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Phuong
Ein neuer Morgen in der Stadt ohne Namen. Durch die Kellerfenster unter der betonierten Decke stürzen Strahlen aus Gold in die staubige Luft der Näherei und landen auf dunkelblauem Baumwollimitat. Wanda genießt die Stille, die einsetzt, als die Nähmaschinen kurz still stehen, und die blassen Gesichter der Näherinnen Richtung Sonne blicken. Diese kurze Pause bei Sonnenaufgang war schon Tradition, als Wanda vor zwei Jahren hier zu arbeiten begonnen hatte, und so muss sie sich auch keine Sorgen machen, dass sich die Tür des Büros öffnen und die Aufseherin in ihrem chromglänzenden elektrischen Rollstuhl die Arbeiterinnen zur Eile anhalten wird.
In solchen Momenten denkt Wanda ab und zu zurück an die Zeit in der Marie Curie Boarding School for Girls, einem lichtdurchfluteten, ja beinahe freundlichen Gebäude, und für gewöhnlich beschließt sie, dass es ihr jetzt besser geht als früher. Richtig bereut hat sie ihre Entscheidung abzuhauen eigentlich nie, auch wenn die Arbeit hier in der Näherei (dem Sweatshop, wie ein paar der älteren Näherinnen dazu sagen) härter ist, als sie es sich anfangs vorgestellt hatte.
Zeit für ihr Antihistaminpräparat – Wanda nimmt die weiße Atemmaske mit dem antiallergischen Filterschaum ab, und schluckt die kleine grüne Tablette. Noch ein paar ruhige Atemzüge, dann beginnt weiter vorne schon wieder das leise Surren der Nähmaschinen.
Der Sweatshop befindet sich, verteilt auf zwei Kelleretagen, irgendwo im Industrieviertel des achten Sektors zwischen illegalen Warenumschlagplätzen und den Drogenlabors der Familie. Wanda glaubt, dass auch sie irgendwie für die Familie arbeitet, denn die Dolce & Gabbana-Logos, die sie auf Schlaghosen aus synthetischer Baumwolle näht, sind keinesfalls echt.
Inzwischen wurden die Quecksilberdampflampen von der Automatik ausgeschaltet, und die Aufseherin fährt auf ihrem gespenstisch leisen Rollstuhl durch die Reihen der Näherinnen, um mit metallischer Stimme Zurechtweisungen zu schnarren. Zurechtweisungen, die nicht aus ihrem unbewegten Mund, sondern direkt aus dem Rollstuhl zu kommen scheinen. Es müssen Beziehungen gewesen sein, die dieser Frau ihren Posten verschafft haben, da es genügend gesunde Frauen gibt, die qualifiziert wären und nach Arbeit suchen – aber Wanda ist nicht unzufrieden: das Regiment der Aufseherin ist hart, aber nie unfair.
Etwas verdunkelt die Sonne. Wanda blickt nach oben durch eines der verstaubten Fenster, und sieht ein Luftschiff der Stadtverwaltung über einem Gebäude in der Nähe stehen. Nicht in dreihundertfünfzig Metern Mindestflughöhe, sondern knapp über dem mit Monofaserseilen verspannten Flachdach, so unbeweglich als wäre es an den Himmel genagelt. Die unzähligen Antennen-Arrays, die aus dem Bauch des Luftschiffs ragen, sind senkrecht nach unten gerichtet, gleich den Lanzen einer zornigen himmlischen Heerschar.
„Geh' mir aus der Sonne... “ denkt Wanda noch mit einem Lächeln auf den Lippen, als...
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Es regnet. Sturzbäche aus grauer Seide treffen auf den aufgeweichten Lehmboden des Dorfplatzes und zerspringen zu einem Nebel aus mikroskopisch feinen Wassertröpfchen auf Knöchelhöhe. Eine motorisierte Rikscha knattert in einiger Entfernung durch das allgegenwärtige Rauschen des Regens. Vor ihr steht eine fremde Frau mit asiatischen Gesichtszügen in einem Regenschutz aus transparenter Kunststofffolie – ihre Mutter. Die fremde Frau, die ihre Mutter ist, geht in die Hocke und breitet lachend ihre Arme aus.
„Komm schon, Phuong! Ich trag' dich!“ in einer unbekannten Sprache.
Wanda hört sich quietschen vor Vergnügen, und fühlt, wie sie auf viel zu kurzen Beinen durch den Regen auf die Fremde (Mama) zuläuft. Sie erinnert sich, dass sie gerade vier Jahre alt geworden ist. In ihr Gesicht hängt die Kapuze eines roten Regenmantels – ein Geburtstagsgeschenk von Mama. Und schon hat sie die Fremde erreicht, wird lachend in die Arme genommen, hochgehoben und herumgewirbelt, schneller und schneller...
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Vier Wochen versteckt im Bauch eines Superfrachters der Bui Thi Thanh Offshore Trading Corp, zusammengepfercht mit vielleicht hundert weiteren Flüchtlingen. Es riecht nach Rost, Schweiß und Ozean. Wanda ergreift Partei bei einem Handgemenge zwischen zwei Männern aus ihrer Gruppe. Sie ist inzwischen größer geworden, und stärker, hat den Körper eines Mannes. Eine Kette von Fauststößen in das rußgeschwärzte Gesicht des Aggressors, ein Tritt zwischen seine Beine.
„Danke für deine Hilfe! Wie heißt du?“ fragt ein junger Mann, der sich Blut von der aufgeplatzten Lippe leckt. Wieder diese fremde Sprache.
„Phuong“, hört Wanda sich antworten, mit tiefer, ungewöhnlich vertrauter Stimme.
Der junge Mann erzählt vom Ziel des Frachters. Die Stadt ohne Namen. Erzählt von Türmen, die in den Himmel reichen. Gibt Wanda eine Adresse, an die sie sich wenden soll. Erzählt ihr von der Familie...
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Ein Gerichtssaal. Der Geruch von Möbelpolitur auf synthetischem Holz, weinrotes Kunstleder auf den Sitzen. Wanda wird, zusammen mit vier anderen Mitgliedern der Familie, schuldig gesprochen in vierunddreißig Anklagepunkten.
„Abführen!“ wie Donner hallen die elektrisch verstärkten Hammerschläge des Richters in ihrem Kopf nach...
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Wanda liegt mit glattrasiertem Kopf auf einem Operationstisch, Hände und Füße sind mit dicken Riemen fixiert. Viel zu grelles Licht sticht in ihre Augen. Gesichter, versteckt hinter türkisgrünen Papiermasken und schwarzglänzenden AR-Brillen, schieben sich in ihr Blickfeld. Ein OP-Roboter wird an ihren Schädel angepasst. Narkose...
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Es regnet. Sturzbäche aus grauer Seide treffen auf den aufgeweichten Lehmboden des Dorfplatzes und zerspringen zu einem Nebel aus mikroskopisch feinen Wassertröpfchen. Eine Stimme dringt aus weiter Ferne durch das Rauschen des Regens: Eine Frau schreit.
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Wanda öffnet ihre Augen: die Näherei. Benommen blickt sie sich um – die anderen Näherinnen liegen regungslos am Boden oder sind über ihren Tischen zusammengesackt. Hier und dort eine Andeutung von Bewegung, ein verwirrtes Umherblicken.
Das Rauschen in ihren Ohren wird leiser. Irgendwo schreit immer noch diese Frau: Florence. Wanda stolpert auf wackligen Beinen vor zu Florences Arbeitsplatz.
Als Florence bewusstlos wurde, lag ihre Hand wahrscheinlich auf der Jacke, an der sie gerade nähte. Die Maschine zog das Leder mit ihrer Hand darauf unter die Nadel, und webte eine blutige Spur bis zu ihrem Mittelhandknochen. Florence starrt wie versteinert auf ihre Hand, unfähig, etwas anderes von sich zu geben, als dieses schrille Kreischen, das die ganze Näherei ausfüllt.
Das Büro! Im Büro steht ein Terminal, mit dem sie Hilfe holen kann. Wanda stürmt durch die Tür zum Schreibtisch der Aufseherin. Neben dem Bildschirm liegt eine Liste mit wichtigen Nummern und Adressen, die von TransMed – Emergency Service an zweitunterster Stelle. Als sie darauf wartet, dass ihr Anruf entgegengenommen wird, lässt Wanda ihren Blick durch das Büro schweifen. Hinter einem Schrank das Blitzen von Chrom: Der Rollstuhl. Einen Meter davon entfernt liegt die Aufseherin am Boden, mit violettem Gesicht, die blutig gebissene Zunge hängt grotesk aus ihrem aufgerissenen Mund.
***
Irgendwie ist Wanda dem entstehenden Chaos in der Näherei entkommen, die Treppe hoch in das grelle Licht der Mittagssonne. Fragmente der fremden Erinnerungen steigen wieder in ihr hoch: Die gleißende Beleuchtung im Operationssaal, es riecht nach Desinfektionsaerosolen. Narkose. Fremde Stimmen aus der Schwärze der Bewusstlosigkeit. Daten, von denen sie nichts wissen dürfte, nicht als Wanda, zusammengekrümmt auf der Betontreppe zum Sweatshop, und nicht als Phuong unter dem Laserskalpell des OP-Roboters.
Wie lange liegt sie hier schon auf den kalten Stufen? Die Sonne ist nochmal ein Stück gewandert, es wird früher Nachmittag sein. Wanda steht auf, klopft sich den Schmutz aus der Kleidung, (billiger Container-Style, nicht die imitierte Designerware, die sie täglich genäht hatte) und blickt sich um. Das Luftschiff der Stadtverwaltung ist nicht mehr zu sehen. Aus dem zerstörten Dach des Gebäudes, über dem es gehangen hatte, steigt schwarzer Rauch senkrecht nach oben und verliert sich irgendwo in der sepiafarbenen Dunstglocke, die die Stadt ohne Namen an windstillen Tagen einhüllt.
Es stellt sich heraus, dass die Stahltür zum Sweatshop verschlossen ist, niemand antwortet auf ihr Klopfen. Ob überhaupt jemand von TransMed hier war, kann sie nicht feststellen. Vielleicht hat die Familie die Sache auf ihre Art geregelt. Wanda steckt die Hände in die Taschen ihrer hellgrauen Windjacke und macht sich auf den Heimweg.
Acht Stationen mit der Metro, und sie gelangt an den Rand der vierten Containerstadt, eines von unzähligen halbherzigen Wohnbauprojekten der Stadt ohne Namen, das im Laufe der Jahre eine von der Stadtverwaltung unabhängige Eigendynamik entwickelt hat. Wanda geht durch die Reihen der Containertürme, vorbei an Straßenhändlern, die Yakitori aus gegrillten Tauben verkaufen, unter Frauen, die chemisch gebleichte Wäsche zum Trocknen auf gelb beschichtete Drahtleinen hängen.
Der Container, den sich Wanda mit einer gleichaltrigen Mitbewohnerin teilt, liegt auf Ebene fünf, zwölf Meter über dem Boden, erreichbar durch ein Gewirr aus Treppen und Stegen, die ohne erkennbares Muster zwischen die Wohnelemente geklebt, geschweißt und geschraubt sind. Sie muss mehrmals stehenbleiben um ihren asthmatischen Atem unter Kontrolle zu bringen – ihre Maske liegt wahrscheinlich noch irgendwo im Sweatshop.
Der schmutzigweiße Container, von der Form her eine Mischung aus Schuhkarton und Straußenei, ist mit einem Vorhängeschloss gesichert, das Wanda mit einem milchig trüben Schlüssel aus Kunstharz aufschließt. Das Fahrrad von Chili, ihrer Mitbewohnerin, steht im ohnehin schon engen Verbindungsgang zwischen Toilette und Wohnraum, aber von der Besitzerin ist nichts zu sehen. Ungewöhnlich, dass das Bike am frühen Nachmittag schon hier rumsteht, normalerweise arbeitet Chili länger...
Irgendwie muss Wanda die Familie erreichen. Sie setzt sich an das Terminal, das auf dem winzigen Ess- und Arbeitstisch steht. Nicht, dass die Familie eine Hotline hätte, aber Wanda kennt Capone, einen Laufburschen der letztes Jahr noch in der Containerstadt gewohnt hat.
„Ja?“ Capones jugendliches Gesicht erscheint auf dem Bildschirm, die inzwischen schwarzgefärbten Haare zurückgeölt als wäre er das fleischgewordene Klischee eines Familienmitglieds.
„Ich muss mit jemandem aus der Familie sprechen“, platzt Wanda heraus.
„Ich bin kein Seelsorger, Baby!“ Capone imitiert sogar den leichten Akzent, den Wanda bisher nur aus schlechten Gangsterfilmen kannte.
„Ich komme gerade aus dem achten Sektor – ein Luftschiff der Stadtverwaltung ist aufgetaucht, und plötzlich wurden alle ohnmächtig, die Aufseherin ist vielleicht sogar tot...“, sie macht eine kurze Pause, um Luft zu holen, aber Capone fällt ihr ins Wort.
„Keine Ahnung, was du meinst, hör auf, mich zu belästigen!“ und die Verbindung wird getrennt. Wanda glaubt, einen ziemlichen Schrecken auf Capones Gesicht gesehen zu haben, bevor der Bildschirm schwarz wurde. Sie lässt sich zurück auf das Stockbett fallen, und starrt ratlos hoch zu den Ruby Skye-Postern auf der Unterseite von Chilis Bett.
Zehn Minuten später klopft es an der Eingangstür. Wanda erschrickt, ihr fällt ein, dass sie den Riegel an der Innenseite der Tür nicht vorgeschoben hat.
„Hallo?“ fragt sie zaghaft.
„Miss Wanda? Sie wollten etwas über den Vorfall heute vormittag im achten Sektor erzählen. Dürfen wir eintreten?“ eine ruhige Stimme dringt von draußen durch die Tür.
„Sicher...“ Wanda ist verblüfft über so viel Höflichkeit.
Zwei Männer unbestimmbaren Alters sitzen ihr gegenüber, beide hellhaarig und gekleidet in unauffälligem Container-Style. Nur die glänzenden Schuhe und die gepflegten Hände machen die nahezu perfekte Illusion von Containerstadt-Bewohnern zunichte.
„Sie werden sicher etwas irritiert sein darüber, was heute an Ihrem Arbeitsplatz vorgefallen ist“, fragt der kleinere der beiden, ein Typ, der sich Wanda als Karl vorgestellt hatte.
Etwas Irritiert? Als nächstes wird er behaupten, Florence hätte leichte Hautirritationen davongetragen...
„Da stand plötzlich ein Zeppelin über diesem Gebäude in der Nähe, mir wurde schwarz vor Augen, und dann hab ich all diese Dinge gesehen...“
„Das wissen wir bereits, Miss Wanda. Um die Fragen, die Ihnen sicherlich auf der Zunge liegen, gleich zu beantworten: Das Luftschiff gehörte zum Bioelektrischen Kommando, einer Sondereinheit der Stadtverwaltung gegen unsere Organisation. Damit wurde ein ganzer Straßenzug paralysiert, um eine unserer... pharmakologischen Einrichtungen auszuheben. Die Bodentruppen sind dann einfach reinspaziert und haben das Gebäude widerstandslos auseinandergenommen.“
Karl faltet seine gepflegten Hände über den Knien und erzählt weiter: „Technisch werde ich jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen. Prinzipiell waren es verstärkte Gehirnwellen, die das Luftschiff gesendet hat, um unsere Männer außer Gefecht zu setzen. Dafür werden gewöhnlich die Gehirne von Todeskandidaten verwendet, teilweise sogar Mitglieder aus unseren eigenen Reihen. Interessant am heutigen Einsatz war, dass sich einige der Opfer aus der Umgebung an Dinge erinnern konnten, die der ursprüngliche Besitzer des Gehirns erlebt haben muss. Es scheint, als wäre das Gehirn über die reizstrominduzierten Reflexe hinaus aktiv gewesen...“
„Phuong!“ platzt Wanda heraus.
„Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie uns erzählen würden, was sie in Ihrer Bewusstlosigkeit gesehen oder gehört haben.“
Die Daten, von denen Phuong während der Narkose nichts hätte mitkriegen sollen! Wanda schnappt sich ein Blatt Papier vom Tisch, und beginnt, mit einem angekauten Bleistiftstummel Skizzen zu malen, Zahlen und Buchstaben einzutragen, noch bevor sie überhaupt realisiert, was sie da tut. Diagramme, die sie nicht versteht fließen vor ihren Augen aus ihrer Erinnerung auf das Papier.
Wanda ist erschöpft, als sie nach einer halben Stunde endlich fertig ist. Schweiß rinnt ihr von den Schläfen, sie fühlt sich, als wäre sie soeben eine große Last losgeworden.
„Ich darf doch?“ fragt Karl, und faltet – erst nachdem Wanda automatisch genickt hat – die vollgeschriebenen Blätter sorgfältig zusammen, um sie in einem kleinen Rucksack zu verstauen.
„Ich habe gehört, Sie hatten überdurchschnittlich gute Noten als Sie noch das Internat besuchten, Miss Wanda.“
Wanda sitzt auf der Bettkante, und versteht gar nichts. Woher weiß der Typ das alles?
„Vielleicht möchten Sie diese Nummer bei Gelegenheit mal anrufen.“ Er zaubert eine Visitenkarte aus dem kleinen Rucksack hervor, und reicht sie Wanda. Das schwere Papier ist wahrscheinlich aus echtem Holz, blütenweiß und nur in der linken unteren Ecke mit einer Folge aus tiefschwarzen Ziffern bedruckt.
Als sie wieder aufblickt, stehen die zwei Familienmitglieder schon bei der Tür. Der Größere der beiden, der die ganze Zeit über still geblieben ist, nickt zum Abschied nur kurz. Karl bedankt sich höflich, und dann gehen die beiden, nicht ohne dass Karl sie daran erinnert, den Riegel der Eingangstür vorzuschieben.
***
Es regnet in der Stadt ohne Namen. Bäche aus grauer Seide stürzen in die Tiefe der unzähligen Straßenschluchten, über denen die Luftschiffe der Stadtverwaltung majestätisch ihre Kreise ziehen. Eines dieser Luftschiffe bricht plötzlich aus seiner vorgegebenen Bahn aus. Irgendwo in den unterirdischen Bunkern des Stadtkerns flammen auf unzähligen Bildschirmen Warnsignale auf. Overrideprozeduren werden aktiviert, ohne Erfolg – das Luftschiff befindet sich nicht mehr unter der Kontrolle des Bioelektrischen Kommandos. Weiter und weiter entfernt es sich von seinem Kurs, steuert auf den Ozean zu. Und irgendwo im Regen findet Phuong in die Arme seiner Mutter.