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Retter auf zwei Flossen

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24.04.2012
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Retter auf zwei Flossen

"Roro ist der tollste Delfin überhaupt!", sagte Mila ganz am Ende der Geschichte. Aber jetzt mal halt. Ich erzähle euch von vorn.
Oder besser gesagt, von den schönsten Augenblicken die ihr euch vorstellen könnt:

Im Jahre 1999 lebte ein 12-jähriges Mädchen namens Mila.
Sie liebte die Natur und genoss ihr Leben in vollen Zügen.
Eine ihrer einzigsten Schwachstellen war, dass sie Angst vor großen Tieren hatte - aber die war richtig schlimm.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum es schlimm ist, vor großen Tieren
Angst zu haben. Nun, Milas Vater arbeitet als Groß-Tier-Pfleger und brachte
ununterbrochen die größten Tierarten mit auf ihr Grundstück...aber nun wieder zur eigentlichen Geschichte:

Eines Tages geschah es also, dass sie eine Reise nach Australien machen durfte. Fünf Tage später saß sie mit ihren vier Koffern im Flugzeug. Der Flug war nicht gerade das Highlight, denn Mila stellte fest, dass sie nicht nur Angst vor großen Tieren hatte, sondern auch Flugangst...und ihr wurde auf einmal sehr schlecht...

Nach dem sie sich übergeben hatte, ging es ihr wieder besser. Gott sei Dank setzte das Flugzeug zum Landeanflug an.
"AUSTRALIA here, AUSTRALIA there, AUSTRALIA everywhere", lautete es an jedem Eck´. An der Kasse waren rießige Warteschlangen und das Menschengedränge wuchs von Minute zu Minute. Mit viel Geduld schaffte sie es dann doch, den Ort zu erreichen, an sie sie eigentlich wollte: Eine halbe Stunde später war sie vor dem Hotel "Sonnenblau" angekommen - ihre Unterkunft für hoffentlich 5 wunderschöne Tage!

Der Anfang in so einem fernen, großen Land war für Mila nicht einfach:
- mal kehrte sie ins falsche Hotel wieder zurück
- mal hatte sie Sehnsucht nach ihrer Familie
- oder sie konnte die australischen Einwohner kaum verstehen.
Aber eigentlich fand sie es ganz gut, so auf sich alleine gestellt zu sein. Und nach und nach freundete sie sich auch langsam mit "Australien" an.

Am 4. Tag nach ihrer Anreise fand sie am Hoteleingang Propekte, in denen stand, dass heute um 15.00 Uhr eine Kreuzfahrt für die Hotelgäste stattfand - und das noch gratis! Das wollte Mila natürlich nicht verpassen. Also rannte sie los und kam gerade noch rechtzeitig am Schiff an, bevor es auch schon los ging. Am Anfang war die Schifffahrt noch sehr angenehm, aber später zog dann ein kräftiges Unwetter auf. Das Schiff schaukelte so heftig, dass es ihr schon richtig schlecht wurde. "Nicht schon wieder - bin ich denn auch noch seekrank?" fragte sie sich selbst genervt. Plötzlich riss sie eine gewaltige Welle aus ihren Gedanken und schleuderte sie voll gegen das Heck. Auf einmal war sie mehr auf dem Schiff. Die welle hatte sie auf das Meer rausgeschleudert!
Mila ruderte heftig mit ihren Armen, aber das half nichts. Ihre Kraft ging allmählich zu Ende und zu allem Übel war das Wasser auch noch eiskalt! Sie schrie um Hilfe, doch niemand hörte sie. Plötzlich war alles nur noch schwarz um sie herum und ihre Augen schlossen sich... das Letzte, was sie hörte, war ein aufgeregtes Quiken.

Als sie wieder zu sich kam, war es schon spät am Abend. "Wo bin ich? Was ist passiert? Und wieso liege ich noch so spät am Abend alleine hier am Strand?" fragte sie sich. Auf einmal fiel ihr alles wieder ein:
Die Kreuzfahrt, das Unwetter und wie sei vergeblich um Hilfe gerufen hatte. "Aber wer hat mich denn gerettet und hierher gebracht?" Mit diesen Gedanken lief sie zurück zum Hotel. Kaum war sie im Bette, schlief sie auch schon ein.

Am nächsten Morgen - am letzten Tag ihres Aufenthaltes - ging sie nochmals zum Strand und wollte herausfinden, wer sie gerettet hatte. Aber dazu kam sie gar nicht, denn an diesem Tag waren ganz viele Badegäste hier. Also beschloss sie, einfach ins Wasser zu springen und zu chillen....

"Quiek, quiek", ertönte es plötzlich und riss Mila aus ihren Gedanken. "Ah - das quieken kenn ich doch irdenwo her. Das war das letzte Geräusch, das ich hörte, bevor ich nach dem Unglück mein Bewußtsein verlor." Als Mila sah, was da vor ihr im Wasser war, konnte sie ihren Augen nicht trauen:
Ein wunderschöner, silbrig-blau glänzender Delfin sprang im Wasser umher und quiekte ihr fröhlich zu. Da fiel es Mila wieder ein: "Du hast mich gerettet!!! Dank dir bin ich noch am Leben! Aber wie hast du mich an den Strand bekommen?" Statt ihr zu antworten, spritzte der Delfin ihr schon einen ganzen Haufen Wasser ins Gesicht. "Uiiii - Du, weißt Du was? Ich glaub, ich nenne dich "Roro". Das ist amerikanisch und heißt "Der wunderschöne Retter". Wie findest du den Name?"

Irgendwie hatte Mila so ein wunderbares Gefühl, dass Roro sie verstanden hatte. Ihm schien der Name zu gefallen, denn er deutete mit einer Geste - die nur Mila verstehen konnte - daraufhin, dass sie auf seinen Rücken steigen sollte: Und schon ging die wunderschöne Fahrt durch das weite, offene Meer los...

"Roro ist der tollste Delfin überhaupt!!!", schrie Mila überglücklich aus ihrer innersten Seele heraus und die beiden ritten noch lange auf dem glänzenden Meer entlang.
Und was passiert war, war das eine:
Sie hatten sich gesucht und gefunden!!!

geschrieben von europa am 25.04.2012

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo europa,

und Willkommen auf KG.de! Aus Deinem Profil entnehme ich, dass Du Dir ordentlich was vorgenommen hast. Ich wünsche Dir viel Glück. Und wenn es mit der ersten Geschichte nicht funktioniert, dann vielleicht mit der zehnten oder zwanzigsten oder ach ... :).

Nun zur Geschichte. So richtig begeistert hat sie mich nicht. Das kommt daher, dass Du am Anfang was von Angst vor großen Tieren erzählst und dann ist eigentlich alles gut mit den großen Tieren. Also, das wäre total lustig und hübsch, wenn Du da ein bisschen mehr erzählen könntest, was sie da mit den Tieren ihres Vaters erlebt hat. Aber so dachte ich halt, jetzt wird mir eine Geschichte über Angst erzählt und dann kommt das gar nicht. Dann kommt eigentlich Friede, Freude, Eierkuchen. Mmmh.

"Roro ist der tollste Delfin überhaupt!", sagte Mila ganz am Ende der Geschichte. Aber jetzt mal halt. Ich erzähle euch von vorn.
Oder besser gesagt, von den schönsten Augenblicken die ihr euch vorstellen könnt:

Das kannst Du eigentlich streichen. Das ist nicht gut. Wirklich nicht gut.

Sie liebte die Natur und genoss ihr Leben in vollen Zügen.

genoss ihr Leben in vollen Zügen - das ist sehr schön für sie. Das unterscheidet sie auch sehr von anderen Kindern. Die sind immer alle so furchtbar depressiv und traurig - merkst Du was? Wenn Du Mila beschreiben willst, dann musst Du ihr was geben, was sie von anderen unterscheidet, nicht, was sie mit anderen gleichmacht. Oder Du schreibst: sie war genauso wie alle anderen Kinder in ihrem Alter. Aber nicht so ne Floskel da ;).

Eine ihrer einzigsten Schwachstellen war, dass sie Angst vor großen Tieren hatte - aber die war richtig schlimm.

Was jetzt? Einzige oder Schwachstellen, also Mehrzahl?

Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum es schlimm ist, vor großen Tieren
Angst zu haben. Nun, Milas Vater arbeitet als Groß-Tier-Pfleger und brachte
ununterbrochen die größten Tierarten mit auf ihr Grundstück...aber nun wieder zur eigentlichen Geschichte:

Da diese Angst im weiteren Verlauf keine Rolle mehr spielt - könnte die Geschichte auch gut ohne den Absatz funktionieren.

Eines Tages geschah es also, dass sie eine Reise nach Australien machen durfte. Fünf Tage später saß sie mit ihren vier Koffern im Flugzeug.

Allein. Mit 12? Warum? Warum darf sie das? Was macht sie allein mit 12 in einem Land in dem sie die Sprache nicht versteht? Und vier Koffer für 5 Tage ... ja was packt die denn da alles ein? Ihr ganzes Kinderzimmer?

Nach dem sie sich übergeben hatte, ging es ihr wieder besser.

Das ist schön für sie :).

An der Kasse waren rießige Warteschlangen und das Menschengedränge wuchs von Minute zu Minute.

riesige - also nicht mit ß

Und wieso Kasse? Ist Australien ein Supermarkt?

Mit viel Geduld schaffte sie es dann doch, den Ort zu erreichen, an sie sie eigentlich wollte:

lies noch mal das dicke

Am 4. Tag nach ihrer Anreise fand sie am Hoteleingang Propekte,

ich schenk Dir ein s

"Nicht schon wieder - bin ich denn auch noch seekrank?"KOMMA fragte sie sich selbst genervt.

Da habe ich wirklich gelacht. Das ist hübsch.

Die welle hatte sie auf das Meer rausgeschleudert!

Welle - groß

... Und wieso liege ich noch so spät am Abend alleine hier am Strand?"KOMMA fragte sie sich.

Die Kreuzfahrt, das Unwetter und wie sei vergeblich um Hilfe gerufen hatte.

Also beschloss sie, einfach ins Wasser zu springen und zu chillen....

chillen ... (Leerzeichen und drei Punkte)
Wie chillt man im Wasser? Schwimmen oder vorn im Wasser liegen, aber da kommt der Delfine ja nicht hin?

"Quiek, quiek", ertönte es plötzlich und riss Mila aus ihren Gedanken. "Ah - das quieken kenn ich doch irdenwo her. Das war das letzte Geräusch, das ich hörte, bevor ich nach dem Unglück mein Bewußtsein verlor."

Lass über den Satz mal die Rechtschreibprüfung laufen.

"Uiiii - Du, weißt Du was? Ich glaub, ich nenne dich "Roro". Das ist amerikanisch und heißt "Der wunderschöne Retter".

Punkt in die Rede, nicht dahinter. Und du klein schreiben.
Und Roro heißt der wunderschöne Retter im amerikanischen? Jetzt kann ich nur englisch und nicht amerikanisch, aber ... echt?

Also ich kann mir gut vorstellen, wenn Du Dir ein wenig mehr Zeit für die Geschichten nimmst und Dir vorher darüber Gedanken machst, was genau Du erzählen willst, und dann auch genau das erzählst, kann dabei eine Geschichte rumkommen, die Kinder mögen werden. Das ist halt ein Anfang und jetzt beginnt die Arbeit. Und Schreiben ist das nun mal. Lernen. Wie man auch ein Musikinstrument lernen muss, bevor man ein Konzert gibt.

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei. Schau Dich hier um, kommentiere und lese die Texte von anderen, dann kommen auch mehr bei Dir vorbei. (Kleiner Tip)

Beste Grüße Fliege

 

Hallo europa!

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier!

Mir ist deine Geschichte ein bisschen zu verworren. Du schneidest mehrere Themen an, aber behandelst kein Thema ausführlich.

1. Die Angst vor großen Tieren und ihr Zuhause

2. Die Reise nach Australien und der Aufenthalt dort

3. Die Rettung durch den Delfin

Am Spannendsten ist sicherlich die Rettung von Mila durch den Deflin.

Das würde ich ausbauen und den Rest streichen. Der sorgt nur für unnötige Verwirrung (Warum fliegt eine 12jährige alleine nach Australien? Wieso wohnt sie dort alleine im Hotel? Und was hat ihre Angst vor großen Tieren mit der Rettung durch den Delfin zu tun?).

Vielleicht macht Mila mit ihren Eltern in Australien Urlaub? Eines Tages wird ein Schiffsausflug für Teenager angeboten (so wirst du die Eltern los) und hier geht's dann los mit dem Unwetter etc.

Lass dich von den Anregungen hier nicht entmutigen, sondern bleib dran. Ich würde mich freuen, bald wieder hier von dir zu lesen.

Viele Grüße

bluebird

 

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