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Prolixity

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03.03.2014
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Prolixity

Der Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es viertel vor Drei war; er war sich recht sicher,
dass dies also eine weitere schlaflose Nacht sein würde, eine weitere fünf Stunden lange
Abfolge von Gedankensträngen, deren Inhalt er am Morgen wieder vergessen haben
würde, übrig bleibend nur das Gefühl der Müdigkeit, und er musste unwillkürlich an
seinen Vater denken, welcher häufig innerhalb von Sekunden auf dem Sofa einschlief,
wodurch ihm zum ersten Mal klar wurde, dass es nicht normal war, mindestens eine halbe
Stunde wach im Bett zu liegen, bevor überhaupt eine Chance auf Schlaf bestand.

Wie lange her war es mit der letzten schlaflosen Nacht, überlegte er, wahrscheinlich vor
der letzen Klausur, was eigentlich lachhaft ist, weil ich nun wirklich keine Prüfungsangst
habe, im Gegenteil. War ja auch immerhin eine Eins Fünf, ganz in Ordnung eigentlich,
und auch mit ausreichendem Schlaf wäre es wohl nicht viel besser geworden. Schade nur,
dass der Daniel Eins Vier hat. Hab ihn ja eigentlich nur nach seiner Note gefragt in der
Erwartung, ich wäre besser als er. Oh du Arsch, Arsch, Arsch, anstatt dich einfach für ihn
zu freuen, musst dich immer vergleichen, Arsch. Tja, aber was änderts schon, diese
nächtlichen Gedankenschwirren sind ja doch stets ohne Konsequenz, eine Zirkusakt für
das Selbst. Wie Foucault und Baudrillard, um sie wirklich ernst zu nehmen, müsste man
sie anschließend vergessen, "Forget Foucault," aber dafür ist man dann doch zu konsequenzlos,
zu verliebt in das Theater.
Er drehte auf die andere Schulter. Dieses Umwälzen alle paar Minuten ist es, was mir die
Chance auf Schlaf versaut, dachte er, dadurch wird alles zurückgesetzt, der Körper muss
von neuem anfangen, Reset, und nach fünf Minuten drehe ich mich wieder, auf der
rechten Schulter ist es ja doch bequemer, also warum überhaupt die Dreherei? Ist die
Dreherei der Grund für die Schlaflosigkeit oder eine Folge, die Korrelation ist mehr als
ausreichend gegeben, aber die Kausalität... Oder die schlaflose Nacht, in der er alle
fünfzehn Minuten einen weiteren Gedanken skizzieren musste, das Licht frenetisch
anschaltete und das Notizbuch vollkritzelte, allerdings war die Nacht schon einiges her.
Obwohl, November, ein paar Monate, aber noch in der alten Wohnung, das muss es sein,
was ich als "schon einiges her" interpretiere, eine Zeitmessung in Wohnungen, das Jahr
der Schlange, das Jahr des Drachen, das Jahr der 18 quadratmeter Wohnung. Wenn ich es
hier ein Jahr lang aushalte, aber warum nicht, eigentlich ist die Wohnung gut. Naja.
Das Licht ging kurz an und erlöschte dann wieder. Drei Uhr. Wie unnötig, noch auf die
Uhr zu gucken, was ändert das schon, das macht es ja nurnoch schlimmer, wie soll man so
noch einschlafen, wenn man alle fünf Minuten das Licht anmacht und auf die Uhr guckt,
DEIN SCHICKSAL IST BESIEGELT, DU SOLLST DIESE NACHT NICHT SCHLAFEN.
Das Schicksal ist immer gut, wenn man einen Schuldigen sucht, das Schicksal, der Körper
– oder noch schöner als der Körper, weil wissenschaftlicher: die Neurotransmitter, das
Serotonin ist bestimmt der Schuldige, was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen,
Serotonin, warum schütteten sie sich in der Nacht vom zwölften auf den dreizehnten so
hemmungslos aus? Gott, was ein Blödsinn du wieder denkst, Alter. Und das in nur 15
Minuten, das wird eine lange Nacht. Und Morgen alles vergessen, diese Nachtdenkerei ist
eine Sisyphusarbeit. Was ja implizieren würde, sie wäre ihre eigene Belohnung, man muss
sich Sisyphus als einen glücklichen Menschen vorstellen, so ein Scheißsatz. Wahrscheinlich
denke ich das nur, weil ihn so viele zitieren.
Er überlegte, Musik anzumachen, wo er ja eh nicht schlafen würde. Aber das würde ja
bedeuten, aufzugeben, die Nacht als Schlaflos anzustreichen and be done with it, dabei
muss man die Absurdität der Sisyphusarbeit ja hoffnungslos anerkennen und trotzem
rebellieren, JETZT ABER GENUG MIT DEM CAMUS, sagte er sich selbst. Also Musik,
doch aufgegeben, aber naja, die Konsequenzlosigkeit eben. Voigt - Pop 7, das 15 minütige
Techno Epos käm jetzt gut; Ein undurchdringlinges, monolithisches Wummern, eigentlich
garnicht mehr tanzbar heutzutage, so unmenschlich ist der Sound, the sublime: beauty
beyond rational comprehension, at once awe-inspiring and terror-inducing, Englische
Romantik, Coleridge und Woodsworth, triviale Faktensammlung. Nun ja. Er stellte
spontan eine Playlist zusammen, legte sich wieder ins Bett, stand wieder auf, die
Lautstärke ein wenig höher, und ich will dem Serotonin die Schuld geben, dachte er sich,
dabei gebe ich mir selbst ja alle Mühe, den Schlaf zu verhindern, die Musik an sich und
dann auch noch zweimal aufstehen, der Lautstärke wegen, du bist selbst Schuld an der
Schlaflosigkeit, Alter. Oder bin gerade ich selbst das Serotonin? What can change the
nature of a man – many things; regret, or love, or revenge or fear, whatever you believe
can change the nature of a man, can. Also wohl auch das Serotonin, aber nur, wenn ich
daran glaube, man muss auch an das Serotonin glauben, sonst funktioniert es nicht – ob
das so stimmt, Herr Chris Avellone, ich weiß ja nicht. Das Serotonin zerreißt mir ja
geradezu die Gedanken, ständig mischt es sich wieder ein. Ich verbanne dich aus diesem
Reich, Serotonin, das Reich der leider-keine-Träume-weil-noch-im-Wachzustand.
Oder schlief er schon? Wenn man sich allzu lange garnicht bewegt, kann man ja auch
einschlafen, luzide Träume und so, angeblich jedenfalls, denn es geschah ja nie, dass er
sich allzu lange nicht bewegte, so oft, wie er sich hin- und herwälzte, sodass er es nie
verifizieren konnte. Und mit dem Gedanken an die Wälzerei drehte er sich prompt auf die
andere Schulter, das ist ja das Problem, wenn man einmal darüber nachdenkt, spürt man
wieder jeden Muskel, es fühlt sich wieder unbequem an, wie soll man denn so schlafen,
also wirklich. Gott, es wird nicht später als vier Uhr sein, als wäre man lebendig begraben,
die Zeit vergeht einfach nicht, aber jetzt aufstehen wäre Suizid, dann wäre ich den ganzen
Tag fertig, wach im Bett liegen ist eigentlich genauso erholend wie schlafen, körperlich
wenigstens, nur der Geist detoriiert freilich ein wenig. Drei derartige Nächte
hintereinander und man ist Klapsmühlenaufenthaltsbereit, dachte er sich und gratulierte
sich selbst für seine bandwurmlängeerreichenden Worte., wie schön die deutsche Sprache
doch ist, wenn ich Engländer wäre, könnte ich sowas nicht in eine derart schöne
Wortbombe verpacken, und ausserdem - Scheiße, wieso ist das denn in der Playlist, das
war ja klar, wenn man Nachts um drei Uhr was zusammenstellt, schleicht sich der größte
Mist rein, dachte er wütend auf sich selbst, aber er war zu faul, aufzustehen und das
nächste Lied dranzumachen, es sind ja nur vier Minuten, aber wirklich, was ein
Scheißtrack, warum habe ich das überhaupt auf dem Rechner, das kommt davon, wenn
man dauernd etwas herunterlädt und nie die alten Sachen löscht, man sollte überhaupt
alle paar Monate löschen, die Facebookwall, die Musik und die Filme auf dem Rechner,
alle Telefonbucheinträge im Handy, jedwede Ansammlung von Schlack und Sediment
quasi, was-für-eine-Metapher-aber-schon-sehr-treffend, Schlacke und Sediment, die
menschliche Kultur als Sedimentierungsprozess. Schlacke, Schilf, Scharniere, Schonzeit,
Schabernack, was war das, Schonzeit, ach herrje die Zeit, gleich werd ich wieder auf die
Uhr gucken, dachte er betrübt, und jetzt, wo ich es gedacht habe, kann ich es nicht tun,
werde es aber dennoch, ein enormer Fatalismus, Determinismus, ein enormer esmuss.
Kurz vor vier. In drei Stunden kann ich wohl guten Gewissens aufstehen, aber in drei
Stunden ist mein Gehirn eventuell auch schon ein matschiges Etwas, eine Frage, die sich
allerdings eben erst in drei Stunden beantworten lässt, also warum darüber nachdenken,
aber was für eine verquerte Denkweise, denn wenn es hier um "warum" ginge, würde er ja
sowieso schlafen (können). Sein Zustand des Nichtschlafens war also der Beweis dafür,
dass die Frage "warum darüber nachdenken" in diesem Zusammenhang überhaupt keinen
Sinn ergab, eine analytishe Unwahrheit, jawohl. Was für ein Unsinn. Es ist doch ein
Glück, dass diese Wanderungen im Gedankennebel am nächsten Morgen vergessen sind,
wenigstens eines, um dessen Sedimentierung man sich nicht sorgen muss, der
Knackpunkt des Hedonismus, müssen wir uns an das Geschehene erinnern, um Glück
daraus zu schöpfen, oder im Gegenteil die flüchtige Natur des Geschehen anerkennen,
indem wir vergessen, wohlgemerkt, dass jeder von uns sich, wenn auch möglicherweise
unbewusst, bereits für eine der beiden Wege entschieden hat, einerseits der stets
Besoffene, der schon am nächsten Tag vergessen hat, der sich möglicherweise nie erinnert
hat, und andererseits diejenigen, die jede Erinnerung sofort konservieren und einkellern,
ein Drachenhort von Erinnerungen, dessen Größe jedoch meist durch die eher
introvertierte Natur des Besitzers limitiert ist, der introvertierte Drache, was ein Bild,
Alter, so ein Quatsch. Obwohl, Trinkernaturen sind Drachen bestimmt nicht, dann doch
eher introvertierte Konservierer (wobei Introvertierte auch trinken, natürlich, es ging ja
nur um eine bestimmte Unterart), ob Drachen wohl Schätze horten, weil sie so neurotisch
sind, ach Unsinn, Neurotizismus und Extraversion korrelieren ja garnicht, das sind ja zwei
der unabhängigen Superfaktoren der Psychologie, allerdings, ob der Drache das weiß?
Darüber wird wirklich zu wenig nachgedacht, oder zumindest wird darüber nur Nachts
von Schlaflosen drüber nachgedacht, so dass derartige Fragen nie im Tageslicht der
Öffentlichkeit beantwortet werden können, die armen Drachen, diese Subalternen unserer
Gesellschaft. Wieviele Schlaflose wohl gerade über Drachen sinnieren? Vermutlich viel
zuviele, dachte er vergnügt, seine Gedanken heute waren wirklich vortrefflich, wie
traurig, dass mit den ersten Sonnenstrahlen das Vergessen einhergehen würde, welch ein
Verlust, der Raubüberfall der Morgendämmerung, eine unerbittliche Macht im Reich der
leider-keine-Träume-weil-noch-im-Wachzustand. Hurr, bloß keine Sentimentalitäten, es
ist, wie es ist.
Allerdings durfte er auch nicht zu verständnisvoll für das Reich sein, sonst käme es
womöglich noch zum Stockholm Syndrom, der inhärente Gedächtnisverlust des Reiches
muss natürlich verabscheut werden, was ja nun schon fast wieder Camus war, diese
Rebellion trotz Hoffnungslosigkeit, da sieht man es mal wieder, die Philosophie hilft selbst
in den absurdesten Bedingungen, oder gerade da, die Philosophie schließt eher vom
allgemeinen auf das spezielle, eher de- als induktiv, nur ein jeder Anfang muss wohl doch
stets induktiv bleiben, ohne ein Glaubenspostulat am Anfang geht nichts, ich denke mir
fast, wenn das anerkannt werden würde, wäre man schon ein Stück weiter, dann könnte
man sagen, ihre Beweiskette ist zwar unfehlbar, ich stimme jedoch ihrem anfänglichen
Glaubenspostulat, auf dem sie bauen, garnicht erst zu, das wäre doch fabelhaft, man
wüsste wenigstens, worüber man sich uneinig ist. Was ein Kuddelmuddel, ob es Drachen
wohl so schwer haben, schlafen Drachen überhaupt, doch natürlich, auf ihren Horten eben
schlafen sie den ganzen Tag über, wenn sie erstmal einen Hort haben, wie der
Introvertierte, der einkellert, ach herrje Alter, du drehst dich nun wirklich im Kreise, so
wie die Uhr, um die Zirkularität des Gedankens auch wirklich zu komplettieren, die Zeit
läuft stets vorwärts, doch der Mensch zählt sie in Umdrehungen, aber da kann er ja nichts
für, der Boden unter unseren Füßen hat es sich so ausgesucht, wir sind die Subalternen der
Erdumdrehung, eine Befreiungsfront wäre vonnöten, jawohl. Die Uhr als Möbiusband,
obwohl jeder Tag gleich ist, fühlt man zwischendurch eine Umkehrung, Um – Kehr – ung,
eigentlich findet man kehren nurnoch angekettet, in der Umkehrung oder in der
Kehrwende, nie befreit es jemand und kehrt einfach, wie traurig. Hurrg, also was sagt
denn nun das Möbiusband, vier Uhr siebenundvierzig, we're getting there just be patient,
das scheiß Möbiusband, die Gesellschaft möchte es zu nichts bringen als zu sich selbst, ob
der Debord ein Freund von Möbiusbändern war? Geliebt wird er sie haben, das ist ja
vielleicht das Problem an ihm und den ganzen Franzosen des Jahrhunderts, sie haben all
diese Dinge viel zu sehr geliebt, die Nausea, das Hyperreale, das Spektakel, den
Machtdiskurs, sie haben sie zu sehr geliebt und sich in sie verstrickt, anstatt sie einfach zu
überwinden, so wie ich meinen benignen Gedankenbahnen zu gerne zuschaue, um mich
einfach schlafen legen zu wollen, das ist wohl das wahre Problem, das Warenproblem,
Gedanken und Wachzustand als Waren, die einzutauschen sind, ein Coupon für einmal
nicht einschlafen können, der Herr. Aber warum muss ich diesen Coupon jeden Monat
aufs neue ausgedruckt bekommen, was habe ich getan, um das zu verdienen, Father why
have you forsaken me, oh jeJesuskomplex, habe mich ans Bett-Kreuz genagelt, die Bretter
sind die gleichen, die Bretter sind die Gleichungen. Ach herrje.
Es werden wohl noch zehn, fünfzehn Minuten sein, bis die Sonne aufgeht, dachte er, bis
die ersten Lichtbündel des Morgens den Organismus darüber informieren, dass er
aufstehen darfsolltemuss, der Weltenwechsel, die Achse wird kippen, oder vielmehr nicht
kippen, so wie sie die ganze Nacht ja schon vergessen hat, zu kippen, eins, zwei, drei, er
zählte die Sekunden, gab es jedoch nach einer Minute wieder auf, so ein Blödsinn, das
wäre nun wirklich verschwendete Zeit, die Zeit zu zählen, das tut sie ja von ganz alleine,
dabei muss ihr niemand auch noch helfen. Er gähnte und streckte sich, blieb noch einige
Minuten liegen, beobachtete die Sonnenstrahlen, die langsam anfingen, die Wände
entlang zu wandern. Dann stand er auf.

Eine weitere Nacht überlebt, dachte er, als er aus dem Fenster seines kleinen, berstend mit
Krimskrams gefüllten Zimmers blickte, und plötzlich wurde ihm klar, dass es der Tag war,
vor dem er sich fürchtete, und dass das, was er die ganze Nacht über vertreiben konnte,
sich ihm nun unweigerlich wieder aufdrängen würde; die Gesichter, die Hände, die atmenden,
die Menschen, die er so sehr verachtete und so sehr liebte.

 

Hallo Enyo und herzlich willkommen im Forum,

ich hab deinen Einstandstext interessiert gelesen, weil ich ein persönliches Interesse an Einschlafproblemen kultiviere ;)

und er musste unwillkürlich an seinen Vater denken, welcher häufig innerhalb von Sekunden auf dem Sofa einschlief, wodurch ihm zum ersten Mal klar wurde, dass es nicht normal war, mindestens eine halbe Stunde wach im Bett zu liegen, bevor überhaupt eine Chance auf Schlaf bestand.
Ja, der Neid gegenüber all jenen, die sich einfach hinlegen und wegpennen ...
Meines Wissens nach ist aber alles bis zu einer halben Stunde durchaus "normal", erst bei einer Schlaflatenz deutlich über 30 Minuten kann man sicher von Einschlafstörungen sprechen.

Ich fand die Erzählstimme durchaus sympathisch und einige der Gedankenschnipsel auch charmant, aber als Geschichte taugt so ein Text wirklich wenig. Es ist von vornherein klar, dass da jetzt die zusammenhanglosen, teilweise um sich selbst drehenden, teilweise unsinnigen Gedanken eines Menschen erzählt werden, der nicht schlafen kann und dann stattdessen vor sich hinsinniert.
Da fehlt Plot, da fehlt Story. Da gibt es nur eine Figur, die Figurenzeichnung machst du dir selbst sauschwer (das fing gut an, als er sich über sich selbst ärgert, weil er sich mit seinem Kommilitonen vergleichen musste und dem die bessere Note nicht gegönnt hat - damit charakterisierst du deinen Protagonisten noch recht gut, aber danach werden die Gedanken halt schwammiger und beliebiger).

Insgesamt wird das Konzept deines Textes schnell langweilig. Warum sollte ein Leser den wirren Gedanken deiner Figur zuhören wollen, vor allem, wenn klar ist, dass es sich um wirres Zeug handelt, das letztendlich eh zu nichts führt?

Mein Fazit: Undankbares Thema, undankbare Grundidee. Ich würd es lieber erstmal mit einem handlungsorientierten Text probieren.

Viel Spaß noch hier,
LG MG

 

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