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Rostmühlen

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12.09.2006
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Rostmühlen

„Eines der Grundgesetze: Stahl rostet!“, postulierte Marvin durch seinen verdreckten Mundschutz aus Mikrofaserwolle und startete mit einem Daumendruck den Schleifer. Das Gerät hatte noch kaum seine Nenndrehzahl erreicht, als er die rotierende Scheibe schon kräftig in den Spalt zwischen zwei Kühlrippen des Kompensators drückte, der mannhoch neben ihm aufragte. Trotz der Hitze bearbeitete er hingebungsvoll die einzelnen Segmente, bis unter dem hautengen Kostüm aus Rost der blanke Stahl wie Gold in einem steinigen Flussbett hervorzublitzen begann. Er würde mühsam die Verkleidung abschleifen, dem Kompensator seinen wahren Wert zurück geben, damit dieser nach der erzwungenen Pause seinen Dienst wieder aufnehmen konnte.
„Ein weiteres Grundgesetz: Der Rost muss entfernt werden“, meinte Selim und grinste Marvin an, als dieser das Gerät abschaltete.
„Schwafel nicht, Dicker. Hol lieber die Paste mit der Phosphorsäure und streich das Ding ein. Und beeil dich, bevor es wieder anfängt zu rosten“, knurrte Marvin leicht verstimmt, da Selim heute noch keinen Finger krumm gemacht hatte.
Selim humpelte ohne Widerspruch los und tapperte zwischen verstreut umherliegendem Schrott und wieder aufbereiteten Raumschiffteilen hindurch. Wenigstens bewegte er sich in der generellen Richtung des Vorratslagers in dieser Ecke des Schrottplatzes.
Marvin begutachtete sein Werk. Die letzten Rostanhaftungen würde die Säure fressen, die Selim wie einen Film auf die Anlage auftragen sollte.
Mit der Handfläche wischte er die Schweißperlen auf seiner Stirn zur Seite. Die Feuchtigkeit lief die Hautfalten entlang, vereinte sich zu neuen Perlen und diese hinterließen im roten Staub auf Schläfen und Wangen ihre hellen Spuren.

An den Kompensator gelehnt wartete Marvin auf seinen Kumpel und die Paste, ließ dabei seinen Blick über den über den bis an den Horizont reichenden Schrottplatz schweifen. Überall entrosteten Menschen Maschinenteile und fügten sie dann zu neuwertigen Kriegsgeräten zusammen. Manche glänzten schwarz, andere strahlten mennigerot, das auf weitere Entfernung kaum vom Rostrot der Schrotteile zu unterscheiden war. Nur die aus dem Alteisen gebauten Hütten der Arbeiter auf dem Areal hatten andere Anstriche und man musste sich einiges einfallen lassen, um auf diesem Außenposten der Menschheit eine andere Farbe als Mennige oder Schwarz aufzutreiben.

Es amüsierte ihn, ein paar Arbeitern zuzusehen, die sich schwer taten, eine unansehnliche Kabinentür aufzurichten. Vergnügt beobachtete er sie, bis Selim mit dem Eimer Paste zurück kam. Er sah ihm voll ins Gesicht.
„Junge, wir schmieren das Ding richtig dick ein. Dann gehen wir zu der Hangartür da vorne. Die muss auch noch entrostet werden“, sagte er und öffnete den Eimer.

Marvin aß gleichmütig seinen Bohnenbrei aus der Aluminium-Schüssel, Selim saß grinsend daneben und Perk, einer der Wachsoldaten des Gouverneurs, stand geistesabwesend bei ihnen.
„Starr die Pharaonin nicht so an, sie wird schon ganz rot!“, feixte Selim und stieß Marvin mit dem Ellbogen an.
Perk konnte die Augen nicht von ihr lassen. Immer wieder folgte sein Blick ihren schlanken Formen, den Konturen und Linien, die im Sonnenlicht weiß strahlten. Die meisten Flächen glühten in mennigerot, das auf den Teilen, die sie und dutzende Kollegen vor Wochen gereinigt und gestrichen hatten, in ein sattes braun überging. Nur am Glanz der Farbe konnte Perk erkennen, welche Teile der Fregatte schon den schwarzen Anstrich erhalten hatten und an welchen sich nur das Mennige durch die intensive Strahlung der Sonne von Bethegast VII schwarz verfärbt hatte. Die reflektierenden eckigen Linsen in der Außenhaut des Schiffes störten den grazilen Eindruck nicht, sondern verstärkten die Ästhetik des beinahe fertig reparierten Schiffs, an dem Marvin und Selim mitbauten, um ihr Leben fristen zu können.
„In drei Monaten werd ich mitfliegen. Diesmal werden sie meine Bewerbung zur Flotte akzeptieren. Man hört von Problemen beim Personalersatz“, sagte Perk, mit immer noch großen Augen. In seinem Gesicht stritten sich Ehrfurcht und Begehrlichkeit. „Ich werd kämpfen, den Greevos zeigen, wo der Hammer hängt und als gefeierter Held nie wieder hierher zurück kommen.“
„Das glaub ich nicht“, schmatzte Marvin zwischen zwei Löffeln. „Ich denke, du wirst wie dieses Schiff zurückkommen. Oder das Schiff wird mit dir von einem Traktionsgeschoss in den Hyperraum geschleppt und nie wieder zurückkommen. Was wohl mit einer Besatzung geschieht, die im Hyperraum verloren geht? Hab noch keinen als Helden irgendwohin kommen sehen.“
Er schob sich den gefüllten, grob ausgestanzten Blechlöffel in den Mund, während Perk ihm in das faltige Gesicht sah.
„Alter, du machst mir keine Angst. Ich bin auf dem Schrottplatz der Menschheit geboren und hab ihn noch nie verlassen. Was könnt mir noch passieren?“ Der Soldat sah Marvin offen ins Gesicht und fuhr dann fort. „Die Greevos haben Waffen, wir auch. Die haben Traktionsschleudern, wir die Charalambos-Linse, die ein zehnmal größeres Schiff sofort verdampfen kann.“
Marvin knurrte nur und beförderte einen weiteren Löffel zwischen seine Kiefer.
„Jou, die haben alles, was wir auch haben und umgekehrt. Ich flieg mit und erobere den Weltraum. Oder komme wenigstens von hier weg. Wart ab, ich komm dich als zweiter Admiral Okamura besuchen, nachdem ich die Greevos in einer entscheidenden Schlacht geschlagen hab.“
Wieder blieben Perks Augen an den Linien der Fregatte haften. Selim sah zu ein paar anderen Arbeitern hinüber. Sie hievten mit einem altertümlichen Kran einen instandgesetzten und polierten Ionen-Geschütz-Konverter, einen blanken, stahlblitzenden Würfel, hinter eine der wie flache Pyramiden aus dem Leib des Schiffes hervorstehenden Charalambos-Linsen.
„Du hältst es hier nicht aus, oder? Du bist zu jung, um auf diesem Schrottplaneten zu versauern? Du bist erst zwanzig, willst Abenteuer erleben, willst deine schreckliche Heimat hinter dir lassen. Wegfliegen, zu den Sternen. Mit einer der Rostmühlen, die wir hier zusammenschustern. Sei vorsichtig, dass dein Leben nicht plötzlich zu Ende ist, ohne dass du es gelebt hast“, sagte Marvin und aß weiter.
Perk setzte mehrfach an, aber irgendetwas in Marvins Stimme ließ ihn immer wieder abbrechen, bevor er einen Ton hervorbringen konnte. Als Marvins Blechteller leer war, stand er auf.
„Komm Selim, das Schott muss heute Abend in Schuss sein. Sonst hebt die ‚Cleopatra’ nicht zum vereinbarten Zeitpunkt ab. Das wäre doch schade für den Helden hier, der heute noch mit einer dieser Rostmühlen los fliegt und nach der morgigen Entscheidungsschlacht Admiral wird.“

Marvin musterte den stolzen Soldaten drei Monate später auf dem Schrottplatz. Die blitzsaubere enzianblaue Uniform machte aus dem ehemaligen Wachsoldaten der Schrottplatzwerft einen adretten jungen Mann. Nur die groben Hände mit den schwarzen Rändern unter den Fingernägeln passten nicht ins Bild des tapferen Helden und Marvin entging auch das in Gold gefasste Abzeichen auf der Schulter nicht. Ein silberner Gabelschlüssel. Schiffsinstandhaltung.
„Du fliegst also wirklich mit, Perk.“
„Jou. Ich wollt mich nur noch einmal zeigen, nachdem ich euch so lange bewacht hab und wir uns während meiner Ausbildung die letzten Monate nicht gesehen haben. Heute Abend geht es los!“, strahlte Perk und missinterpretierte Marvins Blick.
„Bist neidisch auf die Uniform, Marvin? Die ist schon ein bisschen schmucker als deine heruntergekommene Montur. Reiß dir wenigstens den Fetzen vom rechten Ärmel.“
Marvin sah von Perks Gesicht auf seinen von hartnäckigem Rost und Mennige, schwarzem Lack und Maschinenfett gezeichneten Ärmel, von dem ein ebenso dreckiges, daumenbreites Band weg hing. Es knarzte kurz, als er das Band abriss und zu Boden fallen ließ.
„Nicht, dass ich die Anwesenheit eines Helden nicht aushielte, aber da hinten kommt ein Werber“, flüsterte Selim und deutete mit einer Kopfbewegung auf einen herankommenden Uniformierten.
„Die kriegen vielleicht die Besatzung nicht voll. Komm, Selim, verschwinden wir. Ich will nicht mitfliegen“, sagte Marvin, aber Selim stand nicht mehr neben ihm, sondern hatte sich bereits in Bewegung gesetzt.
Nach ein paar Schritten blieb Marvin stehen, drehte den Kopf und sagte über die Schulter „Wenn du Vera Konjew triffst, Korporal Vera Konjew von Irgastat-15, grüß sie von mir und sag ihr, ich hab sie all die Jahre, die wir nicht hatten, geliebt. Grüße sie von Marvin Goedefroid“
Perk sah den beiden Flüchtenden nach. Die zwei alten Männer begannen voller Enthusiasmus, ein zufällig herumliegendes Stück Kabinenwand zu entrosten. Der Werber ging an Perk vorbei und als er die zwei Alten die Wand traktieren sah, schüttelte er nur den Kopf.

Marvin und Selim standen schweigend an einem entrosteten Schleusentor und schauten einem Uniformierten zu, der sich zielstrebig durch die Schlosser und Entroster, durch Trümmer und sonstige Überbleibsel strahlender Kampfschiffe auf sie zu bewegte.
„Guten Tag, zweiter Admiral Okamura“, grüßte Marvin gleichmütig.
„Ich hab Vera getroffen und ihr deinen Gruß ausgerichtet“, antwortete Perk kleinlaut.
Marvin schwieg eine Weile und schluckte mehrmals, bevor er mit erstickter Stimme antworten konnte. „Danke. Ging es ihr gut? Sie hatte damals mehr Glück gehabt, ist kurzfristig auf ein anderes Schiff versetzt worden.“
„Sie war achtunddreißig, als uns der Dehnstrahl traf und starb wenige Minuten später an Altersschwäche. Ich war aber nicht dabei.“
„Du warst zu geschockt?“ Marvins Stimme klang wieder fester, auch wenn der Sarkasmus noch nicht zurück gekehrt war.
„Ja. Warum hast du …“
„Wie alt bist du jetzt biologisch?“
„Zweiundsiebzig. Warum hast du mich nicht gewarnt?“
„Zweiundfünfzig Jahre verschenkt. Du hast zweiundfünfzig Jahre an diesen unseligen Krieg verschenkt.“ Marvin schaute sinnend zu dem mennigefarbenem Schiff hinüber, an dem er zur Zeit mitbaute. „Dehnstrahl nennen sie die Waffe also jetzt. Weißt du, wie sie funktioniert?“
„Nach dem Schwur haben sie es uns erklärt. Die Zeit fließt nicht, hat der Arzt gesagt, sondern sie springt. Von einer Nanosekunde zur nächsten. Irgendwie packen die Greevos die Zeit genau während des Sprungs und dehnen die Auslenkung der Zeit in dem Raumbereich, in dem sich das Schiff befindet. Die Zeit folgt der Ellipse, es vergehen Jahrzehnte, während für den Raum umher nur eine Nanosekunde vergeht. Ich hab nicht gemerkt, wie die Jahre verstrichen sind. Auf jeden Fall haben sie jetzt die Funktionsweise herausgefunden und hoffen, bald eine Abwehrwaffe entwickeln zu können.“
„Zu spät für mich. Und zu spät für dich, Perk.“
„Warum hast du mich nicht gewarnt?“
„Ist dir denn in den letzten Jahren auf diesem Schrottplatz nichts aufgefallen? All die alten Menschen?“
„Warum hast du mich nicht gewarnt?“
Marvin seufzte.
„Diese Waffe der Greevos ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Flotte. Sie legen alle um, die darüber reden oder davon hören. Das erzählen sie auf den Veteranentreffen hier. Sie hätten uns beide auch getötet, wenn ich dir etwas gesagt hätte, denn du hättest es nicht geglaubt, es weiter erzählt. Das wäre noch schlechter als die Situation jetzt.“ Marvin lächelte schwach.
„Auch Alte sind lieber am Leben. Selbst hier, auf einem Planeten, auf dem sie den technischen und menschlichen Rost sammeln.“
Marvin hielt ihn mit seinem Blick fest und Perk sah das Leben in seinen Augen aufblitzen. Dann schloss Marvin mit den Worten „Ich halte mein Maul für die letzten paar Jahre.“
Beide schwiegen sich an, ließen sich Marvins Worte durch den Kopf gehen, dann sah Perk auf seinen rechten Uniformärmel, auf dem das goldene Band mit der stilisierten Uhr prangte.
„Nicht, dass ich die Anwesenheit zweier Helden nicht aushielte, aber da hinten kommt ein Werber“, raunte Selim.

Als der Werber heran war, entrosteten drei alte Männer voller Enthusiasmus ein herumliegendes Stück Außenhülle. Er schüttelte nur den Kopf und ging weiter.

 

Hallo Teja

„Schwafel nicht, Dicker. Hol lieber die Paste mit der Phosphorsäure und streich das Ding ein.
Öhm, ich meine, mal gelesen zu haben, dass Phosphorsäure direkt auf Rost aufgetragen wird, also macht das doch wenig Sinn, ihn vorher abzuschleifen ... (Hab nochmal auf Wikipedia nachgeschaut, da liest sich das auch so raus.) Also: pöhser Fehler. ;)

„Schwafel nicht, Dicker. Hol lieber die Paste mit der Phosphorsäure und streich das Ding ein. Und beeil dich, bevor es wieder anfängt zu rosten“,
dito

Das wäre doch schade für den Helden hier, der heute noch mit einer dieser Rostmühlen los fliegt und nach der morgigen Entscheidungsschlacht Admiral wird.“
So, genug gequatscht. Wird Zeit, dass Spannung aufkommt ...

grüß sie von mir und sag ihr, ich hab sie all die Jahre, die wir nicht hatten, geliebt.
Jo, das wird das Mädel glücklich machen: Eine Liebeserklärung von jemandem, der für die nächsten Jahrzehnte in den Weltraum davonfliegt und vielleicht abgeschossen wird. ;)

„Danke. Ging es ihr gut? Sie hatte damals mehr Glück gehabt, ist kurzfristig auf ein anderes Schiff versetzt worden.“
Wie, was, wo? Ach, den Zeitsprung könntest du ruhig deutlicher Kennzeichnen ...

Och, was soll ich sagen ... Der Zeitsprung ging mir, wie gesagt, etwas schnell. Dann werden kurz ein paar Sachen erklärt und Ende ... Da fehlt mir irgendwas dran ... Dass ein Kreis gezogen wird zum Anfang und auch der Rost eine symbolische Bedeutung erhält finde ich gut, aber leider wird das zu kurz beschrieben, als dass das wirklich in meinem Gehirn als Leser ankommt. Das rauscht nur so durch und dann "ach, da war ja was". Prima Idee, aber es bleibt beim einmaligen Lesen nicht viel von hängen.

Grüße von Jellyfish

 
Zuletzt bearbeitet:

Die Grundidee mit dem Schrottplanet, der Eisen entrostet und erneut in den Krieg schickt, ist gut.

Leider kommt keine dazu passende Atmosphäre auf. Die Figuren spiegeln die Situation nicht wider; sie wirken seltsam unbeteiligt, sogar der kriegsbegeisterte. Sätze wie: "Sei vorsichtig, dass dein Leben nicht plötzlich zu Ende ist, ohne dass du es gelebt hast" wirken deplatziert und moralisierend. Du müsstest es schaffen, dass ich Rost schmecke oder mir roten Staub von der Stirn wischen will, während ich Deinen Text lese. Das ist aber nicht so.

Es gibt zwei Zeitsprünge, die die Story in Episoden zerlegen, den Spannungsbogen zerstückeln. Wenn denn unbedingt die erzählte Zeit so lang sein muss, würde ich mit einem kontinuierlichen Ablauf und Rückblenden arbeiten. Sowas wirkt "glatter".

Neue Waffen und Entdeckungen wie die Nano-Zeitsprünge wirken nicht bedrohlicher als ein Nebensatz über einen umgefallenen Rosteimer. Am Ende konnte ich die Figuren nicht mehr auseinander halten, offenbar sind sie nicht deutlich genug charakterisiert. Mal wieder ein Beleg dafür, dass nicht ohne Grund das ungeschriebene Gesetz existiert, dass man sich in KG auf eine Protagonisten und minimal aber klar skizzierte Nebenfiguren konzentrieren sollte, denn sonst kommt der Leser einfach nicht klar.

Insgesamt ein sehr guter, pazifistischer, humanistischer Ansatz, aber weder souverän noch lebendig umgesetzt. Bei mir sprang der Funke jedenfalls nicht über.

Uwe
:cool:

 

Hallo Teja,

vom Thema ist das richtig schöne Science Fiction. Die Idee als solche zündet bei mir. Nur leider muss ich mich Uwe's Kommentar anschließen, daß sie nicht richtig rübergebracht wird. Ich habe den Eindruck, dass Du selbst nicht genügend auf den Kern der Sache eingehst. Zu genau die Erwähnungen der Entrostung, der Materialien. Zu sehr alles Beschreibung.
Dabei ist die Idee, da draußen tobt ein Krieg, da müssen sogar abgewrackte Schiffe wieder aufgebaut werden, und sogar die Leute, die das tun, werden eventuell rekrutiert, echt pfundig.
Die Figuren kommen nur nicht so klar heraus, das ich sie nur am Namen auseinander halten könnte. Die Zeitsprünge haben mich jetzt nicht gestört, hätte mir die Übergänge nur etwas besser, das heißt, näher am Geschehen erzählt vorgestellt.
Das 'Marvin musterte den stolzen Soldaten drei Monate später auf dem Schrottplatz.' wirkt auf mich wie ein Holzhammer. Schade.
Ich habe sie aber gerne und an einem Stück gelesen, Du schreibst gut. Wäre gespannt auf eine Variante, die knackiger und wie Uwe meinte, so geschrieben ist, dass wir den Staub auf den Zähnen spüren.

Viele Grüße
Harri

 

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