Petra
Ich frage mich, ob es in eurem Leben so jemanden gibt, gab, oder geben wird, wie es Petra für mich war, doch ich denke, hoffe.. hoffe es nicht! Zuerst dachte ich, sie würde mein Leben verändern, natürlich positiv. Als ich mich in sie verliebte, wusste ich noch nicht, das sie mir das schilernde Meer nur zeigte um mich darin zu ertränken. Sie war vergeben, das wusste ich, doch es war nicht meine Pflicht daran zu denken, als sie mich küsste. Sie hatte kein Schild um sich hängen wo "Vergeben" darauf stand und selbst wenn es so gewesen wäre, unser Kuss hätte es wohl in Brand gesetzt und dann wäre nichts mehr dagewesen, dass sie an ihre Vergangenheit erinnert hätte. Aber ich hatte wenig Chancen, denn sie kehrte immer wieder zu ihm zurück, sie gehörte ihm und ich durfte sie nur mieten.
Ich wollte nie aufgeben, ich wollte sie nie aufgeben und doch war mir immer klar, das sie mir nie eine Chance auf etwas ... etwas was nur uns beiden gehörte geben würde. War ich zu schwach um von ihr abzulassen oder war meine Liebe einfach zu stark?
Es war ihr Spiel, sie hatte mich in der Hand und das hat sie bis heute. Eine Marionette, gespielt von ihren Händen, sie wird mich zu tode spielen, quälen...
aber es ist meine Entscheidung und ich werde lieber von ihr zu Tode gequält als von der Einsamkeit ein leben lang gefesselt.
Ich hätte mich nie in sie verlieben dürfen, Petra, ..dein Name ist tätowiert, in meine Seele auf mein Herz und auf meinen Grabstein. Ich möchte, dass du weinst, wennn ich sterbe, dass du weißt, dass ich dich liebe und dass du mich in Gedanken noch einmal küsst und berührst... so wie damals.