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Pretty Good Day So Far

Mee

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04.02.2003
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Pretty Good Day So Far

„Hey, hooooo!“ rief die Schnecke und schleimte mutig über eine Coladose. Sie war eben erfolgreich einem großen Menschenfuß ausgewichen. Nur leider übersah sie die Tatsache, dass Menschen für gewöhnlich zwei große Füße besitzen - und wurde prompt vom zweiten zermatscht.
Stanley sah angeekelt zu den Überresten der Schnecke auf dem Gehweg hinab und streifte seinen Schuh am Rasen seines Nachbarn gründlich ab. Während er das tat, landete ein UFO hinter ihm auf der Straße. Die Aliens scannten ihn und kamen zu dem Schluss, dass Stanley nicht intelligent genug war, um als Testperson in Frage zu kommen. Sie hoben wieder ab. An dem einen Saugnapf des Raumschiffs klebten seltsame Überreste einer zerbratschten Schnecke.
Stanley strich seinen Secondhandanzug glatt. Er hatte heute ein Casting bei einer Werbeargentur. Irgendeine Bodylotion for Men. Er konnte sich den Namen nicht merken. Aber das brauchte er auch nicht, denn was sollte mann in so einem Werbespot außer „Aaah!“ schon groß sagen?
Der super-sexy-Stringtanga aus dem Sonderangebot zwickte erbärmlich. Doch schließlich wollte er bei seinem Posing vor der Jury eine gute Figur machen. Wenn er diese Rolle nicht bekäme, würde seine Freundin ihn verlassen. Natürlich nicht, weil sie unbedingt ihren Freund im Fernsehen sehen wollte, wie er sich den muskelbepackten Oberkörper mit einer teuren Lotion eincremte, die einen unaussprechlichen Namen hatte, sondern weil sie der Meinung war, dass Stanley endlich mal etwas Geld anbringen sollte.
Er blieb vor einem großen verglasten Wolkenkratzer stehen. Der unaussprechliche Name der Bodylotion-Firma („Tenderlotion“) stand in versnobten Buchstaben über der breiten Eingangsdrehtür, durch die unentwegt Leute rein- und rausströmten.
In der Lobby fragte Stanley den Portier: „Ähh, wo geht es denn hier zum Casting?“
„Mit dem Lift in die 89. Etage und dann die dritte Tür links.“
„Ahh“, sagte Stanley und ging zum Aufzug.
Der Liftboy machte eine höfliche Verbeugung. „Würden Sie mir die Ehre erweisen, mich über ihre Absichten, den Lift betreffend, zu unterrichten, Sir?“
Nachdem Stanley die Höflichkeiten aus dem Satz herausgefiltert und den Sinn in eine für ihn verständliche Sprache übersetzt hatte,musste er über die Frage „Wo willste hin?“ erst einmal nachdenken. Schließlich ist 89 eine lange Zahl und Stanley musste die Ziffern erst wieder in die richtige Reihenfolge bringen.
„Achtundneunzigster Stock“,sagte er.
Stanley hatte das Gefühl, der Aufzug würde mit Überschallgeschwindigkeit nach oben fahren. Außerdem hatte sich der String seinerBadehose auf die Reise in die tieferen Gefilde des Tales zwischen den beiden Hügeln begeben. In einer monatlich erscheinenden Fachzeitschrift hatte er gelesen, dass die Reizung durch Nylon an dieser Körperstelle Durchfall verursachen konnte. Er versuchte den String aus dem Tal herauszulocken, ohne dass der Liftboy etwas merkte. Aber der String blieb standhaft. Als Stanley mit seiner Hand in die Hose griff, den String endlich zu fassen bekam und es schaffte, ihn aus den Fängen des Tales zu befreien hörte er hinter sich einen dumpfen Plumps. Erschrocken drehte Stanley sich um. An der Kabinenwand lag eine ohnmächtige alte Dame, die ihr Taschentuch fest umklammert hielt.
„Um Gottes Willen!“ rief der Liftboy. „Ms van Deelen!“ Er kniete neben der Frau nieder, zog ein Döschen Riechsalz aus der Tasche und wollte es ihr unter die Nase halten.
Stanley schluckte. Was diese Frau jetzt wohl von ihm dachte? Er hielt es für besser, aus ihrer Reichweite zu sein, wenn sie aufwachte. Zum Glück kam der Aufzug in diesem Moment im 98. Stock an. Er quetschte sich schnell durch die halbgeöffnete Tür und ließ das trockene Husten der Dame hinter sich. Erst jetzt bemerkte er, dass er sich auf dem Flachdach des Wolkenkratzers befand. Drei Viertel des Daches wurden von einem luxuriösen Penthouse und dem dazugehörigen Vorgarten bedeckt. Der Rest war mit weißem Mamor gepflastert. Ausgenommen den paar Quadratmetern, auf denen ein altes Backsteinhäuschen mit Wellblechdach stand.
„Caaasting“, las Stanley auf dem Schild über der Tür. Das musste es sein. Hinter sich hörte er Ms van Deelen irgendetwas von „Perversling!“ kreischen und flüchtete in das Häuschen.
Direkt hinter der Tür saß eine fettleibige Frau auf einem Klappstuhl. „Da sind sie ja endlich, wir haben schon auf sie gewartet.“
„Äh“, sagte Stanley und versuchte seinen vorbereiteten Text zusammenzukriegen. „Guten Tag, mein Name ist Stanley Cowd. Ich wollte fragen, ob ich hier richtig bin. Ich will einen Spot für das Fernsehen drehen. Sie sind sicher die Sekretärin. Wissen Sie, ich bin sehr aufgeregt. Das erste Mal im Fernsehen. Ich...“
„Is’ schon gut. Stell’ dich da hinter die Wand und mach dich fertig. Du hast doch eine Badehose mit String dabei?“
Stanley nickte stolz. „Die hab ‘ ich aus dem Supermarkt.“
Die Frau schaute ihn ganz komisch an. Ob er etwas falsch gemacht hatte? Bestimmt hatte er soeben seinen ersten Fan bekommen.
Plötzlich fiel ihm etwas auf. „Wo sind denn die anderen Bewerber?“ fragte er und strich sich cool die Haare aus dem Gesicht.
„Du bist der einzige.“
Stanley ging verwirrt hinter die Wand und zog sich aus. Warum wollte kein anderer diese Rolle? Ha, um so bessere Chancen für ihn. Er rückte sein bestes Stück in der Badehose zurecht und stolzierte hinter der Wand hervor. Sein Fan grinste und führte ihn in den Nebenraum. Ein kleiner, schmieriger Typ drückte Stanley einen Zettel in die Hand, auf dem stand, was er zu tun hatte.
„Setz dich da hin. Wenn du noch Fragen hast, wende dich an Myrtel“, erklärte der Mann und zeigte auf Stanleys Fan.
Er setzte sich verwirrt auf den Stuhl und begann langsam zu lesen, damit er es auch verstand. Er brauchte ziemlich lange zum Lesen und der Kameramann und der schmierige Typ wurden schon langsam ungeduldig.
„Können wir jetzt endlich anfangen?“ fragte der Kameramann. Ein großer Typ mit Vollbart. Stanley stand auf und legte sein Blatt sorgfältig auf die Bank zurück.
„Was soll ich jetzt machen?“ fragte Stanley. Der schmierige Regisseur verzog das Gesicht. „Ihre Stimme ist aber nicht männlich genug. Ich glaube, dann nehmen wir lieber deine Stimme“, sagte er zum Kameramann.
„Wenn’s denn sein muss“, erwiderte dieser gleichgültig.
„Okay.“ Der Regisseur wandte sich wieder an Stanley. „Du hast es ja gelesen. Stell dich da hin und halte lächelnd dieses Zeug in die Kamera.“ Er gab ihm eine graue kleine Plastikflasche mit Schraubverschluss. „Nein, nicht so nah!“ Er schob Stanley wieder ein Stück zurück. „Ja, so ist’s gut! Joe!“
Das rote Lämpchen der Kamera ging an und Stanley lächelte. Er zählte leise bis zehn und drehte sich dann langsam um.
„So, und jetzt zoomen! Richtig schön groß!“ rief der Regisseur. Stanley wurde rot. Gut, dass man ihn nur von hinten sah.
„Knackig!“ diagnostizierte Myrtel, die Joe beim Filmen über die Schulter sah.
Ob sie mich wohl gleich nach einem Autogramm fragt? dachte Stanley und wurde noch roter.
„Okay, Cut! Das war super!“
Myrtel kam mit dem Puderdöschen angerannt und stäubte ihm das halbe Döschen ins Gesicht. Dann fuhr sie ihm mit einem Spuckefinger über die Augenbrauen und rückte sein Haar zurecht.
Der Regisseur wies ihn an, den Kopf ein wenig höher zu halten. „So, und jetzt lächel’ wieder! Ja! Und jetzt einmal mit dem Auge zwinkern!“
Stanley versuchte, den Anweisungen zu folgen, aber das mit dem Zwinkern klappte nicht so ganz. Irgendwie gingen immer beide Augen zu.
„Nein!“ sagte der Regisseur. „Mit einem Auge! Komm, das werden wir üben!“ Er kam zu Stanley hin und zog eines seiner Augenlider nach oben. „Jetzt mach das andere zu! - Na siehst du, geht doch. Und jetzt drehen wir das ganze.“
Es klappte. „Perfekt!“ Der Regisseur klatschte in die Hände. „Und nun hol dir bei Myrtel dein Geld und verschwinde!“
Myrtel drückte ihm zwei Fünfziger in die Hand. „Und wenn du das hier noch gerade unterschreiben könntest? Es ist die Bestätigung, dass du dein Geld erhalten hast.“
Stanley unterschrieb. Dann zwinkerte er sie an. Er wusste doch genau, was sie mit seiner Unterschrift wollte. Dann ging er stolz mit seinem Geld hinaus.
„Oh mein Gott“, hörte er eine hysterische Stimme. „Sie Perversling! Liftboy! Das Riechsalz! Schnell!“
Stanley sah Ms van Deelen erstaunt an und folgte ihrem Blick. Dann stellte er erschrocken fest, dass er sich noch gar nicht wieder angezogen hatte. Schnell lief er zurück in das Backsteinhäuschen. Myrtel war nirgends zu sehen. Er schnappte sich seine Sachen und zog sich schnell an. Dann beobachtete er durch den Spalt zwischen Tür und Rahmen Ms van Deelen, die aufgeregt durch die Gegend lief. Erst als sie sich beruhigt hatte und in ihr Penthouse zurückgekehrt war, wagte er es, die Tür zu öffnen und geduckt zum Fahrstuhl zu laufen. Er drückte auf den Liftknopf und hoffte, dass der Liftboy von eben schon Feierabend hatte. Er hatte Glück. Ein pickelgesichtiger Rothaariger begrüßte ihn. Stanley sagte ihm, dass er nach unten wollte und da fuhren sie dann auch hin. Draußen angekommen, schwebte er förmlich durch die Gassen und erzählte jedem, dass er jetzt reich war.
Wie durch Zufall kam er vor seinem Lieblingspub vorbei. Mmh, dachte er. Ich könnte doch meinen Erfolg mit einem Bier begießen. Dann bleibt trotzdem noch ganz viel Geld übrig.
Er betrat den dämmrigen Schankraum mit den Bildern von Elchen auf Wiesen mit Bäumen und den weißrotkarierten Gardinen, die das Licht noch zusätzlich rot machten. Unter der Decke schwebte eine dichte Wolke Zigarettenrauchs.
Stanley setzte sich auf einen Barhocker, bestellte ein Bier und nervte den Barkeeper mit Ausführungen über das schwierige Leben eines Schauspielers. Als Stanley davon erzählte, dass er sogar schon einen Fan hatte, lachte der Barkeeper und lud ihn auf einen hochprozentigen Whiskey ein. Nach dem vierten Whiskey fühlte sich Stanley, der nicht besonders trinkfest war, ein wenig schummerig. Ein bisschen viel schummrig.

Stanley hob vorsichtig das rechte Augenlid. Ein greller Lichtblitz schoss hinein und er schloss es schnell wieder. Nach ein paar Minuten der Erholung versuchte er es nochmal. Doch auch dieser Versuch scheiterte.
Plötzlich hörte er ein grelles Zwitschern. Es war Zwitschi-Fitschi, sein geliebter Wellensittich. Stanley hörte der Stimme sofort an: Zwitschi-Fitschi hatte Hunger. Das war natürlich ein wichtiger Grund, aufzustehen. Tapfer ignorierte er die pochenden Kopfschmerzen und die sich drehende Welt, die verzweifelt versuchte, ihn umzuschmeissen, und wankte in die Küche. Während er nach Zwitschi-Fitschis Lieblingsfutter suchte, überlegte er, was gestern geschehen war und warum er in einem zwickenden String-Tanga geschlafen hatte und nicht in seinem Lieblingsschützmichvoralpträumenschmuddelpyjama.
Langsam tauchten Bilder vor seinem inneren Auge auf. Er hatte ja diesen Werbespot gedreht. Sofort schaltete er den Fernseher ein, in der Hoffnung, er würde gerade laufen. Es liefen aber Nachrichten. Oben in der Ecke standen wie immer Datum und Uhrzeit. 7.5.1998; 11.01 Uhr.
Was war an diesem Datum bloß so seltsam? Erschreckt weiteten sich seine Augen: Tante Lene hatte Geburtstag! Nein, das war es nicht, die hatte ja am 5.7.. Jetzt wusste er es! Er hatte den Spot doch am 5.5. gedreht, das wusste er noch ganz genau. Wo waren die beiden Tage hin? Hatte er sie etwa verschlafen? Er hatte doch nur ein Bier getrunken! Und was ist mit den ganzen Whiskeys? fragte eine rauhe Stimme in seinem Kopf.
Ich habe doch gar keine Whiskeys getrunken!
Doch!
Nein! Ich werde es beweisen!
Stanley rannte, um seine Hose von vor zwei Tagen zu suchen. Hastig durchwühlte er die Taschen nach dem Geld. Er fand lediglich fünfundziebzig Pence.
Hehe! machte die rauhe Stimme. Du hast nämlich deine ganzen Schulden bei Ben dem Wirt abbezahlt.
Ohweh! Wie sollte er das bloß Sarah, Stacey, äh... seiner Freundin erklären?
Zwitschi-Fitschi zwitscherte wieder aufgeregt. Er hatte ihn ja noch gar nicht gefüttert. Als Stanley mit dem Futter im Schlafzimmer ankam, sah er gerade noch, wie das metallene Bein eines UFOs an dem eine zerbratschte Schnecke klebte, von seinem Fenster verschwand. Ein paar der Streben vom Wellensittichkäfig waren verschmort. Zwitschi-Fitschi selbst war verschwunden. Die Aliens hatten ihr intelligenteres Wesen gefunden.
(Wäre das ein Film, würden wir jetzt Zeitlupe nehmen, Stanleys Augen würden groß werden und sein Mund würde sich langsam öffnen...)
„Zwiiiiiiiiitschiiiiiiiiiiiii-Fiiiiiiitschiiiii!!!!!!!!!!! NEEEIIIIIIIIIIIIIIIIN!“
Weinend sank Stanley auf die Knie.
„Ob er jemals wiederkommt?“ murmelte er leise, nachdem er eine Weile geweint hatte. Sein String-Tanga machte auf sich aufmerksam. Er zwickte wie verrückt. Stanley zog ihn aus und stieg unter die Dusche. Er fühlte sich so schmutzig. Er hatte seinen geliebten Wellensittich allein gelassen. Kurz bevor seine Haut sich aufzulösen begann, stieg er aus der Duschkabine und zog sich an.
Plötzlich klingelte es. Wer mochte das wohl sein? Zwitschi-Fitschi! durchfuhr es ihn. Er eilte zur Tür
„Ach, du bist es nur, Sarah“, sagte er traurig. Die Augenbrauen seiner Freundin hoben sich.
Stanley überlegte. Hieß sie Sarah? „Äh, Stacey?“ korrigierte er fragend.
Die Augenbrauen rutschten noch ein Stück nach oben.
„Sabine?“
Stanley hatte noch nie einen Menschen gesehen, dessen Augenbrauen so hoch waren, wie die seiner Freundin jetzt.
„Äh, ich mache uns einen Tee.“
Stanley eilte in die Küche und die namenlose Frau schloß die Tür und setzte sich vor den Fernseher. Sie zog die Schuhe aus und legte die Füße hoch. Stanley trug ein Tablett mit zwei Tassen und einer Kanne Tee ins Wohnzimmer und setzte sich neben sie. Dann erzählte er ihr, dass er einen Werbespot für Bodylotion gedreht hat.
„Vielleicht läuft er gleich sogar“, freute er sich. Die namenlose Frau, die nicht länger böse darüber war, dass sie keinen Namen hatte, zog eine Packung Spaghetti aus einer Tüte und erklärte: „Du hast zwei Tage nichts mehr von dir hören lassen. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Möchtest du ein paar Spaghetti?“
„Die Tüte ist doch noch gar nicht offen“, sagte Stanley.
„Ich will sie doch auch kochen“, sagte die Frau, gab Stanley ein Küßchen auf die Wange und verschwand in der Küche. Stanley durchwühlte die Handtasche, die die Frau auf der Couch liegengelassen hatte, nach dem Führerschein. Sandra Kensit. Das war es! Hoffentlich vergaß er es nicht wieder.
Sandra kam aus der Küche und setzte sich neben Stanley. „Wieviel hast du denn verdient?“ fragte sie.
„Hundert Pfund“, antwortete er. Die Eieruhr in der Küche piepste. „Das Wasser kocht!“ rief Stanley und stand auf. „Ich mach das schon.“
Stanley schüttete die Spaghettis aus der Tüte in den Topf und sah zu,wie sie langsam ins kochende Wasser sanken. Plötzlich hörte Stanley im Wohnzimmer etwas reißen. „Oh, mein Gott!“ rief Sandra. Stanley rannte aus der Küche. Mit einem Blick erfasste er die Situation. „Du hast meinen Lieblingsschützmichvoralpträumenschmuddelpyjama zerrissen!“
Sandra antwortete nichts. Sie starrte entgeistert auf den Bildschirm. „Hämorroiden“, flüsterte sie immer wieder. „Hämorroiden.“
„Mehr hast du nicht dazu zu sagen? Ich meine, immerhin hast du meinen Lieblingsschützmichvoralptäumenschmuddelpyjama zerrissen.“
„Hörst du mir überhaupt zu? Du hast einen Werbespot für Hämorroidencreme gemacht.“
„Hab’ ich nicht. Das war Bodylotion. Aber du hast ihn zerrissen.“
„Bist du denn total bescheuert? Wie kann man denn sowas machen?“ schrie sie ihn an.
„Das frage ich mich auch“, stimmte Stanley zu. „Mein schöner Pyjama.“
Sandra stand entrüstst auf und verließ türknallend seine Wohnung.
„Zwitschi-Fitschi ist weg, mein Lieblingsschützmichvoralpträumeschmuddelpyjama ist zerrissen, meine Freundin ist weg... Alles ist scheiße“, weinte Stanley während in der Küche die Spaghetti überkochten.

 

*Hüstel* Ziemlich lang der Text, ich weiß. Falls jemand genug Langeweile hat... tut ihn euch an.

VlG Mee

 

Tja...

Ich hab ihn gelesen und fand ihn gar nicht so lang.
Las sich recht flüssig und unterhaltsam.

Nur das Ufo fand ich ein bißchen verwirrend. :confused:

Und das die Dame im Lift gleich umfällt fand ich etwas ungewöhnlich. Wo sie doch auf dem Dach noch Zeit hat den Liftboy zu rufen.
Vielleicht lag das aber auch nur an dem Tanga. :D

Rechtschreibfehler konnte ich nicht entdecken. Aber in der Hinsicht bin ich ein wenig blind. :cool:

Dann wünsch ich dir noch viele Leser und viel Spaß hier.

 

Danke, danke. Bedenkt man, dass es ein "frühes Werk" einer Freundin und mir ist, dann ist es eine sehr gute Kritik. :D

VlG Mee

 

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