-One-
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Es ist kalt. In Ihren Kopfhörern dröhnt „Anna“. Sie hat Sich unter das graue Vordach zurück-gezogen. Ihre Ohren taten weh vor Kälte. Es regnete.
„…Immer wenn es regnet…“
Graue Gestalten huschen vor Ihren Augen vorbei. Sie traut Sich nicht den Kopf zu drehen, aus Angst daß Ihr die Kälte in den noch warmen Mantel steigt. Ihr grauer Schal hebt sich fast nicht von Ihrer schwarzen Jacke ab. Er flattert ein wenig im Wind.
„…muß ich an dich denken…“
Sie wartet auf den Bus. Eigentlich müsste der jeden Moment kommen. Eigentlich. Den Blick auf die Uhr hat Sie das letzte Mal vor ewiger Zeit gewagt. Die Kälte lauert außerhalb Ihrer Taschen…
„…Nass bis auf die Haut…“
Ein Regentropfen fiel fast auf Ihr blondes Haar. Sie trat noch einen Schritt zurück und wagte einen Blick nach oben. Der Himmel war grau und verregnet. Fast wie in Zeitlupe fielen die Tropfen auf die Erde. Die Kälte kroch Ihren Hals hinunter und drohte den Rest Wärme aus Ihrer Jacke zu verdrängen. Sie schaute wieder gerade aus.
„…Dein Name wie in Spiegelschrift…“
Direkt gegenüber der Haltestelle war ein Sportgeschäft. Die Öffnungszeiten an der Tür zeig-ten nur unverständliche Zeichen und Zahlen. Sie rümpfte die Nase. Nach einem zweiten Blick erkannte Sie, daß diese Zeichen in Spiegelschrift an der Tür prangten. Ein lächeln glitt über Ihre zarten Lippen. ,Merkwürdig. Fast wie im Lied.’, dachte Sie. Der Regen, Nass, Spiegel-schrift. Nur eines fehlte. „…muß ich an dich denken…“. Nach einem fast flüchtigen Blick über das Schaufenster des Sportgeschäftes erkannte Sie hinter der Spiegelung des Regens und der tristen Straße ein Augenpaar. Es blickte sie starr und unentwegt an. Diese Augen sahen Sie auf eine fast durchdringliche Weise an. Sie konnte nicht mehr von ihnen lassen. Norma-lerweise sah Sie niemandem länger als fünf Sekunden in die Augen. Und bei Männern war das wieder was ganz anderes. Es musste ein Mann sein.
Sie wollte nach links die Straße herunter schauen ob endliche der warme Bus kommt der Sie nach Hause bringen sollte. Doch ein Gefühl sagte Ihr, daß da immer noch kein Bus kam.
Sie blickte dieses Augenpaar weiter an. Sie versuchte sich zu erinnern wann Sie das letzte Mal so lange in ein Augenpaar geschaut hatte. Es ist lange her. Vor drei Jahren.
„…das Vordach die Insel…“
Ein LKW fuhr zwischen Ihr und dem Schaufenster hindurch. So als ob sie ihn nicht wahrge-nommen hätte blickte Sie immer zu auf die eine, schwer zu erkennende, Stelle hinter der Fensterscheibe. Um so mehr erschrak Sie, als das Augenpaar verschwunden war. Eine blitzar-tige Spiegelung in der aufgehenden Tür ließ Sie einen Augenblick die Augen schließen. Au-tomatisch streifte Sie auf der Suche nach diesen Augen die Tür und versuchte herauszufinden wer sie geöffnet hatte.
„…Die Tasche in der Hand stand Sie an der Wand…“
Nach einem Einkaufsbummel durch Völklingen hatte Sie Ihre rechte Hand durch die weiten Tragegriffe ihrer Einkaufstasche in die Jackentasche gesteckt. Sie lehnte fast unbewusst an der Wand und blickte hinüber zu der Tür. Ein leichtes zucken durchfuhr ihren Körper als Sie sah, daß das augenpaar plötzlich vor der Tür stand und weiße Jeans mit einem dunklen Pullo-ver trug. Ihre Augenlieder klappten mehrere male sehr schnell auf und zu, als wolle Sie Sich klarmachen daß Sie Sich nicht versah. Das Straßengeräusch ging in ihren Gedanken unter. Die Kassette war zu Ende und jetzt hörte Sie nur noch das leise Knistern des Regens auf dem Vordach unter dem Sie stand.
Sie war achtzehn. Ihre blonden Haare hingen in von Regen gebildeten Strähnen in Ihr sehr hübsches Gesicht. Ihr rechtes Bein hatte Sie angewinkelt an die Wand hinter sich gestellt. Dabei versagte fast Ihr linkes Bein bei dem Versuch das Gleichgewicht zu halten.
Das Augenpaar sah Sie genauso unentwegt und durchdringlich an wie sie es.
Ihr Herz pochte. Ihre Gedanken überschlugen sich. Das Paar kam auf Sie zu. Ungeachtet der Autos und der Leute überquerte es die Straße.
,Was bist du doch dumm. Sei doch nicht so aufgeregt.’ sagte Sie Sich.
Erst jetzt wagte Sie einen Blick auf seinen süßen, breiten Mund. In einem weniger als eine Sekunde währenden Blick erfasste Sie den Rest des Mannes, der da auf Sie zu kam. Kam er überhaupt auf Sie zu?
Nach diesem Bruchteil einer Sekunde blickte Sie wieder in die schönsten Augen dieser Erde. Und sie in Ihre. Ja, er kam auf Sie zu!
Was würde Sie sagen? Was würde Sie tun? Was würde… Sie stand immer noch da und blick-te ihn an. Ihre Haare hingen in süßen kleinen Strähnen in Ihr Gesicht. Ihre Lippen lagen etwas verkrampft aufeinander und zitterten ein wenig vor Kälte. Von Ihrer Tasche tropfte der Regen auf den noch trockenen Boden unter dem Vordach.
Jetzt stand er vor ihr. Die Welt stand still - Ihr Herz, der Regen, die Autos, er.
Wie Stunden währten die Sekunden. Aus irgendeinem Grund konnte Sie seinen Blick nicht loslassen. Sie wollte nicht loslassen. Nach schier unendlicher Zeit bewegte sich plötzlich et-was in Ihren Augenwinkeln. Hätte sein Blick nicht plötzlich etwas aufforderndes gehabt, hätte Sie es außer acht gelassen. Doch so folgte Sie dieser Bewegung und erkannte seine Hand an einer geöffneten Autotür. Sie war weiß. Es war die hintere Tür einer Limousine mit verdun-kelten Scheiben.
Sie ließ Ihr Bein sinken und bewegte Sich einen Schritt von der Wand weg. Ihre Tüte raschel-te und ließ Sie etwas aus Ihrer Trance erwachen.
,Was mache ich hier?’ Ihr Blick streifte den seinen.
Sie stieg ein. Es hatte aufgehört zu regnen. Fast unmerklich schien die Sonne jetzt so hell, daß um Sie herum nur noch greller Sonnenschein war. Jede Fläche spiegelte die Sonnenstrahlen wieder und ließ das Grau verschwinden.
Geblendet von dem gleißenden Licht stieg Sie ein. Tastend fühlte Sie den mit kühlem Leder bezogenen Sitz und rutschte blind einige Zentimeter hinein. Es wurde vollends dunkel. Von hinten spürte Sie einen warmen, Zarten Hauch an Ihrem Hals. Erschrocken setzte Sie Sich aufrecht hin. Um Sie herum, Nacht. Etwas legte sich auf Ihren Hals und wurde sanft nach oben geschoben. Ein warmer, weicher Stoff striff Ihre Wange und legte sich auf ihre Augen. Ein Knoten presste sich sanft in Ihre nassen Haare.
Der Wagen fuhr.
Blind, und ohne Zeitgefühl, saß Sie da; und fühlte. Eine solche Erregung hatte Sie noch nie gespürt. Eine Mischung aus Angst, Vertrautheit und Neugier. Sie legte Ihre Hände auf Ihre kalten Oberschenkel und versuchte Sich übertrieben langsam warm zu reiben. Fast zärtlich glitten Ihre Hände über die nasse Jeans.
Erschrocken hielt Sie inne. So etwas hatte Sie doch noch nie getan. Was tat Sie da? Es war nichts zu hören. Sie spürte mehr als Sie hörte; daß der Wagen noch nicht zum stehen gekom-men war. Fast krampfhaft und mit aufkommenden Zweifeln versuchte Sie Ihre Umgebung zu erkunden. Sie saß mit verbundenen Augen in einer Limousine und fuhr mit einem unbekann-ten Mann zu einem unbekannten Ort. Der Sitz war kalt und roch nach neuem Leder. Sie taste-te nach rechts und links so weit Ihre Hände kamen. Nichts.
Plötzlich hielt sie inne - Ihre Hände waren nicht verbunden. Sie konnte Sich jederzeit der Au-genblende entledigen. Sie konnte sich umsehen - wenn Sie es wollte.
Der Wagen hielt. Zuerst spürte Sie nur einige Sekunden lang die Wärme seiner Hand über der Ihren. Diese fast elektrisierende Nähe ließ Sie in einen Schwall der Erregung versinken. Sie vergaß wo Sie war und was mit Ihr geschah. Sie wartete nur noch gespannt auf die Dinge die da noch für sie bereitstanden. Sie hatte das Gefühl, daß es nichts schlechtes war.
Sanft; aber bestimmt wurde Sie aus dem Sitz gehoben. Sie spürte die Arme des Mannes unter Ihrem Po und um Ihre Arme. Fast hingebungsvoll ließ Sie es geschehen.
Sanft und ohne einen unangenehmen Ruck wurde Sie in einen warmen, himmlisch duftenden Raum mit sehr hoher Luftfeuchte gebracht. Dort stand sie inmitten eines schummrig wirken-den Lichts. Sie konnte spüren daß es hier nur so von Kerze wimmelte. Und daß das Licht nur von Kerzen stammen konnte.
Sie hielt den Atem an. Hinter Ihr spürte Sie einen Hauch. Etwas legte sich fast unmerklich auf Ihre Jacke. Sanft und ganz langsam, fast fragend zog er ihre Jacke aus. Darunter hatte sie ei-nen engmaschigen Pullover. Ihr Schal glitt in Ihr langsam zu boden und zauberte ein leichtes kribbeln auf Ihre rechte Seite. Ein befreites Gefühl überkam Sie, was sogleich wieder durch ein anderes, genauso wenig unangenehmes Gefühl, abgelöst wurde. Er stand hinter Ihr. Seine Arme waren um Sie gelegt, aber berührten Sie nicht. Seine elektrisierende Nähe konnte Sie fast nicht mehr aushalten. Das Gefühl aus Angst und Erregung ließ Sie am ganzen Leib erzit-tern. Er berührte sie an Ihrem Bauchnabel. Sie wankte für einige Augenblicke und Ihr wurde schwindlig. Blitze zuckten durch Ihren Körper.
Wie konnte eine so winzig kleine Berührung solch eine Wirkung haben?
Ihr Pulli wurde sanft nach oben geschoben. Seine Hände glitten um Ihre Hüften und verließen Ihren Körper. Sie spürte nur noch an Ihrem noch oben strebenden Pulli seine Anwesenheit. Quälend langsam, fragend und unheimlich zart glitt er immer weiter nach oben. Fast automa-tisch hob Sie Ihre Arme um den Weg freizugeben. Die zarte Berührung und das hilflose, aus-gelieferte Gefühl ließ Sie vor Erregung fast zergehen. Ihre Achselhöhlen kitzelten auf eine neue, unheimlich schöne Weise. Ihr nasses Haar fiel zurück auf Ihre warmen Schultern und ließ Sie erschauern. Genussvoll langsam ließ Sie Ihre Arme sinken und hoffte insgeheim, daß er Sie wieder berühren sollte.
Sie trug einen schwarzen Samt BH. Die Träger waren ein wenig verrutsch und fielen fast von ihren Schultern. Ihr Haar streichelte ihre Schultern. Ein wohliges schaudern überkam Sie. Mit einem unglaublich sanften ruck wurde plötzlich Ihre Hose geöffnet. Ihre Lippen glitten lang-sam vor Erregung auseinander. Ein Hauch einer Berührung fuhr an ihrem Reißverschluss ent-lang und öffnete ihn. Ein bisher unbeschreibliches und noch nie erlebtes Gefühl überkam Sie. Ein warmer Blutstrom durchzog Ihren Unterleib und ließ Sie einige Male unter einer Welle der Erregung zusammenzucken. Ein warmer Hauch bewegte sich dem jetzt geöffneten Drei-eck ihrer Hose entlang zu ihren Hüften. Erst jetzt spürte Sie ihn direkt. Seine Hände, wenn sie es denn waren, auf Ihrer Haut. Mit einer nochmals unglaublich sanften und fragenden Bewe-gung näherte sich ihre Hose immer weiter dem Boden. Fast unbemerkt hob Sie einen Fuß nach dem anderen und trat einen Schritt zur Seite. Ihre Strümpfe hatten sich ebenso selbst-ständig gemacht wie Ihre Hose. Ein wohliges, warmes Gefühl überkam Sie. Das Licht um Sie herum schien eine Wärme auszustrahlen unter der Sie fast verging. Doch nicht vor Wärme, sondern vor Gefühlen...
Einen Moment lang, spürte Sie nichts. Keine Wärme und keine Nähe. Um so überraschter und erschrocken war Sie, als Sie auf ihrem Rücken die elektrisierende Wärme einer Hand spürte. Mit einem wohligen Stöhnen legte Sie Ihren Kopf zur Seite und räkelte sich ihm entgegen. Ihr Haar legte Ihre rechte Schulter frei. Erschrocken und überrascht zugleich fuhr Sie zusammen als Sie einen plötzlich immer wärmer werden Hauch, und schließlich unglaublich sanfte und zärtliche Lippen auf ihrer Schulter spürte. Für einen Moment drohte Sie Sich herumzudrehen und ihn zu umarmen. Behielt aber die Kontrolle und fühlte wieder in Sich hinein. Erschrocken hob Sie den Kopf als Sie bemerkte, daß er Ihre Verwirrung dafür genutzt hatte, Ihr Ihren Trä-ger vollends über die Schulter zu streifen und die dadurch frei gewordene Stelle mit Tausen-den Küssen zu bedecken.
Fast unmerklich, und mit einer Flut aus Küssen und einem warmen Hauch ließ Sie es gesche-hen. Ihr Rücken kribbelte. Jedes einzelne Härchen an Ihrem Körper hatte sich zu einer wohli-gen Gänsehaut aufgereichtet und wartete nur darauf berührt zu werden.
Ihr linker Träger vollführte einen Tanz an Ihrer Seite. Langsam glitt er an Ihrer Seite herunter, bis er schließlich schlaff und bewegungslos herunterhing. Es war ein sehr ungewohntes Ge-fühl. Sie fühlte Sich frei, beschützt und ja, fast nackt. Nicht zu sehr dass Sie keine Kleider anhatte. Mehr dieses Gefühl jemandem, völlig unbekanntem, schutzlos ausgeliefert zu sein. Und doch erregte Sie dieses Gefühl auf eine Weise, welche Sie nur aus Ihren Träumen kannte. Er hatte Sie losgelassen. Sie spürte weder seine Nähe, noch seine Wärme. Sie war alleine. Doch anstatt sich ängstlich umzudrehen und Sich Ihre Augenbinde vom Kopf zu reißen, war-tete Sie voller erregender Spannung auf seine nächste Berührung, seinen nächsten Hauch. Sie lächelte als Ihr in den Sinn kam, dass es nicht unbedingt ein Mann sein musste der Sie auf so kunstvolle Art und Weise entkleidete.
Es kitzelte unter Ihrer Brust. Irritiert neigte Sie den Kopf um hinzusehen. Doch Ihre Augen-binde verwährte Ihr die Sicht und zwang Sie dazu alles nur zu erfühlen. Jede zarte Berührung, die Wärme seiner Hände…
Ihr BH glitt zu Boden. Lächelnd hob Sie den Kopf und ließ Ihre Lippen sich zu einem kleinen Seufzer öffnen. Jetzt verursachte selbst die warme Luft ein Gefühl der sanften Berührung. Ihre winzigen Härchen auf Ihrem Busen erfühlten einen sanften, warmen Wind. Sie fühlte so etwas wie Nebelschaden, welche warmen Kügelchen aus Wasser auf Ihr abluden. Dieses un-heimlich befreiende Gefühl, wenn man sich entkleidet und unter die Dusche steigt, mischte sich mit einer unheimlichen Erregung, einem unheimlichen Verlangen nach Zärtlichkeit und Berührung. Eine Mischung aus allen Gefühlen der Lust ließ Sie erschaudern. Jetzt glaubte Sie Berührungen zu spüren wo keine mehr waren, oder sind.
Ein Hauch, kaum merklich, steifte Ihren Bauchnabel Augenblicke bevor die feinen Härchen um ihn herum einen fast schreckhaften, sehr wohligen und erregenden Impuls zu Ihrem Ge-hirn sendeten. Instinktiv schreckte Sie ein klein wenig zurück und sog mit einem wohligen Stöhnen mehr Luft als gewöhnlich ein. Ihre Hände wollten fühlen was Sie da berührt hatte. Doch die Berührung wiederholte sich. Genau wie beim ersten Mal. Nur schreckte Sie jetzt nicht ganz so weit zurück wie zuvor. Ein gleißendes, fast schmerzhaftes, Gefühl der Lust und Erregung erfüllte Ihren Bauch.
Es war seine Zunge. So als ob er jedes einzelne Haar Küssen wolle, kreiste er ganz langsam in immer enger werden Kreisen um ihren wundervollen, ovalen Bauchnabel herum. Sein Atem stand still. Sie spürte nur die Nebelschwaden um Sie herum die Sie fast verschluckt hätten. Sie streichelten Sie am ganzen Körper.
Fast unmerklich, und doch in einer gewaltigen Explosion an reizen, berührte er Sie mit beiden Händen hinter Ihrem Rücken. Die starr aufgestellten Härchen wirkten wie eine Vorwarnsys-tem. Mit einem schreckhaften Seufzer wich Sie einige Millimeter nach vorne. Doch diese, fast schreckhafte, Flucht wurde von einem zärtlichen, gefühlvollen Kuss auf Ihren Bauchnabel belohnt.
Sie erkannte, dass er mit Ihr spielte. Er nutze Ihre Reaktion zu bestimmten, sehr erotischen, Ideen… Sie fühlte Sich wie ein Spielball in seinen Händen. Und Ihr gefiel das Spiel, auf eine sehr erregend-erotische Weise.
Seine Hände glitten Ihren Rücken herauf, nur die zarten Härchen berührend, und bewegten sich langsam auf Ihren Slip zu.
Ebenso wie der BH bestand Ihr Slip aus schwarzem unendlich weichem Samt.
Seine Finger zeichneten den Rand des Slips auf Ihrem Rücken nach. Nach außen - und nach innen. Ihr Kopf fiel wie von selbst in Ihren Nacken. Fast Augenblicklich spürte Sie eine zarte Wärme an Ihrem Hals. Sekundenbruchteile vergingen zwischen der wohligen, kaum zu spü-renden, Nähe und der folgenden, ganz sanften, Berührung.
Es waren vier Finger. Nur mit den Fingerspitzen glitten sie Ihren Hals entlang, ganz sanft und unendlich langsam zu boden. Auf Ihrem Rücken spürte Sie immer noch seine warme Hand. Jetzt waren es noch drei Finger. Jeden Zentimeter wurde es einer weniger. Und doch konnte Sie es kaum erwarten zu erfahren welchen Weg seine Finger nehmen würden.
Allein Ihre Vorstellung und Erwartung ließ Sie in einen wohligen Schauer verfallen. Sie ver-langte in Ihrer Phantasie regelrecht seine Hände auf Ihren Brüsten. Sie wollte ihn plötzlich überall spüren.
Quälend langsam schoben sich die jetzt nur noch zwei Finger in Richtung Boden.
Doch wie konnte Sie ihm das sagen? Sollte Sie es ihm sagen?
Eine Unendlichkeit später spürte Sie nur noch einen Finger auf Ihrem Hals. Langsam bewegte er sich in der Mitte Ihres Halses immer tiefer…bis er plötzlich stehen blieb.
Vor Entsetzen über diese Unterbrechung hätte Sie fast den Kopf gehoben und ihn mit sanfter, und bestimmter Stimme gebeten, ja gar gezwungen, weiterzumachen. Doch Sie brachte nur einen leisen, vor Enttäuschung und Anflehen erfüllten Seufzer heraus. Als wenn er nur darauf gewartet hätte fing sich der Finger wieder ganz langsam zu bewegen an.
Sie spürte an Ihrem Rücken ein wohliges Kribbeln. Fast verzweifelt versuchte Sie Sich auf eines dieser wunderschönen Gefühle zu konzentrieren. Doch Ihre Vorstellung ließ Sie vor Lust und Spannung fast zerspringen.
Was währe wenn er jetzt…? Ihre Gedanken nahmen plötzlich eine fordernd, erotische Form an.
Sein Finger glitt immer tiefer. Sie spürte ihn nur durch seine fast einbildhaft zarte Berührung und seine Wärme.
Sie ließ Ihren Kopf ganz langsam wieder nach vorne sinken und versuchte ein zittern Ihres Körpers zu verhindern. Sie wusste nicht ob dieses, vor Lust fast zerspringende zittern von Ihren Gedanken und Wünschen ausgelöst wurde, oder von der immer tiefer sinkenden Berüh-rung.
Ihre Brustwarzen taten fast weh, so reckten sie sich den zärtlichen Berührungen entgegen, wie eine Blume sich der Sonne entgegenstreckt. Sie fühlte nur noch eine einzige Stelle an Ihrem Körper. Selbst die wärmende Hand in Ihrem Rücken… war nicht mehr da. Sie hatte gar nicht gemerkt wie er sie weggenommen hatte. Voller Erwartung und Konzentration stand Sie da und verfolgte jeden Millimeter des warmen Regentropfens der ihren Hals hinunterlief.
Ihr Herz schlug wie wild und drohte fast zu zerspringen.
Der Finger näherte sich der Stelle an der er nach links, rechts oder geradeaus wandern könnte. Die Vorstellung, die Vorhersage wohin er gehen würde, ließ Sie fast verzweifeln. Ihr Herz schien einen Countdown gestartet zu haben. Wohin wird er sich entscheiden?
Ihr Herz stand fast als er die entscheidende Stelle erreichte. Doch entgegen Ihren Erwartungen suchte er sich den kürzesten weg zu Ihrem Bauchnabel.
Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen als Sie erkannte, daß Ihre Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte erfüllt wurden.
Folternd langsam schien der Tropfen immer tiefer zu sinken. Bis er Ihren Busen erreicht hatte.
Ihr Herz schlug wieder als Sie diese unvorstellbare, wilde Erregung in einem leisen Stöhnen versuchte zu bändigen. Es schlug jetzt nicht mehr so schnell, sondern pochte mit immer hefti-ger werdenden Stößen in Ihrer Brust.
Millisekunden wurden zu Jahren, und Sekunden schienen zu einer schier unvorstellbaren Zeit zu gerinnen.
Dieses wundervolle, unbeschreiblich schöne Gefühl das Sie jetzt empfand wollte Sie nie wie-der missen.
Der Finger glitt sanft über Ihren Busen, zwischen Ihren Brüsten hindurch und fand schließlich Ihren Bauch. Fast entspannend wirkte der Weg zwischen Busen und Bauchnabel. Denn auch dort schien Sie vor Glück zu explodieren.
Ihre Augenbrauen hoben sich überrascht, und Ihr Herz machte einen Purzelbaum, als Sie sei-nen Finger immer noch spürte. Jetzt weit jenseits Ihres Bauchnabels weiter in Richtung... ja wohin denn?
Ihre Gedanken überschlugen sich. Er wird doch wohl...
Sein Finger war an Ihrem Slip angekommen. Doch er glitt, die unüberwindbar scheinende Hürde des Bündchens nehmend, weiter unbeirrt auf Ihren samtweichen Slip.
Erst jetzt spürte Sie, dass Ihr unheimlich warm wurde. Extrem warm - vor allem zwischen Ihren Beinen. Automatisch, und ohne jeglichen Hintergedanken, öffnete Sie Ihren Schritt ein wenig, um sich Kühlung zu verschaffen.
Sein Finger glitt jetzt noch unmerklicher als vorher über Ihren Slip. Sie spürte nichts. Keine Wärme, keinen Hauch... nichts.
Nur diesen Hauch einer Berührung, welcher sich seinen Weg über Ihren Slip suchte.
Sie stöhnte laut auf als diese Berührung plötzlich nichts mehr von einem Hauch hatte. Man könnte es als Sturm bezeichnen was Sie jetzt, ohne Vorwarnung empfand.
Sein Finger hatte Ihren Venushügel erreicht, und war etwas darüber hinweggeglitten als sein Druck auf eine bestimmte Stelle unter Ihrem Slip etwas fester wurde.
Doch schon einen Augenblick später ließ der Druck wider nach und er suchte, als ob nichts gewesen währe, weiter seinen Weg, wohin auch immer.
Sie war durch dieses Plötzliche Gefühl so überwältigt, daß Sie nach Luft rang. Ihr Kopf lag plötzlich im Rücken und Ihre Knie waren so weich wie Schaumstoff. Sie stöhnte abermals als Sie die nur Millisekunden währende Taubheit nach diesem „Sturm“ überwunden hatte. Die sanfte Berührung glitt immer weiter, immer tiefer. Sie fühlte nur noch ein unheimliches Ver-langen. Erst jetzt wurde Ihr klar was Sie mit Ihrem versuch Sich Kühlung zu verschaffen er-reicht hatte.
Sein Finger glitt zwischen Ihre Beine, ohne einen der beiden straff gespannten Oberschenkel zu berühren.
Sie fühlte ein unheimliches Feuer in Sich, in Ihrem Bauch, zwischen Ihren Beinen. Sie wollte laut Aufstöhnen um all Ihre Lust, all Ihr Verlangen herauszuschreien. Doch war sie fast wie gelähmt. Sie konnte nicht sprechen, nicht schreien. Sie intensivierte Ihre Gefühle in dem Sie sie nicht aus sich heraus lies, sondern in Sich konservierte.
Ein leichtes stocken in der Berührung ließ Sie wieder aus Ihrer Extasse erwachen. Sein Finger glitt über eine von Feuchtigkeit aufgeraute Stelle Ihres Samtslips und verließ Sie dann.
Sie starrte mit verbunden Augen in den Raum.
Neben eben diesem Gefühl; daß Sie gerade erlebt hatte, wirkten seine Hände auf Ihren Hüften fast - normal.
Trotzdem hielt Sie den Atem an, als sich Ihr Slip auf dem Weg zu Boden befand.
Ein Unbeschreibliches Gefühl.
Sie war nackt. All Ihre Sinne fühlten Erregung und unbeschreibliche Freiheit. Sie fühlte Sich auf eine Art und Weise frei, wie Sie Sich noch nie gefühlt hatte.
Ihr Haar kitzelte Sie an Ihrer Schulter. Die Augenbinde wurde gelöst, und fast rituell langsam und zart von Ihren, geschlossenen, Augen genommen.
Sie könnte die Augen jetzt öffnen. Sie könnte sehen wo Sie Sich befand. Sie könnte sehen wer Ihr das „antat“.
Sie hielt die Augen geschlossen. Ihre Hand wurde von einer zarten und samtweichen Bewe-gung in die Luft erhoben und entführt. Sie musste Ihren bisherigen Platz verlassen und Ihrer Hand folgen. Bis Sie an etwas wie einer Mauer stand. Ihre Hand wurde losgelassen, und Sie spürte eine schnelle und sanfte Bewegung hinter Sich. Ihre Hüften wurden von hinten, nur mit dem Hauch der Fingerspitzen, umschlungen. Fast automatisch öffnete Sie die Augen. Vor Ihr lag ein Meer aus Schaum. Der warme Nebel stieg an Ihr empor und hob einen lieblichen Duft in Ihre Nase. Rings herum standen, romantisches Licht spendend, kleine Kerzen. Die Aber-millionen Spiegelungen in den Milliarden Seifenblasen vor Ihr blinkten und blitzen um die Wette. Das Flackern des Lichts verzauberte diesen Ort in eine Oase aus purer Lust.
Ein leichter Druck in Ihre Hüften ließ Sie ein Bein heben und langsam in das warme, lieblich duftende Schaumbad steigen. Die Schaumbläschen kitzelten unter Ihren Füßen und schließ-lich an Ihren Beinen. Sie drehte sich halb herum und schloss wieder Ihre Augen. Sie wollte dieses kribbelnde, streichelnde und lustvolle Gefühl von Abermillionen Schaumbläschen ein-gehüllt zu werden genießen. Ihr Po berührte die ersten Berge des Schaums. Fast erschrocken hielt Sie für einen Moment inne - es war ein Unbeschreibliches Gefühl.
Langsam wurde Sie von der Wärme des Wassers eingehüllt und verschwand unter einer De-cke aus Schaum. Ihr Kopf sank auf ein kleines, mit romantisch duftenden Rosenblättern ge-füllten Kopfkissen.
Entspannung pur.
Sie hatte noch nie ein solches Gefühl wie gerade eben gespürt. Doch jetzt sehnte Sie Sich da-nach. Sie wollte es unbedingt noch mal erleben. Dabei war egal von wem. Sie bestand nur noch aus dem unheimlichen Verlangen nach Lust.
Ihr linkes Bein wurde aus dem Wasser gehoben und befand sich jetzt im Schaumberg.
Zarte Hände massierten Ihre Wade, Ihren Fuß und Ihre Zehen. Die Ausdauer unter der alle noch vorhandenen Verspannungen gelöst wurden, erstaunte Sie. Fast einschläfernd wirkte das wohlig warme Wasser und der Duft der Rosenblätter. Doch wie auf Kommando glitten die Hände jetzt Ihre Schenkel entlang zu Ihrem Knie und Ihrem Oberschenkel. Sie winkelte Ihr Bein an. Wie eine Bergspitze ragte Ihr Knie aus dem Schaum. Ihre Oberschenkel waren straff und fest. Fast unmerklich näherte sich die Hand immer mehr Ihrem Bauch. Die massierenden Bewegungen wichen immer mehr sanften Streicheleinheiten an der Innenseite Ihres Schen-kels. Und diese wanderten immer mehr in Richtung Bauch. Ihr Herz schlug wieder einen Tick schneller und ließ Sie aus Ihrem Halbschlaf aufwachen. Sie hob Ihr Becken fast fordernd und öffnete Ihre Lippen vor Erregung.
Doch - elegant wichen die Streicheleinheiten von links nach rechts. Ihr rechter Oberschenkel zuckte vor schreck ein wenig. Fast enttäuscht ließ Sie Ihr linkes Bein zurück in das warme Wasser gleiten und erhob Ihr rechtes dafür. Auch hier wiederholten sich die Berührungen. Je weiter nach unten sie gingen, desto massierender wirkten sie. Und um so entspannender.
Mit einem kräftigen Zucken erwachte Sie wieder. Wasser spritze und ließ eine Kerze am Rand erlöschen. Ihr Bein fiel zurück ins Wasser und Sie öffnete für einen kurzen Moment die Augen. Doch Sie spürte seine Hände plötzlich an Ihrem Bauch und schloss sie wieder. Sanft und mit leichtem Druck zeichnete er imaginäre Bilder auf Ihren schönen Bauch. Liebkoste mit den Händen Ihren Bauchnabel und wanderte durchs Wasser zu Ihren rechts und links lie-genden Händen um sie zu massieren. Ihre Hände und Arme fühlten sich unter seinen Berüh-rungen so verkrampft an, daß man meinte sie währen seit achtzehn Jahren nicht entlastet wor-den. Ein entsprechendes Gefühl durchströmte Sie.
Schließlich erreichten seine Berührungen Ihre Schultern und Ihren Hals. Sanft, teils zärtlich, teils mit etwas kräftigerem Druck streichelte und massierte er sie. Als es nicht mehr lockerer zu gehen schien, und Sie wieder fast eingeschlafen währe, wiederholte er die ungeheuer auf-regende Wanderschaft von Hals, zum Bauchnabel, von vorhin, und Sie erwachte wieder. Ihr Becken hob sich für einen Moment und fiel dann wieder mit einem leichten Seufzer zurück. Doch anstatt Ihren Bauchnabel zu liebkosen, teilte er seinen Finger. Mit beiden Händen, je-weils nur ein Finger, glitt er unter Ihren Brüsten, sie fast berührend, zu Ihrer Seite. Dort striff er fast unmerklich Ihre Achseln und glitt langsam um Ihre Brüste herum.
Ihre Knospen richteten sich unter seinen Berührungen augenblicklich auf. Sie schien fast er-schrocken daß Sie dort berührt wurde.
Seine Hände glitten wieder unter Ihre Brüste und streichelten nun über sie hinweg auf ihre harten Gipfel. Ihre Knospen fühlten sich hart und fest an. Der Schaumberg wurde von einer fordernden Bewegung erschüttert, welche ein leises Stöhnen begleitete.
Er formte mit seinen Händen eine Habkugel und umschloss damit Ihre Brüste. Sanft knetete er sie und ließ seine Fingerspitzen immer wieder um sie herumkreisen.
Das Stöhnen wurde immer lauter und die Bewegungen erzeugten jetzt stetige Wellen im Schaum. Ihr Becken reckte sich ihm fordernd entgegen.
Seine linke Hand glitt tiefer auf Ihren Bauch und streichelte Sie in Wellen von Ihrer Brust bis zu Ihrem Bauchnabel.
Stück für Stück glitt er bei jeder Welle ein wenig tiefer, bis schließlich unter den Bauchnabel. Als er fast die Schamgegend erreicht hatte, spürte er Ihre Hand auf Ihrem Bauch. Die Schaumdecke riss auf und Ihre Hand glitt in Richtung Brüste.
,Mein Gott was mache ich hier? Das habe ich ja noch nie gemacht! Mein Gott… Ja, ich will es… ich will…’
Sie streichelte Ihre Brüste mit einer etwas unsanfteren Methode als er das tat. Er passte sich sogleich Ihrer an.
Seine Hand berührte die ersten Schamhaare. Sie verging vor Lust und wollte ihn nur noch Spüren. Überall. Sie wollte ihn nur noch in Sich spüren.
Fast als währe Sie schon tot schlug Ihr Herz so schnell, daß Sie es kaum mehr spürte.
Er hatte Ihren Venushügel erreicht und verblieb dort. Sanft und mit leichtem Druck bewegte er seine Finger über Ihrer jetzt fast verbrennenden Schamgegend. Sie öffnete Ihre Schenkel und war sich nun voll und ganz im klaren was Sie da tat.
Sein Finger glitt langsam über ihre Schamlippen zu ihrem Po. Sie reckte Sich ihm entgegen und bäumte Sich unter seinen Berührungen auf.
,Oh mein Gott!’
Er glitt über Ihre Schenkel und verlor sich an Ihrem Knie. Mit einer sanften Geste spürte Sie einen Druck an ihrer linken Taille. Sie sollte Sich umdrehen.
Enttäuscht, und ein wenig Böse drehte Sie Sich fast hektisch um und erwartete eine Berüh-rung weit unterhalb Ihres Bauchnabels.
Sie reckte ihren Po aus dem Schaum, der wie eine kleine Insel wirkte. Mit leicht geöffneten Beinen sehnte Sie Sich nach seinen Berührungen.
Sie hatte noch niemals allein den Gedanken gehegt, daß etwas in Sie eindringen könnte, ge-schweige denn sollte.
Doch statt dessen spürte Sie eine sanfte Berührung über Ihrer Poritze, die Ihren Rücken hin-aufglitt.
Als Sie zwischen Ihren Schulterblättern angekommen war zuckte Sie unter dem leichten kit-zeln fast zusammen. Sie glitt über Ihre Schultern hinweg und suchte sich ihren weg an Ihrer Seite vorbei bis zum Po.
Fast zerrissen vor Lust und Sehnsucht reckte Sie Sich ihm abermals entgegen. Er zeichnete ihren Po in all seinen wunderbaren Formen nach.
Seine Finger waren so zart, so zärtlich. Seine Berührungen so schön…
Ein einzelner Finger glitt Ihre Poritze hinab.
Sie legte den Kopf auf die rechte Seite, so daß Sie Sich fast selbst auf die Schulter küssen konnte. Ihr Haar wich auf die linke Seite zurück und verursachte ein kleines Konzert aus himmlisch klingenden Streicheleinheiten. Sie hatte immer noch die Augen geschlossen und fühlte seine Berührungen intensiver denn je.
Sie versuchte Sich auszumalen welches Gefühl Sie erwartete wenn sein Finger das Ende Ihrer Poritze erreicht hatte. Was würde Sie erwarten?
Sie war auf Ihre Arme gestützt und Ihre Schultern ragten um Haaresbreite aus dem Schaum-berg heraus. Das Platzen der kleinen Schaumblasen verursachte ein wohliges kitzeln auf Ihren Schultern - und Ihrem Po.
Sie spürte den Finger schon fast am Ende Ihres Pos.
Wer um alles in der Welt war der Mensch der Ihr solche Gefühle schenkte? Wer war der Mensch der solches Vertrauen schenkte?
Als Sie den Finger wenige Millimeter vor Ihrer empfindlichsten Stelle spürte, bäumte Sie Sich wie eine Katze zum Katzenbuckel auf. Nur mit Kopf und Po in die Höhe streckend. Sie stöhnte fast ununterbrochen und traute Sich kaum noch Luft zu holen.
Bis jetzt.
Sie hielt den Atem an und konzentrierte Sich nur auf dieses eine, wunderbare Gefühl.
Sein Finger glitt über Ihre Schamlippen zu Ihrem Kitzler. Mit etwas Druck und leichten Be-wegungen erntete er trotz der Konzentration einige sehr nach ,mehr’ klingende Seufzer. Ihr Haar war über Ihren Rücken verstreut und streichelte Sie als es von Ihr herunterfiel.
Sie schien zu explodieren. Seine Finger glitten über Ihre Scheide zurück zu Ihrem Po. Doch wieder Ihrer Erwartung kehrte er zurück und tatstete sich sehr, sehr langsam wieder zu Ihrem Kitzler vor. Zärtlich, aber bestimmt strebte sein Finger unter Ihre Schamlippen direkt zu Ih-rem Kitzler.
Nach wenigen Sekunden bewegte er Sich entlang Ihrer Scheide zu Ihrem Eingang. Mit eini-gen, sehr leichten und pulsierenden Stößen drang er schließlich sanft und ganz, ganz langsam in Sie ein.
In einem einzigen lauten Aufstöhnen, und einem einzigartigen Gefühl verloschen alle Ker-zen…
…
Es hatte aufgehört zu regnen. Sie blickte immer noch in das Schaufenster gegenüber. Die Au-gen waren noch da. Die Sonne war hinter einem Haus verschwunden. Mit enttäuschtem Blick sah Sie die Schaufensterpuppe in dem Sportgeschäft an und lächelte.
Ein Geräusch ließ Sie den Blick von ihr wenden. Der Bus kam. Sie trennte Sich mit einem Ruck von der Wand, gegen die Sie gelehnt war, und sah die Puppe noch einmal kurz an.
Sie stieg ein und setzte Sich auf einen abgelegenen Platz. Der Bus fuhr los. Die graue, verreg-nete Welt hatte sich in eine blendende Spiegelwelt verwandelt. Die Sonne schien und spiegel-te sich auf allen Straßen, Wegen, Häusern und Schaufenstern…
Das Lied lief immer noch.
„…Von hinten wie von vorne…“
Was sollte dieses Lied eigentlich? Sie konnte sich nicht ausmalen daß sie jemanden auf der Straße kennerlernte und gleich ansprach. Geschweige denn mit ihm Flirtete. Was war das e-ben?
Ein Traum?
Komisch. Ihr Name hatte am Anfang auch den selben Buchstaben wie am Ende…
Nur das dazwischen war anders.
A . . . a
copyright 2001 by michael