dargestellte berechnende Art deiner Protagonistin eben in keiner Weise übertrieben ist, sondern der alltäglichen Realität entspricht.
Würdest du die Sportler kritisieren wollen, die vor lauter Druck mal in die Besenkammer gehen und sich verwöhnen lassen, dann wäre es selbstverständlich eine. ;) *g*
Schärfer könntest du mE in den Auswahlkriterien sein, die Marie anlegt. Geld und Ruhm ist natürlich die Hauptsachen, wenn man einen Mann mal so richtig "absahnen" will, aber das Erbgut schlägt gerade mal bei der Melancholie Figos zu. Gegen Schweini und Poldi sprächen doch bei genauerer Betrachtung einige Gründe mehr, als dass sie in einem Bett schlafen könnten (was ich im übrigen bei Christiano Ronald eher annehme).
Und da erweist sich deine Lady dann taktisch auch ungeschickt, denn zwei Fußballer in einem Bett vorzufinden wäre auch heute noch ein derartiger Skandal, dass ...
Ganz so geldgeil, dass es zu krimineller Energie führt, scheint Marie also nicht zu sein. Zwei zahlende Väter wären trotzdem besser als einer. ;)

Da kann er dann weiter händchenhaltend mit ihr spazieren gehen und bevor sie ins Bett steigen, beten sie sicher wie Kinder zu Jesus, nur diesmal gemeinsam, ob da anschließend noch was läuft, dürfte fraglich sein.
Boshafter wäre ja gewesen: und wenn da anschließend noch was läuft, dann nur, weil sie beide nicht aufgeklärt wurden. ;)
Du merkst, deine Geschichte lässt meine verdorbene Fantasie weiterdenken.
Ich habe mich gut amüsiert.
Allerdings frage ich mich schon, ob man den Fruchtbarkeitszyklus wirklich punktgenau zum Costa Rica Spiel timen kann.

Lieben Gruß, sim

 

Dir, sim, und auch Rick scheint es an (schmutziger) Fantasie wirklich nicht zu mangeln – Männer eben :D – und ich muß euch auch noch Recht geben: Ja, ich habe das Potential der Geschichte bei weitem nicht ausgeschöpft. Aber das war auch nicht meine Absicht, denn die lag eher in dem Bemühen, eine Geschichte über die geldgeilen Frauen zu schreiben. Nicht, um sie zu desavouieren – das tun sie schon selbst :sealed: -, sondern um zu zeigen, daß auch sie nur das Beste vom Besten wollen, und zwar sowohl was das Genmaterial betrifft, als auch für das für die Aufzucht nötige Kleingeld.

Hier unterscheiden sie sich fundamental von Männern, die ihren Samen breit streuen und so hoffen, das Risiko eines Fehlgriffs – pardon, eines Fehlficks, d.h. Paarung mit einer Trägerin minderwertigen Genmaterials und einer ev. folgenden Schwangerschaft - zu minimieren, alles nach dem Motto, viel hilft viel.

Somit bin ich bei dem einen kritischen Punkt und deiner Frage angelangt: Kann frau ihre Regel so steuern, daß sie zu einem bestimmten Zeitpunkt empfängnisbereit ist? Die Antwort ist ja, wenn dafür genügend Vorbereitungszeit vorhanden, und außerdem ist es ja so, daß es da nicht nur einen fruchtbarer Tag gibt, sondern deren drei.

Die Regel wird von vielen inneren und äußeren Faktoren beeinflußt, um sie alle aufzuzählen ist hier nicht der Ort. Nur eines kann ich erwähnen: Es ist bekannt, daß wenn Frauen längere Zeit zusammen leben, sie schon nach weniger als einem Jahr auch zum annähernd gleichen Zeitpunkt menstruieren – so beobachtet in Frauenklostern und Mädcheninternaten -, offenbar reicht allein der Geruch der Pheromone, um sich gegenseitig zu synchronisieren.

Diese Pheromone reichen auch völlig aus, um zum Zeit des Eisprungs aus einer unscheinbaren Frau wie meine Marie-Claire, eine Schönheit zu machen, der kaum ein Mann widerstehen kann – auch er kann diese Pheromone riechen, wenn auch ihm das nicht bewußt wird: Er findet sie plötzlich attraktiv (attraktiv = anziehend, sprich etwas zieht ihn zu ihr) -, und folgt danach dem oben beschriebenem Phänomen der breiten Streuung. :D

Ich bin überzeugt davon, daß die Sache von Boris und Angela auf dieser Basis funktionierte – seine Frau schwanger, also nicht mehr interessant, und da kommt eine nasenscheinlich nicht Schwangere gerade Recht, in so einem Fall muß eine Besenkammer oder etwas mehr reichen, es geht ja nicht um Vergnügen, sondern fast allein um Weitergabe und Bekommen von Genen!

Du siehst, sim, auch wenn es nicht so aussieht, meine Geschichten haben auch einen gewissen erzieherischen Effekt. Ich hoffe nur, daß nicht allzu viele Frauen diese Geschichte lesen, sie könnten auf schlechte Gedanken kommen und dabei auch böse Überraschungen, sprich Ablehnung erleben - wenn sie die Pille nehmen, denn dann gilt das hier Beschriebene nicht.

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Dion

 

Aber das war auch nicht meine Absicht, denn die lag eher in dem Bemühen, eine Geschichte über die geldgeilen Frauen zu schreiben.
Ja, so hatte ich das auch verstanden. Meine Eingangsformulierung war eher ironisch gemeint. ;)

Lieben Gruß, sim

 

Hallo sim,

vielen Dank für die per PM zugesandten Korrekturvorschläge. Ich habe sie alle befolgt, lediglich den Abschnitt über Kaka habe ich auch inhaltlich geändert, weil er mir nicht wirklich gefiel, ich hoffe, jetzt geht es dort stimmiger zu.

Dion

 

Nichts wäre schlimmer, als wenn sie geil sagte und der andere würde genau das von ihr denken.
ich verstehe nicht ganz, was damit gemeint ist
Das wußte sie genau, schließlich ist sie nicht umsonst in so manches Sportlerbett gestiegen, nicht wahr?
würden den Satz nach "gestiegen" enden lassen - schon um die Wwdh zu vermeiden

Hi Dion,

ja, das fand ich ganz amüsant und die Idee genial! Ich persönlich halte das für fast-satirisch. Dafür ist es aber, wie, ich glaube, Aris schon gesagt hat, zu harmlos. Wüsste allerdings nicht, wie man es harmvoller machen könnte ;)

Welchen Spieler hat se sich denn rausgepickt? Bin net draufgekommen (hab auch net drüber nachgedacht).

Das mit den Scheinen - da sind doch hoffentlich DM-Scheine gemeint? Weil ein blauer wäre ja ein zwanzig-Euro-Schein, und das wäre für einen Kaffe ja doch etwas zuuu teuer.

Nun gut, conclusio: Hat pläsiert mit Ausrufezeichen

Tserk!
Gefundene Fehler:

Vor dem Spiegel stehend, nahm Marie Claire ihr Häubchen ab und gleich danach auch die verhaßte weiße Schürze.
verhasste (ist wohl alles noch alte RS?)
Männer, die keine Pornos gucken können, wichsen nicht einsam vor sich hin - sie suchen Anderes.
das hatten wir ja schon mal, mit dem "anderes"; ich habe im Duden nachgeschaut: man schreibt es nur groß, wenn man das damit Gemeinte besonders hervorheben/betonen möchte, i. A. aber klein
in Ausnahmefällen auch ein gelb-brauner Schein nicht zuviel für die heiße Möse oder Mehr eines willigen Zimmermädchens.
mehr
Zu was so ein junger Kerl im Stande ist, wenn er die ganze Woche Kraft bolzt und dann am Freitag abend keine Wichsvorlage im Fernsehen vorfindet! Formidable!
Freitagabend
Und Marie-Claire, schon seit jeher mit blühender Phantasie ausgestattet
bisher ohne Bindestrich geschrieben
Dann also lieber Kahn oder Lehman, die beiden hatten auf diesem Gebiet sicher keine Defizite.
Lehmann ;)
denn sie hat nur diese eine Chance - schwanger zu werden kann frau nicht jeden Tag.
weg

 

Tja, Tserk, daß du, als ein Mann, der vom Fußball was versteht oder sich zumindest dafür bisher interessiert gezeigt hat, nicht darauf kommt, für welchen deutschen Nationalspieler sich Marie Claire entschieden hat, das hätte ich nicht gedacht, echt, denn so viele mit Abitur gibt es nicht, und beim Costa Rica Spiel fehlte nur einer wegen Muskelverhärtung in der Wade – das ging durch alle Gazetten, sie alle schrieben von der Wade der Nation!

Und wie du im Jahr 2006 auf DM-Scheine kommst, ist mir ein Rätsel. Ich kann dir versichern: Alle Details stimmen, auch 20 Euro für Kännchen Kaffee auf der Hotelterrasse, Einzelzimmer ohne Pay-TV, aber mit Betten, in denen 2 bequem schlafen können, Kartenspiel mit Spielerkonterfeis, etc. Wenn Sönke Wortmanns Film über die deutsche Fußballmannschaft während der Weltmeisterschaft im Oktober in die Kinos kommt, kannst du das Ambiente des Schlosshotels in Berlin samt Zimmermädchenoutfits bewundern – er allein konnte dort filmen, alle anderen Journalisten wie sonstige Sterblichen mußten draußen bleiben. :D

Das häufige „nicht wahr“ ist Absicht, die Prot „spricht“ und denkt nun mal so. Und wegen „Anderes“ bin ich in mich gegangen und es nur einmal großgeschrieben gelassen. Das mit dem Wort geil ist so zu verstehen: Das Wort hat ja erst in den letzten 15 oder 20 Jahren eine Doppelbedeutung erfahren – genaugenommen wurde die ursprüngliche Bedeutung wieder aktuell -, und weil es sich in dem Kontext um einen Ausländer handelt, nahm die Prot an, er würde vielleicht nur die erotische Variante kennen, denn das lernt man immer zuerst. :D

Und es stimmt: Die Geschichte ist zu harmlos für eine Satire, allerdings nur nach kg.de Maßstäben –woanders würde sie wahrscheinlich als das oder als Persiflage durchgehen. Na ja, was soll ich jammern, besser eine gute Geschichte und keine Satire als schlechte Geschichte und Satire = schlechte Satire.

Ich danke dir für das Lesen und Kommentieren.

Dion

 

„Deutschland. Ein Sommermärchen.“ - dieser Film von Sönke Wortmann kommt heute abend im Ersten. Angeblich zeigt er alles, was war. Aber da habe ich meine Zweifel, schließlich ist meine Geschichte hier nach umfangreichen Recherchen entstanden. Wie? Ob meine Protagonistin zu sehen ist? Natürlich, wenn auch nur kurz. Aber welche von den Zimmermädchen das ist, wird nicht verraten, schließlich habe ich mit Absicht ihr Äußeres nicht beschrieben. :D

 

Morphin schrieb:
Ich kann Fußball nicht ausstehen.
Das ist auch keine Geschichte darüber, Fußball dient hier nur als Manövriermasse. :D Und danke, daß du dir trotzdem die Mühe gemacht hast, sie zu lesen.


Morphin schrieb:
Aber das hier
Männer, die keine Pornos gucken können, wichsen nicht einsam vor sich hin - sie suchen Anderes.
will ich mal bezweifeln.
Wie meinst du das? Daß auch die Nichtpornoschauer einsam vor sich wichsen, nur ohne Vorlage? Also irgendwo muß der Druck ja hin, und so ganz ohne Frau – oder Mann! – geht es nur auf die eine Weise.

Okay, man kann auch nichts tun und keusch bleiben, aber das dürften nur wenige sein - selbst unter Katholiken! -, deswegen hielt ich das nicht für erwähnenswert, aber wenn ich so nachdenke, ein oder zwei Sätze über die Keuschheit könnten in diesem Zusammenhang nicht schaden - schon der Gerechtigkeit halber.

 

HI!
Wie ich aus den Kommentaren entnehme, wolltest du über die Spieler herziehen, die Idee das mit dem Zimemrmädchen zu machen ist gut und die französischen Kommentare hier und da finde ich als Stilmittel durchaus passend.
Ansonsten hat mich deine Kg nicht so begeistert, das Zentrale scheinen ja die Fussballer zu sein und Fussball ist gelinde gesagt nicht so mein Thema.
Geschrieben ist deine Kg aber gut, also insofern gefällt sie mir, nur eben das Thema nicht, das ist ja aber Geschmackssache.

MFG Steeerie

 

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