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Nein, es war keine gute Idee gewesen. Das war ihr klar, seit sie die feucht-kalten Kellerwände anstarrte, an denen sich alte Spinnennetze streckten.
Sie hielt ihren schmerzenden Arm mit der anderen Hand umklammert und drückte ihn fest an den Körper. Irgendwie bildete sie sich ein, dass es dadurch ein klein wenig leichter wurde. Überhaupt dadurch, dass sie sich selbst festhielt.
In der ersten Stunde, vielleicht auch in den ersten zwei, hatte die Wut sie in Wellen immer wieder überschwemmt. Die Wut, die für alles verantwortlich war.
Dann irgendwann hatte dann diese innere Stille eingesetzt, hatte die Wut übertönt und ihr eine Ahnung davon vermittelt, wie weit es kommen würde.
In gleichmäßigen Kreisen zog die Spinne die Fäden über das Gerüst. Runde um Runde, nur Zentimeter vor ihren Augen. Sie ließ sich einspinnen, um diesem Augenblick zu entfliehen. Der Wirklichkeit zu entfliehen.
Je stiller sie saß, desto tiefer drang die Erkenntnis aus den Steinen heraus. Sie kroch in ihr empor und vertiefte die Stille. Trostlosigkeit und Erkenntnis vermischten sich zu einem Brei, der ihr die Kehle zuschnürte.
Ihre Unterlippe begann zu zittern und sie biss fest darauf, aus Angst vor den Tränen, so fest sie konnte. Der sanfte Schmerz drang in ihren Körper und beruhigte sie. Für eine Weile. Die Gedanken kehrten zurück, Runde um Runde ließen sie sie nicht mehr aus ihrem Netz.
Die Idee war schlecht gewesen. Dass sie auch noch gehandelt hatte, die größte Dummheit seit langem. Seit einer Ewigkeit. Sie hatte einen unverzeihlichen Fehler begangen. Nun hatte sie dafür bezahlt. Die erste Rate.
Die Spinne kreiste erneut.

Ihre Augen suchten im schwachen Licht Halt am Mauerwerk. Nur nicht die Lider schließen. Nicht denken, nicht erinnern. Immer weiter schauen und Worte im Kopf herumschieben. Belanglose Worte, um die anderen in Schach zu halten.
Ihr Atem schnitt tief zwischen ihre Rippen. Auf der linken Seite ein wenig tiefer. Sie atmete nur flach, fühlte sich luftleer.
Wie lange es dauern wird, bis die Taubheit die Lunge erreicht? Sie konnte das leise Surren hören, mit dem die Kälte in ihr aufstieg. Millimeter für Millimeter. Taube Füße. Kein Gefühl in der Unterseite der Oberschenkel. Wie mit einem leisen, saugenden Geräusch verwuchs sie mit dem Kellerboden.
Sich nie wieder bewegen wäre das Beste. Am leichtesten. Würde er sie doch nur lassen! Vielleicht würde er. Würde ihr den Fehler verzeihen, sie vergessen, alles hier enden lassen. Geh fort! Für ein paar Minuten drehten sich diese Worte vor der Wand, vor dem Netz, wie ein Mobile. Sie sah ihn packen, die Tasche schultern und einfach gehen.
So still und nichtssagend, dass sie es glauben konnte. Die Straße den Hügel hinauf, dann über die Kuppe und Zentimeter für Zentimeter außer Sicht. Zuletzt die Tasche und dann der Kopf.
Entspannung zerrte an ihrem Körper und ein tiefer Atemzug brachte sie zurück. Unter Schmerzen. Über sich konnte sie die Dielen knarren hören. Leise und nicht lange. Der Weg zum Kühlschrank. Später ein Poltern. Als der Stuhl die Wand traf, hörte sie Splittern. Sie zog die Arme fester um sich und atmete möglichst unhörbar.
Tiefer in die Ecke. Den gefühllosen Teil ihres Körpers zog sie mühsam mit dem Rest. Ein wenig zur Wand gedreht, jetzt konnte sie den Kopf dagegen lehnen, näher an der Spinne. Ihre Schulter schmerzte. Noch von dem ersten Schlag.
Der Abend zog vor ihr auf, während sie sich vergeblich bemühte, ihm belanglose Worte entgegenzustellen. Worte verschwinden. Verlassen den Kopf. Sind kein Schutz. Nur Waffen, denen sie nicht ausweichen kann. Sie schneiden tiefe Risse in den Körper. Unheilbare Schluchten.
Oben ging er umher. Sie hörte Dinge zu Boden gehen. Leere Flaschen und einen Topf. Das Bier war leer. Und dann würde es wieder beginnen, als hätte es nie geendet.
Geh fort! Aber er würde nicht gehen. Die Taubheit hatte ihre Brust erreicht. Sich darumgeschlossen, als läge ein stählerner Ring dort. Die Worte arbeiteten nicht so, wie sie sollten. Konnten die Bilder nicht fernhalten.
Hätte sie nur niemals diese Idee gehabt. Den Tag über hatte die Wut begonnen, die Kontrolle zu übernehmen. Ohne Rücksicht auf die Vernunft. Oder auf sie überhaupt. Begonnen mit dem Frühstück. Seinen Worten. Und dann über den Tag hinaus, während er nicht da war.
Das Essen war nicht mal schlecht. Nur eben nicht so, wie er es wollte. Sie sah die Hand, flach, gestreckt, hörte schon das Geräusch, lange, bevor sie ihr Gesicht erreichte. Sie bewegte sich kaum. Nur ein klein wenig. Das Messer war klein, aber scharf. Es bohrte sich mit einem schnalzenden Geräusch in den Handteller.
Sie hatte dafür bezahlt. Jetzt hatte er sie herunter gebracht. Ein paar Stunden Ruhe. Um darüber nachzudenken, wie man mit sowas wie ihr umgehen solle. Undankbares Stück, oder so, hatte er gesagt. Sie hatte sich das Blut von den Lippen gewischt. Nicht gewusst, ob seines, oder ihres. In die Ecke neben den Schrank gekauert. Der Tritt war kräftiger, als die letzten. Und sie war unvorbereitet. Das Knacken, danach der Schmerz in der Lunge, als der Kopf gegen die Wand taumelte. Freitags war es schlimmer, als an anderen Tagen. Und heute schlimmer, als an anderen Freitagen.
Geh fort! Aber sie würde nicht gehen. Die Dielen knarrten wieder. Vor der Kellertür blieb er stehen. Ihr Atem stockte kurz. Dann ging er weiter und sie rang nach Luft. Der Schmerz kehrte in die Lunge zurück.
Eine Fliege surrte heran, geradewegs in das Netz. Zappelnd versuchte sie, sich zu befreien. Verfing sich. Eine Träne für die Fliege. Taubheit in der Brust.
Die Spinne bewegte sich vom Rand aus auf die Fliege zu. Schritt für Schritt. Und diese Stille begann von neuem, alles zu übertönen. Ihr einen Vorgeschmack darauf zu geben, wie es enden würde. Sie schloss die Augen.

[ 26.07.2002, 07:51: Beitrag editiert von: arc en ciel ]

 

Hallo arc,
zunächst dachte ich, sie wäre in einem schmutzigen Gefängnis irgendwo in Südamerika oder so. Ich wurde bald auch ungeduldig, weil mir zunächst weitere Hinweise fehlten, über das, was da nun wirklich passierte. Ich war also schon neugierig aber am Anfang fehlte mir da etwas.
Ich meine, Du führst den Leser dann aber auf beeindruckende Weise weiter.
Ich habe mitgefühlt und war ergriffen. Wie Du erzählst, ist wirklich toll.
Die Parallelen zur Spinne...genial.
Um zu sagen, was mir besonders gefallen hat, müßte ich eigentlich jeden Satz zitieren.
Ein großes Kompliment und liebe Grüße.
Manfred

 

Vielen lieben Dank, Manfred!
es freut mich wirklich, wenn Dir diese KG gefallen hat. Daran hab ich jetzt seit über einer Woche immer wieder mal angefangen. und bin nie fertig geworden. Jetzt hab ich es endlich geschafft...
Du meinst also, am Anfang müßte ich deutlicher werden? oder denkt man das nur, solange man noch am Anfang ist? würde mich interessieren.

Lieben Dank,
Frauke

 

Hi arc

das Thema, das du mit deiner Geschichte ansprichst und wie du es ansprichst hat mich beeindruckt. zum einen da auch heute noch Misshandlung in Partnerschaft und Ehe oft ein Tabuthema ist (wobei der Fall, dass die Frau den Mann misshandelt auch oft vorkommt), zum anderen wie du es umgesetzt hast.
Am Anfang hab ich auch gedacht, da hockt eine im Knast und macht sich Gedanken, wie sie nur so dumm sein konnte, irgendeinen Scheiss zu bauen. Aber dann wird klar, dass es sich um eine gedemütigte und geschlagene Frau handelt. Wie ich finde eine schöne Einleitung für die Geschichte.
Der Erzählstil ist gut, aber meiner Meinung nach ein bisschen schwierig. Da das Thema aber auch schwierig ist, passt der Stil dazu.

"Blut spritze ihr ins Gesicht."
Das finde ich ein bisschen übertrieben.

Den Vergleich mit der Spinne habe ich nicht ganz verstanden. Wolltest du die Fliege als Synonym für die Frau verwenden und die Spinne als Synonym für den Mann?

Fazit: gut gelungen und lesenswert

Grüße
Morticinus

 

Hallo arc,
In den ersten beiden Absätzen beschreibst Du hauptsächlich ihre Gefühle. Nur das ist für meinen Geschmack und für diese Geschichte etwas zu lang. Ich denke, daß ein kleiner, näherer Hinweis, allein auf die Umgebung die Sache schon auflockern würde.
Wenn die Spinne z.b. ihr Netz zwischen dem alten Weinregal, das sie selbst vor Jahren gebaut hatte und schon lange nicht mehr benutzt wurde, weil er Wein haßte, spinnen würde. Da hätte ich gedacht: oh. Die ist in einem Keller. Da passiert etwas schlimmes oder sie hat sich versteckt.......
Ist eben nur so meine Idee. Für einen anderen Leser ist das alles möglicherweise auch so, wie es jetzt ist o.k.

Etwas ist mir doch noch aufgefallen:

Nein, es war keine gute Idee gewesen. Das war ihr klar, seit sie die feucht-kalten Wände anstarrte, an denen sie alte Spinnennetze streckten.

....an denen sich alte Spinnennetze streckten. Oder
....an denen sie alte Spinnennetze entdeckte.

Und noch etwas: So super Toll ich Deine Geschichte auch finde, in „Spannung ist sie m.E. nicht richtig aufgehoben. Eine richtig spannende Geschichte sollte weiter gehen.

Du hast über eine Woche für diese Geschichte gebraucht?
Das ist doch nicht viel.
Das sollten sich mal einige klar machen, die hier ihre Werke posten mit der Erklärung: „Ich hab mal eben so.....und wollte mal sehen wie Ihr das so findet.“
So nach dem Motto: Zwanzig Minuten für drei Seiten sollten reichen. Den Rest erzählen mir schon andere.
Gruß Manfred

 

@Morticinus:
Danke! also mit dem Blut-Satz habe ich auch gerungen. letztendlich hat er erstmal gewonnen. aber er steht definitiv zur Disposition. Ich denke, er ist verzichtbar. Und schadet u.U. sogar. Mein Hirn ist aktiviert, danke.
Das Bild mit der Spinne.. mmmh...
also: sie fängt ganz harmlos an. Das Netzt ist u.U. unsichtbar oder sogar schön. Netz steht ja auch für Sicherheit, sich fallen lassen.
Aber eben auch für eingefangen sein.

Diese Beziehung hat sicherlich nicht in diesem Zustand angefangen. Erst war es sicherlich zumindest o.k., oder so. Und dann ist alles gekippt. Dann war sie schon mitten im Netz. und kommt offenbar allein nicht mehr raus.
Das ist ihr an diesem Abend wohl klargeworden. Aber für sich selbst gönnt sie sich keine Träne, oder traut sich nicht, den Tränen freien Lauf zu lassen.
Ist aber die Fliege in Gefahr ( gegenüber einem Gegner, dem sie nicht gewachsen ist ), dann hat sie doch eine Träne...

Im Grunde habe ich das Netz usw. erst im 2. Gedanken - Gang eingebaut ( schon beim ersten Fertigschreiben, aber noch nicht in der ursprünglichen Idee ) .. um eine 2. Ebene zu erzeugen. ...
weil es um genau dasselbe geht...

@Manfred!
Danke für die Konstruktive Kritik. Mit dem Sie/Sich hast Du natürlich recht. wird postwendend editiert. ;)
Ich werd mir die Einleitung demnächst noch mal vornehmen, und wohl mit ziemlicher Sicherheit kürzen oder ummodeln. Danke.

Was das mit der Schreibdauer betrifft...
die Idee braucht oft lange. Manchmal plumpst die auch bloß vom Himmel. Aber das Schreiben geht bei mir meist in einem Zug. Also in ein paar Stunden oder so...
Wie lange es dann dauert, bis ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin.. das ist eine ganz andere Frage.

Wie lange brauchst Du für Geschichten?
eine meiner "besten" Ideen liegt jetzt schon seit 1 1/2 Jahren brach, weil sie so umfangreich ist, daß ich mir die nötige Zeit nicht nehmen kann. Aber die Idee reift... wenn das Ergebnis hinter Mist ist, werde ich mich wohl selbst verfluchen. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, denn letztendlich müßte sie wohl ins SF-Genre.. und das ist Neuland...

In welche Rubrik würdest Du die KG einstellen? ich bin da für Vorschläge offen.

Lieben Gruß,
Frauke

 

Hi Frauke,
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich schon die fertige Geschichte im Kopf haben muß, bevor ich schreibe. O:K. da ändert sich dann noch einiges, weil ich beim Schreiben in der richtigen Stimmung für die Situation sein muß und sie dann im Kopf auch richtig erlebe.
Hin und wieder versuche ich bestimmte Situationen zunächst ohne Handlung zu beschreiben.
Ich will dann beim Leser z.b. Beklemmung hervorrufen oder Angst. Dann habe ich eben nur ein Textwrack, mit dem ich zunächst nichts anfangen kann.
Es hängt sicherlich auch damit zusammen, wieviel Zeit man hat. Ich habe Familie und da braucht eben vieles länger.
Neulich habe ich Tips gelesen, wie man als Autor veröffentlicht wird. Da wurde darauf hingewiesen, daß man die Fähigkeit haben muß Textpassagen wieder gnadenlos zu streichen, ob es weh tut oder nicht. Ich hab festgestellt...es tut weh.
Grundsätzlich wollte ich aber mit meiner Bemerkung nur ausdrücken, daß ein Text wie Deiner eben nur entsteht, wenn man daran arbeitet und Mühe investiert. ( Es sei denn man ist ein absoluter Ausnahmeschreiber) das vermisse ich eben bei einigen Autoren hier.
Ich habe kürzlich eine Bemerkung von Rainer gelesen, wo er sich wünscht, daß Verlage auf diese Homepage aufmerksam werden und so talentierten Autoren eine Möglichkeit zur Veröffentlichung geben.
Man stelle sich das einmal vor. Ein Lektor gerät auf diese Seiten, liest drei Geschichten und hat die Schnauze voll. Die Wahrscheinlichkeit, daß der auf eine Geschichte von Rainer, Poncher oder ähnlich guten Schreiberlingen stößt ist doch sehr gering. Meist erwischt er Schrott oder halbfertig Mittelmäßigkeit.

So, jetzt noch mal zu Deiner Geschichte, bevor ein Mod drohend den Finger hebt.
Ich meine, eine Geschichte unter Spannung fängt mit Deinem vorliegenden Text eigentlich erst an. Unter Spannung passiert dann noch was. Der Mann kommt in den Keller und da geht es dann los......Oder sie versucht sich zu befreien .Es muß nicht bis zum Ende geführt werden aber doch bis kurz davor. Ich meine der Leser braucht auch ein Finale.
Ich denke schon, daß Deine Geschichte fertig ist aber eben nicht für Spannung. Wenn Du sie weiter schreiben würdest, würde vielleicht die Tragik verloren gehen, die Du m.e. sehr gut ausgedrückt hast und für mich der Kern des ganzen Textes ist.
Vielleicht wäre sie etwas für „Alltag“ oder „Gesellschaft“. Da hätte ich sie allerdings wohl nicht gelesen, was auch sehr schade wäre.
Tja.
Am besten, Du läßt sie unter Spannung. Blöd nicht?
Gruß Manfred

 

hi Manfred!
lieb, daß Du so schnell antwortest!
Deine Ausführungen zum Standort der KG drücken etwa das aus, was ich mir auch gedacht hatte.
"Lebensdrama" wäre meine Kathegorie gewesen... oder so.
Alltag ... dafür fand ich sie zu krass. mag auch daran liegen, daß ich immer ein Problem damit habe, solche Situationen für alltäglichzu erklären... verstehst mich?

was das mit der Schreib-Zeit betrifft:
ich bin mehr einer dieser Schnellschuß-Schreiber. Aber KG.de zwingt mich dann eben dazu, sehr genau zwischen Papierkorb und Posting zu unterscheiden. und auch mal radikal zu streichen ( und es tut wirklich weh, ich weiß )
ich hab manchmal tatsächlich eine Idee ( einfach so, oder beim Lesen / Reden / Fernsehn / Philosophieren ) und die setze ich dann 5 Min. später um, damit dann 1 Std. später eine KG dasteht.
Nein, das ist nicht wirklich alles.
Ich denke, 8 oder 9 Jahre KG-Erfahrung und ein paar hundert Seiten, die sich vor dem Papierkorb retten konnten, helfen schon weiter... ;)
und dann eben ein kritisches Auge... ich zerlege mit Genuß andererleuts Texte. Also muß ich es auch mit meinen tun. Wer die Zerlegung übersteht, kommt ins Netz.

Was aber vor allem beim "Schnell" oder Spontanschreiben hilft, ist, grundsätzlich eine Menge Ideen oder "Hintergründiges" im Kopf zu wälzen. Dann ist das, was dabei rauskommt, irgendwie der Überschuß, der es schafft, mich von der Arbeit weg und an die Tastatur oder den Schreibblock zu holen...

Wie auch immer. An anderen Sachen sitze ich Wochen oder Monate. Oder eben fast 1 Jahr... ( in dem ich nur denke, aber nicht schreibe )
Was ich aber sehr erstaunlich fand ( und eine nette Bestätigung ): man scheint meinen Texten nicht anzumerken, ob sie eine Stunde oder eine Woche gedauert haben. Also "kann" ich es vielleicht ( oder eben überhaupt nicht :D davon gehe ich eher aus ) ... ;)

Das Geheimnis ist vielleicht, daß ich KGs immer in einem durchschreiben muß. Setze ich einmal ab, habe ich verloren. Also durchgängig dranbleiben. ( daran scheitert auch mein Großprojekt ) na, irgendwann mal...

Lieben Gruß,
Frauke

 

Hallo Frauke,

du weisst ja was ich an der Uni mache, für welches Fach ich mich begeistere....trotzdem... der Typ braucht echt mal was vor die Fresse.

An dieser Äusserung siehst du aber auch, dass ich diese Geschichte, will nicht sagen hautnah miterlebt habe, aber nachvollziehen konnte ich es.

Tja...Sehr gut geschrieben.

Kritik an den Stil? Nein, ist mir jetzt so einigermaßen vertraut. Man gewöhnt sich an jeden Dialekt (haha, toller scherz!!)Weisst ja. Helles blau für mich und dunkles blau für Dich.
Sie ist gut, und bleibt gut.

Dir ist da unten eine Metapher gelungen, die ist in Ordnung, zwar keine tiefsinnige, aber eben halt gut verständlich, ist ja nicht in jeder story so.

liebe grüsse stefan

 

Dir ist da unten eine Metapher gelungen, die ist in Ordnung, zwar keine tiefsinnige, aber eben halt gut verständlich, ist ja nicht in jeder story so.
Dir ist da ein Kompliment gelungen, das nicht jeder erkennt! ;) echte Leistung.
wie jetzt? sind nicht alle Metaphern tiefsinnig? oder nicht alle meine? oder nicht verständlich? oder wie siehst Du das?

ich finde nichtmal daß es wirklich unter der Flagge Metapher laufen muß. Ich meine eher, es ist ein Bild, das eine weitere Ebene eröffnet. Das reicht für mich schon aus... es soll verdeutlichen, zur Atmosphäre und zur Stimmigkeit beitragen und außerdem dazu beitragen, daß manche Leser das Hirn einschalten. Manchmal hilft es. Texte ohne Details sind platt.

Lieben Gruß,
Frauke

 

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