Riesiger Käfer in Wohnung gefunden
Vorgestern Abend entdeckten zwei Kriminalbeamte in einer Prager Vorstadtwohnung ein totes, mistkäferähnliches Insekt in menschlicher Größe. Die Mieterin über dem Zimmer hatte sich zuvor bei der lokalen Kriminalbehörde über ein „beständiges Krabbeln in der darunterliegenden Wohnung“ beschwert. Die Mieter, ein älteres Ehepaar, behaupteten nachträglich, der Gliederfüßer sei ihr eigener Sohn, der erst vor kurzem diese Gestalt annahm. Tatsächlich wird dieser, ein zuverlässiger Handelsreisender, seit einigen Wochen vermisst. Eine Gruppe von Zoologen, Parapsychologen und Esoterikern stehen auch nach längeren Untersuchungen vor einem Rätsel.
UNGLAUBLICH - MONSTRÖSES UNGEHEUER IN MIETWOHNUNG
Vorgestern machten zwei Polizisten in einer Prager Wohnung eine schaurige Entdeckung: ein menschengroßer, furchterregender Käfer lag in dem Schlafzimmerbett! Nach längerem schreckerfüllten Warten stellte man fest, dass das Insekt bereits tot war und sich schon einige Tage in dem Raum befand. Ein Expertenteam, welches sofort herbeigerufen wurde, kann sich dieses Phänomen nicht erklären: „Der größte Käfer, der uns derzeit bekannt ist, ist der Goliathkäfer – der ist aber hundertmal kleiner als dieses Exemplar hier!“ erklärt Insektenforscher Ernest Brinkmann aufgeregt. Nach Angaben der Zoologen sieht dieses Lebewesen wie ein normaler Mistkäfer aus, misst jedoch 180 cm Länge!
Das Ehepaar, das gemeinsam mit seiner kleinen Familie in der Mietwohnung bereits viele Jahre harmonisch lebt, zeigte sich unberührt und gelassen. Der Vater, ein 67 jähriger Bankbediensteter, behauptete, der Käfer wäre einmal ihr Sohn Gregor gewesen, hätte sich aber vor 5 Wochen in dieses furchteinflößende Untier verwandelt. „Eines Morgens lag er einfach so da, auf dem Rücken. Wir haben ihn dann einige Zeit gefüttert, aber wahrscheinlich war dieses Monster sowieso nie unser Sohn.“, schluchzte die Mutter und brach erstmals in Tränen aus. Als Todesursache wurde Unterernährung und eine tiefe Wunde zwischen zwei gewaltigen Panzerplatten festgestellt. „Ja, das war ich.“, erklärte der Familienvater stolz, „Als dieses Ungeheuer auf meine Frau losgehen wollte, da bewarf ich es mit Äpfeln, sonst war nichts da.“ Nach dem Verhalten des Käfers gefragt, erfuhr unser Reporter erneut Unglaubliches. Der Käfer wäre sogar auf Wänden und Zimmerdecken herumgekrabbelt und hätte ständig versucht, am Familienleben teilzunehmen.
[Beitrag editiert von: Zermelo am 15.02.2002 um 17:31]