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Real Life of Jesus (Nicht geeignet für Gläubige!)

mat

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01.04.2005
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Real Life of Jesus (Nicht geeignet für Gläubige!)

Real Life of Jesus (Nicht geeignet für Gläubige oder Atheisten!)

Vor mehr als 2000 Jahren lebte ein Prediger namens Jeschua. Da die Evangelien nur aus den letzten drei Lebensjahren berichten, folgt hier eine Schilderung, wie sich das Leben des jungen Jeschua tatsächlich ereignete. Die Geschichte beginnt an einem heissen Märztag als Maria, die Mutter von Jeschua, im Hinterland Datteln am sammeln war. Ihr Vater, Don Miller, ein aus den USA eingewanderter Plantagenbesitzer, war der Eigentümer der Dattelsträucher. Maria's Freund, Joseph, kam bei Don nicht gut an. Don hatte vom ersten Tag an, als Maria ihm Joseph vorstellte, eine Aversion gegen ihn. Eines Abends, Joseph war zum Essen eingeladen, meinte Don: "Dieser Taugenichts, was hat der schon erreicht in seinem Leben? Rumlungern und andere Frauen schwängern, das ist das einzige was dieser miese Hund kann".
"Vater! Sprich nicht so über ihn! Joseph ist ein sehr feinfühliger Mensch. Bitte sei anständig zu ihm", erwiderte Maria.
"Na gut...", maulte Don.
Es klingelte an der Tür. Maria sprang aufgeregt auf: "Das muss er sein!" Sie öffnete die Tür, und da stand tatsächlich, wie nicht anders erwartet, Joseph. Er war ein bisschen schüchtern, vor allem da er wusste, dass Maria's Vater ihn nicht leiden konnte.
"Einen wunderschönen guten Abend, Herr Miller."
"Aha, am Abend wird der Faule fleissig", erwiederte Don schnäppisch, der nichts für Einschleimereien übrig hatte. Joseph betrat die hübsche Einzimmerwohnung und setzte sich direkt an den Tisch, welcher damals ebenerdig mit dem Boden war, auf den Stuhl, welcher nur hypothetisch vorhanden war, wo stets Don sass! Maria versuchte mit Ihren schönen Augen hektisch ein Zeichen an Joseph zu geben, dass er sich nicht auf diesen verdammten Stuhl setzen sollte. Sie verspürte bereits, wie Don vor Wut kochte. Doch: "Runter von meinem Platz, du Huso!", schrie Don. Jopseh sprang erschrocken auf. "Es tut mir aufrichtig Leid, Herr Miller".
"Jetzt reichts! Wir gehen raus", sagte Don gehässig.
Joseph wusste, dass er keine andere Wahl hatte und folgte Don nach draussen. Don riss sich sein T-Shirt vom Leib, und Joseph tat es ihm gleich. "Vielleicht kann ich ihn von meinen Qualitäten überzeugen, wenn ich richtig hart zuschlage, und er merkt, dass ich kein Weichei bin...", dachte Joseph.Maria sah keinen anderen Ausweg, als zwischen die beiden zu rennen und von sich zu geben:"ICH BIN SCHWANGER, HOLT MICH HIER RAUS!" Diese Aktion zeigte seine Wirkung und die beiden Kampfhähne trippelten von einander ab. Was niemand wusste, Maria war gar nicht schwanger, sie nahm es nur als Vorwand, damit Sie diese Schlägerei redeeskalieren konnte! Ihr Plan funktionierte. "Du bist WAS?", rief Don mit einer Mischung aus Wut, Freude, Überraschtheit und Gelassenheit. "Ja. Du wirst Grosspapa", meinte Sie verlegen. Auch Joseph konnte es nicht fassen: "Aber wir haben doch noch gar nicht... du weisst schon.., gebumst."
"Nein, Joseph. Du bist auch nicht der Vater. Ich bin unbefleckt schwanger geworden." Alle drei konnten die Situation kaum fassen, waren aber gleichzeitig glücklich darüber, dass ihre Familie Zuwachs erhielt.
"Na gut, Joseph. Du wirst für Maria und ihr Kind sorgen. Im Gegenzug werde ich dich künftig als meinen Schwiegersohn akzeptieren", sagte Don.
"Ich fühle mich geehrt. Ich werde gut auf die Beiden Acht geben", versicherte Jo.
Am Abend durfte Joseph zum ersten Mal bei Maria schlafen, Sie hatte sich eine hübsche Ecke in der Einzimmer-Wohnung eingerichtet. Nur dumm war, dass Don jeweils circa zwei Meter Luftlinie entfernt nächtigte. Doch Jo interessiert sich nebst dem sexuellen Akt brennend für folgendes und flüsterte: "Was bedeutet unbefleckt schwanger werden? Wie geht das? Wer hat dich denn geschwängert, etwa der heilige Geist?!"
"Ja, genau so war es. Ich wachte eines Morgens auf und spürte, dass ich schwanger war. Der heilige Geist war es."
"Nun gut, wenn das so ist... Da du ja nun schwanger bist, können wir ja... du weisst schon.., bumsen."
"Technisch gesehen ja." Die beiden rissen sich voller Leidenschaft die Kleider vom Leibe und vollzogen den Beischlaf. Don merkte zum Glück nichts davon, da er sich vor dem Zubettgehen ordentlich zugegegossen hatte, um die freudige Nachricht zu feiern.

Die Zeit verging, Joseph zimmerte fleissig, Maria pflückte in freudiger Erwartung Datteln und Don freute sich auf sein Grosskind. Die neun Monate waren beinah vorbei, als der König eine Bevölkerungszählung anordnete. Dies bedeutete, dass Maria an Ihren Heimatort pilgern musste. Joseph sattelte den Esel und die beiden waren bereit, die Reise anzutreten. Es war das erste Mal, dass Maria ihren Vater weinen sah. Auch Jo erkannte nun die emotionale und schwächliche Seite in seinem Schwiegervater, einerseits für ihn eine Genugtuung, andererseits verspürte er plötzlich Mitleid und Sympathie für den patriarchalischen Schweinehund. Die beiden verabschiedeten sich von Don, der noch lange winkte, auch als die beiden bereits zwei Stunden fort waren.

Als die beiden fünf Stunden unterwegs waren, meinte Maria: "Ich kann nicht mehr, es ist soweit!"
"Was meinst Du, mit 'es ist soweit'?", fragte Josef aufgebracht.
"Das Kind kommt! Such ein Hotel, los!"
Joseph äugte umher, doch ringsherum nur Sand und Palmen.
Eine Stunde später waren sie in einem Dorf. Maria sagte: "So, jetzt aber! Ich kann’s nicht mehr länger zurückhalten!"
Joseph darauf: "Da ist ein Hotel! Ich geh rein." Er ging rein und sagte zum Rezeptionist: "Schnell, wir brauchen ein Zimmer, meine Frau ist schwanger!"
Der Rezeptionist: "Tut mir Leid, wir sind vollkommen ausgebucht. Ein Zimmer hätten wir noch, doch dieses ist für Notfälle reserviert. Sie sehen, ich kann nichts tun."
Jopseh ging raus und sagte zu seiner Frau: "Nichts zu machen, die sind voll." Da erblickte er in einiger Ferne einen Stall. Es war das einzige Gebäude im Dorf, abgesehen vom Hotel. Als sich über ihnen auch noch Gewitterwolken zusammenbrauten, sagte er schliesslich: "Wir gehen in diesen Stall dort, da sind wir vom Regen geschützt. Los!"
Wenig später betraten die beiden den Stall. Darin sass ein Schafshirte. Dieser sagte: "Was kann ich für euch tun?"
"Wir brauchen Unterschlupf, meine Frau gebärt gleich unseren Sohnemann!", schrie Joseph.
"Kein Problem, für solche Fälle habe ich immer eine kleine Krippe bereit. Zudem habe ich eine Zusatzausbildung zur Hebamme, ich kann also helfen, den kleinen Bengel zu gebären."
"Wie ausserordentlich zuvorkommend, vielen Dank."
Joseph und Maria legten sich ins Heu und blieben dort regungslos liegen. Der Hirte stand verdutzt daneben. "Ähm.., was... was genau... was genau soll... was genau soll ich... was genau soll ich denn... was genau soll ich denn jetzt... was genau soll ich denn jetzt machen..?", fragte er wie aus der Pistole geschossen und kratzte sich am linken Hoden.
"Wir ruhen uns nur kurz aus. Wir haben einen langen Weg hinter uns. Gleich geht's los", erklärte Joseph augenzwinkernd und zugleich röchelnd.
"Na gut, ich hole meine Sachen", sagte der Hirte und kam wenig später mit einem Eimer, vier Schafsfellen, einer Zange, zwei Flaschen Whiskey sowie einem Melkstuhl zurück. In der anderen Hand trug er ein Bündel Stroh und einen Helm.

Gleichzeitig und nicht unweit von der Stelle entfernt, erschien ein Engel den beiden Hirten Jacob und Jayden. Es war bereits dunkel und die beiden waren stark angetrunken, wie üblich damals und heute. Dann sprach der Engel:
"So hört, Ihr dummen Säufer, nicht unweit von hier wird ein Messias geboren werden! Geht und lobpreist den neuen Judenkönig!"
"Noch nie gehört, was’n das? ein Messias?", wobei Jayden eine verächtliche und zugleich schelmische Miene zog.
"Stell mich nicht in frage, du Mist! So, auf!"
Die beiden torkelten los in Richtung Stall. Dort angekommen, sahen sie gerade noch, wie der Hirte den kleinen Jesus entband. Mit der Zange durchtrennte er die Nabelschnur und gab den kreischenden Jungen dann Maria in die Arme, desinfizierte die Nabelschnur mit Whiskey, und band einen lustigen Nabel. Dieser war nicht gerade ästhetisch, deshalb rassierte sich Jesus später nie seine Brusthaare, damit diese den Nabel etwas überdeckten. Doch zu seinem Unglück waren in seiner Zeit Vollrasuren voll im Trend.

Zurück im Stall.
"Er ist so süss!", sagte Maria mit einem Lächeln im Gesicht. Auch Joseph sagte: "Ja"
Der Hirte lächelte ebenfalls tief berührt von dem kleinen Söhnlein. Die beiden Hirten Jacob und Jayden betraten nun den Stall. Jayden zückte ein Messer und sagte: "Na gut ihr Pisser, ihr lasst jetzt schön euer ganzes Geld und die beiden Flaschen Whiskey hier rüber wachsen, und zwar etwas dalli, dann passiert dem Kleinen auch nichts!" Maria, Josef und die Hebamme leisteten Folge, um den kleinen messianischen Hosenscheisser zu schützen. Doch, was Sie alle nicht wussten, aufgrund seiner göttlichen Gabe war er bereits der Sprache mächtig. Doch Jesus wollte erst einmal das Geschehen schweigend beobachten, bevor er eingreifen würde.

Mittlerweile überstürzten sich die Ereignisse. Die Kunde eines Messias hatte sich schnell in der Stadt verbreitet, und der örtliche König war ausser sich vor Wut. Er war etwas paranoid, erst kürzlich dachte er, dass ihn ein Dinosaurier ermorden würde und deshalb liess er umgehend alle Dinosaurier umbringen. Somit endete mit der Geburt Jesus circa die Zeit der Dinosaurier auf unserer Erde... Im Palast schrie der König:"Alle Neugeborenen werden auf der Stelle umgebracht!" Ein Sondereinheit schwärmte aus, um dem Befehl des Königs nachzukommen.

Inzwischen war die Stimmung im Stall zum Bersten krass: Die beiden bösen Hirten standen mit leicht gebeugten Beinen und vorgebeugtem Oberkörper vor den drei Erwachsenen und dem kleinen Jungen. Ihre Körperhaltung war richtig einschüchternd, als wollen sie sich auf einen Kampf vorbereiten. Doch es folgte kein Kampf, denn auf einmal explodierten die beiden in tausend Fleischsstücke. Die anderen blickten verwirrt umher, und sahen, wie der kleine Jesus die eben noch erhobene Hand langsam absenkte.

Dann plötzlich kam ein Engel in den Stall geflogen. Engel sahen nicht so aus, wie man sich diese heute allgemein vorstellt, sondern wie folgt: Grün und mit einem Helm.
Er war total ausser Puste und schrie aufgeregt: "Ihr müsst abhauen, der König lässt alle Neugeborene umbringen, da er von dem neuen König gehört hatte. Schnell, flieht und nehmt das!" Der Engel drückte Josef ein paar Reiskörner in die Hand. Bereits hörte man das Geschrei aus dem Hotel, ganz in der Nähe.

Joseph nahm seinen Sohn, wickelte ihn in ein Tempo-Taschentuch und nahm dann Maria an der Hand. Die Beiden hauten ab, während der Hirte hilflos zurückblieb. "Dir wird nichts geschehen, der König ist nur auf Babies aus!", schrie Joseph und fügte an: "Danke für deine Hilfe, wir werden es dir nie vergessen!"
Sie liefen in die dunkle weite Wüste. Sie marschierten Wochen lang Richtung Süden, Jesus hatte noch immer kein Wort gesprochen. Nach circa 5 Monaten wurden die drei sesshaft, da Josef zu schwach wurde. 'Was für eine Mimose', hätte Don früher gesagt. Der kleine Jesus wuchs prächtig heran. Zu seinem dritten Geburtstag befand Maria, dass er neue Schuhe brauchte. Joseph kaufte welche, doch Maria fand sie nicht schön und schmiss sie weg. Sodann lief Jesus barfuss, worauf sich unter seinen Füssen eine extrem dicke Hornhautschicht bildete, die sich über die Jahre mit Fett vermischte. So kam es, dass er eines Tages über eine Pfütze ging und merkte, dass er nicht einsank, da das Fett unter seinen Füssen ihn trug, ähnlich wie Entenknorpel.

Mit fünf Jahren war er bereits äusserst gross mit 1.88 m, denn damals war der Durchschnitt circa 152 cm, wobei die Frauen noch grösser waren als die Männer, aus dem einfachen Grund, weil es in der Zwischenzeit eine Genmutation gab, welche die Sache umgekehrte. Maria sagte wegen dem Hochgewachsenen Jesus einmal ganz erstaunt zu Josef:"Der Junge ist gross, daher kann er nicht von dir stammen, du Gartenzwerg!"
Da der König mittlerweile verstorben war, entschieden sich die drei wieder in Richtung Heimat zu ziehen, sodass Jesus mit dem Lesen und Schreiben der Tora beginnen konnte. Ausserdem wollte Maria unbedingt, dass er ein anständiges Handwerk erlernte. Sie pflegte immer zu sagen:"Ein anständiges Handwerk für einen anständigen Burschen."

Die Jahre vergingen, und Jesus machte diverse grossartige Sachen, wie Leute zu heilen, Wein zu Urin zu machen (er trank den Wein), sowie über immer grössere Pfützen und schliesslich über Seen zu laufen. Irgendwann hatten die Juden genug von ihm, der Frechdachs stahl ihnen die Show. Eines Tages beschloss der Judenchef: "Wir müssen diesen unliebsamen Jesus irgendwie zum verschwinden bringen. Irgendwelche Ideen?" Der Judenrat sass um einen grossen Pokertisch in einem verrauchten Etablissement, das, wie viele andere Lokale in der Gegend, der Judenmafia gehörte.

Sie beschlossen, hinterhältig wie sie waren, einen Spitzel in den harten Kern von Jesus Truppe einzuschleusen. Diese Rolle übernahm Judas, ein dubioser Banker, der sich einst mit Wetten auf einen steigenden Dattelpreis ruinierte. Jesus war bereits 30 Jahr alt, er hatte ein grosses Gefolge und ein harter Kern von zwölf Anhängern, unter ihnen Judas sowie eine Frau namens Magdalena. Nebst dem Predigen hatte er auch viele Hobbies: Essen, Schlafen, Kacken und in einer Death-Metal Band Bass spielen. Damals handelte es sich noch um sehr primitive Bassgitarre, quasi ein Brett mit vier Saiten aus Schafswolle.
Ausserdem liebte er es, zusammen mit Johannes im nahegelegenen See baden zu gehen. Natürlich machte er sich stets einen Spass daraus, mit seinen fettigen Füssen über das Wasser zu gehen. Doch einmal verlor er das Gleichgewicht beim übers-Wasser-gehen und Johannes tunkte ihn spasshalber für einige Minuten. Man munkelte manchmal über dieses innige "Freundschaft" zu Johannes und dieses alberne gemeinsame Plantschen, doch nichtsdestotrotz sahen viele in ihm einen Retter, weil er einst einen erblindeten Maulwurf geheilt hatte.

Das Bizarre an dieser Geschichte ist, das sich das Ganze im chinesischen Raum abspielte, denn als die Juden aus Ägypten geflohen waren, hörten sich von einem 'gelben Reich'. Folgefalsch nahmen Sie an, dass es sich um ein Land des Goldes handeln würde, deshalb emigrierten Sie dorthin. Unterdessen hatte sich Judas einen unglaublichen Hinterhalt geplant: Er wollte beim letzten Abendmahl den Jesus verraten, und zwar in dem er ihn bei den Juden verriet. Das Abendmahl fand in einem herrlichen chinesischen Tempel statt. Rechts von Jesus sass Magdalena, etwas isoliert sass der Judas am Ende des Tisches. Dann erhob Jesus denn Becher und begann: "Prost, trinked mein Blut, zur Vergebung eurer Sünden. Los!" Doch niemand mochte so richtig davon nippen, ausser Magdalena, die noch einen zweiten Becher verlangte. Schlussendlich überwindeten sich alle, ausser Judas. Was die Jünger nicht wussten, Jesus hatte das ganze geplant, um den Verräter zu stellen. Er sah nun, dass alle blutverschmierte Zähne und Mäulein hatten, ausser einer, Judas! „Er könnte der Verräter sein...,“ dachte sich Chesus.

Gleichzeitig und nicht unweit davon entfernt, kippte ein Sack Reisbohnen um, dieser fiel auf die Pfote eines schlafenden Esels, welcher wiederum ein lautes Stöhnen von sich gab, sofort wachte der chinesische Kaiser auf. "Was zum heiligen Mumpitz ist hier los?", schrie er aufgebracht. Er begab sich sofort zum letzten Abendmahl, da er irgendwie spürte, dass er dort gebraucht werden würde. Er sattelte seinen Diener und ritt auf diesem Richtung Tempel, von dem er wusste, dass darin besagtes Ereignis von Statten ging.

Er stürmte hinein und musterte, die Augen zusammenkneifend, die Meute. Jesus erzürnte nichts mehr, als wenn ungeladene Gäste einfach hereinplatzten! Also schnippste er mit der linken Hand und sprach:"Ab heute werden du, dein Volk und deine Nachkommen schlitzförmige Augen haben, so wie du gerade guckst, damit man ungeladene Gäste stets erkennt!" Zugegeben eine harte Strafe, doch Jesus tat dies etwas aus dem Affekt heraus.
Von diesem Tage an waren die Asiaten schlitzäugig. Doch zurück zum Abendmahl: Judas hatte seinen Verrat noch nicht begangen, doch er war nun fest entschlossen, aufgrund der heftigen Reaktion von Jesus gegenüber dem chinesischen König. Er schnappte sich in einem unbeobachteten Moment Jesus Trinkbecher und tröpfelte von einer gelblichen Flüssigkeit ein paar Tropfen hinein. Sofort stellte er den Becher wieder auf den Tisch.

Dummerweise grabschte sich Magdalena alle Becher in Griffweite, sie trank auch jenen mit den Tropfen und fiel tot um. Die Jünger eilten Ihr schockiert zur Hilfe, doch Judas verlor ein 'Scheisse' aus seinem Mund. Worauf Jesus und seine Jünger mit den Finger auf ihn zeigten und riefen:"Du! Verräter!" Plötzlich, und völlig unerwartet, gab es eine riesige Explosion, welche das Tempelgelände sowie weite Landstriche Ostchinas zerstörte – ein riesiger Meteorit schlug direkt über dem Tempel ein! Dies geschah am 4. August 38 n. Chr. Mit dieser Erkenntnis sollte Ostern, Karfreitag etc. nun auf Sommer Sommer verlegt werden, damit dieses Fest wieder sinnstiftender wird.

ENDE

 

Liebe Leserinnen und Leser
Diese Geschichte entstand in Zusammenarbeit mit Norther.

 

Hallo zusammen,

für Gläubige ist das gewiss nichts, was aber im Gegenzug natürlich nicht bedeutet, dass Atheisten diesen Text toll finden müssen. Ich zumindest konnte damit nicht wirklich was anfangen. So alternativen Nacherzählungen der biblischen Zentralmärchen begegnet man ja öfter mal. Das kann sehr lustig sein und im Idealfall ist es dann noch intelligent gemacht und entlarvt nebenbei noch bestimmte Grundprinzipien religiösen Verhaltens oder soziale Dynamiken. "Life of Brian" ist da nach wie vor das Paradebeispiel für Bibelparodie.
Dieser Text hingegen ist vom Humor her einfach nicht mein Geschmack. Mir ist das einfach zu flach und zusammenhangslos. Da wird ja kein übergreifender Gedanke entwickelt, oder irgendwas ausgesagt - insofern ist das auch keine Satire, die durch Übertreibung die Absurdität des Parodierten aufdeckt. Der Text könnte länger sein, oder kürzer sein, das würd an der Aussage, oder Nicht-Aussage wenig ändern. Es gibt da halt dieses Prinzip, das biblische Handlungsgerüst durch möglichst absurde und inkohärente Inhalte neu zu füllen und das wird dann gnadenlos Episode um Episode durchexerziert, ohne dass das Ganze da jemals mehr als die Summe seiner disparaten Teile würde. Die Füllung ist ja jedes Mal so betont willkürlich, dass man gar nicht in Versuchung gerät, ihren Elementen irgendeine besondere Bedeutung für sich allein oder in Relation zum Nachbarn beizumessen. Wenn Witzchen A da nicht stünde, stünde da eben Witzchen B und würde auch keinen wesentlichen Unterschied machen. Und über solche Strecken kann ich mich an reinem non-sense einfach nicht erfreuen (über kürzere Strecken war's mir vom Humor her leider auch eher so achselzuck, aber das ist garantiert Geschmacksache).
Hinzu kommt, dass der Text im Detail stilistisch auch echt ziemlich lieblos gemacht ist:

Schlussendlich überwindeten sich alle, ausser Judas.
Das mal nur als Beispiel, weil ich jetzt keine Lust hab, da mühevoll Stellen rauszupicken, mit denen die Autoren sich keine Mühe gegeben haben.

Also ich kann mir vorstellen, dass ihr beim Schreiben Spaß dran hattet, entlegenste Absurditäten heranzuzerren und in die Geschichte zu stopfen, aber beim Lesen hat es mir nicht solche Freude bereitet. Also solltet ihr die Überschrift vielleicht noch erweitern: Nicht für Gläubige oder Atheisten geeignet, die nicht so auf Sammelsurien zusammengewürfelter Witzchen stehen.

Na ja, Humor ist halt Geschmacksache.

lg,
fiz

 

Ich persönlich für meinen Teil muss sagen, dass dies sicher nicht unser bestes Werk ist, auch wenn es dennoch gelungen ist. Es hat eine Menge lustiger Stellen, teilweise zwar gefährlich nahe an der Grenze des guten Geschmacks, aber dennoch lustig.

Also solltet ihr die Überschrift vielleicht noch erweitern: Nicht für Gläubige oder Atheisten geeignet, die nicht so auf Sammelsurien zusammengewürfelter Witzchen stehen.

Hmm, das wäre an sich gar nicht mal so unlustig, so ein Titel. Aber ich weiss nicht ob das dann zu lange wird. Zudem könnte das den ein oder anderen Leser vertreiben. Was meinst du, mat?

Na ja, Humor ist halt Geschmacksache.

Da hast du sicherlich Recht.

 

Hallo Feirefiz

Danke fürs Lesen und Feedback geben. Verstehe Deine Kritik, es ist Non-Sense, keine Frage. Von der Analyse her also zutreffend, was du schreibst. Nur das Ziel war natürlich lustiger und unterhaltsamer Non-Sense. Dieses Mal hat die Geschichte auch nicht viel tiefgründiges zu bieten, deshalb steht es nicht in der Rubrik Philosophie. Hinzufügen will ich, dass man es anstatt willkürlich auch durchaus kreativ/überraschend nennen kann, wie die Geschichte neu erzählt wurde - doch da sind wir wieder bei der Geschmackssache/Ansichtssache. Hoffentlich kannst Du einer anderen Geschichte mal etwas postives abgewinnen!

Bin gespannt, ob es andere Leser unterhaltsam finden werden.

Gruss
Mat

 

Genau, es ist Nonsens, aber eben humorvoller Nonsens.

Bin gespannt, ob es andere Leser unterhaltsam finden werden.

Ich denke schon, unter all den normalen Leuten gibt es auch den ein oder anderen Verrückten, der auf sowas abfährt. Mal sehen. :drool:

 

Hi ihr Dösel,

es ist nicht lustig - ausser einzelnen Textpassagen
es ist kein Nonsens - ausser einzelnen Textpassagen
es ist in einzelnen Textpassagen sehr bemüht, auch noch das letzte bischen Humor (?) herauszuquetschen
und es ist vor allem gegen Ende handwerklich schlecht zusammengeschustert

viele in ihm einen Retter, weil er eins einen erblindeten Maulwurf geheilt hatte
und zwei wollt ihr wahrscheinlich nicht verraten?!

fiel auf die Pfote eines schlafendes Esels
wenn die Pfote humorig sein soll, wäre zu überlegen, einein Band mit Anmerkungen für die Schwermerker zuzufügen.

Aber da es qua definitionem nur Gläubige und Ungläubige (die von den Gläubigen Atheisten benannt werden) gibt, ist ja schon von der Einleitung her klar, dass diese Geschichte nicht zum Lesen gedacht ist.

LG

Jo

 

Hallo Jobär

Ein respektvollere Ansprache wäre ein besserer Start gewesen.

Etwas widersprüchliche Rückmeldung, hört sich an, als fändest Du es streckenweise in Ordnung, aber grundsätzlich doch nicht unterhaltsam...? Und streckenweise ist der Humor tatsächlich herausgequetscht. Dies kann man natürlich wiederum ironisch nehmen, und somit erhält es in der Konsequenz der ganzen Geschichte wieder eine andere Ebene des Humors.

Danke für die Korrekturhinweise ;)

Gruss

:read:mat

 

Hallo mat/Norther!

Joseph äugte umher, doch ringsherum nur Sand und Palmen.

Das fand ich gut, den Rest fand ich humorlos.

Immerhin, oder?

7miles

 

Hi,

wieder eine andere Ebene des Humors
so ist es. in der Geschichte sind verschiedene Humorebenen oder Stile miteinander vermischt, manchmal verknüpft, manches Mal auch einfach nur aneinandergereiht.
Dadurch weckt die Geschichte bei mir den Eindruck, hier sei versucht worden, es allen recht zu machen und jeden Typ Humor zu schreiben. Das wirkt dann einige Male bemüht und ich musste die Stellen, die ich gut fand, herausseihen wie die Fleischstückchen in einem Eintopf - wobei mir klar ist, dass ein anderer Esser ähh Leser meine Fleischstückchen wohl für unverdaulichen Knorpel halten würde.
Vereinfacht gesagt - mir war es des Guten eigentlich zu viel und dadurch hat die Geschichte nach meiner Meinung einiges verloren.

LG

Jo

 

Hallo 7miles

Klar, immerhin. Über noch so kleine positive Rückmeldung freue ich mich. Ich muss nehmen, was kommt. Der Satz gefällt mir auch. hihi. Eventuell könntest Du ausführen (auch für andere Leser), wie sich der Humor in einem solchen Satz entfalten kann...

Hallo Jobär

Ja, ich denke mit diesen Feebdacks sind wir unser ein Stück näher gekommen im Verständnis des Anderen. Wird werden versuchen, Dir keinen Eintopf mehr anzubieten, sondern nur noch ein grosses, saftiges Stück Fleisch.

Grüss Euch

Mat

 

Wird werden versuchen, Dir keinen Eintopf mehr anzubieten, sondern nur noch ein grosses, saftiges Stück Fleisch.

Ein guter Vergleich, da musste ich schmunzeln. Aber Jobärs Kritik ist sicherlich berechtigt!

@ Jobär:

Joseph äugte umher, doch ringsherum nur Sand und Palmen.
Das fand ich gut, den Rest fand ich humorlos.

Freut mich, aber darf ich fragen, was dir an dem Satz so gefallen hat?

 

Hi Norther,
Joseph, der Sand und die Palmen - das war 7 miles.
Ich kenn zu viel Bilder von Joseph in der Wüste mit Sand und Palmen (und Esel usw.) da würde mir in einer Geschichte noch die Palme, die sich herunterbeugt um ... was auch immer ... fehlen.

 

Entschuldige vielmals, habe das im Eifer des Gefechts durcheinander gebracht. Dann war die Fragen eigentlich an 7miles gerichtet.

 

@ 7miles:
Joseph äugte umher, doch ringsherum nur Sand und Palmen.
Das fand ich gut, den Rest fand ich humorlos.
Freut mich, aber darf ich fragen, was dir an dem Satz so gefallen hat?

Kann man strukturell schmunzeln? Ich tat 's hier, ist einfach ein gelungener Satz, oasenhaft in der klamottös humorarmen Wüste eines Lachmuskelcamps. Keine Ursache!
7

 

@ 7miles:
Joseph äugte umher, doch ringsherum nur Sand und Palmen.
Das fand ich gut, den Rest fand ich humorlos.
Freut mich, aber darf ich fragen, was dir an dem Satz so gefallen hat?
Kann man strukturell schmunzeln? Ich tat 's hier, ist einfach ein gelungener Satz, oasenhaft in der klamottös humorarmen Wüste eines Lachmuskelcamps. Keine Ursache!
7

Aha, alles klar, danke. :) Einfach vom Satz her witzig.

 

Was ich mich generell bei euren Kurzgeschichten frage...und bitte nimmt es mir nicht persönlich, aber ich bin mir da wirklich unsicher: Handelt es sich bei solchen Sätzen wie:

"Er ist so süss!", sagte Maria mit einem Lächeln im Gesicht. Auch Joseph sagte: "Ja"

und ähnlichem um ein beabsichtigtes Stilmittel, also meinetwegen um eine Art literarischen Dadaismus, oder könnt ihr einfach nicht schreiben?;)

Wie bereits oben vorweggestellt, nicht als Beleidigung gemeint, sondern aus Neugierde gefragt. Denn euer Stil ist durchgehend...eigenwillig. Jedenfalls einzigartig, wenn mir auch kaum zugänglich.

 

Hallo Exilfranke

Gerne gebe ich Dir betreffend Deiner Anfrage Auskunft: Wir können einfach nicht schreiben! Hihi. Nein, durchaus ist dieser profane Schreibstill ein Stilmittel. Literarischer Dadaismus? Meinetwegen, aber ich mag nicht, wenn ich in eine Schublade gedrückt werde. Grundsätzlich finde ich, dass es diverse Bandbreiten und Stile gibt, die wir verwenden. Wenn du schreibst, dass dir die Geschichte kaum zugänglich ist, dann gehe ich davon aus, dass Du Sie auch nicht humorvoll gefunden hast?

Aber danke, dass Du eine gewisse Einzigartigkeit attestierst.

Danke fürs Kommentieren.

Mat

 

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