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Reingefallen

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06.05.2008
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Reingefallen

„Erzengel Gabriel, mein treuer Diener, zu mir!" „Ja, mein Schöpfer. Komme ja schon." Der Engel erscheint und kniet vor dem Thron Gottes. „Gabriel, mein Junge. Das gefällt mir alles nicht mit diesen arabischen Völkern. Sie beten alles mögliche an. Fliegende, vierfüßige und kriech-ende Tiere, Götzen und Geister, nur mich nicht. Denen muss mal einer klar machen, dass es nur einen Gott gibt. Und das bin ich, der Aller-barmer, der Barmherzige." „Du hast doch vor über 600 Jahren deinen Sohn Jesus gesandt, um die Gottesverehrung zu neuer Rein-heit und in eine neue Form zu bringen. Und damit denen, die an deinen Sohn glauben, ihre Sünden vergeben werden." „Stimmt. Aber irgendwie wollen diese Wüstenbewohner das nicht wahrhaben. Ich habe da eine gute Idee. Ein gewisser Muhammad, wohnhaft in Mekka, 40 Jahre alt, soll als Prophet auftreten und den Arabern mich, den all-mächtigen Gott und Schöpfer aller Dinge, näher bringen. Und du Gabriel, sagst ihm alles, was du über mich weißt." „Ist in Ordnung, mein Schöpfer. Wann soll es losgehen?" „Am besten gleich. Also fort mit dir und bring diesem Muhammad meine Botschaften. Ich hoffe, dadurch kommt ein Stein ins Rollen. Wenn die erst mal mich für bare Münze nehmen, dann müssen wir denen irgend wann auch noch mal beibringen, an meinen Sohn zu glauben." So spricht Gott und legt sich für kleines Mittagsschläfchen hin, denn er hat seit knapp einer halben Stunde Feierabend.
Der Erzengel fliegt sofort auf die Erde, um dort die Gestalt eines Menschen anzunehmen. Den Trick beherrscht auch Satan. Der streift wie sooft in menschlicher Form durch die Weltgeschichte und sucht, wen er verschlingen kann. Als er den Erzengel Gabriel vom Himmel auf die Erde niederkommen sieht, will er gerade im Orient als Kaufmann in einer schicken Abaja gekleidet Menschen mit Gold, Mammon und heißen Bauchtänzerinnen bestechen, damit sie ihn verehren. Nicht besonders kreativ, aber recht erfolgreich, zudem weil der Teufel ein geschickter Schwätzer ist. Heute übrigens trägt der Teufel als Mann nur noch Designer-Anzüge und hat zurück gegeltes Haar. Wenn der Widersacher weibliche Gestalt annimmt, dann ist er in der Regel in der ARD als Sabine Christiansen, auf SAT. 1 als Angelika Kallwass und auf VIVA, Satan sei Dank, nicht mehr als Sarah Kuttner, sondern nun als die wesentlich attraktivere Gülcan zu bestaunen.
„Mist, Gabriel kommt auf die Erde und übermittelt wieder göttliche Botschaften, will jemanden Gott näher bringen. Gefällt mir überhaupt nicht. Da muss ich unbedingt was gegen unternehmen." Und Satan verwandelt sich zurück in ein Geistwesen und beobachtet Gabriels Auftrag aus sicherer Entfernung. „Hm, Gabriel hat sich wie vermutet in einen Menschen verwandelt. Und nun kontaktiert einen Mann im besten Alter. Es kann nur Muhammad sein, dem der Mönch Bahira seine prophetische Berufung vorhergesagt hat. Wenn Gabriel weg ist, wird ich mich mal dem Muhammad vorstellen, aber unter einem falschen Namen."
Der Erzengel Michael kniet vor dem Thron des Allmächtigen. „Mein Schöpfer, aufwachen." „Michael, du störst mich beim Mittagsschläfchen. Was gibt es denn so dringendes?" Ich komme gerade von der Erde. Nach 2000 Jahren glauben die Menschen immer noch nicht an deinen Sohn." „Das ist schlecht ..." „Sie werfen sich nieder vor ihren Dämonen, vor ihren Götzen aus Gold, Silber, Erz, Stein und Holz, den Götzen, die weder sehen, noch hören, noch gehen können. Die Menschen lassen nicht ab von Mord und Zauberei, von Unzucht und Diebstahl." „Hm ..." „Kirchen sind entweder leer und wenn sie voll sind, dann mit jede Menge Heuchlern." „Hm ..." „ Darüber hinaus, es sitzen Gläubige in Moscheen mit der Hand auf den Koran und planen Terroranschläge. Sie meinen, der Koran würde das erlauben." „Wie Koran? Was ist der Koran?" „Das heilige Buch des Islam." „Wie Islam? Was für ein Islam?" „Es ist die Religion, die durch die Offenbarungen eines Muhammads entstanden ist." „Ach ja, jetzt erinnere ich mich wieder. Muhammad, ja ja. Verdammt, muss einiges verpennt haben. Hm ... Da scheint so manches schiefgelaufen zu sein. Die Welt braucht überhaupt kein weiteres Heiliges Buch. In der Bibel steht doch bereits alles drin. Da will wohl keiner den Heiligen Geist provozieren, oder doch? Wird Muhammad oder der Koran in der Bibel erwähnt, Michael?" „Nein, ganz im Gegenteil. Es wird sogar falschen Propheten und vor Irrlehren gewarnt." „Kaum hab ich mich ein Minütchen aufs Ohr gelegt und schon läuft punkto Glaube und Religion eine ganze Menge schief auf der Erde. Ich werde bald meine zwei Propheten auf die Erde schicken, damit sie noch einmal weissagen über die Völker und Nationen mit ihren Sprachen und Königen." „Ach ja, Muhammad hat in deinem Namen mit dem Schwert Menschen getötet." „Nein! Wo ist dieser Muhammad? Wo ist der jetzt?" „Wir haben ihn ins Paradies gebracht. Er hat dich angebetet." „Was? Der ist ins Paradies gekommen? Bring mir mal den Muhammad. Ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit dem reden."
„Muhammad, wer bist du?" „Ich bin Muhammad, Beglaubiger der früheren Propheten und der letzte der Propheten." „Das meinst du nur. Da bist du aber reingefallen." „Wie reingefallen?" „Kann nicht sein, denn Jesus ist der Anfang und das Ende; das A und O." „Jesus war nur ein Prophet." „Bitte? Jesus war nur ein Prophet? Wer hat dir das denn verklickert?" „Der Erzengel Gabriel natürlich." „Hm, jetzt komm ich aber nicht ganz mit. Hat dir Gabriel etwa auch gesagt, dass du zum Schwert greifen darfst um Ungläubige zu töten?" „Das hat er mir gesagt." „Bist du sicher? Das kann ich nicht glauben. Gabriel hat die Geburt von Johannes dem Täufer und Jesus verkündigt. Er wird die siebte Posaune blasen, kurz vor der Rückkehr meines Sohnes. Von Jesus, Muhammad. Jesus, meinem Sohn. Von wegen Feuer und Schwert! Schon mal was von Nächstenliebe gehört?" Und Gott ruft: „Erzengel Gabriel, schnell zu mir!"
Der Engel erscheint und kniet vor dem Thron Gottes. „Was gibt es, mein Schöpfer?" „Gabriel, Bursche. Das gefällt mir alles nicht, was ich über dich höre. Du sollst Muhammad gesagt haben, er darf zum Schwert greifen und Menschen umbringen, dass Abbild von uns, dass uns ähnlich ist." „Mein Schöpfer, dies habe ich nie zu ihm gesagt. Aber ich kann mir schon denken, wer dahinter steckt. Ich geb dir einen guten Tipp. Frag Satan mal." „Mach ich. Das war es schon. Kannst wieder einen Pfarrer, äh ... eine Fliege machen."
Muhammad ist irritiert. „Wie Satan? Als der Mensch das alles zu mir gesagt hatte, konnte ich es zunächst auch nicht glauben, dass dies ein Bote Gottes seien soll. Aber der Mensch verwandelte sich in einen Engel, der war so groß, dass er die Sonne mit nur einem Flügel überdeckte. Und er besaß eine beträchtliche Anzahl an Flügeln. Als ich dies sah, fiel ich in Ohnmacht." Gott belehrt: „Und das ist ja kein Wunder, denn Satan selbst kann das Aussehen eines Lichtengels annehmen, mein Muhammad. Man sagt ja manchmal auch Luzifer. Luzifer bedeutet übersetzt Lichtbringer." „Oh, das hab ich nicht gewusst." „Alles, was du wissen musst, steht in der Bibel, die du besser lesen hättest sollen." „Ich kann nicht lesen." „Dein Pech. Und dann: Jesus hat gesagt, wer mit dem Schwert tötet, muss selbst durch das Schwert den Tod finden. Der Teufel ist doch nur ein dummer Schwätzer und darüber hinaus nicht besonders geistreich. Oh Muhammad, hältst du dich weiser als ich? Erzengel Michael, schnell zu mir."
Der Engel erscheint und kniet vor dem Thron Gottes. „Was gibt es, mein Schöpfer?" „Michael, Muhammad hält sich für oberschlau, meint er wäre weiser als mein Sohn. Sag mal was dazu." Und Michael meint: „Wer ist wie Gott, Muhammad? Wer ist wie Gott?" Der Allmächtige spricht weiter. „Für deine Morde in meinem Namen kommst du noch vors Gericht. Wenn du an Jesus geglaubt hast, dann wird er beim Jüngsten Tag als Verteidiger an deiner Seite stehen. Du weiß ja selbst, ob du es getan hast. Alles, was du weißt, weiß ich schon lange. Wenn du nicht an ihm geglaubt hast und der Meinung warst, du wüsstest alles besser als er, so wird er zu meiner rechten sitzend dich anklagen. Denn seine Worte werden nie vergehen." Und Muhammad bekommt ein blasses Gesicht und statt sich zu verteidigen schweigt er lieber.

„Tja, mein lieber Muhammad. Ich weiß jetzt nicht so recht, wohin mit dir. Ob du wieder ins Paradies zurück darfst, da müssen wir erst auf meinen Sohn warten." „Äh, und wann kommt der?" „Wann er kommt, verrat ich niemanden. Aber er kommt gewiss, und zwar ganz am Schluss. Tja, Muhammad, ich würde dich nun am liebsten auf der Stelle ins Fegefeuer werfen, aber das ist ja leider nur eine Erfindung der katholischen Kirche. Dieses Wort findet sich nämlich nirgends in der Heiligen Schrift. In die Hölle kann ich dich nicht werfen, denn schließlich hast du mich angebetet. Moment mal Kinders, mir kommt da eine prima Idee. Ich hab zwar seit einer halben Stunde Feierabend, aber ich mache Mehrarbeit und erschaffe eben schnell einfach noch das Fegefeuer. Dann hätte diesbezüglich die katholische Kirche Mir sei Dank recht und ich wüsste dann auch direkt wohin mit dem Papst, wenn der abkacken sollte, bevor Jesus Christus zurück kommt." „Äh, wann kommt Jesus noch mal?" „Ganz am Schluss, Muhammad. Ganz am Schluss." „Und wo ist er gerade?" „Er hält im Moment schützend sein Hand über mein Volk Israel." „Israel? Diesen militanten Staat?" „Oh Muhammad, wie war das denn bei dir? Selbsterkenntnis, schon mal was von gehört? Das du nie lesen konntest, war schon mal schlecht. Sehr schlecht sogar. Wenn du wenigstens richtig zuhören würdest. Ich sagte Volk Israel, Muhammad, Volk Israel. Wer Ohren hat, der höre."
Also erschafft Gott in seiner ersten Überstunde das Fegefeuer und spricht zu Muhammad: „Du Prophet, du. Ein typischer Mensch bist du nur - böse und besserwisserisch. Auf die Lügen Satans bist du ..." und Gott schubst Muhammad ins loderne Feuer „... sorry, reingefallen!"
Und Gott befiehlt: „Satan, sofort zu mir, aber dalli!" Satan erscheint. „Was gibt ´s?" „Satan, wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst vor mir knien, wenn du mit mir sprichst?" Der abtrünnige Engel tut es widerwillig. „Wo kommst du jetzt her?" möchte Gott wissen. „Ich habe die Erde kreuz und quer durchstreift." „Bist du auch Muhammad begegnet." „Jawohl, bin ich." „Und hast du ihm auch erlaubt, zum Schwerte zu greifen?" „Klar, du weißt doch. Meine ganze Feindschaft, Neid, und Schmerz geht gegen den Menschen, weil ich durch ihn ver-trieben und entfremdet ward von meiner Herrlichkeit, die ich im Himmel inmitten der Engel hatte. Du hast befohlen, wir Engel sollen den Menschen anbeten. Ich werde doch nicht den Menschen anbeten, der geringer und jünger ist als ich. Ich bin vor ihm erschaffen worden. Er soll mich anbeten." „Oh Satan, nie hast du den Menschen gemocht, den ich zu meiner Ehre erschaffen habe. Durch deinen Neid kam der Tod in die Welt. Ich kann dein Geschwätz nicht mehr hören. Hier oben bei mir will ich dich nicht mehr sehen." „Ha, du willst mich aus dem Himmel vertreiben? Ich werde mich nun zu deiner rechten setzen, da ist ja noch frei." „Stimmt, aber reserviert, für Jesus. Und da setzt du dich nicht hin mein Freund, von wegen." „Und wo ist der, dein Sohn Jesus?" „Der kommt schon. Ganz am Schluss." „Ich glaub dir nicht. Jesus ist am Kreuz gestorben und seinen Platz werde ich nun einnehmen." „Du glaubst mir nicht, Satan? Ich bin ein Gott, der nicht lügen kann." „Wenn du nicht lügen kannst, bist du auch nicht allmächtig!" „Stimmt - hast recht, du Schwindler! Und nun fort mit dir." „Mich wirst du hier oben nicht so ein-fach los." Gott wird sauer. „Erzengel Michael, mal sehr schnell zu mir."
Der Engel erscheint und kniet vor dem Thron Gottes. „Was gibt es, mein Schöpfer?" „Schmeiß Satan aus dem Himmel. Er hat hier nichts mehr zu suchen." Und Michael packt den Satan und will ihn aus dem Himmel werfen, doch Satan ist stark und es entbrennt ein heftiger Kampf, der dauert eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit. Satan kann seinen Platz im Himmel halten und Michael muss in die Trickkiste greifen. „Guck mal da unten. Im Vatikan betet dich einer an." Satan wird abgelenkt, blickt suchend auf den Kirchenstaat und fragt neugierig: „Wo? - Wie? - Wer?" Das nutzt der Erzengel sofort aus. Mit Reingefallen! und einem kräftigen Tritt ins Hinterteil des Widersachers purzelt der Teufel aus dem Himmel.
Kaum hat der Satan seinen Platz im Himmel verloren und ist auf die Erde gestürzt, sucht er sich wütend Opfer, die er blenden kann und findet auch gleich eins. Er flüstert Abdullah, einem radikalen aber auch treudoofen Muslim, folgendes ins Öhrchen: „Wenn du mit einer Boing 747 in einen amerikanischen Wolkenkratzer fliegst, stirbst du den Märtyrertod und kommst in den siebten Himmel. Dort im Paradies kannst du dann wählen zwischen 72 Jungfrauen oder einer Gülcan." Als Satan nicht ver-sprechen kann, ob die Jungfrauen auch so scharf und so gute Titten bekom-men werden wie die Moderatorin, entscheidet sich der Araber für Gülcan.
Voller Vorfreude ersteigert Abdullah völlig legal auf einer libyschen Internetseite eine Handgranate. Die versteckt er in seinem Turban und gelangt so locker und ohne großes Auffallen in das Flugzeug. Nach dem Start holt er die Granate raus und verschafft sich somit Zutritt ins Cockpit. Er setzt die Piloten vor die Tür und verriegelt sie dann von innen. Das Fliegen der Maschine hat er aus dem Film Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug gelernt. Verse aus der neunten Sure zitierend steuert er dann den Jumbo Jet in ein Hochhaus.
Abdullahs Seele landet an einem unheimlichen Ort, wo er mit einem Bravo, gut gemacht! vom lachenden Teufel und einer seltsamen Frau händeklatschend begrüßt wird. „Wie? Das ist ja hier wohl weder das Paradies noch die geile Gülcan?" „Stimmt, das hier ist der Vorhof zur Hölle und das frigide Weib schimpft sich Alice Schwarzer. Sie wird deine Braut in alle Ewigkeit." „Aber ...?" „Aber was? Ich bin doch Teufel, der größte Schwätzer und Vater aller Lügen. Hast du das nicht gewusst? Reingefallen, mein treuer Diener. Reingefallen!"

Wenn sich ein Schahid (Märtyrer) für die 72 Jungfrauen entscheiden sollte, klont der Fürst der Finsternis dann einfach 71mal die Lesbe Hella von Sinnen. Nicht besonders kreativ, aber mehr sag ich nicht dazu ...

 

Hallo Mieze,

und herzlich Willkommen auf Kurzgeschichten.de.

Hast Du Deinen Text selber nochmal angesehen, nachdem Du ihn gepostet hast ? Dir wäre aufgefallen, wie unglaublich anstrengend zu lesen er ist, es mangelt ihm an Absätzen, bitte füge die noch ein. Als Faustformel : nach jedem Sprecherwechsel bei wörtlicher Rede und auch dann, wenn es dem Sinnzusammenhang dienlich ist. Ausserdem solltest Du in Word die automatische Silbentrennung deaktivieren, die Gründe findest Du unten in der Fehlerliste.

Zum Inhalt.
Gott ist also doch the one and only, kalauert herum unter Verwendung aktueller deutscher B-Promis, und das ganze in einer ziemlichen Ausführlichkeit. Dabei vermischt Du billigen Klamauk - den Du gegen Ende ja auch namentlich dem Screwball zuordnest - mit stellenweise böser Satire, was keine gute Mischung darstellt.
Für mich und für den satirischen Text gehört der launige Humor rausgekürzt, was allerdings dann auch einen neuen Schlussatz bedingen würde.
Ein Beispiel (nimm es mir nicht krumm, daß ich keine weiteren rauszitiere, dafür ist der Text noch viel zu sehr eine Bleiwüste, die zu lesen sehr anstrengend ist), ich hab es vorhin rausgepickt, weil das _sowas_ von drüber ist :

Kannst wieder einen Pfarrer, äh ... eine Fliege machen."
sowas erinnert mich fatal an deutsche Comedy wie sie platter nicht sein kann, doch das Zielpublikum ist für Satire nicht empfänglich.

Insgesamt bleibt nach dem ersten Lesen das Gefühl, der Text ist viel zu lang und unentschieden, mach entweder eine geraffte Satire draus oder eine Klamotte und lass es nach Humor verschieben, in jedem Fall aber überarbeite bitte die Lesbarkeit.

Textkram :

vierfüßige und kriech-ende Tiere,
der Aller-barmer
um die Gottesverehrung zu neuer Rein-heit und in eine neue Form zu bringen.
den all-mächtigen Gott und Schöpfer aller Dinge,
dann müssen wir denen irgend wann auch noch mal beibringen
irgendwann
weil ich durch ihn ver-trieben und entfremdet ward von meiner Herrlichkeit,
„Mich wirst du hier oben nicht so ein-fach los."
Als Satan nicht ver-sprechen kann, ob die Jungfrauen auch so scharf und so gute Titten bekom-men werden wie die Moderatorin,
Das Fliegen der Maschine hat er aus dem Film Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug gelernt
da Filmtitel, entweder in einfachen Anführungszeichen oder kursiv setzen

Grüße
C. Seltsem

 

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