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OAG ohne Titel

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09.04.2003
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OAG ohne Titel

Seinen neuen Mantel fest an seinen Körper gepresst, ging Peter gegen Abend die Strasse zu seiner Wohnung entlang. Schwerer Regen fiel auf ihn hinab. Die Geschäfte, die seinen Weg säumten, waren kaum die Aufmerksamkeit wert, die er ihnen schenkte. Er kannte bereits alles was sie zu bieten hatten. Aber die angebotene Ware interessierte ihn ohnehin nur am Rande. Seine Beobachtung galt den Menschen, die mit sichtbarer Freude daran gingen, Feierabend zu machen und Geschäfte zu schließen. Bedauernswerte Individuen verschlungen von ihren Berufen, ausgelutscht und anschließend wieder auf die Straße gespuckt, um mit ihrem sauer verdienten Geld die angeschlagene Wirtschaft zu beleben. So sah der Kreislauf des Geldes nun mal aus und wer sich dem entzog, war automatisch der Verlierer. So wie seine Tochter zu den Verlierern gezählt hatte. Seit ihrer Geburt war sie ein lebenslustiges Mädchen gewesen. Auch als Frau von achtzehn Jahren stand ihr die Lebenslust ins Gesicht geschrieben. Erst als sie zu arbeiten anfing, ging es bergab. Von ihren Kollegen gemobbt, fand sie kaum einen Ausweg. Sie hatte sich Peter nie anvertraut und verfiel in Depressionen. Alle wussten, dass etwas nicht stimmte, aber niemand hätte erwartet, dass es über einen für dieses Alter üblichen Liebeskummer hinausging. In dieser zeit hatte sie noch dazu ich Freund verlassen. Eines Tages fand sie dann eine Möglichkeit sich mitzuteilen. Der Selbstmordversuch war zum Glück nur halbherzig ausgeführt worden. Danach hatte sie endlich über alles gesprochen, den Job gewechselt und ihre Bestimmung gefunden. Sein Name war Johann F., seines Zeichens ein vierzig-jähriger Arbeitsloser. Er hatte sie vergewaltigt und anschließend getötet. Aus Angst sein Sperma könnte ihn verraten, hatte er versucht ihr den Uterus herauszuschneiden, um das Ganze in einem Abfalleimer zu entsorgen. Ein Eindeutig ein geistig verwirrter Mann. Zum Glück standen ihm in der schlimmen Zeit danach, in der er kurz davor war sich in Depressionen zu verlieren, seine Frau und sein Sohn bei. Er liebte die beiden mehr als alles andere auf der Welt. Nichts könnte seinen Absturz aufhalten, sollte ihnen etwas zustoßen.

Als Peter endlich nach Hause kam, er kam etwas früher nach Hause als sonst, vernahm er ein lauter werdendes Stöhnen aus der Küche. Vermutlich hatte sein Sohn Patrick seine Freundin mitgenommen und war nun vollauf mit ihr beschäftigt, wie man nun hören konnte. Allerdings fand Peter das öffentliche Liebesspiel nicht ganz in Ordnung, so entschloss er sich kurzer Hand seinem Sohn eine kleine Standpauke, gewürzt mit etwas Peinlichkeit, zu servieren. Langsam schlich er in die Küche und sah zwei ineinander geschlungene und vom Akt verschwitzte Körper die sich heftig bewegten. Die Aussicht, sich möglicherweise nur selbst lächerlich zu machen, ließ ihn kurz innehalten, trotzdem ging er weiter. Doch nachdem er sie genauer betrachtet hatte, wandte er sich dennoch ab, ging zum Fenster, öffnete es und sprang hinaus. Nach einem schweigsamen Flug war ein lautes Krachen zu hören.

 

Wassen das? :susp:

Sorry, Bheliaz, aber dieser Text ist m.E. völlig mißlungen. Er ist inhaltlich vollkommen wirr (was genau wolltest du überhaupt erzählen???), sprachlich höchst durchwachsen und zudem voller Fehler...

Mein Tipp: Überleg dir bitte möglichst vorher wenigstens ansatzweise, was du sagen möchtest - bevor du anfängst drauflos zu tippen. Das ist ja ein einziges wüstes Durcheinander von Personen und eigenartigen Ereignissen, dessen Aussage, so es denn eine gibt, vollkommen verborgen bleibt (angefangen beim Titel - was soll der bitte bedeuten?). Gesellschaftlich Relevantes (ausser der höchst aufgesetzt wirkenden, klischeehaften und sprachlich unspektakulären Passage übers Arbeiten und Geldverdienen und so...) konnte ich ebenfalls nicht entdecken...

Ein paar Absätze hier und da hätten der Leserlichkeit gut getan - wenngleich nicht annähernd so sehr, wie eine echte Handlung. So besteht der Text aus einem etwas wirren Verhau aus Rückblenden und Schicksals-Lamentos. Da ist Peter, dessen Tochter von einem Irren vergewaltigt wurde. Okay... und? Welche Relevanz hat das für den Prot? Für die Geschichte? Und als völlig sinnlose Pointe treibt es scheinbar sein Sohn mit seiner Mutter? Sorry, aber ich kann dem Ganzen wenig bis gar keinen Sin abgewinnen, von Lesespaß ganz zu schweigen.

Sie hatte sich Peter nie anvertraut und verfiel in Depressionen. Alle wussten, dass etwas nicht stimmte, aber niemand hätte erwartet, dass es über einen für dieses Alter üblichen Liebeskummer hinausging. In dieser zeit hatte sie noch dazu ich Freund verlassen. Eines Tages fand sie dann eine Möglichkeit sich mitzuteilen. Der Selbstmordversuch war zum Glück nur halbherzig ausgeführt worden. Danach hatte sie endlich über alles gesprochen, den Job gewechselt und ihre Lebenslust wieder gefunden. Sein Name war Johann F., seines Zeichens ein vierzig-jähriger Arbeitsloser.
Mal ernsthaft - findest du das guten Erzählstil? Das ist eine eher lustlos wirkende Aneinanderreihung von Fakten, die noch dazu reichlich wirr und unvermittelt von einer Sache zur anderen springt. Ich als Leser fühle mich schon fast veralbert...

Und: Lies den Text doch bitte wenigstens einmal Korrektur, bevor du ihn postest. Der hier ist voller offensichtlicher getippt-und-schnell-abgeschickt-Fehlern... :rolleyes:

Gruß,
Horni

 

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