Mitglied
- Beitritt
- 28.05.2016
- Beiträge
- 4
- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 1
Plötzliche Erkenntnis in der Damenbekleidungsabteilung
Das es ihm vorher nie aufgefallen war. Dabei war es doch so offensichtlich. Ob es anderen schon aufgefallen war? Vielleicht war es aber auch schon zu offensichtlich, als das man es hätte bemerken können. Vielleicht lag es aber auch den Umständen. Oder dieser alltäglichen Mischung aus beidem.
Die Damenbekleidungsabteilung in diesem großen Modegeschäft in diesem noch größeren Einkaufszentrum war, für einen Samstagnachmittag nicht ungewöhnlich, ziemlich gut besucht.
Hier saß er nun also vor einer der Umkleidekabinen und grübelte über seine Beobachtung.
Aber nicht um zu grübeln und darüber nachzudenken, saß er hier. Nein, auch nicht um auf zwei Shopping Queens zu warten, welche ihr Einkaufsbudget durch Blow-Jobs in einer der Umkleidekabinen erhöhen wollte. Dies war gestern der Fall gewesen. Und es war ziemlich enttäuschend gewesen.
Dabei hatte sich die Anzeige im Internet doch so vielversprechend gelesen:
„Blow and Shop im Centro! Zwei Shopping-Queens (19 +21) bieten diesen Freitagnachmittag Blow-Job in einer Umkleidekabine bei C&A gegen kleines TG!“
Per Mail antwortete er am Donnerstagabend auf das Angebot, bekam daraufhin den genauen Treffpunkt und das Erkennungszeichen der zwei Mädels genannt.
Nun, die beiden entsprachen von Figur und Haarfarbe genau seinem Geschmack. Er entschied sich für die schlanke blonde Jenny mit Zungenpiercing und die rothaarige Sarah sollte vor der Umkleidekabine aufpassen.
20 Euro für ein bisschen gelangweiltes Rumgelutsche am Gummi! Erbärmlich! Das hatte er sich wirklich anders vorgestellt. Jenny tat auf cool, meinte wohl sie wär eine ganz heiße Nummer und die nächste Blow-Job-Queen. Aber sie wollte es nur mit Kondom.
„Das Leben ist kein Youporn-Clip“, kam ihn in den Sinn, als er da so mit runtergelassener Hose in der Umkleidekabine stand und die kleine Jenny-Bitch vor ihm kniete. Irgendetwas musste er tun um diese für ihn unbefriedigende Situation zu ändern. Nach kurzer Zeit beugte er sich zu Jenny runter und sagte „Ich leg noch zwanzig drauf, wenn Deine Freundin hier reinkommt und Du ihr die Muschi leckst während ich wichse.“ Sie sah mich etwas perplex an, dann zuckte sie die Schultern, stand auf und schob den Vorhang ein kleines Stück zur Seite. Was sie Sarah zuflüsterte konnte er nicht verstehen, aber im nächsten Moment war auch Sarah in der Umkleidekabine.
Jenny kniete nun vor Sarah, die ihren ohnehin schon kurzen Jeansrock hochgeschoben hatte und machte sich dran sie zu lecken. Sie stöhnte etwas auf und es war nicht gespielt. Als er merkte, das es ihm gleich kommen würde, drehte er Jennys Kopf, so das sie ihn ansah: „Nochmal Zwanzig, wenn ich Dir ins Gesicht spritzen darf!“, sagte er erregt. „Ok!“, war ihre kurze Antwort und gleich darauf landete eine schöne Portion seines flüssigen Eiweisses in Ihrem Gesicht. Sarah sah ihn an und grinste. Er zog sich an, warf drei zwanzig Euro-Scheine auf den Boden und verliess die Umkleidekabine ohne sich umzublicken.
Und heute war er nun mit seiner Frau hier und wartete vor der Umkleidekabine. Und bei dem kurzen Gedanken an sein Erlebnis von Freitagnachmittag musste er grinsen.
Aber ein Blick nach links ließ sein Grinsen augenblicklich gefrieren. Da war es wieder. Konnte es denn niemand ausser ihm sehen? Diese leeren und doch starren Blicke, die langsamen Bewegungen, das Berühren eines jeden Kleidungsstückes, an welchem sie vorbeigingen.
Lag es an der Luft hier drinnen? Kaum hatten sie die Eingangstür passiert veränderte sich der Blick, waren sie nicht mehr ansprechbar, wie weggetreten.
Er hatte es schon länger beobachtet. Immer wenn in einer Damenbekleidungsabteilung war, egal in welchem Geschäft. Es war überall dasselbe. Frauen verwandelten sich dort, sobald sie durch den Eingang gingen. Sie wurden zu Zombies. Ja, anders konnte er das nicht nennen. Das hatte er erkannt und wusste was zu tun war.
„Kannst Du mir bitte diese türkisfarbene Bluse nochmal eine Nummer kleiner holen, Schatz?“, rief seine Frau aus der Kabine und streckte ihm zugleich eben jene ihr wohl nicht passende Bluse entgegen. „Klar, Schatz, mach ich doch glatt!“, war seine Antwort, und nachdem er das Kleidungsstück entgegengenommen hatte, machte er sich auf den Weg. Er musste etwas tun, er musste das stoppen. Er wusste nur nicht wie. Dann sah er es. Und alles war klar!
An einer Wand war man wohl gerade dabei einen neuen Kleiderständer aufzubauen. Die Einzelteile lagen dort und warteten auf fleissige Hände. Auch eine lange Metallstange war dabei. Diese hob er auf und drehte sich um.
Eine junge Frau, sie ging mit leerem, starrem Blick die Kleiderständer lang, schlug er mit der Metallstange erst seitlich ins Gesicht und dann sofort gegen die Beine, so das sie schreiend zu Boden ging. Noch bevor sie begriff was eigentlich passierte, bohrte er die Stange mit einigen gezielte Stössen durch ihre Stirn. Er dachte noch wie merkwürdig es denn war, daß da so wenig Blut floss, selbst als er die Stange wieder aus ihrem Kopf zog. Es spritzte nicht sondern rann, ein Muster, dem einer Spinnwebe ähnlich, über ihr Gesicht.
Jetzt hörte er das schreien und panische kreischen um ihn herum. Er spürte einen Tritt in seinen Rücken, Hände die ihn umdrehten, und sah einen großen bärtigen Kerl vor sich und gleich darauf eine noch größere Faust, die auf ihn zu raste. Danach nichts mehr.