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Nur Sie

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28.09.2001
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Nur Sie

Da stand er.

Vor einer riesigen Steinmauer. Überall waren nur die harten grauen Ziegelsteine zu sehen, deren Anblick Lukas irgendwie zu erdrücken schienen.

Er reckte den Kopf gen Himmel um zu sehen, wie hoch das vor ihm stehende Gebilde war.

Es war, als würde ihm jemand einen Schlag gegen den Kopf versetzen, denn was er dort sah, war ein klitzekleines Fleckchen Himmel, das sich etwa einen Kilometer über ihm befinden musste.

Er war gefangen!

Eingeschlossen in einer kreisförmigen Mauer, die auch jetzt, wo die Verzweiflung in Lukas aufstieg, keine Anstalten machte, sich zu bewegen, oder in geringster Weise kleiner zu werden. Es war sogar gegenteilig. Je mehr sich dieses ekelhafte Gefühl in ihm auszubreiten schien, desto mehr wuchs auch das Gefängnis.

Was sollte er eigentlich hier? Es war, als hätte ihm jemand sein Gedächtnis gelöscht. Er wusste beinahe gar nichts mehr über sein kürzlich Erlebtes.

Ratlos und schwer atmend ließ er sich zu Boden sinken. In Gedanken versunken, merkte er kaum, dass sein Fall ungewöhnlich lange dauerte, denn worauf er etwas härter auffiel, war sicher nicht der Boden auf dem er vorher gestanden war. Irgendetwas hatte sich geöffnet und ihn ohne weiteres darin verschwinden lassen. Für einen Moment sah Lukas noch die gigantische Mauer vor ihm stehen, doch er blinzelte kurz.

Die Ziegeln waren weg, nicht mehr da.

Und das, was er jetzt vor Augen hatte, war weitaus erschreckender, als die monströse Mauer. Er sah nichts, das Nichts. Natürlich war das ausgeschlossen, denn was ist Nichts? Es ist ein Wort und somit auch schon wieder etwas. Doch da war nichts. Es war einfach so, als hätte Lukas keine Augen. Kein Schwarz, kein Weiß, keine Farben, kein Gegenstand.

Aber Nichts hieß doch, dass es ihn hier also auch nicht gab. Und Lukas konnte seinen Körper zwar nicht sehen, aber fühlen konnte er ihn.

Hilflos begann er zu strampeln und vor sich hinzutasten.
Gerade, als er seine Verzweiflung langsam als normal empfand, blitze es. Kein normaler Blitz, sondern einer von so ungeheurer Kraft und Energie, hatte mit seinem Sein einfach alle Gedanken in Lukas vergehen lassen.

Ihm wurde warm und eine angenehme Unwissenheit schien von ihm Besitz zu ergreifen. Es war, als würde jemand seinen Verstand völlig vernebeln. Voller Sorgenfreiheit fielen seine Augenlider zu, was einen besänftigenden Schlaf auslöste.

Lukas konnte nicht sagen, wie lange er geschlafen hatte, aber bei Einem war er sich sicher. Es waren Tage gewesen, die er damit verbracht hatte, all diese Erlebnisse wegzuträumen. Er wollte wieder zurück. Zurück nach Hause, zu seiner Familie, seinen Freunden. Hatte er überhaupt Freunde?

Sein bisheriges Leben hatte er mit einem einzigen Mädchen geteilt. Sie waren wie Geschwister gewesen. Alles was ihm gehörte hatte, hatte auch ihr gehört und umgekehrt. Doch jetzt war nichts mehr so wie früher. Lena hatte sich verändert! Sie teilte ihre Gedanken nicht mehr mit ihm. Irgendetwas war zwischen sie gewachsen. War es denn der Sinn des Erwachsenwerdens, seinen besten Freund zu verlieren?

Er konnte etwas fühlen. Eine Hand, die ihn sanft streichelte. Sie hatte etwas mütterliches an sich und strahlte auf eine Art und Weise, die er nicht beschreiben konnte, Ruhe aus. Er öffnete die Augen einen Spalt breit. Vor ihm saß eine Frau mittleren Alters. Sie war um die fünfzig Jahre, dachte Lukas. Ihre braunen Augen jedoch waren jung und voller jugendlicher Schönheit. Die Dame lächelte. Sie saß anscheinend auf dem Boden und sah ihn aus fragenden Augen an.

"Ähh, mir geht es gut! So gut habe ich wirklich... wirklich noch nie geschlafen."

Die Dame ließ einen sanftmütigen Lacher hören und setzte dann an: "Hätte mich ja gewundert, wenn nicht! Du hast mehr als zwei Tage geschlummert, mein Kind!"

Lukas runzelte die Stirn. Er rappelte sich mühsam auf und saß jetzt auf gleicher Höhe seines Gegenübers. Die Frau schien eher klein gewachsen zu sein und jetzt merkte Lukas auch, dass sie unheimlich zarte Hände hatte. Ihre Finger waren zierlich, dünn und graziös. Ihr ganzer Körper hatte etwas Zerbrechliches und es sah wunderschön an ihr aus! Diese Frau ähnelte Lena so sehr, dass ihn der Gedanke traurig stimmte.

Er starrte auf den Boden, spürte plötzlich eine Umarmung. Er fühlte sich so geborgen, so mit Liebe umgeben. Lukas’ Verstand fing unerwarteter Weise an, immer undeutlicher zu werden, seine Gedanken waren wie vernebelt und er glitt sorgenlos, durch einen Raum, in dem es nichts Störendes, nichts Unangenehmes zu geben schien. Lukas’ Gefühle fingen an, ihn immer tiefer in eine geborgene Dunkelheit zu ziehen.
Er spürte zwar noch immer die wunderbare Umarmung, doch es kümmerte ihn nicht mehr. Dort wo er war, war es einfach schön und er hatte seinen Entschluss gefasst: Er würde immer hier bleiben, egal wie verlockend auch die Erinnerungen an früher waren.

Er konnte kaum wahrnehmen, wie sich die Frau mit sanfter Gewalt von der Umarmung löste. Lukas’ Umgebung änderte sich blitzartig. Es wurde immer dunkler und kälter und er fiel immer schneller durch eine Art Tunnel. Aber er stürzte nicht nur im Geiste in die Tiefe. Es war auch sein Körper, der in das Ungewisse, in die Dunkelheit raste. Und es ergab sich das, was kommen musste. Er war am Ende des Tunnels angelangt und prallte hart auf dem staubigen Boden auf.

Lukas blieb liegen. Er wollte es nicht überlebt haben. Er wollte nicht noch weiter in all diese verwirrenden und seltsamen Ereignisse hineingeraten. Er hatte keine Lust mehr zu leben. Er blieb also einfach liegen und wartete darauf, endlich an das Ende zu kommen.

Langsam schien die Kälte zu vergehen und mit ihr die Dunkelheit. Und soweit er es mit geschlossenen Augen mitbekommen konnte, war der Raum bald über und über mit Licht durchflutet. Mit zaghaften Schritten schlich sich auch wieder ein wenig Neugier in Lukas ein.

Er öffnete seine Augen einen Spalt breit. Er musste blinzeln, denn der Boden, auf dem er bäuchlings lag, war über und über mit Staub besetzt. Langsam richtete er sich auf. Alles schien weh zu tun. Mit gequältem Gesichtsausdruck saß er umständlich aufrecht da. Es war eine Art Höhle, in der er sich befand. Er sah zwar keine Quelle, doch der ganze, gigantische Raum war bis in die kleinste Ritze mit einem kräftigen, warmen, leicht orangenen Licht überfüllt. Er drehte sich in alle Richtungen, um besser sehen zu können, wo er war.
Bei jeder Wand, die er mit prüfendem Blick erkundete stieg gleichzeitig Erleichterung aber auch die alt bekannte Enttäuschung in Lukas auf. Erleichterung, weil es keine Wände zu sein schienen, die jeden Moment auf ihn zukommen würden und ihn zu zerquetschen versuchten. Enttäuschung deswegen, weil es nirgendwo einen Ausgang gab, den Lukas hätte benutzen können.

Jetzt, wo er doch so weit weg von zu Hause, von allem Guten war...

Sein Blick stoppte bei einer Wand.

Eine Mauer aus kaltem Fels, die etwas zu künstlich flach wirkte.

Mit all seiner Kraft, versuchte Lukas der Wand näher zuzurücken, um sich zu vergewissern, dass auch sie keine Gefahr für ihn darstellte.

Etwas farbiges schien auf der Wand auf. Bei dem ersten Gedanken, an das, was das Farbspiel wohl alles sein konnte, zuckte Lukas zusammen und vergrub seinen hellen Haarschopf tief in seinen Armen.

Doch nichts geschah.

Eingeschüchtert, als könne ihn jeden Moment ein Drache angreifen, hob er den Kopf und besah sich Näheres. Er hätte auch laut auflachen können, denn er sah, dass er vor einem Bild zusammengeschrocken war. Vor einem bloßen Bild, das Erinnerungen barg, die ihn schon seit langer Zeit nicht mehr berührten. Er hatte all diese Dinge schon halb vergessen.

Auf jenem Bild waren Lena und er zu sehen. Doch etwas war anders, als Lukas es in Erinnerung hatte. Nicht das Aussehen, oder die Umgebung hatte sich geändert, viel eher war es Lena, die ihm anders erschien. Er dachte immer, er hätte mit ihr gefühlt, doch er sah zum ersten Mal, dass es nie so gewesen sein konnte. Der Gedanke ließ ihn erschrecken. Das Bild verschwand.

Ein Neues tauchte auf. Zu sehen waren Lena und Lukas, die sich mit dessen Mutter beim Versteckspielen durch ihr Lachen verrieten. Die Beiden mussten damals etwa sieben Jahre alt gewesen sein, und Lukas’ Erinnerungen an dieses Erlebnis waren nur mehr sehr schwach. Auch bei diesem Foto war dieses Etwas anders an Lena. Es war etwas, was Lukas ihr nie erwidern konnte und erst jetzt merkte er, dass auch er anders war, als er gedacht hatte. Fast so, als hätte er Angst vor dem zarten Mädchen, hatte er den Blick gesenkt und den Kopf leicht weggedreht.

Lukas fing an, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Da kam wieder ein neues Bild. Die Beiden beim Schaukeln... wieder das Gleiche. Es war, als konnte man tief in Lenas Seele sehen. Sie hatte ihr Herz für Lukas geöffnet. Sie vertraute ihm voll und ganz und sie würde ihn immer lieben. Lieben im Sinn von kindlicher Liebe, die über alle Grenzen reicht und einen hinaustrug. Liebe, die jemandem Flügel verlieh, die niemanden hielt.

Aber Lukas hatte Angst davor.

Er hatte Furcht, sich jemanden so zu öffnen wie es Lena tat. Er konnte es nicht. Dieser Gedanke stieg ihm langsam aber doch ins Bewusstsein. Und er tat weh, ja, dieser Gedanke war verletzend. Er hatte sie verloren. Hatte Lena verloren, weil er Angst gehabt hatte, sich zu öffnen.

Er starrte auf die neuen Bilder, die auftauchten und sogleich wieder zu zerrieseln schienen.

Lukas wollte nach ihnen greifen, um alles wieder gut zu machen, er wollte zu Lena, wollte die Chance nützen und sie zurückgewinnen.

Doch seine Hände machten keine Anstalten, sich in Richtung Bild zu bewegen. Tränen glitten sanft über seine voll Anstrengung, rot gewordenen Wangen.

Er war verzweifelt. Hilflos wie ein Wurm.

Voller Wut und der selben kindlichen Liebe, die Lena für ihn empfand, machte Lukas einen Sprung und stürzte sich direkt in ein Bild. Er geriet in einen Strom von Farben. Farben die für ihn Lebensfreude bedeuteten, kräftige Töne, die ihm Mut und Kraft gaben. Die Schmerzen waren längst nicht mehr vorhanden. Alles Schlechte war wie ausgelöscht obwohl er sich daran erinnern konnte. Und dann, da war noch so ein unglaublich heller, kräftiger Blitz und es geschah das, was er sich am Meisten gewünscht hatte.

Mit einem Schlag stand er vor Lena und blickte ihr direkt in ihre wunderschönen aber traurigen Augen.Plötzlich umarmte sie ihn und es war eine Umarmung, die alle Wunden, die jemals zwischen ihnen aufgetaucht waren, wieder heilte. Eine einzige Umarmung, die alles gut machte. Die jemanden zu lieben lehren konnte.
Gleichzeitig mit Lenas Umarmung, erschien auch Lukas’ Gedächtnis wieder wie ein Gitter vor seinen Augen.

Er wusste, was geschehen war, bevor ihm all diese seltsamen Dinge widerfahren waren. Er hatte mit Lena reden wollen, sie fragen wollen, warum sie von ihm so viel Abstand gehalten hatte. Er war dagestanden und hatte ihr in die Augen geblickt, als er sich kurz danach vor dieser scheinbar endlosen Steinmauer wiedergefunden hatte. Er musste jetzt also etwas später wieder angekommen sein, als er sich schon für den richtigen Weg entschieden hatte. Nämlich den, Lena um Verzeihung zu bitten und ihre Liebe erwidern zu wollen.

Sie würde es ihn lehren. All das, wovor er immer Angst gehabt hatte, und er, Lukas, er würde es ihr in doppelter Form wiedergeben. Bevor die Beiden die Umarmung wieder lösten, huschte über Lukas’ Gesicht ein rasches, aber doch richtiges, aus ganzem Herzen gefühltes Lächeln. Ein Lächeln, das ihn jetzt wohl noch öfter begleiten würde...

[ 17.05.2002, 20:22: Beitrag editiert von: Merdania ]

 

Über diese Geschichte wird kaum jemand etwas wissen...
Es war die Erste, die ich vor etwa einem dreiviertel Jahr hier reingestellt habe..
Sie hatte in jedem zweiten Wort, einen Tippfehler, schwere stilistische Mengel, bestand aus zwei Teilen und war klein geschrieben...

Ich habe sie also sozusagen neu aufgerollt, aber mich dazu entschlossen, sie nicht allzusehr zu verändern...
Deswegen der etwas kitschige Inhalt. Sicher war ich mir auch nicht, ob sie in das Gebiet Fantasy/Märchen einzuordnen ist...

Ich hoffe aber, ich hab' nix falsch gemacht und ihr lest sie euch durch!

besondere Widmung an StarScratcher, der die Geschichte damals als "unlesbar" empfunden hatte.. *g*

Eure Christine

 

:heul: Stoooooooppppp!!!!!!!
Wenn ich mal interpretieren dürfte, schlag Lukas nicht wegen seiner "Unfähigkeit" sich zu öffnen, gleich ans Kreuz: :jesus:
Weißt du das Mein "Protagonist" aus "Der Mond und du" das selbe Problem hat, blos geschlechtlich gesehen andersherum...
Er sieht in ihr einen Engel :engel: was sie aber vielleicht nicht weiß, vielleicht hällt sie ihn für einen Esel, wovon er nichts weiß. :crying:
Vielleicht liebt Lukas Lena so sehr, dass er nicht mehr weiß wo Vorne und Hinten ist, als säße er im Käfig aus unüberwindbaren Mauern. Vielleicht ist sie ihm so wichtig, dass er sich niemals trauen würde mit ihr über seine Gefühle zu sprechen. Er würde lieber die Ewigkeit des Ungewissen in Kauf nehmen, als ein "NEIN" zu hören und sie somit für immer zu verlieren, das Gefühl zu verlieren in sie verliebt zu sein, das für ihn das Wichtigste ist...
Ich glaube Liebe ist nicht so einfach, wie manche glauben. :kuss:

[ 14.05.2002, 15:15: Beitrag editiert von: PhilsBesterFreund ]

 

Hallo Merdania,

besondere Widmung an StarScratcher, der die Geschichte damals als "unlesbar" empfunden hatte
<g> Tatsächlich? Halte mir bitte nicht meine ersten Kritiken auf dieser Site vor! Man wird älter und lernt dazu ...

Wurde die erste Version gelöscht? Unter deinem Geschichten-Knopf finde ich sie nicht.

Klaus

 

@Andreas (Name ist mir viel zu lange... *g*)
ich schreib dir dann mal eine Pm :shy:

@Klaus... *g* ich halte sie dir eh nicht vor... außerdem war das ganz gut... Sonst hätte ich sie mir wahrscheinlich sowieso nicht vorgenommen, also eigentlich danke ich dir ja... :)
achja.. sie wurde damals gelöscht, als mich mirko sperrte... wegen dem kindergartenkram unter belerophons geschichte *g* das waren zeiten... :aua:

Christine

[ 14.05.2002, 13:13: Beitrag editiert von: Merdania ]

 

Hmm. Ich lese da so vor mich hin. Komisch - das kenne ich doch irgendwoher... Naja, hat sich dann ja auch bestätigt.

Sie hatte in jedem zweiten Wort, einen Tippfehler, schwere stilistische Mengel, bestand aus zwei Teilen und war klein geschrieben
Das kann ich bestätigen! Hach, du hast recht, das warn noch Zeiten... :)
Nun aber zu deiner neuen Version.
was er jetzt vor Augen hatte, war weitaus erschreckender, als die monströse Mauer. es sah nichts, das Nichts
Das Nichts nichts sehen kann, ist klar. Vielleicht hast du gemeint: "er sah nichts" oder so?
Vor ihm saß eine etwas ältere Frau. Sie war um die fünfzig Jahre alt, dachte Lukas
"etwas ältere". Ich bin zwar selbst nicht sicher, was genau man da sagen kann, aber etwas ältere klingt komisch. Geht mittelalt?
die etwas zu künstlich flach wirkte
die etwas zu glatt wirkte, beinahe künstlich
Mit all seiner Kraft, versuchte Lukas der Wand näher zuzurücken, um sich zu vergewissern, dass auch sie keine Gefahr für ihn darstellte
Hä? Das letzte, was du machen wirst, ist an eine mögliche Gefahrquelle näher heranzurücken.
Mit all seiner Kraft versuchte Lukas, von der Wand weckzukriechen, da er sich nicht sicher war ob sie nicht eine Gefahr für ihn darstellte.

Jo. Gruß Daniel

 

huhu erst mal *stolzbin* dass unter meinem "Erstlingswerk" auch eine "richtige Kritik" steht! Danke!!! :prost:

ups, peinlich... da les ich mir das Ganze hudert mal durch und dann steht da erst noch ES... sorry... wird natürlich editiert...

naja, fall mich jemand fragt, wie ich auf mittelalterliche Frau komme, sag ich, dass du das gesagt hast... :) eine Frau mittleren Alters wäre da glaub ich am besten... wird ebenfalls editiert!

aber die nächsten zwei sind meiner Meinung nach ganz ok! Über das Flach-Sein (*grinselt*) kann man diskutieren, aber ich denke, dass das nicht unbedingt stilistisch falsch wäre...

Wenn ein Kind Angst hat, vor einem Gespenst, weil es in seinem Zimmer ein Rascheln hört, dann zieht es im ersten Moment die Decke über den Kopf, aber wenn die Große Angst vorbei ist, und Neugier und Ungewissheit die Oberhand haben, wird es versuchen, herauszubekommen, was das Rascheln war.... gneuaso hab ich mir das auch bei der Wand vorgestellt...

Nochmal danke! *freu*
Christine

 

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