Was ist neu

Ruperts Test

Mitglied
Beitritt
14.09.2001
Beiträge
119

Ruperts Test

Als um 17.28 Uhr die Tür zu Ruperts Büro aufging, wusste er, dass sein wohlgeordnetes Leben nach der Uhr unterbrochen war. Dabei hatte der Tag in Ruperts Augen so wie immer angefangen. Er war wie jeden Morgen um 7.00 Uhr aufgestanden und um 8.30 Uhr im Büro gewesen. Wie jeden Tag hatte er um 12.45 Uhr in dem kleinen Imbiss um die Ecke sein Mittagessen eingenommen und nun vorgehabt, wie jeden Tag um 17.30 Uhr das Büro zu verlassen.
Doch jetzt stand dieser Unbekannte in der Tür. Der Mann war mit einem Mantel bekleidet, der als auffällig unauffällig zu bezeichnen war. Den Kragen hatte er hochgeschlagen, den zum Mantel passenden Hut tief in die Stirn gezogen. Zu dieser bedrohlichen Erscheinung gesellte sich ein grimmig wirkendes Gesicht, dessen tief nach unten gezogene Mundwinkel Rupert erschrecken ließen.
Der Büroangestellte schluckte die aufkommende Furcht hinunter. „Guten Tag!“, sagte er. „Was kann ich für sie tun?“
Der Mann antwortete nicht. Seine Augen funkelten Rupert unter der Hutkrempe hervor an. Die Uhr über der Tür sprang soeben auf 17.30 Uhr. Jetzt hätte Rupert normalerweise das Büro verlassen und sich kurz darauf beim Pförtner verabschiedet. Ob es dem Mann unten an der Tür auffallen würde, dass er sich entgegen aller Gesetzmäßigkeit heute verspätete? Der Fremde musste ihm aufgefallen sein, wenn er das Gebäude durch den Haupteingang betreten hatte. Würde der Pförtner eine Verbindung herstellen können?
Als der Mann anfing, sich zu bewegen, schreckte Rupert aus seinen Gedanken. Er konzentrierte sich auf den Fremden. Dieser schwieg und Rupert überlegte, was der Mann im Mantel von ihm wollte. Zunächst schloss er die Tür hinter sich. Immer noch schweigend ging er die zwei Schritte zu Ruperts Schreibtisch und ließ sich auf dem Stuhl davor nieder. Rupert begann zu schwitzen. Das Schweigen des Fremden wurde ihm immer unheimlicher.
Soeben sprang die Uhr auf 17.35 Uhr, stellte Rupert mit einem flüchtigen Blick fest. Jetzt wäre er eigentlich nach einer dreiminütigen Wartezeit in den Bus der Linie 9 gestiegen und hätte ein paar Worte mit dem Busfahrer Alfons Dormann gesprochen, wahrscheinlich über das schöne Wetter, das so gar nicht zu dem Aussehen des Fremden passen wollte. Würde es Dormann auffallen, dass er heute Abend nicht einstieg?, fragte sich Rupert voll Sorge. Und wenn, würde er sich darüber Gedanken machen?
Rupert wusste es nicht. Und so, wie ihn der Mann jetzt fixierte, schienen diese Fragen auch zweitrangig zu sein. Was wollte der Fremde von ihm? Konnte er nicht endlich reden, ihm sagen, warum er hier war? Als Rupert es kaum noch aus-halten konnte, brach der Mann das Schweigen:
„So!“, sagte er gedehnt. „Sie sind also Rupert.“ Es war keine Frage, sondern eine Feststellung, als ob der Mann genau wüsste, mit wem er es zu tun hätte.
„Der bin ich“, gab Rupert zurück. „Und mit wem habe ich die Ehre?“
„Mein Name tut nichts zur Sache. Er würde Ihnen nicht weiterhelfen. Trotzdem, aus reiner Höflichkeit: Ich heiße Boratov. Iwan Boratov.“
„Nun gut, Herr Boratov. Was wollen Sie von mir?“, fragte Rupert eine Spur forscher als zu Anfang. Ohne zu ahnen, worum es überhaupt ging, hoffte Rupert, Boratov durch das
beherzte Auftreten schneller los zu werden.
„Ich bin an Ihnen interessiert.“
„An mir?“ Rupert war überrascht. Warum ausgerechnet an ihm? Er war doch nur ein kleiner Angestellter dieser Firma. Er hatte keine besondere Aufgabe und keine außergewöhnlichen Talente. Er war nur für den Schriftverkehr verantwortlich, ein kleines Rädchen im großen Getriebe von Lichtmann Enterprises.
„Rupert, Sie sind ein außergewöhnlicher Mensch. Deshalb interessiere ich mich für Sie.“ Das Wort „Mensch“ betonte Boratov auf so eigenartige Weise, dass Rupert aufhorchte. Irgend etwas war nicht so, wie es sein sollte.
„Was soll an mir Außergewöhnliches sein?“, fragte Rupert zurück. „Ich bin ein ganz normaler Sekretär und lebe nach der Uhr. In den letzten zwanzig Jahren hat sich nichts Spektakuläres in meinem Leben ereignet, dass für Sie von Interesse sein könnte.“
„Zwanzig Jahre reicht Ihre Erinnerung zurück? Das ist erstaunlich! Wie alt sind Sie, Rupert?“
„Ich bin 48 Jahre alt, und wenn Sie es genau wissen wollen: Ich kann mich bis in meine Kindheit zurück erinnern. Aber das geht Sie nichts an.“
„Erstaunlich. Wirklich erstaunlich“, wiederholte Boratov und musterte Rupert, der unruhig auf seinem Stuhl hin und her rutschte, eindringlich.
„Sie sind nervös“, stellte Boratov fest. „Ausgezeichnet. Man merkt Ihnen Ihre wahre Natur nicht an.“
„Was soll das heißen: meine wahre Natur?“
„Später, mein Freund. Später“, winkte Boratov ab.
„Ich bin nicht Ihr Freund!“ brauste Rupert auf. „Ich...“
„Okay! Sie sind nicht mein Freund“, lenkte Boratov ein. „Ha-ben Sie überhaupt Freunde?“
„Was geht Sie das an?“
„Es interessiert mich einfach.“
Rupert sackte ein Stück im Stuhl zusammen. Boratov hatte seinen wunden Punkt getroffen. „Freunde habe ich keine. Dafür habe ich nie Zeit gehabt.“
„Das glaube ich Ihnen gerne“, lächelte Boratov.
„Wissen Sie“, begann Rupert, „ich habe einen sehr anstrengenden Arbeitstag. Da bin ich froh, wenn ich abends meine Ruhe habe und mich mit niemandem auseinandersetzen muß.“
„Kennen Sie Alfons Dormann?“, fragte Boratov plötzlich.
„Herrn Dormann?“ Jetzt lächelte Rupert ebenfalls. „Natürlich kenne ich ihn. Er ist Busfahrer der Linie 9, mit der ich jeden Abend nach Hause fahre. Ein sehr netter Mensch. Wir wechseln immer ein paar Worte miteinander, wenn ich einsteige.“
„Aber es gibt keinen Alfons Dormann. Ebensowenig wie die Li-nie 9“, warf Boratov ein.
„Hören Sie doch auf!“, schimpfte Rupert. „Natürlich gibt es ihn, genauso wie seine Buslinie.“
„Okay“, sagte Boratov. “Andere Frage: Heute Mittag waren Sie zum Essen außer Haus?”
Rupert war verwirrt. Warum stellte Boratov so banale Fragen nach seinem Tagesablauf? Was interessierten ihn seine Gewohnheiten? Und warum sollte es Alfons Dormann, den freundlichen Busfahrer nicht geben? Der Mann schien nicht ganz richtig im Kopf zu sein. Oder war es ein Test der Firmenleitung? Hatte es einen Fall von Industriespionage gegeben? War Boratov letztendlich ein Detektiv, der mit ungewöhnlichen Mitteln versuchte, den Täter zu finden? Warum kam er dann zu ihm? Er hatte sich nichts vorzuwerfen. Obwohl ihm langsam die Geduld ausging, beschloss Rupert dem Mann zu antworten:
„Ich war heute Mittag im Imbiss um die Ecke. Eigentlich wie jeden Tag. Es gab Zigeunerschnitzel.“
„Interessant“, sagte Boratov. „Was wäre, wenn ich Ihnen sagte, dass es um die Ecke keinen Imbiss gibt. Es gibt hier überhaupt nichts um die Ecke.“
„Ich würde Sie auslachen“, sagte Rupert. „Natürlich gibt es einen Imbiss. Und ich war heute da. Fragen Sie den Pförtner. Wir haben dort zusammen gegessen.“
„Welchen Pförtner?“, fragte Boratov.
Rupert sprang auf und stemmte die Fäuste auf den Tisch. Sein Gesicht lief rot an. „Hören Sie, Boratov! Ich weiß nicht, was das Ganze hier soll, und was Sie von mir wollen. Das Beste jedoch ist, wenn Sie mich jetzt einfach in Ruhe lassen. Verschwinden Sie!“ Die letzten Worte schrie er seinem Gegenüber ins Gesicht und zeigte zur Tür.
„Sachte, Sachte“, sagte Boratov und hob beschwichtigend die Hände. „Setzen Sie sich wieder hin, Rupert. Ich werde es Ihnen erklären.“
„Da bin ich gespannt!“
„Meine Auftraggeber, die nicht genannt werden wollen, haben mich hierher geschickt. Ich soll Sie testen.“
Also doch ein Detektiv, dachte Rupert. „Warum ausgerechnet mich?“
„Weil Sie einzigartig sind“, erwiderte Boratov. Er zögerte einen Augenblick. „Sie sind kein Mensch. Sie sind der Prototyp einer neuen Androidengeneration.“
„Sie sind verrückt“, stieß Rupert hervor. Jetzt war er sicher, es mit einem Spinner zu tun zu haben. „Ich bin ein ganz normaler Mensch. Ich arbeite seit 15 Jahren in dieser Firma. Ich weiß gar nicht, wovon Sie eigentlich reden.“
„Sie sind vor zwei Stunden aktiviert worden, Rupert“, entgegnete Boratov ruhig. „Sie arbeiten auch nicht in irgend einer Firma. Sie befinden sich in einer geheimen Tiefbunkeranlage von Lichtmann Enterprises. Die nächste Stadt ist zwanzig Kilometer entfernt.“
Rupert lachte auf. „Zwanzig Kilometer entfernt? Schauen Sie doch mal aus dem Fenster. Wir befinden uns mitten in Hamburg.“
„Eine gute Illusion“, entgegnete Boratov ruhig. „Hinter Ihnen ist kein Fenster. Es ist nur ein perfekter Monitor. Das Panorama ist ebenso künstlich wie Ihre Erinnerung.“
Rupert sprang auf. „Das reicht!“ schrie er. „Das muß ich mir nicht länger anhören. Reden Sie, was Sie wollen, aber ich werde jetzt nach Hause gehen.“
Zügig ging er zur Tür und öffnete sie. Doch befand sich dahinter nicht der ihm angeblich vertraute Flur, sondern nur ein spärlich beleuchteter Korridor. Zudem stand vor der Tür, mit dem Rücken zu ihm, ein Uniformierter mit einer Maschinenpistole bewaffnet. Rupert blieb wie angewurzelt stehen und krallte sich mit der rechten Hand an der Tür fest. Wo war er? Warum war vor der Tür nicht der Flur mit dem blauen Teppichboden? Welches Spiel trieb Boratov mit ihm?
Langsam löste er die Hand von der Tür und ging wie in Trance zu seinem Schreibtisch zurück. Schwer ließ er sich in den Stuhl fallen. Bohrende Kopfschmerzen erschwerten ihm das Denken. Alfons Dormann und der Pförtner fielen ihm ein. Das Zigeunerschnitzel: Fast glaubte er den Geschmack wieder im Mund zu spüren. Dann hatte er das Gefühl, als schneide ihm jemand mit einem glühenden Messer ins Gehirn. Aufstöhnend sackte er zusammen. Dunkelheit umfing ihn.
Währenddessen saß Boratov schweigend auf seinem Stuhl und beobachtete den Androiden. Als dieser kein Lebenszeichen mehr von sich gab, rief er den Wachtposten herein.
„Holen Sie Professor Lichtmann!“
Bevor der Posten überhaupt reagieren konnte, eilte Licht-mann, ein 1,65 Meter großer, grauhaariger Mann, bereits durch die Tür. Sein weißer Kittel, den er immer offen trug, flog hinter ihm her. „Ich habe alles beobachtet“, sagte er. „Ziehen Sie den Androiden vom Tisch weg!“, befahl er dem Uniformierten.
Er holte ein kleines Gerät aus einer seiner Taschen und heftete Rupert zwei Elektroden in den Nacken. Er beobachtete die Anzeigen auf dem Gerät, murmelte unverständlich vor sich hin, nahm ein paar Schaltung vor und nickte schließlich.
„Was ist passiert?“, fragte Boratov.
„Der Androide war über seine wahre Natur nicht informiert“, antwortete Lichtmann, während er das Meßgerät wieder in die Tasche schob.
„Das habe ich bemerkt. Ich dachte schon, er sei ein Mensch. Ich glaubte an einen Betrug. Deshalb konfrontierte ich ihn mit der Realität. Ich wollte wissen, wie er reagiert.“
„Es war nicht vorgesehen, ihn damit zu konfrontieren. Die vielen widersprüchlichen Informationen haben zu einem Zusammenbruch seines synaptischen Systems geführt. Dennoch muss ich Ihnen danken, Boratov. Sie haben einen Fehler aufgespürt, der uns bislang entgangen ist. Wenn wir ihn allerdings behoben haben, wird die Rupert-Reihe nicht mehr von einem Menschen zu unterscheiden sein. Dann können Sie oder ihre Auftraggeber jede Person durch einen entsprechend programmierten Androiden ersetzen. Unbegrenzte Macht wird Ihnen zur Verfügung stehen.“ – Und ich werde reich, fügte er in Gedanken hinzu.

 

hi sliggel

kann sein das du eine gute idee hattest, leider werde ich es nie erfahren, denn nach sätzen wie

...wusste er das sein wohlgeordnetes leben nach der uhr zu ende war. oder die uhr sprang auf 17.30
hatte ich keine lust mehr weiter zu lesen. sorry aber wie kann z.B. fünf minuten lang von 17.30 bis 17.35 kein einziges wort gesprochen werden? fünf minuten können in so einer situation verdammt lange sein. naja weiter hatte ich echt keinen bock mehr. übe weiter wie wir alle ;)
cancer

[Beitrag editiert von: cancer am 17.01.2002 um 01:30]

 

Akte X trifft Outer Limits... Nichts Neues an der SF-Front!

Die Auflösung wirkt zudem etwas, sorry, lächerlich!

Poncher

 

Poncher: Du solltest keine Kritiken schreiben, wenn Du schlechte Laune hast.

 

Hi Poncher, hi cancer,

schade, dass die Story euch nicht gefällt. Aber man kann es auch wirklich nicht jedem Recht machen.

Vielleicht klappt's ja mit der nächsten!

Ciao, Sliggel :)

 

Hallo Sliggel,

ich stimme Poncher zu, dass der Plot so neu nicht ist. Ein anderer Punkzt ist mir selbst aber negativer aufgefallen. Du hast die Pointe, dass sich ein Mensch als Androide erweist. Das reicht für eine Geschichte! Es gibt keinen Grund, noch auf die Schnelle eine mit dem restlichen Text nicht zusammenhängende Weltherrschaftspointe einzubringen. Es wirkt einfach zu aufgesetzt.

Klaus

 

Jetzt ist aber mal gut hier!

Die Geschichte hat mir echt gut gefallen, fast bereue ich dass ich sie nicht selber geschrieben habe.
Zugegeben: die schweigsamen 5 Minuten am Anfang sind unglaubwürdig - aber ansonsten hat sie mich überzeugt.

Die Idee dass Erinnerungen künstlich erschaffen werden und somit real vergangene Zeit suggerieren können ist einfach super interessant, dass habe ich ja schließlich selbst thematisiert (bestimmt nicht zu letzten Mal :) ) .

Das Ende hat mich nicht wirklich gestört, vielleicht sollte man diesen Gedanken auch mal ausführlicher behandeln...

*KQs*

 

Also: Die "Pointe" hat natürlich einen enorm langen Bart. Darüber brauchen wir uns nicht zu streiten.
Das Problem mit solchen Storys ist folgendes: Sie sind ganz offensichtlich NUR auf diese eine Pointe ausgelegt! Wenn der Leser jedoch ähnliche Geschichten hundertmal gelesen hat, bleibt er unzufrieden zurück, weil die Geschichte selber ziemlich hohl war.
So wie in diesem Falle.

Du hast ALLES dieser Pointe untergeordnet und die Geschichte nur drum herum geschrieben. Vielleicht ist dir dann klar geworden, dass das zu wenig ist, und deshalb wolltest du noch die "Überpointe" mit der Weltherrschaft (ebenfalls abgedroschen) einfügen.

Tut mir ehrlich leid, aber das ist dir gleichfalls misslungen! Du solltest dich mehr um die Erzählung der Geschichte selber kümmern, sprich, die Story interessant machen. Dann ist es mehr oder weniger egal, wenn die Pointe schal wirkt, weil man von der Geschichte gefesselt war.

 

Da muss ich jetzt aber mal Einspruch erheben!

Diese Geschichte lebt natürlich von ihrer Pointe, das ist aber doch ganz legitim! Hier stellt sich doch eine grundsätzliche Frage: Schreibe ich eine kurze knackige Story mit Knall und Aha-Effekt am Ende oder schreibe ich für die (wenigen?) Leser die die Geschichte durchringen wollen und auch ohne Pointe ins Grübeln kommen

Ich halte mich da eher an erstere Definition, aber letztendlich bleibt das natürlich jedem selbst überlassen.

Ob die Geschichte nun gut oder schlecht war sei dahingestellt.

@Rainer:
Gibt es hier ne Geschichte die das mit der Weltherschaft thematisiert? Würde mich interessieren...

 

Es muss wirklich etwas damit zu tun haben, wie tief man im SciFi-Milieu drinsteckt.
Denn ich lese auch nur selten SciFi-Geschichten, bin aber durchaus interessiert daran (schaue oft Sendungen dieser Art, z.B. Akte-X, Outer Limits, etc.) und ich finde diese Geschichte gut.
Zwar hätten wir den letzten Seitenhieb (Stichwort: "Weltherrschaft") nicht unbedingt benötigt, aber das tut der Geschichte im großen und ganzen keinen Abbruch.

gruss,
philipp.

 

Danke für die Kritik, Leute.

Im einzelnen folgende Anmerkungen dazu:

- Es mag sein, dass der Plot abgedroschen, zumindest schon vielfach verwendet ist. Aber ist nicht schon alles irgendwann einmal behandelt worden?
- Die "Doppelpointe" mit der Weltherrschaft fand ich damals recht originell in meinem kleinen Geist. Wahrscheinlich habt ihr Recht. Nach mehrmaligen Lesen stört sie auch mich.

@Rainer: Du hast Recht, die Geschichte ist auf die Pointe "Rupert als Android" angelegt. Das hat auch seinen Grund, denn ich habe gelernt, dass eine Kurzgeschichte geradlinig auf den Höhepunkt zugeschrieben wird. Ein Handlungsfaden läuft auf ein Ziel. Mehr könnte sie überladen.

 

Hallo Sliggel!

Die Idee der Geschichte finde ich gut; wenn sie möglicherweise auch nicht mehr ganz neu ist.

Sie ist interessant zu lesen und man wartet gespannt, wie sie ausgeht. Das Ende finde ich gut gewählt.

Michael

 

Hallo Michael,

danke für deine positiven Worte. :)

Das bestärkt mich doch in meiner Ansicht, wenigstens ein bisschen schreiben zu können. :D

Gruß, Mike

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom