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Rückwärts fahren

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18.10.2016
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Rückwärts fahren

Der Zug rattert durch eine verregnete Hügellandschaft, die sich wie ein Haufen verfärbter Wäsche am Fenster entlang zieht. In Hannover ist eine Gruppe älterer Frauen zugestiegen. Ihr Lachen klingelt schmerzhaft in meinen Ohren, als sie sich mit Prosecco in Plastikbechern zuprosten. Ein Wochenende in Köln, ohne Kerle. Was da alles passieren kann! Na, hoffentlich! Stöhnt eine auf. Langeweile ist in der Woche. Jetzt wird gelebt! Grimmig fletscht sie die Zähne.
Langweilig war es mit dir nie. Nervig, stressig bis in die letzten Synapsen. Ganz oben, im freien Flug über allen Wolken, Absturz inklusive. Für mich als begleitendes Flugpersonal ein Job ohne Sicherheiten.
Bis zu diesem Tag.
Ein Fahrkartenkontrolleur kommt durch die Tür. Jung, ein hübscher Kerl, dunkler, südländischer Typ. Während er meinen Fahrschein kontrolliert, springt sein Blick hinüber zu den Frauen.
Auf Wolke siebzehn hättest du dich zu ihnen gesetzt. Innerhalb weniger Minuten mit einem Gläschen Prosecco auf das Du angestoßen, nach einer halben Stunde die Unterschiedlichkeit von Lebenswegen diskutiert. Noch auf Wolke elf hätte ich Millionen Lichter mit dir anzünden können. Selbst auf Wolke neun war ein Leuchten um dich, das die Gesichter der Menschen erstrahlen ließ.
Der junge Kontrolleur geht auf die Gruppe zu. Er überhört jede Anzüglichkeit. Auch das kreischende Gelächter bringt ihn nicht aus der Fassung. Ruhig sieht er sich alle Fahrscheine an und verlässt das Abteil.
In der Frauengruppe wird es etwas stiller. So Wolke sieben.
Ich schaue wieder aus dem Fenster. Meine Gedanken drehen sich um den Tag, der alles verändert hat. Ein Wolke vier? Irgendwann war das schwer zu klären. Der Wolkensturz kam immer schneller und häufiger.
Ich erinnere mich an ein Frühstück in völliger Schweigsamkeit. Wie ich aufstand, um zur Arbeit zu gehen. Du hast an der Küchentür gelehnt, während ich meine Stiefel anzog.
„Ich will dich nie verlieren!“
Bestimmt wirkte mein Lächeln angestrengt. „Warum solltest du mich verlieren?“
Dein Schulterzucken war schon Wolke zwei. Es begleitete mich den ganzen Tag.
Köln Hauptbahnhof. Die Frauen verlassen den Zug. Ich habe noch mehr als eine Stunde Fahrzeit und krame eine Zeitschrift aus meinem Rucksack. Ein junges Pärchen steigt ein. Er verstaut die Taschen im Gepäckfach und setzt sich zu ihr. Beide beginnen sofort zu knutschen.
Nach einem Wolkensturz durfte ich dich nicht berühren. Zusammengerollt wie ein Igel im Winterschlaf lagst du auf unserem Bett. Die Vorhänge sperrten jeden Lichtstrahl aus. Ich wollte nach Hause kommen an dem Tag. Hatte gar nichts anderes geplant.
Ein alter Mann zwängt sich herein. Schwer atmend wuchtet er einen abgewetzten Koffer in die Ablage, schält sich umständlich aus seinem Mantel, nimmt seinen Schal ab und faltet ihn sorgfältig zusammen, bevor er ihn in die Manteltasche steckt. Mantel und Schal legt er auf den Nachbarsitz. Als der Zug anfährt, schaut er auf seine Armbanduhr. „Über zwanzig Minuten Verspätung“, brummt er. „Das die auch nie pünktlich sind.“
Er beugt sich zu seinem Mantel hinüber, zieht eine Zeitung aus der Innentasche und beginnt zu lesen. Zwischendurch unterbricht er sich selbst immer wieder mit gemurmelten Kommentaren über das Weltgeschehen. Als hätte er einen Sprechschluckauf, der nur langsam abklingt. Das Mädchen lacht ihrem Freund heimlich zu. Dann beginnen sie sich wieder zu küssen.
An jenem Tag stand ich vor unserer Haustür, den Schlüssel in der Hand. Im Treppenhaus roch es nach Reinigungsmitteln. Ich wollte den Schlüssel ins Schloss stecken, umdrehen, aufschließen. Aber meine Hand gehorchte mir nicht. Sie zitterte. Wie bei jemandem, der am Horizont nach der Flut ausschaut und bemerkt, dass die Füße längst im Wasser stehen, stieg Angst in mir hoch. Ich redete der Hand zu, erklärte ihr, dass du auf mich warten würdest. Vielleicht in diesem Moment hinter der Tür stehst, die Luft anhältst, mit der gleichen kalten Angst im Magen wie ich. Es nützte nichts. Auch meine Beine begannen ein eigenes Leben. Sie trugen mich weg, weiter, immer weiter bis zum Bahnhof, in den Zug, in die Stadt meiner Kindheit.
„Ich will dich nie verlieren.“
Du hast mich nie verloren. In all den Jahren ist kein einziger verdammter Tag vergangen, an dem ich nicht an dich gedacht hätte.
Der Lautsprecher ruft den Namen meines Zielbahnhofs aus. Den Namen unserer Stadt. Ich suche meine Sachen zusammen. Den schwarzen Mantel habe ich nur geliehen. Er ist mir etwas zu eng, deshalb lege ich ihn mir über den Arm. Vor den Fenstern erscheint das vertraute Gebäude des Bahnhofs. Nun muss ich aussteigen.

 

„Nie mêr uns mit armen bevâhen.
vil wênec mê gesprochen.
swaz solt ich gesagen?
enist niht genuoc
hœren sagen + under sehen
hendeblôz.“
aus dem "Epitaph (auf einen vrîdel)"​

„Nicht an sich denken, das macht ja der andere schon.“
Anke Engelke*, auf die Frage, was Liebe sei​

Ihr Lachen klingelt schmerzhaft in meinen Ohren, ...

Eine kurze, melancholische Reise im Zug (der Zeit) zwischen ausgelassener Geselligkeit eines fraulichen Kegelklubs (gelebte Emanzipation?, vllt., aber doch eher ein „wehe, wenn sie los- / freigelassen!“) und den Gefühlen des Nebelung (althochdeutsche Bezeichnung seit der Karolingerzeit) und Schlachtmond, kurz dem Trauermonat, einer einsamen Zugfahrt zwischen der gemein-/zwosamen, neuen Heimat und der einsamen Rückkunft in der alten.

Da ist es eigentlich wurscht, ob die Bahn pünktlich ist. Oder eben nicht. Nicht aber bei Gevatter Hein.

Wie von selbst kommt mir da die Frage auf, ob der m. E. gelungene Text -

liebe Willi,

einen (auto)biografischen Hintergrund hat.

Wie dem auch sei – in jedem Falle gerinnen zu solchen melancholischen Erzählungen die aufgefundenen Flusen zu dem, was sie sind, Trivialitäten.

Stöhnt eine auf. Langweilig ist in der Woche.
Gut, so spricht eine Kegelschwester, aber dass eine ganze Woche mit dem Adjektiv versehen werden kann, als gäb‘s da nix zu lachen – man sehe sich nur am Niederrhein die „Raue“ nach der Beerdigung an – man erzählt sich Anekdoten – fast hätt ich das weiche d mit dem harten t vertauscht zu „Anektoden“!), - und witzelt auch herum, isst und trinkt und – ist ausgelassen und beide Typen - die der Trauer und der Freude - sind biochemisch identische Tränen.
Für den Niederrhein würde ich „Langeweile“ vorschlagen, die mit gelegentlicher Kurzweil in der Woche konkurriert ...

Auf Wolke Siebzehn …
u. a., wie cloud nine und Wolke sieben und auch von eins bis siebzehn besser mit Minuskel (in Talmud und apokryphen Schriften wird von "sieben Himmeln" erzählt)

Flüchtigkeit

Du hast an der Küchentür gelehnt hast, während ich meine Stiefel anzog.
Ich habe noch mehr als eine Stunde Fahrzeit und krame ich eine Zeitschrift aus meinem Rucksack.

Dann beginnen sie [sich] wieder zu küssen.
(vorsichtshalber, man weiß ja nie: Kein Komma zur Infinitifgruppe, weil es das Ende eines komplexen Prädikats - „zu küssen beginnen“ - ist!)

Ich schließe mit einem auf Bahnhöfen oft gehörten Wort

„Das die auch nie pünktlich sein können.“
An sich doch ein gutes Zeichen, das Gevatter und Preußens Glanz- und Gloria ("Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Soldaten Pünktlichkeit!") zumindest aufgeweicht sind und der Deutsche nicht nur wegen des Klimawandels ein wenig mediterraner wird ...

Ob das Adjektiv gleich einem solchen Text angemessen ist, ist eher zu bezweifeln. Ich verwend es dennoch: Gern gelesen vom

Friedel

„Man fühlt sich wohl, ohne sich darum bemühen zu müssen. Wenn man sich darum bemühen muss, nicht man selbst zu sein, wenn man sich verstellen muss, dann handelt es sich nicht um Liebe. Liebe heißt, sich nicht verstellen zu müssen. Aber es ist sehr schwer, jemanden zu finden, bei dem das zutrifft.“ Yoko Ono*

* aus in dem) Zeit-Magazin 52/2013 unter Nr. 6 (Engelke) und Nr. 2

 

Hi Willi!

An sich ein gelungener Text bei dem ein schöner Lesefluss entsteht. Allerdings kommt genau dieser, in den ersten zwei Absätzen, immer wieder ins Stocken. Ich finde dort solltest du es kenntlich machen, wenn die anderen Personen sprechen. Das bessert sich im Laufe des Textes und dadurch wird das Lesen deutlich angenehmer.

Im Treppenhaus roch es nach Reinigungsmitteln.
Dieser Satz scheint mir jetzt nicht so wichtig und könnte meiner Meinung nach komplett raus. Denn es ist nicht klar, ob dein Protagonist mit diesem Geruch etwas Bestimmtes verbindet oder nicht. Wenn ja, dann solltest du das deutlich machen, wenn nicht, dann interessiert es mich als Leser in dieser Situation nicht, wie es im Treppenhaus riecht.
Ansonsten ein schöner Text, ohne verkomplizierte Sätze.
Coolio:)

 

Lieber @Friedrichard,

vielen Dank für deinen tollen und ausführlichen Kommentar!
Seltsam, dass sich die Stimmung, mit der ich den Text verbinde, zum Beispiel auch in solch einer alten Grabsteininschrift widerspiegelt. Liebe und Tod sind scheinbar Themen, die jeder individuell verarbeitet und die dennoch verbinden ...

Da ist es eigentlich wurscht, ob die Bahn pünktlich ist. Oder eben nicht. Nicht aber bei Gevatter Hein

Bei diesem endet jede Reise. Schwer zu akzeptieren für alle anderen, die immer noch im Zug sitzen, ohne die Länge der Reststrecke zu kennen. Aber mit der Liebe geht es ja oft ebenso dahin.

Für das Ausschütteln der Flusen danke ich ebenfalls herzlichst. Soll ja schneien zu Weihnachten. :D

Viele Grüße
Willi

Hallo @J. W. Altvater

und ein Dankeschön auch an dich!

Tut mir leid, dass es den Lesefluss im ersten Absatz stört, wenn ich die Damen ohne Anführungszeichen sprechen lasse. Ich dachte mir, es ist so, als wenn man von einer solchen Gruppe aus seinen Gedanken gerissen wird, man hört nur so mit halbem Ohr hin. Später im Text findet ja ein richtiges Gespräch statt. Aber vielleicht denke ich da falsch und überdenke es noch einmal ...

Auch das mit dem Geruch im Treppenhaus - aber der sitzt so hartnäckig als Erinnerung in meinem Kopf, ohne dass ich weiß, warum. Das kann man sicher erklären, aber mir fehlt es da im Moment noch an guten Formulierungen.

Schön, wenn dir der Text trotzdem gefällt, zurzeit bin ich eher noch im Wieder-Eingwöhnungsmodus, was das Schreiben angeht, da baut jedes Lob, aber auch jede gute Kritik auf.

Viele Grüße

Wili

 

Hallo @Willi,

Der Zug rattert durch eine verregnete Hügellandschaft, die sich wie ein Haufen verfärbter Wäsche am Fenster entlang zieht.

Mit dem Satz habe ich Probleme, bin jetzt aber auch jemand, der es bei bildlichen Aussagen ziemlich eng sieht. Ein Haufen kann einmal vorbeiziehen, dann ist er weg. Da von Hügeln die Rede ist, müssten es auch viele Haufen sein. Und es klingt, als würde die Wäsche an der Scheibe kleben: zieht sich am Fenster entlang.

Treffender wäre vielleicht: vorbeiziehen. „Wie verwaschene Kleidung auf einer Leine zieht die verregnete Hügelandschaft am Fenster vorbei.“ Verfärbt halte ich auch nicht für die beste Wahl, denn es sieht ja eher diesig aus.

Nachtrag: Du meinst mit Haufen eine große Anzahl, das war im ersten Moment nicht für mich ersichtlich. Man kann das geschickter formulieren.

Na, hoffentlich! Stöhnt eine auf. Langeweile ist in der Woche. Jetzt wird gelebt!

Es wurde schon erwähnt, eigentlich müsste es so aussehen:

„Na hoffentlich!“ stöhnt eine auf. „Langeweile ist in der Woche. Jetzt wird gelebt!“

Bezeichnungen wie „eine“ versuche ich meist zu vermeiden. Man kann hier, der Atmosphäre wegen, auch noch Beschreibungen einbringen.

„Na hoffentlich“, stöhnt eine schlaksige Blondine auf.

Jetzt wird gelebt! Grimmig fletscht sie die Zähne.

Ich weiß nicht, ob grimmig hier erste Wahl ist. Vielleicht Ansichtssache. Sie müsste doch in guter Stimmung sein.

Langweilig war es mit dir nie. Nervig, stressig bis in die letzten Synapsen. Ganz oben, im freien Flug über allen Wolken, Absturz inklusive. Für mich als begleitendes Flugpersonal ein Job ohne Sicherheiten. Bis zu diesem Tag.

Hier könnte man eine Leerzeile einfügen, um es vom anderen Text abzusetzen. Das Thema wird ja geändert. Gibt es einen freien Flug, das weiß ich jetzt gar nicht. Das mit dem Flugpersonal erschließt sich mir nicht. Ist er nur ein Anhängsel, das sie benutzt? Auch Job ohne Sicherheiten ist mir nicht klar.

Auf Wolke siebzehn hättest du dich zu ihnen gesetzt. Innerhalb weniger Minuten mit einem Gläschen Prosecco auf das Du angestoßen, nach einer halben Stunde die Unterschiedlichkeit von Lebenswegen diskutiert. Noch auf Wolke elf hätte ich Millionen Lichter mit dir anzünden können. Selbst auf Wolke neun war ein Leuchten um dich, das die Gesichter der Menschen erstrahlen ließ.

Das mit den Wolken habe ich zunächst nicht begriffen, auch im Nachhinein finde ich es verwirrend. Sie hätte sich gut gelaunt zu den Frauen gesetzt, er mittelmäßig gelaunt Lichter angezündet? Als Leser kann ich den Abstufungen nur schwer folgen, da ich keinen Maßstab habe.

In der Frauengruppe wird es etwas stiller. So Wolke sieben.

Ist das jetzt negativ, weil es stiller wurde oder immer noch ziemlich gut?

Also die Idee finde ich nicht schlecht, aber es fehlen mir immer wieder Zusammenhänge im Text.

Nach einem Wolkensturz durfte ich dich nicht berühren. Zusammengerollt wie ein Igel im Winterschlaf lagst du auf unserem Bett. Die Vorhänge sperrten jeden Lichtstrahl aus. Ich wollte nach Hause kommen an dem Tag. Hatte gar nichts anderes geplant.

Hier klingt es, als würde die Wolke stürzen. Gemeint ist wohl, er ist entweder ein oder mehrere Wolken tiefer gestürzt oder ganz aus den Wolken auf den Boden. Er wollte nach Hause kommen, ist es also nicht. Woher weiß er, wie sie auf dem Bett liegt?

Man hätte den Text gleich hier weiterführen können:

An jenem Tag stand ich vor unserer Haustür, den Schlüssel in der Hand.

Natürlich fügt man Dinge aus dem Umfeld des Protagonisten ein, aber die ganze Passage mit dem alten Mann erscheint mir hier deplatziert. Das muss besser in die Handlung passen und kürzer sein, es lenkt sonst vom Thema ab.

Mir ist nicht klar, was für Probleme die beiden haben und warum sie sich getrennt haben. Das bleibt alles im Dunkeln. Stattdessen nehmen Beschreibungen des Umfeldes die Hälfte des Textes ein. Die Wertungen mit den Wolken finde ich süß, aber die Zusammenhänge sind sehr vage. Aus dem Text lässt sich mehr machen, ich würde ihn nicht einfach aufgeben.

Liebe Grüße

Rainer Hohn


 

Lieber @Rainer Hohn,

ich danke dir für deinen ausführlichen und kritischen Kommentar.

Irgendwie habe ich den Eindruck, mein Text hat dich leider weder inhaltlich noch stilistisch erreicht. Das ist schade, aber ich spiele gern mit Begriffen und probiere etwas aus, dass geht leider auch häufig komplett daneben. :Pfeif:

Ein Haufen kann einmal vorbeiziehen, dann ist er weg

Kommt auf die Größe des Haufens an und wie lange die Momentaufnahme, die ich hier beschreibe, dauert. Verwaschen ist hier für mich auch kein Synonym für verfärbt, bei verwaschen stelle ich mir eher verblasste Farben vor, bei verfärbt so schmuddelige, undefinierbare. Deshalb würde ich gern bei verfärbt bleiben.

Bezeichnungen wie „eine“ versuche ich meist zu vermeiden. Man kann hier, der Atmosphäre wegen, auch noch Beschreibungen einbringen

Hier habe ich versucht, die Gruppe von außen zu beschreiben, wie sie bei der Prot ankommt. Es ist 'eine' im Sinne von 'irgendeine'. Deshalb auch das Fehlen der Anführungszeichen, die ja auch schon angemerkt wurde. Die Prot ist mit der Gruppe nicht in Interkation, so dachte ich, deshalb ohne wörtliche Rede.

Das mit dem Flugpersonal erschließt sich mir nicht. Ist er nur ein Anhängsel, das sie benutzt? Auch Job ohne Sicherheiten ist mir nicht klar

Nur ein Vergleich ... wegen der Wolken und der Stürze aus den Wolken, oft mit vielen Tränen verbunden, auch deshalb Wolkensturz. Es gibt ja viele Redewendungen zu Wolken: Wolke sieben, aus allen Wolken fallen, Wolkenkuckucksheim, ..., irgendwie alle passend. :hmm:

Er wollte nach Hause kommen, ist es also nicht. Woher weiß er, wie sie auf dem Bett liegt?

Aus den Erfahrungen mit den vorherigen Wolkenstürzen ...

Mir ist nicht klar, was für Probleme die beiden haben und warum sie sich getrennt haben. Das bleibt alles im Dunkeln

So ein Auf und Ab ist ziemlich anstrengend - toll von Wolke siebzehn bis etwa Wolke sechs, danach nur aufzehrend. Aber nur ein Partner hat sich getrennt bzw. ist dann einfach nicht mehr nach Hause gekommen.

Aus dem Text lässt sich mehr machen, ich würde ihn nicht einfach aufgeben

Ich finde es toll, dass du dich so intensiv mit dem Text auseinandergesetzt hast, obwohl du ihn sperrig findest. Aufgegeben habe ich den Text nicht - obwohl ich ihn als Übung sehe, würde ich nur ungern an eben den genannten Punkte etwas ändern.

Hoffentlich schaust du trotzdem irgendwann einmal wieder herein. Ich würde mich sehr freuen und vielleicht kann dich dann ein Text von mir auch mehr überzeugen.

Viele Grüße

Willi

 

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