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Paris Cherry

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06.10.2019
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Anmerkungen zum Text

Es ist eine Art Kurze Geschichte geworden. Ich hoffe sie gefällt euch. Würde mich über konstruktive Kritik freuen.

Paris Cherry

Ein letztes Mal zog ich den knall roten Stift über meine Lippen. Mein Meisterwerk war fertig und mit diesem einen letzten Strich veränderte sich etwas in mir. Es war wie die letzten Male. Ein unglaublicher Adrenalinstoß durchfuhr meinen Körper. Mein Herz klopfte schneller bei dem Gedanken an das Folgende. Ich steckte den Lippenstift in die kleine Schwarze Tasche, die ich auf den Rand der Badewanne gelegt hatte. Paris Cherry. Das tiefste Rot, das ich jemals gesehen hatte. Ein letztes Mal blickte ich mein Spiegelbild. Verrückt, was ein wenig Concealer, etwas Lidschatten und ein Hauch Rouge verändern konnten. Selbst meine Mutter hätte wahrscheinlich Probleme gehabt, mich jetzt zu erkennen. Das war aber auch das Ziel gewesen. Niemand durfte mich erkennen. Das würde alles zerstören.

Leise tapste ich die Stufen hinunter. Meine Eltern würden bis spät in die Naht den 60. Geburtstag eines Freundes feiern und meine Brüder waren beide über das Wochenende weg. Meine schwarzen High Heels standen schon fertig vor der Haustür. Elegant glitt ich in die Schuhe und öffnete die Tür. Der kalte Wind der Nacht bies mir entgegen. Eine Jacke nahm ich nie mit. Beim Tanzen störte sie nur, außerdem war die Kälte angenehm auf meiner Haut. Die wenigen Meter zur Bushaltestelle lief ich immer. Der Bus war zu dieser Uhrzeit immer sehr leer. Nur wenige Jugendliche saßen in den letzten Reihen. Auch sie waren auf dem Weg zu den verschiedenen Partys in der Stadt.
Eine viertel Stunde später verließ ich den Bus wieder. Schon von weitem konnte ich die laute Musik des Clubs hören. Es war ein guter Song. Der laute Bass ließ meinen Körper vibrieren. JDNJT-Club, stand in großen Leuchtbuchstaben über dem Eckhaus. Ohne zu zögern trat ich hinein. Eine Alkoholfahne zog an mir vorbei. Das laute Kreischen und Gegröle der Jugendlichen und Studenten drang in meine Ohren. Eigentlich hasste ich laute Orte, doch hier fühlte ich mich immer wohl. Es war sicherlich nicht die einladenste Gesellschaft, doch hier kannte mich niemand. Niemand urteilte über mich, niemand sah mich mit diesem abwertenden Blick an. Sie alle sahen mich nur als gutaussehende, junge Frau, die ein wenig feiern wollte. Zielstrebig ging ich zur Bar. Mit meinem Alter konnte ich mir lediglich ein Bier bestellen. Ich wusste zwar, dass die Barkeeper es hier mit dem Ausweis nicht so ernst nahmen, doch ich wollte erstmal Herr über meinen Verstand bleiben.
„Kann ich dir etwas ausgeben?“ Ich drehte mich zu dem Mann, dem die tiefe, raue Stimme gehörte. Ich war überrascht, als ich ihm in die Augen sah. „Ich habe schon etwas bestellt“, sage ich mit einem Schmunzeln, „Aber vielleicht beim nächsten Drink.“ Der Junge fuhr sich durch seine Haare. „Da freue ich mich schon drauf.“ Ich liebte sein Lächeln. „Du kommst mir irgendwie bekannt vor. Wie heißt du?“ Ich nippte an meinem Glas. Wenn er wüsste, wer ich war, würde er sicherlich laut loslachen. „Man nennt mich Serena.“, antwortete ich auf seine Frage, ohne auf seine Aussage einzugehen. „Das ist ein schöner Name, aber ich könnte schwören, dass ich dich irgendwoher kenne.“ Ich brauchte keine Angst haben, dass er mich wirklich erkannte. Der Gedanke, dass das kleine schüchterne Mädchen, ohne Stil, dass in jeder Englisch Stunde neben ihm saß, hier in einem kurzen, schwarzen Kleid mit ihm flirtete, war zu paradox. „Ich bin öfters hier.“ Die Antworten waren knapp, ich wollte nicht zu viel von mir Preisgeben. „Wollen wir tanzen?“ Die Frage kam überraschend. Wenn ich jetzt ‚Ja‘ sagen würde, könnte ich einen Punkt auf meiner Bucketlist streichen, den ich schon vor Monaten hinzugefügt hatte. Ich war aber immer der festen Überzeugung gewesen, dass der Punkt wie der vielen anderen nur ein lächerlicher Traum bleiben würde. „Ja, sehr gerne.“ Ich nahm seine Hand entgegen und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche ziehen. „Ich warne dich aber, ich bin keine besonders gute Tänzerin und ich habe spitze Schuhe an.“ Ich deutete auf meine schlichten High Heels. „Soll das jetzt eine Warnung sein?“ Ich legte meine Hände in seinen Nacken. „Vielleicht.“
Mein Körper sprudelte nur so vor Dopamin. Es war ein so berauschendes Gefühl. Jeden Tag, an dem ich in der Klasse neben ihm saß, hatte ich jedes Mal den großen Wunsch, dass er nur mit mir reden würde und jetzt tanzte er mit mir. Er sah mich so an, wie er die hübschen Mädchen aus unserer Parallelklasse immer ansah. Ich lachte ihn an. Ich wusste, dass ich schön lächeln konnte. Nur hatte er mein Lächeln sicherlich noch nie gesehen. Es war schon traurig, dass er mich nur so ansah, weil ich mich heute wirklich schick gemacht hatte. Wenn ich in dem Outfit gekommen wäre, welches ich heute Morgen angehabt hatte, würde er mich sicherlich auslachen. Diese Situation war eigentlich zum Weinen, denn immerhin zeigte sie, dass in der heutigen Gesellschaft nichts mehr zählte, als das Aussehen. Diesen Gedanken versuchte ich so schnell wie möglich in die letzte Ecke meines Kopfes zu verbannen. Ich wollte diesen Moment genießen, denn er war einzigartig. Dieser Augenblick würde niemals wiederkommen. „So schlecht kannst du doch gar nicht tanzen.“ Er drehte mich einmal um die eigene Achse. „Heute habe ich einen guten Tag.“ Ich strich ihm mit meiner Hand über seine Wange. Ich musste jede Berührung auskosten. „Gehst du in die Oberstufe?“ Ich hasste diese Fragen, denn umso mehr Fragen er stellte, desto öfter musste ich ihn anlügen. „Nein, ich gehe noch in die zehnte“, sagte ich wahrheitsgemäß. „Ich bin mir sicher, die Jungs aus deiner Klasse reißen sich darum auf dem Abschlussball mit dir zu tanzen.“ Er lächelte so schön, während er das sagte. Wenn er nur wüsste, dass ich mir jeden Tag aufs Neue ausmalte mit ihm auf unserem Abschlussball zu tanzen. Niemand hatte mich bis jetzt gefragt, ob er mit mir tanzen wollen würde. Wahrscheinlich würde ich am Ende mit meinem Bruder die Treppen hinunter gehen. Ich wusste, dass mich auch in den nächsten Wochen niemand fragen würde, denn niemand würde mit einem Mädchen wie mir freiwillig ausgehen. „Ich habe mich noch nicht festgelegt.“ Ich lächelte ihn an. „Lass uns noch etwas trinken.“ Ich führte ihn an seiner Hand zurück zur Bar. Er bestellte für uns zwei Gläser Wodka, obwohl ich mich erst dagegen sträubte. Ich sagte ja, dass die Barkeeper es hier mit dem Ausweis nicht so ernst nahmen. Wir stießen an und tranken die Gläser ziemlich schnell leer. Es folgten weitere Gläser. Mein Verstand war inzwischen schon ein wenig benebelt.

„Ich liebe deinen Lippenstift. Wie heißt der?“, lallte er schon wenig. „Paris Cherry. Ist Wasserfest.“, sagte ich mit einem leichten französischen Akzent. Ich schmunzelte ihn an. „Gut zu wissen.“ Ohne zu zögern, beugte er sich zu mir herüber und legte seine Lippen auf meine. Es war kein sonderlich romantischer Kuss. Wir saßen immerhin angetrunken in einem Club an der Bar. Es war mein erster Kuss, doch das sagte ich ihm natürlich nicht. Es war der Kuss, von dem ich seit Monaten träumte. Natürlich hatte ich mir gewünscht, dass wir uns zu zweit einen Sonnenuntergang am See anschauen würden, aber ich küsste hier gerade den Mann meiner Träume da war die wohl Kulisse völlig egal. Blöd nur, dass er keine Ahnung hatte wer ich wirklich war. Wir lösten uns viel zu schnell wieder voneinander. Schon Sekunden nach dem Kuss, sehnte ich mich wieder nach seinen Lippen. „Du kannst wirklich gut küssen.“ Sein Lächeln war nicht mehr so schön wie am Anfang des Abends. Der Alkohol hatte es ruiniert, aber er sah trotz allem immer noch so wunderschön aus. Ich hätte ihm so gerne erzählt, wer ich wirklich war, doch das hätte den Abend nur unnötig kompliziert gemacht. Außerdem wollte ich am Montag in der Schule nicht als Schlampe der Schule dastehen, auch wenn es natürlich nicht stimmte, denn das Mädchen, welches gerade den süßesten Typen der Klasse geküsst hatte, war nicht das Mädchen, welches am Montag wieder zur Schule gehen würde. Das ganze hier war ein Spiel, ein Spiel, welches ich jede Woche erneut spielte. Das er nun in das Spiel mit eingetreten war, war ein großartiger Bonus. Die letzten Male hatte ich zwar auch mit Jungs geflirtet, aber geküsst hatte ich sie noch nie. Es war einfach schön, die anstrengende und zerstörende Welt aus Lügen nur für ein paar Stunden verlassen zu können. Hierher zu kommen, wo ich mir nicht die lästigen Kommentare von irgendwelchen Schülern anhören musste, die glaubten, etwas Besseres zu sein und mich fertig machen zu dürfen, war wie eine Befreiung für mich. Hier tanzten die Menschen gerne mit mir. Sie gaben mir Drinks aus und unterhielten sich mit mir. Sie kannten mich nicht und das war es was ich so sehr mochte. Die Menschen hier hatten keine Vorurteile gegenüber mir. Sie sahen mich so, wie ich mich hier zeigte. Er sah mich jetzt gerade so und das gab mir das Gefühl, dass ich eigentlich nicht so war, wie sie es mir in der Schule immer zeigten. Die Schule war ein Ort voller negativer Einflüsse. Manche erschufen diese und andere wurden ihre Opfer. Das war ein ewiger Kreislauf und nur hier, in diesem kleinen Club konnte ich diesem Kreislauf entfliehen.

Mein Handy fing an zu piepen. Es war schon nach Mitternacht. Meine Eltern würden bald nach Hause kommen und das hieß, dass dieser Abend nun vorbei war. „Ich muss jetzt gehen.“ Ich legte das Geld für meine Getränke auf den Tresen. „Es war ein sehr schöner Abend Serena. Vielleicht treffen wir uns ja Mal wieder. Ich kann dir meine Nummer geben.“ Er machte Anstalt sein Handy aus seiner Hosentasche zu fummeln. „Vielleicht früher als du denkst.“ Ich lächelte ihn noch einmal an, bevor ich meine Tasche nahm und meine heile Welt verließ. Ich hatte seine Nummer schon, nur wusste er das nicht.
Der Nachtbus brachte mich nach Hause. Ich war noch pünktlich und ein par Abschminktücher später war ich wieder das unscheinbare Mädchen aus der Schule.

Am Montag sah ich ihn wieder. Er redete mit einem der Mädchen aus meiner Klasse. Sie amüsierten sich. Mich hatte er noch kein Mal angesehen und das, obwohl er mir am Freitag noch seine Zunge in den Hals gesteckt hatte. Es war wie immer und doch irgendwie anders.

 

Hallo NightSoul,
deine Idee für diese Kurzgeschichte ist sehr interessant. Sprachlich ist es dir ebenso gut gelungen. Die Stimmung wird angemessen übermittelt. Natürlich ist das kein Stil, wie Kafka (bin ein absoluter Fan von ihm) ihn hatte, dennoch wird es meinen Ansprüchen völlig gerecht. Manchmal hätte ich deine Gesellschaftskritik nicht offen ausformuliert. Ich persönlich finde es schöner, wenn man das Offensichtliche zu etwas verpackt, was der Rezipient erst wieder aufschnüren muss. Ansonsten ist das eine solide Kurzgeschichte! Ich lese eigentlich nicht Romantik, allerdings hat es mich interessiert, wie du so schreibst. Auch ich kann mich mit der Protagonistin identifizieren, bis auf die Kleinigkeit, dass ich Clubs und Partys generell meide und mich auch nicht in Träumen dorthin wünsche. Wie ich es deinem Profil entnommen habe, steckt in deiner Geschichte eine ordentliche Portion Autobiographie drin.
Ich freue mich darauf, ein weiteres Mal von dir zu lesen, aber beachte bitte, dass du auch anderen Auoren eine Kritik zu hinterlassen, davon lebt diese Plattform ja.

Einen schönen Abend noch

Achim :-)

 

Hi auch. Sprache, Stil, Stimmung passen.
Aus reiner Gewohnheit muss ich ein wenig stänkern :-)

knall roten Stift
knallrot

war fertig
Es war wie
Das war aber
Du liebst schwache Verben? War, hatte, ist, tun, machen, ...?

unglaublicher
hätte wahrscheinlich Probleme
Solche Worte würde ich meinen. Ich hasse Kafka, mein Vorredner liebt ihn, wenn du einer werden willst, beiß diese Worte aus dem Wortschatz :-)

kleine Schwarze Tasche,
Das S ist ein wenig zu groß geraden für die kleine Tasche

blickte ich mein Spiegelbild
Da hat sich klammheimlich ein Wort verdünnisiert. Ein an? Eine in?

Elegant glitt ich in die Schuhe
schlüüfte passt besser

war die Kälte
Das böse "war" verfolg dich

lief ich immer.
immer sehr leer
immer immmer nimmer gut

Auch sie waren auf dem Weg zu den verschiedenen Partys in der Stadt.
Schon wieder "waren". Außerdem ist es ein richtig böser Perspektivfehler. Woher weiß die Prota das denn?

Es war ein guter Song
grrrrr

Eigentlich hasste ich laute
eigentlich sollte man das Wort meinden.

fühlte ich mich immer
schon wieder immer

mich niemand. Niemand urteilt
niemand, niemdand, niemand ...
niemand sah mic
und noch ein niemand. Bald ist garkeiner mehr da.

sah mich mit diesem abwertenden Blick an.
Sie alle sahen mich nur a
Dopplungen sind nicht dein Problem. Eher Verdreifachungen.

Mit meinem Alter konnte ich mir lediglich ein Bier bestellen
Tip von mir. Beim nächsten Kneipenbesuch zahl mit Geld oder Karte, nicht mit dem Alter. Oder du tauschst "Bei" durch "In". Und meinst du ein Bier (und keinen Schnaps), oder ein Bier (und nicht vier Bier)? Der Satz ist so, selbst wenner korrekt formuiert wäre, wenig aussagekräftig. Du könntest auch sehr viel mehr Stimmung in die Story bringen, mit
"Eine aufgedonnerte Blondine stöckelte mit einer Caipi in der Hand an mir vorbei. Wehmütig sah ich sie im Gedränge verschwinden. Die war von der Achtzehn noch weiter entfernt als ich!"
(Ich hab in dem Satz ein "war" für dich versteckt :-) )

erstmal
grrrr

_____________
So. Hab hier noch viel zu tun. Die Fehler perpetuieren durch die ganze Geschichte, die ersten drei Abätze kommentiert sollten exemplarisch reichen.
Du machst aber auch sonst grundlegende Fehler.
- viel tell, wo show stehen sollte
- prinzipiell folgt ein Absatz auf Wechsel des Sprechers, der Szene, des Inhalts. Dein hünschester Absatz misst genau 26,5 cm - tut mir leid dass ich die Zeilen nicht gezählt hab, das Lineal war meine einige Hoffnung das ohne Hirnblutung zu messen.

Mein Handy fing an zu piepen.
Und noch ein Punkt: So Konstrukte würde ich meiden. Viel besser wäre "Das Handy piepte". Sie fing an, sie fühlte, sie sah wie, sie begann zu (exemplarisch, nicht bei dir).... immer streichen.

Summarum: schöne Story, handwerklich noch ein wenig aufpolieren.

 

Hallo @NightSoul und herzlich Willkommen -
leider haben sich in deiner Geschichte noch einige Fehler eingeschlichen. Anbei ein paar davon:

Meine Eltern würden bis spät in die Naht den 60. Geburtstag

Eine Jacke nahm ich nie mit. Beim Tanzen störte sie nur, außerdem war die Kälte angenehm auf meiner Haut. Die wenigen Meter zur Bushaltestelle lief ich immer. Der Bus war zu dieser Uhrzeit immer sehr leer.

Leider fällt auf dass du bei dir entweder alles nie oder immer stattfindet. Diese Umschreibungen sind sehr langweilig und stören beim lesen. Es muss nicht immer alles schwarz weiß sein - und irgendwann kaufe ich das Ganze dem Erzähler auch nicht mehr ab.

Eine viertel Stunde später verließ ich den Bus wieder.

Es war sicherlich nicht die einladenste Gesellschaft,

einladendste - oder? Hier bin ich mir unsicher, habe auch nach kurzem googlen nichts eindeutiges gefunden..

doch ich wollte erstmal Herr über meinen Verstand bleiben.

erstmal gefällt mir nicht
Deine Prota ist Weiblich, wollte sie nicht viel mehr Herrin bleiben?

Ich drehte mich zu dem Mann, dem die tiefe, raue Stimme gehörte. Ich war überrascht, als ich ihm in die Augen sah. „Ich habe schon etwas bestellt“, sage ich mit einem Schmunzeln, „Aber vielleicht beim nächsten Drink.“ Der Junge fuhr sich durch seine Haare. „Da freue ich mich schon drauf.“ Ich liebte sein Lächeln.

Erst ist er ein Mann mit tiefer rauer Stimme und plötzlich ein Junge aus ihrem Jahrgang. Das passt nicht.

Der Gedanke, dass das kleine schüchterne Mädchen, ohne Stil, dass in jeder Englisch Stunde neben ihm saß,

das

dass der Punkt wie der vielen anderen nur ein lächerlicher Traum bleiben würde.

die vielen anderen?

Er machte Anstalt sein Handy aus seiner Hosentasche zu fummeln.

Ich war noch pünktlich und ein par Abschminktücher

Jaaaa da gibt's noch einiges zu tun meiner Meinung nach. Ich finde die Geschichte für den Anfang nicht schlecht, nur gibt es jedoch meiner Meinung nach noch einige Logikfehler.
- Warum muss sie sich heraus schleichen wenn sie zwischen 16 und 18 ist und sowieso bis 12 ausgehen darf?
- Wie kann es sein, dass ein Klassenkamerad, der direkt neben ihr sitzt, sie nur wegen etwas Make Up nicht erkennt? Das ist extrem unwahrscheinlich. Hier hätte ich vielleicht noch mit einer Perücke ö. ä. nachgeholfen, so glaube ich dir das nicht
- Warum wäre sie in der Schule eine Schlampe wenn heraus käme dass sie mit >16 Jahre zum ersten mal einen Typen küsst? Sehr unwahrscheinlich
- Warum ist sie in der Schule so unbeliebt? Nur weil sie sich nicht schminkt und andere Klamotten trägt? Wenn es ihr doch aber so gut gefällt anders zu sein wieso ändert sie dann nichts daran? Das geht aus der Geschichte nicht hervor.

Lass dich von der Kritik nicht entmutigen und arbeite weiter an deinem Text.
Wenn du die Geschichten von anderen Lesern anschaust kannst du bestimmt einiges mitnehmen.

LG Karamba

 

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