Söldner
Söldner
Er war schon seit 3 Jahren bei den Söldnern, aber er hatte noch nicht einmal eine kleine Verletzung. Spider Monkey, der Anführer der Söldner, meinte, dass er der erste wäre, der länger als 14 Monate durchhielt. Und das auch noch ohne Verletzung! Aber er hatte nur wenige Freunde: da waren der Waffenhändler Frank und dieser andere Söldner: Carl. Die Söldner hielten einigermaßen gut zusammen und verdienten ihr Geld mit Überfällen, Tagelöhnerarbeiten, Einbrüchen und Morde. Sie verdienten alle sehr viel bei diesem dreckigen Geschäft. Spider Monkey war derjenige der die Aufträge holte, neue Söldner anstellte und sich um Drogen und Alkohol kümmerte. Ohne Hasch, Craig und billigem Fusel wären wahrscheinlich schon die meisten Söldner geflohen. Er stahl Drogen und Alkohol und verkaufte ihn an seine Bande weiter. So behielt er also sein Geld. Es waren ca. 20 Söldner, die alle mehr oder weniger berühmt berüchtigt waren: Mörder, Dealer, Räuber. Frank war nach Spider Monkey der mächtigste Mann bei den Söldnern. Er kannte alle guten Waffenhändler und wenn Spider Monkey wieder bessere Waffen brauchte, sagte er ihm kurz bescheid, drückte ihm Geld in die Hand und am nächsten Tag hatte er mehrere Kisten M16 Gewehre, Granatenwerfer, Maschinenpistolen und sogar Raketenwerfer vor seinem Zelt stehen. „Wir sind wie Nomaden“, dachte Floyd, so wie der beste Kämpfer der Söldner hier. Bei diesem Gedanken fing er an zu lächeln. Nomaden. Gab es jemals in der Geschichte Nomaden die plündernd und raubend durch die Länder zogen? Doch die raue Stimme von Carl rief ihn aus seinen Gedanken. Er und Carl wollten sich an den Söldnern rächen. Die beiden waren schon seit ihrer Kindheit miteinander befreundet gewesen. Als sie arbeiteten, Carl als Lehrer und Floyd als Geschichtsprofessor in der großen Universität, waren sie noch immer gut befreundet gewesen. Diese Freundschaft wurde noch durch einen tragischen Zwischenfall gestärkt: Beide waren inzwischen glücklich verheiratet, als sie einen Ausflug zu einem Leuchtturm in der Nähe machten. Ihre Kinder und ihre Frauen bereiteten ein Picknick vor, während die beiden den alten, verlassenen Leuchtturm bestiegen. Als sie oben waren sahen sie, dass ein Auto langsam auf den alten Holztisch zufuhr. Drei Meter vor dem Tisch hielt das Auto und Vier Männer, die schwer bewaffnet waren stiegen aus und es fielen viele Schüsse: Bevor sie begriffen was passierte, waren die Männer schon wieder weg. Wie er später herausfanden waren es Spider Monkey und seine Söldner. Er schloss sich den Söldnern an und vereinbarte mit Carl, dass er einige Monate später auch eintreten sollte. Sie nahmen keine Drogen, tranken keinen Alkohol und sparten das Geld oder gaben es für Kugelsichere Westen und ähnliches aus. Carl wollte ihm was sagen: „Hey Floyd! Ich glaube heute ist der Tag gekommen um Rache zu nehmen. Spider Monkey und 10 andere Söldner werden zusammen jemanden überfallen. Wird dürfen nicht länger warten! Lass uns die Spre...“ Weiter kam er nicht, da ihn eine Kugel durch den Kopf schlug. Rod, den er noch nie mochte, hatte alles gehört und er war intelligent genug um zu verstehen was sie wollten, da er damals wahrscheinlich dabei war und sie wieder erkannt hat Aber Floyd reagierte schnell, schlug ihm mit aller Kraft seinen Ellenbogen in das Gesicht von Rod. Es knackte und Rod sank bewusstlos und mit gebrochenem Nasenbein nach hinten. Floyd nahm seine Beretta mit Schalldämpfer und schoss ihn tot. Er nahm seine M16, wo er ein Granatwerfer dranschraubte und schnappte sich einige Rauchgranaten und ein Scharfschützengewehr. Er warf die Rauchgranaten und schoss auf alles was sich bewegte und in den Rauch. Es spritzte Blut und er schoss Granaten und seine ganzen Magazine auf die Söldner. Er sah einen schwerverwundeten Söldner: Frank. „NEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIN! Wieso? Wieso Frank? Wieso? “ Doch er packte seine Sachen: Neben vielen Waffen ein Seil, Essen und Trinken, Alkohol, Drogen und Geld. Er verließ aber nicht das Söldnerlager, sondern verschanzte sich. Als Spider Monkey zurückkamen, schoss er nicht sofort auf sie, sondern wartete ab: „ Oh mein Gott, was ist hier passiert? Scheiße, Scheiße, SCHEIßE!“, schrie Spider Monkey. Floyd nahm sein Scharfschützengewehr und schoss ihm in den Rücken. Aber die meisten Söldner bemerkten bzw. sahen ihn und schossen auf ihn. Aber diese Söldner wurden durch Granaten zerfetzt. Es war kein schönes Bild, was die ehemaligen Söldner abgaben: alle lagen tot und zerfetzt am Boden. Er wollte einfach nur weg von hier und fuhr zum Flughafen, wo er den nächsten Flug nach Japan nahm. Er hatte in der Schule Japanisch gelernt und lebte sich deshalb gut dort ein.