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Probleme mit Frauen

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21.04.2003
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Probleme mit Frauen

Wer hat sie nicht, die Probleme mit dem anderen Geschlecht. Da ich männlich bin, geht es in dieser Geschichte um Frauen. Oder um solche, die eines Tages welche sein werden: Keine Transsexuellen, sondern weibliche Teenies.

Letzten Samstag hat mich Sabrina, die hübsche Schwester meines Mitbewohners Malte, gebeten, sie in eine Diskothek zu begleiten. Ich wollte sie schon fragen, warum sie nicht mit ihrem Bruder geht, doch ein Blick auf Malte, der gerade sein wöchentliches Dreck-zwischen-den-Zehen-hervorpulen-Ritual vollzog, belehrte mich eines Besseren. Ohne zu wissen, worauf ich mich da einließ, sagte ich zu. Das war ein Fehler.

So stand ich also am Samstag Abend vor dem Spiegel und versuchte, mich toll zu finden, als Sabrina mit nur zwei Stunden Verspätung an der Tür klingelte. Erstaunt über solch eine Pünktlichkeit wollte ich sie bereits mit einem wohlwollenden Spruch beglücken, als ich bemerkte, was sie anhatte. Oder vielmehr nicht anhatte. "Nimmst du mich so mit?", fragte sie und drehte sich einmal um die eigene Achse. Ich sah Harry, meinen Hamster, der am Boden entlangschlich und versuchte, unter ihren Rock zu linsen. Offenbar hatte er Erfolg, denn plötzlich erstarrte er und fiel auf die Seite. Als er sich wieder gefangen hatte, zwinkerte er mir zu und grinste. "Na klar", sagte ich zu Sabrina. Sie hakte sich bei mir ein, und wir machten uns auf den Weg.

Bereits im Auto legte sie ihre Hand auf mein Bein, was das Fahren nicht unbedingt erleichterte. Nachdem ich den Türsteher unter Zuhilfenahme eines kleinen blauen Scheins dazu überredet hatte, mich einzulassen, setzten wir uns an ein Tischchen in einer Nische. Sabrina schlüpfte sofort aus ihren Schuhen und begann, meine Beine mit ihren Füßen zu berühren. Zum Glück war die Musik, genaugenommen diese Geräusche, die heutzutage als Musik bezeichnet werden, laut genug, um mein nervöses Schnaufen zu übertönen. Sie beugte sich vor und bat mich um Feuer. So stellte ich fest, daß sie wirklich keine Unterwäsche trug. Die betrunkenen Gestalten am Nebentisch merkten das auch, zwinkerten mir zu und grinsten.

Später tanzte ich mit ihr. Eigentlich kann ich gar nicht tanzen, aber das fiel überhaupt nicht auf, da ohnehin jeder nur Sabrina ansah. Sie vollführte ein sehenswertes Herumgehopse. Es passte zwar nicht zum Rhythmus der Musik, schien aber trotzdem jedem zu gefallen. Zumindest den männlichen Besuchern, denn sie zwinkerten mir alle zu und grinsten. Eines Tages komme ich noch dahinter, was die alle mit ihrem Zwinkern und Grinsen meinen.

Im Laufe des Abends trank Sabrina etwa fünf bis sechs Longdrinks, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe, da ich zu abgelenkt war. Als es Zeit wurde zu gehen, zwinkerte sie mir zu und grinste. "Aha, fängt sie auch schon damit an", dachte ich. Da sie nicht mehr sicher laufen konnte, trug ich sie hinaus zu meinem Auto und setzte sie auf den Beifahrersitz. Zuhause angekommen meinte sie: "Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend? Es ist noch zu früh, um schlafen zu gehen." Wenigstens verzichtete sie diesmal darauf zu zwinkern und zu grinsen. Stattdessen gab sie mir ein Küßchen auf die Wange. Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte sie das, was mir schon den ganzen Abend im Kopf herumging: "Ficken?"

Ihre genaue Reaktion möchte ich hier nicht wiedergeben, letztendlich lief es auf ein deutliches "Nein!!!" hinaus. Mit drei Ausrufezeichen. Heute nachmittag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen.

 

Hallo!

Ehrlich gesagt, deine Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen! Der "Humor" kommt mit der Eleganz eines Dampfhammers daher, sonderlich logisch ist die Story auch nicht und den Schluss habe ich erst recht nicht kapiert: Wo ist da die Pointe versteckt? Oder besteht die Pointe in der Absenz einer solchen?
Und dass die halbe Geschichte lang eigentlich nur gezwinkert und gegrinst wird, kommt mir auch spanisch vor.
Bei uns im Ösi-Land reden wir miteinander, aber gut.

Wer hat sie nicht, die Probleme mit dem anderen Geschlecht.

Wenn ich ein Zwitter bin, habe ich keine Probleme. Darf ich trotzdem weiter lesen?

Ich sah Harry, meinen Hamster, der am Boden entlangschlich und versuchte, unter ihren Rock zu linsen. Offenbar hatte er Erfolg, denn plötzlich erstarrte er und fiel auf die Seite.

Wie groß ist dein Hamster, dass er verstohlen unters Rockerl linsen muss? Und wer achtet schon darauf, wohin so ein Tier glotzt?
Das Verhalten des Tieres erkläre ich mir so, dass er glückstrunken das Nest seines Lebens zu erblicken glaubte. Vielleicht hat er´s ja mit den Augen.

Sie beugte sich vor und bat mich um Feuer. So stellte ich fest, daß sie wirklich keine Unterwäsche trug

Und hier die Millionen-Frage:
a) Trägt sie die Unterwäsche im Brustbereich?
b) Beugt sie sich mit dem Unterleib vor, die Beine gespreizt, den Rock hochgeschoben?

Ihre genaue Reaktion möchte ich hier nicht wiedergeben

Ich vermute mal, sie hat gezwinkert und gegrinst.

 

irgendwie seltsam! der hamster passt irgendwie überhaupt nicht rein, oder wurde der speziell zum mensch dressiert, das er so klar reagieren kann?
Noch eine andere frage, zum männlichen geschlecht: wenn er gar nicht mit ihr ausgehen wollte, warum hat er es trotzdem getan, hat sogar noch den türsteher bestochen und gefragt ob sie ficken will? sind männer wirklich so oberflächlich wie du sie hier darstellst? wenn du schon über frauen herziehen willst, solltest du es richtig machen und nicht gleichzeitig die männer in den dreck ziehen, das wirkt unglaubwürdig!!!

 

Geschrieben von onida
irgendwie seltsam! der hamster passt irgendwie überhaupt nicht rein, oder wurde der speziell zum mensch dressiert, das er so klar reagieren kann?
Noch eine andere frage, zum männlichen geschlecht: wenn er gar nicht mit ihr ausgehen wollte, warum hat er es trotzdem getan, hat sogar noch den türsteher bestochen und gefragt ob sie ficken will? sind männer wirklich so oberflächlich wie du sie hier darstellst? wenn du schon über frauen herziehen willst, solltest du es richtig machen und nicht gleichzeitig die männer in den dreck ziehen, das wirkt unglaubwürdig!!!

Ich wollte über niemanden herziehen, sondern nur halbwegs lustig rüberbringen, wie dämlich sich dieser Jugendliche in dieser Situation verhält.

Was den Hamster betrifft: Wenn sich Tom und Jerry gegenseitig die Hucke vollhauen, fragt sich auch keiner, warum die Tiere so intelligent sind. Bei Gelegenheit belästige ich euch vielleicht mit einer Geschichte, die Tom&Jerry-mäßig aufgebaut ist und von dem Hamster Harry und einer Katze handelt. Dann wird vielleicht deutlicher, warum ich Harry etwas vermenschlicht darstelle.

 

tut mir leid wenn du meinen kommentar so ernst aufgefasst hast, irgendwie bin ich etwas aus der rubrik gefallen:) verzeihst du mir noch mal? übrigens habe ich mich das bei tom&jerry tatsächlich schon mal gefragt:)

 

Oh Kritikerleutz, was ist denn hier los? :rolleyes:

Das ist doch eine witzige Story! Ich hab darüber wirklich schmunzeln müssen und fand die wirklich naheliegende Schlußfolgerung des Protagonisten konsequent durch die Geschichte aufgebaut.

Klar handelt es sich bei dieser Geschichte nicht um tiefsinnigen oder gar noch feinsinnigen Humor, der den Ansprüchen eines Ösi-Rainers gerecht werden könnte :lol:, aber seien wir mal ehrlich, werter Herr Rainer-Mod, du bist in diesem Punkt die reinste Ösiausnahme, denn ein Volk, das Bauernschmaus verkraftet, kann auch derben Humor verdauen. ;)

Allerdings, lieber sys64738 (dein Nick klingt wie ein PC-Problem :D) die Sache mit dem unter den Rock guckenden Hamster machte mir auch zunächst zu schaffen, bis mir dann klar wurde, dass es sich um eine ganz besondre Rasse Hamster handelt, nämlich den hamstericus spannerus. Und wieso dein Protagonist beim Feuergeben bemerkt haben will, dass seine Tanzmaus keine Unterwäsche trägt, ist mir ebenfalls eine Nachfrage wert. *zwinkergrins*

Fazit: amüsante kleine Story!
Ach und : herzlich willkommen auf kurzgeschichten.de!!!
:)
Lieben Gruß
lakita

 
Zuletzt bearbeitet:

So richtig gut fand ich die Geschichte auch nicht, aber etwas amüsant war sie schon. Vielleicht solltest du die Szenen im Auto und in der Disco etwas ausführlicher gestalten.

Sie beugte sich vor und bat mich um Feuer. So stellte ich fest, daß sie wirklich keine Unterwäsche trug.
Ich glaube was zu wissen, aber... :sealed: :D

Ich freue mich schon auf die Aberteuer von Hamster Harry! :D

Wuff

wegen fehlender Kritik

 

Grüß dich Sys,

also ich fand die Story seicht und klischeeüberladen. Ab und zu das ein oder andere Klischee ist ja ganz nett, aber die Geschichte strotzt nur so davon. Eindeutig zuviel des Guten! Sabrina und ihr unfreiwilliger Charmeur wirken reichlich stupide und nichtssagend, wenig originell.

Eine Stelle jedoch möchte ich lobend erwähnen: die von Hamster Harry. Diese hat mir dann doch einen Grinser entlockt. Möchte mich Gaspode anschließen: Her mit einer Geschichte über Harry`s Abenteuer mit der Katz! :)

lg
liz

 

Nicht überragend, aber zum Grinsen reichts (zum Lachen noch nicht...)
Die Charaktere kommen schon ziemlich dämlich rüber... vor allem die naive kleine Schwester.
Den Schluss finde ich gelungen, bei der vorherigen Darstellung des Mädchens hätte ich diese Reaktion auf seine "ganz unschuldige" Frage wirklich nicht erwartet (vor allem nach den sechs Longdrinks ;))

mfg
xka

 

Die Sache mit dem Vorbeugen und der Unterwäsche ist wirklich nicht so toll, ich hätte eher schreiben sollen, daß sie keinen BH trägt.

Die Charaktere sollen ja dämlich rüberkommen, damit sich der Durchschnitts-Jugendliche darin erkennt :) Die Zielgruppe für diese Geschichte waren ursprünglich die Benutzer eines Spieleforums. In den folgenden Geschichten habe ich die Charaktere etwas ausgebaut. Wieviele Geschichten darf ich hier eigentlich veröffentlichen, ohne daß es als unerwünschtes Spamming gesehen wird?

Bleibt nur zu hoffen, daß euch die Hamster-Geschichte besser gefällt.

Noch was wegen meinem Nick: Ursprünglich wollte ich mich als "Benutzername" anmelden, weil das seit Jahren mein Nick ist, aber ein Moderator war der Meinung, daß der Name zu nichtssagend ist. So heiße ich jetzt sys64738, was der Reset-Befehl beim C64 war, falls es jemanden interessiert.

 

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