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Robin Elwanus und seine Reisen

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08.01.2004
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Robin Elwanus und seine Reisen

Vorwort: Wir befinden uns im Jahre 1600

Robin Elwanus wuchs in einer ganz normalen Familie in Spanien auf. Sein Vater war Wollhändler. Robin wollte schon immer Seefahrer werden, doch sein Vater sagte immer, sie hätten zuwenig Geld. Außerdem sollte er nach ihm auch Wollhändler werden. Doch Robins Mutter konnte seinen Vater überreden ,dass Robin zwar nicht auf eine Seefahrschule, aber zu ihrem Nachbarn (der ehemaliger Kapitän der Königlichen Flotte war) gehen konnte, um ihn zu fragen ob er ihn in der Seefahrt unterrichten könnte. Als Robin das erfuhr war er überwiegend froh.

Nach ein paar Jahren war er als Schiffsjunge auf der Hispania und begegnete Piraten. Sie werten sich erbittehrlich, doch viel half es nicht. Als das Schiff sank riss es ihn in die Ohnmächtigkeit. Als er wieder aufwachte bemerkte er, dass er auf einer riesigen Insel gestrandet war. Er dachte: „Hoffentlich gibt es hier keine Eingeborenen. Oder wo sind überhaupt die anderen Matrosen und der Kapitän?“ Robin rappelte sich auf und marschierte in den Dschungel der hinter ihm lag. Er wahr noch keine halbe Stunde gelaufen als er dumpf johlende Stimmen hörte. Was war das für Geräusche? Waren es Tiere, Piraten oder gar die anderen Matrosen und der Kapitän? Robin rannte auf die Geräusche zu doch... er fiel hinab, er wusste nicht was geschehen war. Er saß in einer Grotte fest. Was sollte er tun? Versuchen die Felswände rauf zu keltern? Das war absurd. Erstens waren sie viel zu steil und zweitens würde er sich den ganzen Körper aufschlitzen (weil sie viel zu spitze Felsvorsprünge besaß). Aber plötzlich hörte er das gleiche Geräusch wie das, auf das er vorhin zugerannt war. Es war bloß nicht mehr so dumpf. Er hatte Angst, weil er nicht wusste, was die Töne erzeugte. Als sich die Geräusche gelegt hatten, rief Robin die lange Grotte entlang:“ ist hier jemand?“ Als niemand antwortete, machte er sich auf, um die Grotte zu erkunden. Nach einer Weile kam es ihm vor als lief er im Kreis.

Robin schüttelte diesen Gedanken sofort ab als er jemand oder etwas seinen Namen rufen hörte, ROBIN, ROBIN, ROBIN; Er blickte sich um auf einmal sah er einen Tiger, einen Löwen, mehrere Gorillas, 20 Büffel und noch andere Tiere. Er schreckte auf und wollte davon rennen. Als er hörte, dass der Tiger zu ihm sprach blieb er wie angewurzelt stehen und drehte sich um. Der Tiger sagte zu ihm:“ Hab keine Angst. Wir sind gar keine echten Tiere. Wir sind verzauberte Seefahrer. Alle wie wir hier stehen, sind auf dieser Insel gestrandet. Du musst uns helfen wieder Menschen zu werden.“ Robin stockte der Atem: “Aber wie fragte er den Tiger?“ “Du musst dich den Inselgöttern stellen. “Wie, ich bin doch alleine und besitze keine Waffen und außerdem wie soll ich zu ihnen kommen ?“ Der Tiger sagte: „Ganz ruhig, die drei Inselgötter stellen dir Aufgaben. Wenn du bei ihnen angekommen bist erfährst du alles andere. Um zu ihnen zu kommen musst du die Grotte entlang laufen bis du zu einem riesigen Stalaknit.“ „ Nahgut“ dachte er sich.

Robin machte sich auf den Weg zum Stalagnit. Wie er angekommen war, dachte er an die Worte des Tigers: „Wenn du am Stalagnit bist, drücke ihn nach unten.“ Er schob die Spitze in die Richtung, die ihm gesagt wurde. Ein helles, gleißendes Licht strömte aus der eingedrückten Spitze. Er sah nicht wie ihm geschah. Als sich die helle Lichtwand von seinen Augen gelöst hatte, sah Robin drei große Tempel vor sich. Er ging auf den linken Tempel zu und trat ein. Ein Mensch der aussah, als ob er eine Haut aus Blättern hätte und dazu eine unbeschreiblich komische Kopfbedeckung auf hatte, sagte zu ihm: „wer bist du und was willst du?“ Robin antwortete stockend: „i,i,ich h,heiße Robin Elwanus und komme aus Spanien. Ich strandete auf deiner Insel und traf verzauberte Seefahrer. Sie sagten mir, ich solle mich den drei Inselgöttern stellen um die Seefahrer von einem Fluch zu befreien.“ Der Inselgott schrie: „ES HABEN SCHON VIELE VERSUCHT UNS GÖTTER ZU BESIEGEN. ABER ES HAT KEINER VON IHNEN GESCHAFFT. GLAUBST DU DASS DU ES SCHAFFST: WENN JA; DANN BIST DU GENAUSO HOHLKÖPFIG WIE ALLE ANDEREN.“ Robin sagte daraufhin: „ich verstehe nicht was daran so schlimm sein soll. Ich will erst einmal etwas über meine Gegner erfahren.“ Der Inselgott sprach: „Das brauchst du nicht. Wir geben dir bloß Aufgaben, die du erfolgreich bestehen musst, um deine Freunde zu befreien.

Die erste Aufgabe lautet: Du musst dich durch den Dschungel, den Pirianniasee und die Todesschlucht wagen. Ich stelle dir nur eine Karte und einen Speer zur Verfügung.“ Für Robin ging es zwar sehr schnell, aber er wollte es auf jeden Fall wagen. So machte er sich auf in den Dschungel. Er dachte sich: „hoffentlich schaffe ich es.“ Er schlich sich durch das Gestrüpp und an dunklen Bäumen vorbei immer weiter in den Dschungel hinein. Als er plötzlich stolperte, sah er direkt vor sich eine Schlange die ihre Giftzähne zeigte. Nach einer Weile hörte er nicht nur ihr Zischen, sondern auch ein schnaubendes Geräusch. Er war ganz verwundert. Die Schlange kroch so schnell sie konnte über den Boden hinweg. Robin drehte sich um und wollte sehen, was die Schlange so erschreckt hatte. Ihm stocktet der Atem. Ein riesiges Nashorn rannte auf ihn zu. Er rappelte sich sofort auf und rollte sich auf die Seite. Das Nashorn rannte mit voller Wucht in den Pirianniasee. Robin dachte: „bevor ich selbst durch den See schwimme, setze ich mich lieber auf den Rücken des Nashorns und lasse mich von ihm an das andere Ufer bringen.“ So tat er es auch. Der kleine Spanier lief nach dem er den See schadlos überquert hatte in Richtung Todesschlucht weiter. Die Erde wurde immer trockener und die Bäume wurden kahler. Robin sah einen riesigen Spalt vor sich auf dem Boden. Es gab nur noch zwei Bäume. Einer stand auf der Seite von Robin, der andere gegenüber. Dazwischen lag die tiefe Schlucht. Neben dem Baum entdeckte Robin ein langes Seil. Er dachte sich: „ ich befestige das Seil an dem Baum hier und das andere Ende werfe ich mit einer Schlinge über den Baum auf der anderen Seite.“ Als er dieses Vorhaben ausgeführt hatte, brach er sich einen knorrigen bogenförmigen Ast von dem Baum ab. Robin legte den Ast über das Seil, hielt sich an beiden Enden fest und gleitete über die Schlucht. Als er auf der anderen Seite angekommen war, sah der kleine Entdecker einen Tempel, der genauso aus sah wie der, in dem er den Inselgott traf.

Er rannte mit frohem Herzen hinein. Dort sah er den Inselgott wieder. Robin sagte zu ihm mit überstürzter Stimme: „ Ich habe die Aufgabe gemeistert.“ Er bekam zu Antwort: „ nun denn, ich geleitete dich nun zum zweiten Tempel.“ Robin sah abermals ein helles Licht. Als es sich gelegt hatte, stand er vor dem Tempel Nummero 2. Der kleine Seefahrer suchte im Tempel nach dem nächsten Gott. Dieser war von seinem Aussehen nicht mit dem vorherigen zu vergleichen. Dieser Inselgott war klein, kegelförmig und auf seinem Kopf loderten Flammen. Dieser sprach mit ruhiger Stimme: „ du hast also die erste Aufgabe geschafft. Nun zur zweiten. Du musst zu dem Inselvulkan und einen heißen Vulkanstein heraus holen.“ Robins fasste sich ein Herz und lief ohne aufgehalten zu werden zu dem feuerspeienden Berg. Er machte es sich einfach und kletterte zögernd den Krater hinunter. Während er nach unten steigt berührte seine Hand etwas sehr heißes. Er schrie auf und schaute danach verdutzt drein. Er hatte einen Vulkanstein in der Hand. Mit ihm rannte er zum Tempel zurück. Der Inselgott schnaubte vor Wut: „ du hast es schon wieder geschafft. Das gelang bis jetzt noch keinem. Aber ich muss dich leider zum nächsten und damit zum letzten Tempel vorlassen.

Robin quiekte vor Freude. Er schlich sich in den dritten Tempel, weil er Angst vor dem hatte, was ihn dort vielleicht erwartete. Er war ganz überrascht und konnte sich nicht beherrschen als er den dritten Tempelgott sah. Robin brach in schallendes Gelächter aus. Vor ihm stand ein unscheinbares Männchen das auf dem Kopf einen viel zu großen Edelstein als Hut trug, Seine Kleidung bestand aus Kristallen die aus den verschiedensten Flicken und Fäden zusammengenäht waren. Robin war überrascht, als der Inselgott plötzlich von seinem Sitz aufsprang und Robin um den Hals fiel. Das kleine Männchen freute sich so über den seltenen Besuch und sagte ganz überstürzt: „Du bist der allererste Sterbliche, der es bis zu mir geschafft hat. Deswegen erlasse ich dir einen Teil der Aufgabe, die ich dir stelle.

Normalerweise müsstest du zwei Inseln überqueren um in die Kristallhöhle zu gelangen. Aber ich habe dir ja gesagt, dass du dir einen Teil sparen kannst. Es genügt, wenn du auf die erste Insel gehst und mir eine rosa leuchtende Frucht von einem Baum holst.“ Robin wollte nach gar nichts mehr fragen. Er machte sich sofort auf den Weg. Unterwegs hielt er inne, als er die wackelige , morsche Brücke sah, der schon einige Planken fehlten. Er überlegte ob es nicht noch einen zweiten Weg zur Insel gäbe, da er sich nicht traute, über die Brücke zu gehen. Als er keinen anderen Weg fand, fasste er seinen ganzen Mut zusammen und ging zögernd und behutsam in Richtung der anderen Seite. Auf dem Weg zur anderen Seite schaute Robin nach unten und erschrak als er unter sich viele verkommene Schiffwracks sah. Vor lauter Angst rannte Robin über die Brücke. Als er angekommen war, fiel es ihm nicht schwer, die Frucht zu finden. Es gab dort nur einen einzigen Baum, der auch noch diese rosanen Früchte trug. Robin kletterte auf den Baum und holte sich eine Frucht. Als er vom Baum herunterkam und sich umdrehte sah er die 3 Inselgötter.

Sie sagten: „ Du hast alle Seefahrer erlöst! Damit du wieder nach Hause kommst, schenken wir die ein Schiff. Gesagt getan! Die Heimfahrt ging schnell, da Robin fiel zu erzählen hatte. Ihr fragte euch jetzt sicher, wem er seine Geschichte an Bord der Habaluga erzählt hat. Es waren alle erlösten Seeleute die mit ihm nach Spanien fuhren.


The End

 

Hallo Phili,

eine fantasievolle Geschichte, deren inhaltliche Idee mir gut gefällt und die ich somit gerne gelesen habe. :)

Trotzdem hätte ich mir einige Stellen etwas ausführlicher geschrieben gewünscht. Vor allem am Anfang geht alles sehr schnell vor sich; immerhin vergehen etliche Jahre.

Manches kam mir etwas zu einfach vor.
Ein Beispiel:
Robin muss zu dem Inselvulkan und einen heißen Stein herausholen. Also läuft er los, klettert den Krater hinauf und berührt einfach so einen heißen Stein. Hätte er sich dadurch nicht zumindest Verbrennungen zuziehen müssen?
Besser hätte es mir gefallen, wenn er den Stein vielleicht in ein Tuch gewickelt hätte und ihn so zu dem Inselgott gebracht hätte.

Aber das ist nur so eine Idee – du kannst es natürlich gerne so stehen lassen, wie es ist – immerhin ist es ja deine eigene Geschichte.

Viele Grüße,

Michael :)

 

Hi Michael
Danke für deine Anregung. Diese Geschichte wollte ich in meiner Klasse vorstellen, blöderweise war ich ein bischen voll Großmut und habe mich in ungefähr vier Wochen darauf festgesetzt sie vorzulesen. Deswegen musste ich mich unheimlich sputen die Geschichte fertig zu schreiben.Da musste ich sie ein bisschen verkürzen.

Ich danke dir trotzdem für deine Kritik, und werde es bei meiner nächsten Geschichte anders machen.

Phili

 

Hallo Phili,
wo soll ich anfangen?

Es ist mir schwer gefallen, deine Geschichte zu lesen, weil sehr viele Schreibfehler und Unklarheiten enthalten sind. Die alle im Einzelnen aufzuführen, würde über einen Kommentar hinausgehen.

Ich möchte dennoch versuchen, das Grobe herauszuarbeiten und dir da einige Hinweise zu geben.

Worum geht es?
Ich denke um die Befreiung der verwunschenen Seefahrer. Das ist zwar nicht das ausdrückliche Ziel des Robin Elwanus, aber in seiner recht unbefangenen und mutigen Art ist er der Richtige, die Gefangenen zu erlösen. Und: Robin gibt nicht auf, Robin hilft. Also der Stoff, aus dem Helden geschaffen sind.

Zwar scheint Robin am Anfang nicht dieser Held, aber er wird es mit der Zeit, etwas ungewollt, aber auch das macht Helden aus.

Da es sich um eine Abenteuergeschichte handelt, sollte das Ganze auch noch entsprechend spannend geschildert sein. Dazu gehören einige Techniken: Handlung in kurzen Sätzen und treibender Dialog.

Hinzu kommt die Frage, ob es sich bei deiner Geschichte um EIN Geschehen handelt oder ob mehrere Geschehnisse bearbeitet werden. Das ist sicher der Fall, aber wenn die Befreiung der verwunschenen Seefahrer das EINE Geschehen sein soll, dann sind die drei Situationen, in die Robin gerät, drei sich steigernde Abschnitte in einer Erzählung.

Was soll also mein Kommentar? Ich denke, du kannst aus deiner Geschichte mehr machen. Und wenn du dann dich mit der richtigen Schreibweise und manchen Ausdrücken an das anpassen könntest, was ein Leser hier erwartet und auch erwarten darf, dann wirst du gewinnen.

Ich hoffe, ich habe dir ein wenig helfen können und habe nicht zu Verwirrung beigetragen. Ich wünsche dir Erfolg.

Peter

 

Grüß Gott Peter,

danke für deine Anregungen. Wegen der Rechtschreibfehler will ich dir sagen, dass ich nicht so viele finde. Da ich noch ein Schüler der 4. Klasse bin, war es mir wichtiger einen spannenden Text zu schreiben. Als ich diese Geschichten (anfangs waren es zwei Teile) in meiner Klasse vorgestellt habe, waren alle, Kinder und meine Lehrerin begeistert.

Deshalb hat mein Vater mir geraten diese Geschichte im Internet zu geben. Mal sehen, wie die Geschichte so ankommt. Bei meiner nächsten Geschichte, will ich kürzere Sätze schreiben.

Grüsse von
Philipp

 

Lieber Phili!

Eine richtig nette Abenteuergeschichte, die dir da gelungen ist! An manchen Stellen könnte sie wirklich noch ein bisschen spannender und genauer erzählt werden. Das würde dem Lesers noch besser helfen, die Geschichte wie in einem kleinen Kino im Kopf sehen zu können. Du liest bestimmt gerne, zumindest könnte man das bei deiner Phantasie annehmen. Da liebst du es sicher auch, wenn du so sehr in dein Buch versinkest, dass du statt der Buchstaben schon Bilder sehen kannst. Das meine ich damit.

Dass deine Klasse mitsamt deiner Lehrerin begeistert über diese Geschichte war, kann ich mir lebhaft vorstellen!

Du hast schon eine besondere Gabe, mit deinen zehn Jahren!

Ach ja, da fällt mir ein: Alles Gute zum Geburtstag :king: !

Liebe Grüße
Barbara

 

Hallo Barbara

Danke für die Glückwünsche. Darüber habe ich mich sehr gefreut. :bounce: Dein Lob hat mir gut getan und von deinen Anregungen will ich bei meinen nächsten Geschichten Gebrauch machen.

Tschüß Philipp :read:

 

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