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Re-Inkarnation

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06.08.2005
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Re-Inkarnation

Für Dreimeier​

„Sie möchten gern buchen?“, begrüßt sie mich mit flötender Stimme.
„ Ja, gern“, antworte ich schnell.
„Haben Sie schon genaue Vorstellungen?“
„Nein, ich überlege noch ...“
„Wenn Sie noch eine längere Bedenkzeit benötigen ...“
„Nein, nein“, unterbreche ich sie. „Ich bin sicher, dass ich will. Nur wie genau weiß ich noch nicht.“

„Etwas Kürzeres vielleicht? Da habe ich gerade etwas Besonderes hereingekriegt.“ Sie lächelt verführerisch. „Kleines Dorf in der Türkei. Erdbebenopfer im Jugendalter. Geschlecht ist noch frei wählbar ...
„Ach, nicht etwas so Schwieriges“, rutscht es mir hinaus.
„Nun, wir haben ja auch einen Bildungsauftrag“, sagt sie etwas pikiert. „Oder sind Sie an einem sorglosen Leben im Luxus interessiert?“
„Oh nein“, wehre ich ab, „da fühlt man sich immer so nutzlos. Und die ganze Zeitverschwendung!“
„Hier habe ich etwas für Sie. Zwar eine Herausforderung, aber mit Bedenkzeit bis zu zwölf Wochen.“ Sie strahlt vor Stolz über dieses Angebot. „Rubinstein-Taybi-Syndrom ... Sie können sich mit der Mutter arrangieren. Sie hat die Empfängnis eines behinderten Kindes vereinbart, aber für die Geburt und Aufzucht ist nichts festgelegt.“

„Hm. Haben Sie nichts Normales?“, frage ich nach. „Keine Katastrophen, keine Behinderung. Ein paar kleine Schicksalsschläge natürlich, aber sonst eher ruhig. Und wirtschaftlich nicht zu schlecht. In China vielleicht, da wird es doch jetzt interessant.“
Ihr Lächeln wird etwas frostiger, aber sie ist immer noch auf der Suche.
„Akademiker in Russland mit mechanistischem Weltbild?“
„Och nö“, sage ich zaghaft. „Da war ich doch in meinem letzten Leben schon weiter.“
„Ich sehe mir mal Ihre jüngsten Daten an; vielleicht macht das die Passung einfacher.“

Sie wendet sich dem Bildschirm zu. „M ... Meier“, liest sie halblaut mit. „Langjährige Beziehung, Vaterschaft, kreative Fähigkeiten ...“ Sie sieht mich fragend an:
„War alles zu Ihrer Zufriedenheit?“
„Ja ja, alles bestens“, antworte ich schnell. Sonst setzt sie mich noch als Querulant irgendwo ein. „Bis auf dieses abrupte Ende ...“
„Aber das haben Sie doch extra bestellt. Gewaltsames Ende durch die Hände einer Frau. Steht hier.“
„Ja“, beginne ich zu stammeln. „Das wollte ich ja auch. Aber eigentlich hatte ich das schon in meinen Geschichten abgearbeitet. Kurz vorher habe ich noch eine Eingabe gemacht.“
„Sehe ich, ja. Das war leider zu spät.“

Die Abschlussbilder der letzten Existenz tauchen in meinem Bewusstsein auf.
Ich wollte Eis kaufen, für Frau und Tochter. Auf der Straße dieser Golf ... mit den ganzen schwarz-rot-goldenen Fähnchen ...
„Das letzte Deutschland-Spiel bei der Fußball-WM war gerade so praktisch...“
...fuhr mit Schlangenlinien ... dann klappte ein Wimpel nach innen, vor die Augen ...
„ der Fahrerin war das Verschulden einer fahrlässigen Tötung zugesagt worden ...“
... ein Kreischen aus dem Innenraum ...
„die anderen vier Frauen hatten lebenslange Schuldgefühle bestellt ...“

Als ich nach oben schwebte und meinen Körper noch ein letztes Mal betrachtete, dachte ich ganz sachlich: Sieht doch passabel aus. Schade, wirklich.
„Ähm ... eine Verlängerung ist ausgeschlossen, oder?“
Sie lacht. „Immer dasselbe. Nein, damit kann ich Ihnen nicht dienen. Aber vielleicht sollten Sie noch einmal in den Prospekt sehen ... schließlich geht es ja um Ihre Zukunft.“

 

Hi Elisha,

diese Rubrik ist ja besonders Geschmackssache. Eine Geschichte ist für mich hier angebracht, wenn ich nach dem Lesen wenigstens amüsiert bin, besser noch mal gegrinst habe und noch besser: Lachen konnte.

Du führst mich zulange an der Nase herum, bis ich verstehe, was das ganze soll. Das sind für mich dann zuviel Rätselmomente, die die letzten Grinser noch überdecken. Ich musste die Geschichte also zweimal lesen, damit ich mit dem wissenden Hintergrund den Witz verstehen konnte. Das mag ich nicht so gerne in der Humorecke.

Vielleicht habe ich einfach zu wenig Draht für diese Art von Geschichten, für mich gehört sie eher noch etwas überspitzter in Satire oder Seltsam. Mein Ding ist sie jedenfalls nicht. Aber vielleicht finden sie andere superwitzig. Das wird man ja noch sehen :).

Lieber Gruß
bernadette

 

Was für eine abgedrehte Idee!
Finde, du hast das Thema (passend zum Thread) genial auf die Schippe genommen.
Das Rumdrucksen der Prot, die Kühle der "Bedienung", genial!
Allerdings finde ich, dass sie nicht unbedingt die Rubrik Humor gehört. Sieht mir eher nach einer Satire aus.
Vielleicht nimmt der Titel dem ganzen auch zu schnell die Luft raus? Man weiß sofort, worum es geht. Wäre vielleicht spannender, wenn das erst zum ende raus käme?

grüßlichst
weltenläufer

 

Hab die Story jetzt drei mal gelesen und kapier den Witz immer noch nicht. Vielleicht bin ich zu dumm, vielleicht ist es aber auch einfach nicht lustig.

Eike

 

Hallo ihr! Danke für eure schnellen Reaktionen! :)

zur Rubrik:
ja, vllt gehört sie doch besser in "Satire", da habt ihr sicher Recht.

zum Verständnis:

Zitat von Bernadette
Du führst mich zulange an der Nase herum, bis ich verstehe, was das ganze soll.

Zitat von Weltenläufer
Vielleicht nimmt der Titel dem ganzen auch zu schnell die Luft raus? Man weiß sofort, worum es geht.

Zitat von Sternensegler
Hab die Story jetzt drei mal gelesen und kapier den Witz immer noch nicht.

:hmm: Also, was denn nun? :confused:

Für diejenigen, die Dreimeiers Thread zum Thema gelesen haben, wird es sofort klar sein. Für die anderen habe ich das Thema in den Titel gepackt. Werde ich jetzt keinem damit gerecht? :shy: Habt ihr eine Idee?.

Gruß, Elisha

 

Für diejenigen, die Dreimeiers Thread zum Thema gelesen haben, wird es sofort klar sein. Für die anderen habe ich das Thema in den Titel gepackt. Werde ich jetzt keinem damit gerecht? :shy: Habt ihr eine Idee?.

Ich finde es immer etwas unglücklich, einen Plot aufgrund eines Insider-Ereignisses aufzubauen, was es dem neutralen Leser schwer bis unverständlich macht, der Geschichte zu folgen. Sie sollte für sich stehen.
Leider muss ich jetzt weg und kann dir momentan keine Tipps dazu mehr geben.

Lieber Gruß
bernadette

 

Hi Phoenix!

Also erstmal: Hääää? Verstehe ich das richtig, besteht der ganze Witz darin, dass der Typ sich sein nächstes Leben aussuchen kann? Oder bin ich zu doof, um die Pointe zu kapieren? Ansonsten wäre der Witz ja sehr banal, angesichts des Titels ....

Liebe Grüsse
sirwen

 

@Bernadette

Ich finde es immer etwas unglücklich, einen Plot aufgrund eines Insider-Ereignisses aufzubauen, was es dem neutralen Leser schwer bis unverständlich macht, der Geschichte zu folgen. Sie sollte für sich stehen.
Ja, tut sie doch eigentlich auch. Die Geschichte heißt "Re-Inkarnation", und die will der (@Weltenläufer: männliche *g*) Prot buchen.
Das ist der ungewöhnliche Ansatz, und der Hintergrund aus dem Thread ist die Überlegung, dass man sich vllt vor der Inkarnation aussucht, was man im nächsten Leben lernen möchte. Übrigens ist das meine Meinung, auch wenn ich es hier auf diese Art dargestellt habe.

Gruß, Elisha

 
Zuletzt bearbeitet:

@sirwen

Hi Phoenix!
:eek:

Verstehe ich das richtig, besteht der ganze Witz darin, dass der Typ sich sein nächstes Leben aussuchen kann?
Kein Witz. Nur eine satirische Darstellung, wie unser Entscheidungsprozess über Lebensentwürfe ablaufen könnte.
Ernsthafter Hintergrund dazu: Argumente gegen Gott und Spiritualität gehen oft von der Ungerechtigkeit verschiedener Schicksalsschläge aus. Eine eigene Entscheidung, das erleben zu wollen, ist ein Gegenargument.

Gruß, Elisha

 

Hallo Elisha,
also ich fand die Idee originell und hab auch gleich verstanden, worum es ging.

Allerdings finde ich das ganze etwas knapp ausformuliert, was aber auch daran liegen kann, dass mir die Dialogform generell nicht so gefällt...

Aber deine Geschichte hat auf jeden Fall etwas, vor allem finde ich diesen trockenen Humor so toll:

Sie lächelt verführerisch. „Kleines Dorf in der Türkei. Erdbebenopfer im Jugendalter. Geschlecht ist noch frei wählbar ...“

Vielleicht könntest du auch noch weitere "schwierige" Fälle anführen, die vom Kunden dann lächelnd abgelehnt werden...

Liebe Grüße,
Sebastian

 

Sorry Elisha! (Das kommt davon, wenn ihr im Chat ständig eure Namen wechselt ... kein Wunder bin ich da verwirrt :Pfeif: )

Da ich die Geschichte noch in Humor gelesen habe, hatte ich ganz andere Erwartungen. Aber in Satire erscheint der Text jetzt in ganz anderem Licht. (Bei mir ist das meistens so: wenn ich guten Humor lese, muss ich lachen, bei Satire aber hauptsächlich fies grinsen ...)
Zur Geschichte: Die Umsetzung der Idee ist ganz nett, aber den Schluss finde ich irgendwie unpassend. Ich glaube, die Abschlussbilder des letzten Lebens musst du gar nicht zwingend einbauen, vielleicht wäre die Geschichte ohne sie sogar runder. (Klar, das war ein böser Seitenhieb gegen die WM, aber nicht unbedingt nötig.) Mich hat dieser Abschnitt nur verwirrt, da die Bilder auch sehr wirr sind. Wahrscheinlich hast du das beabsichtigt, aber ich bin der Meinung, dass es den Lesefluss stört.

Liebe Grüsse
sirwen

 

flashbak schrieb:
Aus Humor hierher geprügelt.
Und das zu Recht :)

Hallo Elisha,

in Humor wäre sie an mir vorbeigerauscht, da sind meine Erwartungen irgendwie nahe dem Erdboden auf NN (und wurden dennoch oft unterlaufen), und das hätte ich hierbei schade gefunden.

Mir gefällt der Gedanke, und ähnlich wie Sebastian hab ich sie auch ohne Anspielungen auf den neuen Thread im KK direkt verstanden und gemocht. Reinkarnation ist ein interessantes Thema, wie ja auch die lebhafte Diskussion beweist, oder halt Deine kleine Story :)

„die anderen vier Frauen hatten lebenslange Schuldgefühle bestellt ...“
Bitterböse und gelungen :thumbsup: Ich hab ja immer behauptet, das Universum hat Humor...

Eine interessante Herangehensweise an das Thema, flockig umgesetzt und somit eine Freude zu lesen.

Grüße,
Carma Seltsem

 

hey Elisha,

ich muss mir glaube ich nochmal die definition von unserer humorrubrik reinziehen. muss humor immer ein schenkelklopfer sein? ein brüller nach dem anderen?
ich habe durchaus schmunzeln müssen und das ist für mich persönlich ein zeichen für einem gewissen witz.
das fand ich sehr schön:

„die anderen vier Frauen hatten lebenslange Schuldgefühle bestellt ...“
sowas mag ich! (hey ... der Seltsem hat das schon markiert, och menno!) naja

also ich fands lustig!

beste grüße
krilliam Bolderson

 

Hallo Elisha,

schön bissig und böse. Heaven can wait! Der Dialog ist sehr stark aufgebaut. Mir hat es gut gefallen.

Zwei Vorschläge:

Zitat: Oh nein, nicht etwas so Schwieriges“, rutscht es mir hinaus.
„Nun, wir haben ja auch einen Bildungsauftrag“, sagt sie etwas pikiert. „Oder sind Sie an einem sorglosen Leben im Luxus interessiert?“
Oh nein“, wehre ich ab, „da fühlt man sich immer so nutzlos. Und die ganze Zeitverschwendung!“

Wiederholung!

Zitat: Ihr Lächeln ist (wird?) etwas frostiger, aber sie ist immer noch auf der Suche.

Grüße von Rick

 

@Sebastian Krebs

Allerdings finde ich das ganze etwas knapp ausformuliert, was aber auch daran liegen kann, dass mir die Dialogform generell nicht so gefällt...
Ich schreibe auch selten so dialog-lastig, aber hier fand ich es angemessen.

Vielleicht könntest du auch noch weitere "schwierige" Fälle anführen, die vom Kunden dann lächelnd abgelehnt werden...
Lieber nicht, dann läuft sich das eher tot, finde ich.

@Sirwen

Sorry Elisha! (Das kommt davon, wenn ihr im Chat ständig eure Namen wechselt ... kein Wunder bin ich da verwirrt )
Ich war noch nie "Phoenix" im Chat. Jedenfalls nicht, wenn du dabei warst. *g*

Ich hoffe, du hast beim Lesen schön fies gegrinst.

Die Umsetzung der Idee ist ganz nett, aber den Schluss finde ich irgendwie unpassend. Ich glaube, die Abschlussbilder des letzten Lebens musst du gar nicht zwingend einbauen, vielleicht wäre die Geschichte ohne sie sogar runder.
Es ist nicht nur ein Seitenhieb auf die WM, und ich bin gespannt :naughty:, was Dreimeier dazu sagt.

Mich hat dieser Abschnitt nur verwirrt, da die Bilder auch sehr wirr sind.
Ich habe jetzt seine Erinnerung kursiv gesetzt, das müsste es etwas lesefreundlicher machen.

@Carma S.

in Humor wäre sie an mir vorbeigerauscht, da sind meine Erwartungen irgendwie nahe dem Erdboden auf NN (und wurden dennoch oft unterlaufen), und das hätte ich hierbei schade gefunden.
:Pfeif:

Mir gefällt der Gedanke, und ähnlich wie Sebastian hab ich sie auch ohne Anspielungen auf den neuen Thread im KK direkt verstanden und gemocht.
Puh, *Schweiß abwisch*


Danke für Eure Kommentare.

Gruß, Elisha

 

Hallo Elisha!

Also ich finde die Geschichte und die Idee gut. Der Mensch baut sich eben doch sein eigenes Schicksal und benötigt dazu keine übergeordnten Instanzen - oder? Mir blieben am Schluß zwei Fragen:
Es scheint ja auch einen Mittelweg zu geben - weder große Katastrophen noch Leben in Luxus - aber der wird nicht angeboten.
Und wer ist die Verkäuferin?

wir haben ja auch einen Bildungsauftrag
das klingt mir doch so, als ob diese Frau kein mensch ist, sondern Mitglied der übergeordneten Instanz. Und dann wird die Geschichte für mich noch etwas tiefsinniger.
Kurz vorher habe ich noch eine Eingabe gemacht.“
„Sehe ich, ja. Das war leider zu spät.“
Es gibt also nicht nur eine Wahl, sondern man kann sich auch umentscheiden (woanders spricht man dann von Bekehrung), aber manchmal ist es zu spät.
Fazit: Humorvolle Satire, die auch zum Nachdenken anregen kann.

LG

Jo

 

@krilliam

ich muss mir glaube ich nochmal die definition von unserer humorrubrik reinziehen. muss humor immer ein schenkelklopfer sein? ein brüller nach dem anderen?
Ich hab da mal recherchiert:
Da Humor eine reine Geschmacksfrage darstellt und jeder über etwas anderes lachen kann, kann die Bandbreite hier von der augenzwinkernden Alltagsbetrachtung bis zum abgedrehten Gagfeuerwerk reichen.

Soviel dazu. Jetzt steht sie ja in "Satire", und die schreiben:
Die Überspitzung geht z.T. so weit, daß die beschriebenen Sachverhalte und Verhaltensweisen lächerlich und absurd werden.
:hmm: Ist es absurd, die nächste Existenz zu buchen? *unschuldig große Augen mach*

„die anderen vier Frauen hatten lebenslange Schuldgefühle bestellt ...“
Die scheint beliebt zu sein, die Zeile. *g*

@Rick

schön bissig und böse. Heaven can wait! Der Dialog ist sehr stark aufgebaut. Mir hat es gut gefallen.
Danke!

Die Vorschläge habe ich sofort übernommen.

@Jobär

Es scheint ja auch einen Mittelweg zu geben - weder große Katastrophen noch Leben in Luxus - aber der wird nicht angeboten.
Doch, nur zum Erzählen sind natürlich die Extreme spannender. Sie sucht ja weiter und wird schon das Passende finden. :Pfeif:

Und wer ist die Verkäuferin?
Zitat:
wir haben ja auch einen Bildungsauftrag
das klingt mir doch so, als ob diese Frau kein mensch ist, sondern Mitglied der übergeordneten Instanz. Und dann wird die Geschichte für mich noch etwas tiefsinniger.
Genau!

Es gibt also nicht nur eine Wahl, sondern man kann sich auch umentscheiden (woanders spricht man dann von Bekehrung), aber manchmal ist es zu spät.
An Bekehrung habe ich nicht gedacht, aber du hast Recht: das passt!


@all
Mit einer Stelle habe ich noch stilistische Probleme:

„Och nö“, sage ich zaghaft. „Da war ich doch in meinem letzten Leben schon weiter.“
„Ich sehe mir mal Ihre letzten Daten an; vielleicht macht das die Passung einfacher.“
Ich weiß einfach nicht, womit ich ein "letzte" ersetzen könnte, und weglassen verändert den Sinn. Wer hat eine Idee?


Danke an alle fürs Lesen und Kommentieren.

Gruß, Elisha

 

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