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Rote Rosen im Fenster

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04.08.2003
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Rote Rosen im Fenster

Hier war ich also auf dem Weg zu meiner neuen Arbeitsstätte. Zum ersten Mal hatte ich einen Job am anderen Ende der Stadt annehmen müssen, was bedeutete, mich morgens und abends auf eine Fahrt durch die dunklen Straßen von Berlin zu begeben.
Verschlafen saß ich in der S-Bahn und ließ die nächtliche Stadt an mir vorüberziehen. Zwischen Friedrichstraße und Lehrter Stadtbahnhof schlängelt sich das Bett der S-Bahn durch aufragende Wohn- und Bürohäuser dahin. Die Fenster waren alle dunkel.
„Die schlafen um diese Zeit wohl noch“, dachte ich voller Neid.

Ein Fenster erregte meine Aufmerksamkeit. Der helle Lichtschein, der daraus hervordrang, ließ es wie ein Schmuckstück an der dunklen Fassade aussehen. Von der Helligkeit umflossen stand darin eine Vase mit einem großen Strauß dunkelroter Rosen.

Mehr konnte ich nicht sehen, viel zu schnell rollte ich mit der S-Bahn meiner neuen Arbeit entgegen.
Der Strauß Rosen ließ mich den ganzen Tag nicht los. Wann hatte ich zuletzt rote Rosen bekommen? Ob in der Wohnung ein junger Mann wohnte, der die Rosen für seine Freundin gekauft hatte? Oder ob die Bewohnerin die Frau war, die sie geschenkt bekommen hatte? Vielleicht war es ja auch ein Paar, das dort wohnte. Ob sie gerade Hochzeitstag hatten? Oder hatte der Mann die Rosen aus schlechtem Gewissen verschenkt? Vielleicht gehörte er ja auch zu den seltenen Exemplaren von Männern, die ihren Frauen ohne Anlass Blumen kaufen. Ich konnte mir die eigenartige Faszination nicht erklären, aber ich fieberte meiner Heimfahrt regelrecht entgegen.

Umso enttäuschter war ich, als ich das Fenster in der Menge der dunklen Maueraugen nicht erkennen konnte.
Mein erster Gedanke am Morgen galt dem Rosenstrauß im Fenster.

In der S-Bahn suchte ich mir einen Platz, von dem aus ich in Fahrtrichtung das Fenster schon frühzeitig sehen musste. Ich atmete auf, als der helle Lichtfleck in der dunklen Fassade auftauchte.

Der Rosenstrauß war verschwunden. Im Zimmer sah ich einen runden Tisch, der für zwei zum Frühstück gedeckt war und auf einem der Stühle saß ein kleiner weißer Hund mit langen Schlappohren.

Wo war der Rosenstrauß? Im Hintergrund des Zimmers hatte ich etwas Rotes leuchten sehen. Waren das die Rosen? Warum hatte sie sie aus dem Fenster genommen?
Immer, wenn tagsüber meine Gedanken zu dem Fenster huschen wollten, rief ich mich ärgerlich zur Ordnung. Das war eine ganz normale Wohnung mit einem ganz normalen Paar mit einem Hund, das sich morgens, wenn ich zur Arbeit fuhr, zum Frühstück setzte.

Als ich an diesem Abend nach Hause fuhr, war das Fenster wieder dunkel und ich beschloss, meine Heimfahrt am nächsten Tag später anzutreten.
So oft ich auch vorbei fuhr, nie sah ich jemanden in dem Zimmer. Ich überlegte, wie groß die Wohnung sein könnte, dass ich nie die Bewohner zu Gesicht bekam. Wenn das Licht brannte, konnte ich immer nur den Esstisch und dahinter einen großen weißen Flokatiteppich sehen.

Das Fenster begann gerade, mich zu langweilen, als eines Morgens die S-Bahn genau davor stoppte. Es war wieder hell erleuchtet und am Tisch saßen ein junger Mann mit dunklem Haar im Schlafanzug und eine Frau mit langen blonden Locken, die noch ihren Bademantel trug. Ihren Gesichtern nach schienen sie zu streiten. Während ich sie beobachtete, schlug der Mann plötzlich mit der Faust auf den Tisch, dass die Tassen tanzten. Der Knall, den die Faust auf dem Tisch erzeugte und das Scheppern des Geschirrs konnte ich natürlich nicht hören, aber das Geräusch hallte in meinem Kopf wider, während die Bahn langsam Fahrt aufnahm.

Worüber sie wohl gestritten hatten? Der Mann hatte richtig wütend ausgesehen. Fast begann ich mich vor diesem böse verzerrten Mund zu fürchten.

Als ich später als sonst nach Hause fuhr, spähte ich wieder nach dem hellen Fenster. Tatsächlich saß da der Mann am Tisch und ... o nein, das durfte nicht sein, er polierte einen Revolver! Er wollte sie erschießen! Meine Hände zitterten, aber die S-Bahn rollte unbeirrt weiter. Ich versuchte, das Bild des Mannes mit dem Revolver zu vergessen. Ich nahm mir fest vor, zur Polizei zu gehen, sollte ich die Frau in den nächsten Tagen nicht sehen.

Ich bekam sie früher zu Gesicht, als ich gedacht hatte. Am nächsten Abend musste ich länger im Büro bleiben und fuhr sehr spät nach Hause. Schon von weitem leuchtete mir das helle Viereck des Fensters entgegen. Drinnen lag auf dem Flokati auf einem Bett aus Rosen die Frau und neben ihr saß der kleine weiße Hund. Er sah mit seinen langen Schlappohren traurig aus. Sie trug nur ihre Wäsche. Waren ihre Gliedmaßen nicht unnatürlich verdreht gewesen? Kam all das Rot wirklich nur von den Rosenblättern? Ich war sicher, er hatte sie erschossen. Aber warum hatte er sie auf Rosen gebettet? Als ich in der Friedrichstraße ausstieg, lief ich die Straßen an der S-Bahn entlang, um das Haus zu finden, in dem das Fenster leuchtete. Ich ging auf dem Gehweg auf und ab. Was sollte ich tun? Klingeln? Was sollte ich der Polizei erzählen, wenn ich sie holte? Wenn ich mich nun geirrt hatte?
Obwohl mir bei dem Gedanken, eine Leiche gesehen zu haben, ganz flau im Magen wurde, fuhr ich nach Hause. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass im Haus jemand den Schuss gehört haben musste oder dass es jemanden geben würde, der die junge Frau vermisste. Und der kleine Hund würde bestimmt bellen, wenn er hungrig würde. Ich wollte warten, ob die Zeitungen etwas schrieben.

Am nächsten Morgen war der Tisch wie mir zum Hohn nur für eine Person gedeckt, von Rosen oder einer Leiche keine Spur. Aber ich sah auch den jungen Mann nicht. Für wen war der Tisch gedeckt?

In der Zwischenzeit war ich nahe daran, meinen neuen Job gleich wieder zu verlieren. Ich war unaufmerksam und fahrig. Ich dachte mehr an Rosen und Revolver, als an meine beruflichen Aufgaben. Mehrmals hatte ich das Telefon in der Hand, um die Polizei anzurufen, ließ es dann aber wieder. Es konnte doch alles nur Einbildung sein. Ich wollte mich nicht lächerlich machen.

Die Tage vergingen. Das Fenster war entweder dunkel oder der Tisch für eine Person gedeckt. Ich konnte nicht mehr schlafen, ich wollte nicht mehr essen.

Endlich, nach einigen Tagen des ergebnislosen Beobachtens sah ich eine Bewegung in dem Raum. Eine Polizeiuniform! Also hatte er sie doch erschossen und die Kripo ermittelte. Da drehte sich der Polizist um und ich erkannte den jungen Mann, der die Pistole gereinigt hatte. Dann kam die junge Frau mit den blonden Locken in mein Blickfeld. Sie umarmte und küsste ihn und im Arm hielt sie einen großen Strauß roter Rosen.

Ich begann zu zittern, diesmal vor Erleichterung. Seither sitze ich in der S-Bahn so, dass ich die erleuchteten Zimmer in den vorbeiziehenden Häusern nicht beobachten kann. Ich stecke meine Nase in ein Buch oder versuche, noch ein bisschen zu schlafen.
Wer weiß, was ich sehen, nein, was ich mir zusammenfantasieren würde, wenn ich weiterhin die Fenster beobachtete.

 

Moin merenhathor,

erstmal willkommen auf KG.de
Deine Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Interessante Idee, glaubhaft beschrieben und dein Stil ist auch schön flüssig.

Sehr schön fand ich die Schilderungen von den DIngen in der Wohnung (Tisch für zwei Personen gedeckt, sie liegt auf Rosen gebetten, Tisch für eine Person gedeckt etc). Da kann der Leser wirklich seine Fantasie spielen lassen.
Die Geschichte hat tatsächlich ein wenig Spannung bei mir erzeugt (nicht gerade nervenzerfetzend, aber immerhin), weil ich wissen wollte, was denn nun wirklich passiert ist. Ich hatte auf irgendeine Pointe gehofft, daß zB der Protagonist mit der Polizei die Wohnungstür aufbrich und dann dumm dasteht oder so. Leider hat mich dein Ende nicht ganz so überzeugt. Das Ganze endet ein wenig belanglos und der Spannungsbogen verliert sich irgendwie im Nichts.
Auch nicht so ganz verstanden habe ich, warum dein Protagonist schon so früh eine derartige Besessenheit für das Fenster empfindet. Ich meine, da steht nur ein Strauß Rosen, das alleine ist eigentlich kein Grund, die Arbeit zu vernachlässigen. Ein kleiner Vorschlag von mir an dieser Stelle wäre, daß der Protagonist jeden Tag in das Fenster sieht, jeden Tag neue Rosen da stehen und er erst nach ein paar Tagen so besessen davon wird. wäre vielleicht ein wenig glaubwürdiger.

Hier war ich also auf dem Weg zu meiner neuen Arbeitsstätte. Zum ersten Mal hatte ich eine Arbeit mit einem langen Arbeitsweg annehmen müssen
Unschöne Wortwiederholung von "Arbeit". Da solltest du noch mal rübergehen.

Ansonsten hat mir die GEschichte aber gut gefallen.

 

Hi Gnoebel,

danke für die aufmunternden Worte. Wenn ich lese, was Ihr so schreibt, wird mir ganz schwummerig. Aber ich krieg's auch noch hin - früher oder später. :D

Schade, dass dir meine Pointe mit der Polizeiuniform nicht gefällt - mit der sich die Pistole so schön erklärt und damit die ganze Geschichte ad absurdum führt.

Ich meine, da steht nur ein Strauß Rosen, das alleine ist eigentlich kein Grund, die Arbeit zu vernachlässigen. Ein kleiner Vorschlag von mir an dieser Stelle wäre, daß der Protagonist jeden Tag in das Fenster sieht, jeden Tag neue Rosen da stehen und er erst nach ein paar Tagen so besessen davon wird.
Deinen Vorschlag werde ich dankend aufgreifen und den Anfang ändern. Kann aber ein bisschen dauern. :idee:

Unschöne Wortwiederholung von "Arbeit". Da solltest du noch mal rübergehen.
Das ich das nicht gemerkt habe, ärgert mich richtig. :xxlmad:
Wird überarbeitet! Danke.

LG
merenhathor

 

Hey merenhathor,

gnoebel hat die Schwächen ja bereits erwähnt, aber ich woLLte dir dennoch sagen, dass auch ich deine Geschichte sehr lesenswert, im Mittelteil auch spannend finde.

Den Schluss finde ich von der Idee her gut, die Umsetzung hätte dir aber vieLLeicht noch ein wenig besser gelingen können.


MfG
GeX

 

Schade, dass dir meine Pointe mit der Polizeiuniform nicht gefällt - mit der sich die Pistole so schön erklärt und damit die ganze Geschichte ad absurdum führt.
Oh, da hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Die Pointe mit der Uniform an sich fand ich gut. Was mir nur ein wenig gefehlt hat, war eine Auswirkung des Endes auf den Protagonisten.
Er hat wochenlang Alpträume wegen dieser Wohnung und kann an nichts anderes mehr denken. Und dann am Ende klärt sich alles auf und sein Leben geht normal weiter, ohne daß sich für ihn etwas ändert (abgesehen davon, daß er jetzt mehr liest ;)). Anders wäre das zB, wenn dein Protagonist die Polizei gerufen hätte und dann dumm dasteht oder die Wohnung sogar selbst stürmt oder sowas. Im Text kommt die Erklärung irgendwie so nebenbei in einem Nebensatz...

Also, das "was" fand ich total in Ordnung, das "wie" dagegen eher unspektakulär. Ich kann das leider schwer beschreiben, aber ich hoffe, du weißt in etwa, was ich meine. Aber das ist sowieso nur meine private Meinung und hat auf keinen Fall allgemeingültigen Charakter.

 

Hi Gnoebel,

dass ich die Polizeiuniform, also die Pointe, nur in einem Nebensatz erwähne, ist mir inzwischen auch aufgefallen. Ich bin dran, es auszubauen.

Aber die Erzählerin wollte ich ganz bewusst nicht mit einer fehlgeschlagenen Aktion "belasten". Würde nicht zu dem Bild passen, das ich von ihr habe. Sie hat manchmal ein bisschen zu viel Phantasie, aber leider nur wenig Tatendrang.
Es gibt eine ganze Reihe von Geschichten von ihr.

Ich weiß genau, was du mit unspektakulär meinst. Selbst meine grausigsten Geschichten sind unspektakulär. Scheint mein Stil zu sein. Vielleicht auch bloß eine Blockade. Ich werde mich beobachten.

LG
merenhathor

 

Hervorragender Text...bis zum Schluss.
Bis dahin hat mir alles gefallen, denn durch deine Ausdrucksweise spürte man förmlich die nagenden Gedanken des Prots, wie sie sich langsam steigern. Dann kam das entäuschende Ende. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, vielleicht eine Art Aha-Effekt, aber nicht jede Geschichte bracht so etwas.
Ich fand sie gut!

Grüße...
morti

 

Hi Gexter, Hi Morti,

danke für das positive Feedback.

Ich bin dabei, meine Pointe (die Polizeiuniform) herauszuarbeiten. Ändern möchte ich den Plot nicht aus oben beschriebenen Gründen.

LG
merenhathor

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo merenhathor,

tolle Idee Spannung aus einer eigentlich unbedeutenden Begebenheit zu holen. Wer kennt das nicht, daß einem eine Kleinigkeit, die eigentlich nicht erwähnenswert ist, nicht aus dem Sinn geht.
Als er die Pistole putzte hatte ich mir schon gedacht, daß er wohl Polizist sei. Nicht, weil die Geschichte schlecht geschrieben ist, sondern, weil mir ein Gewaltverbrechen in diesem Moment einfach zu platt war.
Half aber nix, denn als er die Frau von Rosen, oder was auch immer, umgeben auf den Bett sah, und er nicht wußte, was er machen sollte, habe ich richtig mitgefiebert und gedacht, der kann die Sache doch nicht auf sich beruhen lassen! Der muß doch was tun!
Hat mir also gut gefallen, die Geschichte.

Trotzdem habe ich noch eine Anmerkung:
Da die Geschichte ja von Rosen am Fenster handelt, ist es logisch, daß das Wort "Fenster" öfter vorkommt. Ich meine aber, daß man das Wort da umschreiben sollte, wo es möglich ist, um eine allzu häufige Wiederholung zu vermeiden.
Beispiel:
-----------
Der Rosenstrauß war aus dem Fenster verschwunden
----------- Der Rosenstrauß war verschwunden

------------
So oft ich auch an dem Fenster vorbei fuhr, nie sah ich jemanden in dem Zimmer.
------------ So oft ich auch vorbei fuhr, nie sah ich jemanden in dem Zimmer.

-----------
Ich überlegte, wie groß die Wohnung sein könnte, dass ich nie jemanden zu Gesicht bekam.
---------- Ich überlegte, wie groß die Wohnung sein könnte, dass ich nie die Bewohner zu Gesicht bekam.(jemand war schon im vorherigen Satz)

----------
Das Fenster begann gerade, mich zu langweilen, als eines Morgens die S-Bahn genau vor diesem Fenster stoppte
---------- Das Fenster begann gerade, mich zu langweilen, als eines Morgens die S-Bahn genau dort stoppte

Sind nur Vorschläge, schmeiß sie in den Müll, wenn sie Dir nicht gefallen.

Gruß
Manfred

 

Hi Dreimeier (oder Manfred?),

freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.

Sind nur Vorschläge, schmeiß sie in den Müll, wenn sie Dir nicht gefallen.
Von wegen in den Müll. Ich werde deine Hinweise dankbar nutzen.

Prot ist übrigens eine Sie.

LG
merenhathor

 

Hallo merenhathor,

Tja, was soll man da noch weiter sagen? Mir hat die Geschichte sehr gefallen.

Auch wenn meine dunkle Geschichten liebende Seite sich kein so harmloses Ende gewünscht hat, ist es ein netter Twist, der sehr gut zur Handlung und den Charakteren paßt.

Überhaupt finde ich die Protagonistin (ja, ich hab's gleich beim ersten Lesen geschnallt :D ) sehr gelungen. Ihre leicht unsichere, phantasievolle Einstellung zum Leben kommt sehr gut rüber.

Allerdings muß ich mich auch der Kritik meiner Vorgänger anschließen. Daß ein einzelner Rosenstrauß die Protagonistin so fesselt, ist schon etwas verwunderlich. Die Idee mit täglich frischen Rosen fand ich ganz passend.

Was mir am Ende fehlt, ist die emotionale Konsequenz, als die Protagonistin glaubt, die Polizei untersuche den Mord:

Eine Polizeiuniform! Also hatte er sie doch erschossen und die Kripo ermittelte.
Da fehlt mir wenigstens ein Satz, wie sich die Protagonistin dabei fühlt.

Grüße,
Magranam

 

Hi Magranam,

danke für dein Feedback.

Daß ein einzelner Rosenstrauß die Protagonistin so fesselt, ist schon etwas verwunderlich.
***Der Strauß Rosen ließ mich den ganzen Tag nicht los. Wann hatte ich zuletzt rote Rosen bekommen? ***

Eigentlich wollte ich Gnoebels Idee aufgreifen, aber abgesehen von den Längen, die daraus entstanden, schien es nicht zu passen. Es sind nicht so sehr die Rosen wie die Tatsache, dass sie so lange keine mehr bekommen hat, die ihr das Fenster immer wieder ins Gedächtnis rufen.

Da fehlt mir wenigstens ein Satz, wie sich die Protagonistin dabei fühlt.
Ich glaube nicht, dass sie Zeit hat, mehr zu denken, als dass die Polizei jetzt ermittelt, als sie die Uniform sieht, denn in dem Moment dreht sich der junge Mann ja um und sie erkennt ihn.

Werde trotzdem mal drüber nachdenken.

LG
merenhathor

 

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