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Party

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09.02.2003
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Party

"Wo warst du schon wieder?", schrie und fragte Annys Mutter. "Ich war auf ner Party! Reg dich ma ab. Jenny hatte Geburtstag und da kann sie wohl noch ne Party machen und ich kann wohl noch hingehen!", antwortete Anny. "Für dich gibt es immer nur Party, Party, Party! Wie wäre es mal mit Lernen und Unterhaltung mit deinen Eltern? Aber, nein, unsre tochter und Nachdenken? Niemals! Und mit den Eltern reden? Ebenfalls niemals! Wer glaubst du denn wer du bist Madame? Nicht mit mir!" schrie Linda, Annys Mutter, Anny an. "Mum, ich bin alt genung um auf Partys zu gehen! Und anmotzen musst du mich gar nicht. Stubenarrest bringt nichts, dann es gibt ja noch Handy, Telefon und Besuch wenn du in der Arbeit bist." "Ich sag auch gar nicht, dass du zu jung für Partys bist. Du sollst mir nur verdammt nochmal bescheid sagen! Und deshalb mach ich ab morgen einen Plan und an den musst du dich dann auch halten! Haben wir uns verstanden? Ausserdem motz ich dich an, wann ich Lust habe. Mit 17 immer noch wie ein Kind zu sein.... Das ist ja wohl der Wahnsinn wie kindisch du dich benimmst. Und jetzt ab in dein Zimmer! Ausserdem, schau dir mal das Fenster in deinem Zimmer an!", sagte Linda, immer noch halb schreiend. Anny rannte die Treppe in ihr Zimmer hoch und schaute sofort ihr Fenster an. Vor dem Fenster war ein Gitter. "Nein! Das kann nicht sein! Was hat meine dumme Mutter gegen mich?", fragte sich Anny. Sie legte sich aufs Bett und ihr liefen die Tränen runter. Nicht mal mehr Anny selber wusste, warum sie immer so mies zu ihrer Mutter war. Und dann spielt sie auch noch immer einen auf Erwachsen. Doch Anny merkte es immer erst nachher, wie dumm sie sich ihrer Mutter gegenüber aufgeführt hatte. Doch sie entschuldigte sich nie, da sie nicht als ein kleines Kind dastehen wollte.
Und am nächsten Abend wieder das gleiche Spiel: "Wo warst du?" "Im Littler!" "Ab in dein Zimmer"
Anny hatte Glück,dass ihre Mutter den Plan noch nicht fertig gemacht hatte. Anny selber wusste nicht, warum es ihr egal war, dass sie eine grose Strafe bekam. Warscheinlich lag es daran, dass sie wusste, dass sie es verdient hatte. Und am nächsten Abend, war Anny ausnahmsweise mal um 8 Uhr zu Hause. "Hier dein Plan!", sagte Linde zu Anny. Anny nahm den PLan und ging nach oben. Oben legte sie sich aufs Bett und fing an, den Plan laut vorzulesen:
"Hausplan:
1. Montag: Treppe putzen
Dienstag: Zimmer aufräumen
Mittwoch: Spülmaschine ein-und ausräumen
Donnerstag: Kochen
Freitag: Müll raus
Samstag: Lerntag
Sonntag: Staubsaugen
2. Kein Ausgehen
3. Kein Telefon und Handy
4. Kein Fernsehen
5. Zusammen Abendessen
6. Hausaufgaben vorzeigen
7. Vokabelkärtchen
8. Keine schwarze Schminke(Überfluss)
9. Kein Besuch
10. Keine Partys
11. Kein Alkohol
12. Kein Rauchen
13. 14.30 Uhr zu Hause sein (bei Abwesenheit gibt 2
Extrawochen Stubenarrest)

Bei jeder der ausfallenden Verbote, gibt es 3 Wochen Extraarrest."
Anny kamen total die Tränen. Sie fing an zu weinen und sie wusste sie war selber daran schuld. Es tat ihr irgendwie total leid, dass sie so mies zu ihrer Mutter war. Aber daran konnte man nix ändern. Sie hatte ja wenigstens noch den Radio. Das war ja noch mal ein kleiner Trost. Aber erwischen lassen, durfte sie sich nicht.
Nach 4 Wochen eingehaltener Regeln, durfte Anny auf eine Party gehen. Sie musste aber um 11 Uhr zu Hause sein und zu ihrer Mutter gehen und zeigen, dass sie nichts getrunken und geraucht hat. Anny hielt sich daran und kam normal nach Hause. Seitdem darf sie Freitag und Samstag weg, muss aber spätestens um 1.00 Uhr zu Hause sein. Und es klappte.
Seit ihre Mutter mit ihr mal ein ernstes Wörtchen mit geredet hat, redet Anny mit ihrer Mutter über alles und Linda hat sogar erlaubt, dass sie jeden Freitag ein bisschen was trinken und rauchen darf.

 

Wieso sind denn alle personen in deinen geschichten immer 17 und benehmen sich wie Kinder?
ich versteh das nicht!
Ich will nicht immer so schlechte Kritiken schreiben, wenn die Schreiber noch so jung sind.
Aber ein Tip:
Schreib doch ma über ein Thema aus deiner welte.
Über ein Problem von dir oder ein Erlebniss.
mfg
Fanny

 

Hallo

Tja, im vornherein entschuldige ich mich schon einmal, denn ich kann zu der Geschichte eigentlich überhaupt nichts positives sagen. Dafür strotz sie nur so vor Fehlern, holprigen Stellen und inhaltlichen Schwächen.

Da wir aber auch hier sind um zu kritisieren und die Autoren auf Fehler hinzuweisen, beginne ich mal:

?", schrie und fragte Annys Mutter

das hört sich sehr, sehr holprig an.Vorschlag: "schrie ihre Mutter"

und Unterhaltung mit deinen Eltern? Aber, nein, unsre tochter und Nachdenken

"und einer Unterhaltung mit deinen Eltern. Aber nein, unsere Tochter und nachdenken..."

Wer glaubst du denn wer du bist Madame

...du denn, wer du bist, Madame"
Nicht mit mir!" schrie Linda, Annys Mutter, Anny an

"schrie Annys Mutter sie an" (der Name der Mutter spielt keine Rolle. In einer Kg sollte man nicht unnötig mit Namen um sich schmeißen)

Und anmotzen musst du mich gar nicht. Stubenarrest bringt nichts, dann es gibt ja noch Handy, Telefon und Besuch wenn du in der Arbeit bist

Der erste Satz ist noch ok, aber der zweite wird dann unrealistisch, wer sagt das denn bitte so? Außerdem "...und Besuch, wenn du bei der Arbeit bist..."

Die anderen Stellen raussuchen ist mir jetzt, ehrlich gesagt, zu mühsam. Ich beschränk mich jetzt mal auf nur noch meine Eindrück.

Die Liste mit den Pflichten mußt Du nicht extra zitieren, es reichen vielleicht ein, zwei Hinweise was Anny zu tun hat

Eine Stelle noch:

Sie musste aber um 11 Uhr zu Hause sein und zu ihrer Mutter gehen und zeigen, dass sie nichts getrunken und geraucht hat.

Wie soll sie denn zeigen, dass sie nichts getrunken hat? Merkwürdige Vorstellung


Seit ihre Mutter mit ihr mal ein ernstes Wörtchen mit geredet hat, redet Anny mit ihrer Mutter über alles und Linda hat sogar erlaubt, dass sie jeden Freitag ein bisschen was trinken und rauchen darf.

Auch das halte ich für unrealistisch. Sehr sogar. Weil ihre Mutter sie an die Leine nimmt findet Anny sie plötzlich toll? Wäre ja schön, wenn irgendein Teenager zu reagieren würde, meine Erfahrungen sind ganz andere

Daran leidet die ganze Geschichte und ich schließe mich da Fanny an, sie ist in meinen Augen stark unrealistisch. Alles in allem, sprachlich und inhaltlich eine Arbeit die sehr intensiv überarbeitet werden muss.

Ich habe eben einmal auf dein Profil geschaut und gesehen, dass Du noch sehr jung bist. Ich hoffe, Du lässt dich von dieser Kritik nicht entmutigen, sondern nimmst sie als Ansporn. Meine ersten Geschichten waren auch nicht unbedingt überragend. ;-)

Gruß
deMolay

 

Hi Muschel,

ist die zweite Geschichte, die ich von dir lese und muss sagen, dass dieser Text doch deutlich schlechter als der Erste war (hab jetzt den Titel vergessen).
Die Kritikpunkte bleiben aber die gleichen; es finden sich auch hier viele "unglückliche" Formulierungen, die sich einfach nicht gut anhören.

Das Anny ihre Mutter plötzlich gern hat, weil diese ihr Grenzen aufweißt halte ich auch für unrealistisch.

Ich würde den Text auch noch mal dringend durchgehen, um die vielen Rechtschreibfehler auszubessern (besonders die Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede stimmt ganz und gar nicht).

Positives konnte ich leider nicht eentdecken, tut mir leid!

Es würd dich bestimmt ankotzen, das immer wieder zu hören, aber für dein junges Alter sind deine Geschichten schon ganz gut.

Alles Gute...

PS: Ist diese Geschichte vielleicht sowas wie nie Entschuldigung für deine Mutter?

PPS: Ich würde gern mal von dir eine fantastische Geschichte lesen, also so im Bereich Horror, Science Fiction oder Spannung. Gibts sowas?

 

hallo muschel_lila,

ich habe jetzt alle deine geschichten gelesen und wollte neben all der kritik mal ein großes lob loswerden!

für dein noch recht junges alter schreibst du engagiert und phantasievoll
ich finde es erstaunlich, daß du dich mit den problemen älterer jugendlicher beschäftigst und versuchst, diese zu beschreiben. natürlich wäre es auch interessant, etwas aus deinem leben und umfeld zu erfahren. vielleicht fällt dir ja mal eine geschichte ein, die sich mit so etwas beschäftigt... ich würde mich freuen.

deine geschichten haben stets eine sehr "finites" ende. das mag daran liegen, daß in deinem alter dinge manchmal entgültig erscheinen, ein liebeskummer bricht einem das herz für immer und ewig, so empfindet man. auch leben und tod wird sehr "absolut" behandelt, die welt ist noch schwarz und weiß.
das sich junge menschen wie du dadrüber gedanken machen und dies auch in geschichten verpacken finde ich gut, es zeigt, daß du dich mit deiner welt auseinandersetzt und sie stück für stück mehr begreifen lernst.

vielleicht zum abschluss (noch einmal) den tip, die geschichten vor dem absenden auf rechtschreibfehler zu untersuchen und dem ganzen eine übersichtliche form zu geben, indem du ein paar absätze einfügst.
ansonsten kann ich nur sagen: lass dich nicht entmutigen, schreib weiter

ich bin gespannt!

gruss

 

hi demolay!
ALso wie Anny das mit dem Trinken beweisen soll, ist ja wohl schon ein bisschen einfach, wenn man nachdenkt.In dem Fall hast du wohl nicht nachgedacht!Wenn sie besoffen wäre, würde man das ja merken.Wenn man einfach was trinkt, dann kann man das ja wohl riechen. Und es gibt noch einige andere Anzeichen die du, als Älterer, wohl besser kennen müsstest.
Ich habe einige Probleme mich auf alles zu konzentrieren.Die Rechtschreibung, der Sinn, die Absätze, die Logik und all das. Und in meinem Alter fällt es mir noch schwer auf diese ganzen Dinge zu achten. Wenn ich mir aber meine erste Geschichte anschaue, muss ich schon selber sagen, dass ich mich schon etwas verbessert habe. Ich schaue mehr auf die Rechtschreibung, ich schaue mehr auf die Regeln und den Sinn.
Zu Kevin:
Ich kann ja nicht sagen ob du ein schweres Kind warst, aber ich bin manchmal etwas kompliziert mit einigen Dingen.Und zu meinen Eltern ein bisschen gemein. Die Geschichte hat einiges von mir. Vor allem der Schluss. Ich rede mit meiner Mutter über alles und mir geht es dadurch viel besser und ich fühl mich freier und habe dadurch bessere Laune. Ich erledige jetzt auch einige Dinge im Haushalt und deshalb hab ich mehr Freizeit.Und deshalb finde ich das schon realistisch. Das ist manchmal der Vorteil an uns Kindern: Wenn man seine eigenen Fehler findet, als Kind, dann kann man sich besser in diese Person reinversetzen. Für dich, als kein Jugendlicher mehr, is es schwieriger sich in Anny reinzuversetzen.
An xarano:
Ich danke dir für das viele Lob!

 

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