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Ole und die Flaschenpost

Ela

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28.12.2002
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Ole und die Flaschenpost

Es regnet schon den ganzen Tag!
Ole sitzt am Fenster und schaut, wie die Regentropfen ans Fenster klopfen.
Mama ist mit ihrer Freundin in der Küche und Papa ist bei seinem Bruder.
Ole ist so langweilig!
Da ruft Opa an und fragt ob Ole zu ihm kommen will, ihm ist auch langweilig! Ob sie "Mensch-Ärgere-Dich-Nicht" spielen wollen?
Ole will und wie er will!
Opa wohnt zwei Straßen weiter und Ole darf schon ganz allein zu ihm gehen.
Mama hilft ihm beim Anziehen, die blaue Regenhose, die Regenjacke und den Regenhut den hat er von Opa Jan aus Hamburg. Der war mal Seemann und ein echter Kapitän, der braucht so`n Hut - sagt Opa.
So, jetzt noch die roten Gummistiefel und los geht`s in den Regen.
Auf einmal findet Ole den Regen gar nicht mehr langweilig.
Patsch und noch mal patsch!
In Regenpfützen springen - das macht Spaß. Überhaupt ist Regen schön!
Ole macht den Mund ganz, ganz weit auf und steckt die Nase in den Himmel. Mit der Zunge fängt er Regentropfen auf. Das ist lustig und kitzelt!

Auf dem Weg zu Opa muss Ole an einem kleinen Bach vorbei, der Bach hat auch einen Namen sagt Opa.
Er heißt Hamme.
"Hallo Hamme!"ruft Ole.
Aber Hamme spricht nicht mit jedem!
Auf einmal schwimmt eine Flasche vorbei und Ole hat sie gesehen.
Er läuft ihr nach, doch sie schwimmt immer weiter, weiter und weiter - bis...!
Da hat sie sich in einem großen Ast verfangen!
Gut, das Ole seine roten Gummistiefel an hat.
Hamme ist nicht tief und Ole kann die Flasche holen.
In der Flasche ist etwas drin, ein Zettel!
Oh, Ole ist ganz aufgeregt! Schnell wie der Wind saust er mit der Flasche durch den Regen, zu Opa.
Dort angekommen, machen die Beiden sie zusammen auf.
Es ist eine Flaschenpost.
Eine Flaschenpost ist, wenn jemand einen Brief schreibt, ihn in eine Flasche steckt, sie ganz fest zu macht und dann ins Wasser schmeißt, in einen Fluss oder ins Meer, um jemanden eine Nachricht oder einen lieben Gruß zu schicken.
Die Flaschenpost ist von Oma Bähr, sie schreibt:

Lieber Flaschenpostfinder,
Mein Name ist Oma Bähr und ich wohne in einem Leuchtturm auf der Insel Ammermund. Mir ist sehr langweilig!!! Mein Boot ist kaputt und deswegen kann ich nicht von hier weg. Ich habe gerade Kekse gebacken und würde mich so freuen, wenn du mich besuchen kommst.
Komm doch bitte ganz schnell vorbei!

Liebe Grüße von Oma Bähr


Oh ja denken Opa und Ole.
Schnell ziehen sie sich an und dann geht die Reise los!
Mit dem Auto fahren sie bis ans Meer und dann mit dem Boot zur Insel Ammermund.
Oh, wie wird Oma Bähr staunen wenn sie kommen!
Ole sieht schon den Leuchtturm. Er ist ganz klein und wird immer größer und größer!
Oma Bähr steht oben auf dem Leuchtturm und winkt ihnen zu, ganz so, als hätte sie sie erwartet!
Sie sagt, sie hat schon die ganze Zeit so ein Kribbeln in den Zehen gehabt und da hat sie gewusst, es passiert etwas!
Und da kamen Opa und Ole.
Da sind sie nun und sitzen bei Oma Bähr im Leuchtturm und essen Kekse und trinken Tee. Sie spielen "Mensch-Ärger-Dich-Nicht" und merken gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht.
Es wird dunkel und Opa und Ole müssen wieder nach Hause.Schade!!
Oma Bähr hat sich sehr über ihren Besuch gefreut.
Sie winkt ihnen zum Abschied nach und sieht zu, wie das Boot immer kleiner wird, bis sie es nicht mehr sehen kann.
Auf Widersehen Ole!
Auf Widersehen Opa!

Wenn Oma Bähr mal wieder langweilig ist, wirft sie einfach eine Flaschenpost ins Wasser. Es dauert nicht lange, da kribbeln ihre Zehen und Ole und Opa stehen vor der Tür.

 

HAllo Ela!

Herzlich Willkommen! :)

Das ist aber eine nette Geschichte. Fein, wenn das mit der Flaschenpost immer so gut funktioniert...(ist ja fast wie bei Pippi Langstrumpf - da kommt die Flasche auch immer richtig an...) eine richtig gute Runde dann, Ole, Opa und Oma Bähr.
Ein paar Kleinigkeiten sind mir bei Deinem Text allerdings noch aufgefallen, vor allem die vielen Ausrufezeichen. (eins reicht normalerweise hiner einem Satz...;)) Du gehst damit auch sehr inflationär um, fast jeder zweite Satz hat ein ! bekommen. Was mir auch aufgefallen sit, dass Du sehr viele Namenswiederholungen drin hast, vor allem von Ole, das könntest Du an manchen Stellen noch ändern, wenn Du möchtest...

schöne Grüße, Anne :)

 

Hallo Anne!
Vielen lieben Dank für Deine Kritik. Das war meine allererste Geschichte und ich bin doch ein wenig aufgeregt. Das mit den Ausrufezeichen habe ich versucht zu beherzigen und einige gelöscht.

Gruß
Ela

 

Hallo Ela,

die Geschichte gefällt mir inhaltlich sehr gut, weil sie so einfach und locker ist. Ich will auch eine Flaschenpost finden! ;) Nur... wenn Oma Bähr auf einer Insel im Meer wohnt und Ole die Flasche in der Hamme gefunden hat, dann heißt das ja, dass die Hamme vom Meer weg fließt... Ist das so? *grübel*

Für meinen Geschmack könnten immer noch etwas weniger Ausrufezeichen da stehen, aber es geht schon. Ein paar Rechtschreibfehler sind auch noch drin. Naja, und die Namenswiederholungen sind mir auch aufgefallen.
Aber ansonsten ist das wirklich eine hübsche Geschichte, ich freu mich schon auf die nächste von dir!

Lieben Gruß,
Juliane

 

Hallo Juliane,
lieb, dass Du mir schreibst!
Ich weiß, dass die Flaschenpost vom Meer nicht in einen Fluß treiben würde. Es ist meiner Meinung nach aber auch nicht wichtig!! Es gibt ja auch keine Drachen und der Mond hat nicht wirklich ein Gesicht...
Es soll eine Geschichte für 3-6 jährige sein.
Danke für die Anregung!

Liebe Grüße
Ela

 

Hallo Ela,

Deine Geschichte ist richtig nett erzählt. Ich glaube, so einen Opa und solche Erlebnisse wünscht sich jedes Kind. Ein kleiner `Fehler´ - wenn der Opa so einfach auf die Insel fahren kann, warum kommt Oma dann so schlecht weg? Oder sagt sie das nur...

Tschüß... Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,
die Oma kommt nicht von der Insel weg, weil ihr Boot kaputt ist. Steht in dem Flaschenpostbrief!
Hab mich über Deine Antwort sehr gefreut,

Gruß Ela

 

Liebe Ela,
hier schreibt Dir Deine Freundin Steffi. Ich finde, Du hast eine ganz wunderbare Geschichte geschrieben.

Ein paar Komma- und Rechtschreibfehler sind noch drin, und einige Fragen stellen sich mir:
Hat Oma Baehr inzwischen einen Telefonanschluss? Sie muss doch immer recht lange auf ihren Besuch warten, wenn sie ihre Einladung per Flaschenpost verschickt. Und die Flaschenpost ist heutzutage ja auch nicht immer ganz zuverlaessig. Was zum Beispiel, wenn ploetzlich ein Windstoss kommt und die Flasche an dem Ast vorbeischwimmt?

Ist inzwischen das Boot wieder repariert worden? Dann koennte Oma Baehr ja mal die Hamme entlangschippern, um bei Opa und Ole einzukehren und zu sehen, ob Kekse und Tee dort genauso gut schmecken? Oder hat sie das inzwischen schon getan?

Du siehst, Deine erste Geschichte laesst noch Fragen offen, die es aufzuklaeren gilt. Vielleicht mit einer zweiten Geschichte???

Es gruesst Dich aus dem fernen Hangzhou
Steffi.

 

Hallo Ela,

Deine Geschichte habe ich gerne gelesen. Ich glaube, dass sie kleinen Kindern gut gefallen würde. Welchem Kind ist nicht langweilig, wenn es draußen in Strömen regnet. Wie schön, wenn man dann seinen Opa besuchen kann und auch noch so eine tolle Flaschenpost findet. Mir gefällt auch die Vorstellung von den Dreien, die im Leuchtturm sitzen und "Mensch-ärgere-dich-nicht" spielen. Die Idee zu der Geschichte und die einzelnen Personen sind sehr schön.

Leider finden sich noch etliche Fehler in Deinem Text (mal abgesehen von den vielen Ausrufezeichen und den Namenswiederholungen, die ja andere bereits angesprochen haben). Hier habe ich einige Fehler zusammengestellt:

"Mama hilft ihm beim anziehen, die" - Anziehen

"so ein kribbeln in den " - Kribbeln

"und da hat sie gewusst, es passiert etwas!
Und da kamen Opa und Ole.
Da sind sie nun und sitzen bei Oma Bähr " - dreimal das Wörtchen "da", vielleicht kannst Du das anders formulieren?

"Aufwidersehen Ole!" - Auf Wiedersehen


"Wenn Oma Bähr mal wieder langweilig ist (Komma) wirft sie einfach "

Ich freue mich schon auf weitere Geschichten von Dir.

Liebe Grüße
Barbara

 

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