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Nur noch ein paar Minuten

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17.03.2002
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Nur noch ein paar Minuten

Nur noch ein paar Minuten


Ich schauderte vor Kälte in meinem Parka, dessen Versuch die Kälte zu verdrängen kläglich versagte, und beobachtete die zwei Matrosen der FS Atlanta, wie sie gerade die Haltetaue des Mini U-Bootes lösten und es und langsam mit zwei Flaschenzügen zu Wasser ließen. Doch nicht nur die Kälte allein trug zu meinem Unwohlsein bei, alleine schon der Grund, weswegen wir hier waren ließ mir die Haare zu Berge stehen.
Seit Tagen schon schmerzte die rechte Seite meines Rückens; eine alte Narbe, die ich mir irgendwann in meiner Jugend zugezogen hatte.
Der Atlantik war um diese Jahreszeit bitterlich kalt und eine leichte Frostschicht überzog das Forschungsschiff wie eine Schicht Puderzucker, die jeden Schritt zu einer gefährlichen Rutschpartie machte konnte.
Zehn Besatzungsmitglieder und 12 Wissenschaftler arbeiteten Tag für Tag auf dem 59 m Messenden Schiff, das vor dreieinhalb Jahren in Emden vom Stapel gelaufen war und nun den Ozean mit 11 Knoten durchkreuzte.
Doch im Moment machte es keine Fahrt und die Motoren liefen nur um das Schiff stabil auf Position zu halten.
Eine Behandschuhte Hand legte sich auf meine Schulter.
„Klaus, in etwa einer Stunde haben wir diese Kälte hinter uns gelassen und dann gibt es nur noch uns beide, das U-Boot und den Ozean.“
Ich drehte mich zu dem Mann um und beobachtete wie seine letzten Worte als Kondenzwolken verwehten. Kaminzki, ein polnischer Wissenschaftler, grinste mich an und ich fragte mich wie jedes mal, wie dieser Mann von einem Berg wohl durch die Luke des U-Bootes passte.
Ich deutet auf die Brücke.
„Nicht nur uns, vergiss nicht das wachsame Auge des Captains.“, erwiderte ich.
„Du hast einfach keine Phantasie, mein Freund. Dort unten sind nur wir und die Fische. Und ... Naja, wer weiß was wir da unten noch finden ?“
„Ein paar Fische.“ sagte ich.
Kaminski lachte auf.
„Du weiß ganz genau, warum wir hier sind. Irgendjemand hat irgend etwas da unten entdeckt und wir müssen die Drecksarbeit machen.“
Natürlich, auch ich hatte die Sattelitenaufnahmen gesehen, wie jeder der Besatzung, doch noch immer konnte ich das Gesehene nicht glauben, oder zu mindest wollte ich es nicht wahrhaben.
Ich rief mir die Fotos wieder ins Gedächtnis zurück und hatte wieder dieses seltsame, ovale Objekt vor Augen.
Das erste Bild zeigte es wie es i die Erdatmosphäre eindrang, das zweite wie es auf dem Wasser aufschlug. Auch dem dritten Foto war nur noch ein leichter Umriss unter der Wasseroberfläche zu erkennen. Trotzdem versuchte ich mir einzureden, es würde sich um einen Meteoriden handeln, doch die Form war zu eben und Gleichmäßig für ein solches Objekt gewesen.
Blieb also nur ein Ufo.
Ich schüttelte meinen Kopf.
„Wir werden sehen.“ sagte ich.

Eine Stunde später schloss sich die Luke des U-Bootes und die Welt um uns herum wurde für ein paar Augenblicke schwarz. Ich hörte, wie sich der Haken über uns löste, startete den Motor, der von 8 Batterien gespeist wurde und schaltete die beiden starken Halogenscheinwerfer an.. Mit 1,5 Knoten bohrten wir uns senkrecht in die Tiefe.
An dieser Stelle war das Meer etwa 480 Meter tief, 40 Meter unter der maximalen Tauchtiefe des Bootes.
Tiefer als ich jemals getaucht war. Der Sauerstoff würde für etwa siebzig Stunden reichen.
Ich war einen Blick auf das High Resolution Digital Sonar, doch wir waren absolut allein.
Kaminski grinste mich an und sagte:“ Siehst du, mein Freund, nur wir und die Fische.“
Ein frösteln durchlief mich, was nicht an der Kälte lag, sondern eher daran, dass mein Verstand mir sagte:“ Tauch sofort auf !“
Doch wer hört schon auf seinen Verstand ?
Neunzehn kleine Bullaugen zeigten uns unsere Umgebung, die schwärzer wurde, je tiefer wir in den Ozean vordrangen.
Mein Rücken schmerzte immer mehr und als wir die zweihundert Meter Marke erreicht hatten war die Welt um uns in eine undurchdringliche Schwärze gehüllt. Hier unten war wirklich eine andere Welt, eine Welt, in der wir Menschen nichts verloren hatten. Schon der kleinste technische Defekt würde uns Implodieren lassen, erdrückt von dem tonnenschweren Wassermassen.
Ich schob meine negativen Gedanken zur Seite und checkte die Digitale Kamera durch, prüfte die Kontrollgeräte und war erst zufrieden, als ich wirklich alles durchgesehen hatte. In meiner nun sieben Jahre langen Laufbahn als Navigator hatte ich über 800 Tauchgänge gemacht, aber noch niemals zuvor hatte mich eine solche dunkle Angst wie an diesem Tag beschlichen.
Doch wovor ?
Sollte da unten doch ruhig ein Ufo abgestürzt sein. Was war daran Horrorerregend ? Wer oder was auch immer dort unten war, er war sicherlich tot.
Der Tiefenmesser zeigte jetzt 400 Meter an und ich warf einen Blick auf das Sonar. Nichts.
Die nächsten 60 Meter vergingen und wir schauten gespannt und voller Erwartungen auf die Kamera, doch nichts zeigte sich in ihrem Blickfeld, bis das Sonar endlich Alarm schlug und uns auf ein Objekt etwas rechts von uns aufmerksam machte.
„Siehst Du, mein Freund. Da haben wir, was wir gesucht haben. Bring uns bitte so nah wie möglich an das Objekt heran.“
Ich drosselte die Geschwindigkeit auf 1 kn und steuerte das Mini U-Boot nach rechts. Langsam näherten wir uns dem Objekt und langsam schälten sich die ersten Umrisse aus der Dunkelheit.
Es war Phantastich!
Unsere Scheinwerfer spiegelten sich auf einer Floreszierenden Oberfläche, die wie es schien von hunderten von Adern durchzogen war, wie die Beine einer alten Frau. Ich nahm den Schub nun vollends weg.
„Wow !“ rief Kaminski und starrte wie gebannt auf die Digitale Kamera, die langsam zu dem Objekt zoomte.
„Was ist das ?“ fragte ich, obwohl diese Frage eigentlich überflüssig gewesen wäre, denn schon während meiner Schulzeit hatte ich ein ähnliches Objekt gesehen, nämlich die Nervenbahnen eines Menschlichen Körpers.
„Verdammt, was immer es ist, es lebt...“ sagte ich.
„Ich möchte, dass Du einmal um das Etwas herumfährst, mein Freund.“ sagte Kaminski, dessen Stimme nun kalt und sachlich klang. Eine benahe greifbare Spannung machte sich in der engen Kabine breit, als ich das Mini-U-Boot langsam in Bewegung setzte.
Es fiel mir schwer mich zu konzentrieren, denn der Anblick, der sich uns bot war Atemberaubend. Meter für Meter tasteten wir uns vorwärts, bis plötzlich ein scharfer Ruck durch das Schiff ging und die Motoren von einem Moment zum anderen still standen.
„Verdammt, was war das ?“ fragte Kaminski, doch meine Antwort ließ auf sich warten. Ich checkte die Kontrollen und schaltete den zweiten Stromkreis der Steuerung.
„Ich weiß es nicht, sämtliche Steuereinheiten des Schiffes sind ausgefallen. Seltsam.“
Ich runzelte die Stirn, denn so etwas war mir in all den Jahren nicht untergekommen und eigentlich sogar unmöglich, dass beide Stromkreise versagten. Außer die Batterie wäre defekt, doch dann würden auch alle anderen System ausfallen.
Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, durch eines der Bullaugen, eine plötzliche Bewegung und irgendetwas krachte gegen unser Boot. Den Halt verlieren krachte ich mit dem Kopf gegen die Armaturen, fühlte etwas warmes über mein Ohr rinnen.
Ich schwenkte die Digitalkamera und entdeckte einen Fangarm, wie von einer Krake, der uns seitlich gepackt hatte.
Ich blickte hinüber zu Kaminski, der den Schlag besser verkraftet hatte als ich selber und deutete auf den Monitor, dessen Standbild einen gigantischen Fangarm zeigte, dessen Ursprung irgendwo in dem myteriösen Schiff liegen musste.
„Mein Freund...“, war alles was er noch sagen konnte, als wieder ein fürchterlicher Ruck durch das Boot lief und wieder traf mein Kopf mit den Armaturen zusammen. Diesmal jedoch verlor ich die Besinnung.

Mein erstes Erwachen währte nicht lange, denn als ich meine Augen öffnete starrte ich in das Gesicht eines Wesens, welches alle Alptraumgestalten; aller Horrorfilme in den Schatten stellte. Mein Gehirn schaltete wieder auf Stand By.

Mein zweites Erwachen dagegen kannte kein Gnade und ich konnte das Wesen diesmal länger betrachten als mir lieb war.
Zwei schwarze, eiskalte Augen, denen jegliche Gefühl abhanden gekommen schien, starrten mich aus einem bleichen, konturlosen Gesicht an, das mich an billiges Badezimmermobiliar erinnerte; steril und kalt.
Genauso sah auch die Inneneinrichtung des Raumes aus, in dem ich aufgebahrt und mit Lederriemen auf einem Tisch gefesselt war. Die Wände waren grau und von blauen Schlieren durchzogen; wie Adern.
Neben mir stand ein Tisch auf dem mehrere Apparate lagen, die mich an Filme wie Star Trek erinnerten, nur dass diese Utensilien definitiv nicht für Menschen gemacht waren.
Ich schaute zu dem Wesen empor, dass mich mit interessierten Augen musterte und fühlte mich an meine Schulzeit erinnert. Biologieunterricht :
„So, jetzt schneiden wir den Bauch des Frosches von unten nach oben auf...Ja, genau so, Klaus.“
Nur, dass ich in dieser Situation das Anschauungsobjekt spielte. Zu meinem Glück schien jedoch diese Rasse Skalpelle und Messer weit hinter sich gelassen zu haben; ein Lob an die Evolution.
Hinter dem Wesen schob sich die Wand in die Decke, ein zweites betrat den Raum und brummte irgend etwas. Beide Wesen verfielen in eine art Artikulation und deuteten abwechselnd mit ihren Krallenhänden auf meine Person.
So langsam machte sich ein flaues Gefühl in meinem Magen bemerkbar und bedrängte meine Anfängliche Neugierde. Ich fragte mich was aus Kaminski geworden war; lebte er noch ?
Oder erging es ihm ähnlich ?
Scheiße, ich will hier raus, schoss es mir durch den Kopf, als eines der Wesen zu mir trat, mir seine Krallenhände vor mein Gesicht hielt und einen seltsamen Grunzlaut ausstieß, was wohl ein Lachen darstellen sollte.
Ich schloss mit meinem Leben ab, doch anstatt mir die Kehle zu zerreißen durchschnitt es die Lederriemen, drehte sich herum und verließ mit dem zweiten Wesen den Raum.
Nun war ich perplex.
Hatten sie etwa genug von mir und ich konnte gehen ?
Ich schwang meine Beine von dem Tisch und versuchte aufzustehen, doch der Schwindelanfall, der mich in diesem Moment packte ließ mich erst mal zurück sinken.
Wie lange hatte ich hier gelegen ?
Eine Bewegung an der Tür ließ mich herumfahren und ich rechnete damit, ein weiteres dieser ekelhaften Wesen zu sehen, aber ich entdeckte eine mir wohlbekannte Gestalt, die vorsichtig in den Raum spähte.
„Kaminski !“, rief ich erleichtert.
„Hallo, mein Freund. Wie ich sehe haben sie dich auch am leben gelassen. Hab keine Ahnung was das hier soll. Sind einfach abgehauen und haben mich liegengelassen. Komm, ich helfe dir auf.“
Kaminski half mir auf die Beine und meine eingeschlafenen Beine kribbelten vor vergnügen sich endlich wieder bewegen zu dürfen.
Zusammen verließen wir den Raum und landeten in einem Korridor, der links vor einer Wand endete und rechts um eine Ecke knickte.
Sofort lenkte ich nach rechts.
„Nein, da geht es nicht weiter. Der Weg führt nur zu meinem Raum.“
Kaminski deutete nach links gegen die Wand.
„Ich habe gesehen wie sich deine Besucher der Wand genährt haben und sie einfach verschwand. Ich finde wir sollten unser Glück einfach mal versuchen.“
Gesagt, getan. Kurz darauf traten wir unter eine riesige Glaskuppel und blieben entsetzt stehen, denn wir blickten auf eine Art Leinwand über unseren Köpfen, auf der ein kleiner, blauer Planet abgebildet war, dem sich etwas näherte, das mich an einen großen Fisch mit einem aufgerissenem Maul erinnerte.
„Es sieht so aus, als ob eure Welt nicht mehr langsam existierten wird“, sagte eine Stimme neben uns und ich blickte in eines der sterilen Gesichter, das in eine Vorrichtung sprach, die mich an eine Mikrofon erinnerte.
Wir starrte auf das Wesen, dass nun mit den Achsen zuckte.
„Ich weiß, dass wir für euch nicht gerade schon aussehen, aber wir leben schon seit vielen Jahrzehnten hier unter dem Wasser und Studieren eure Welt. Ihr seid eine interessante und widerstandsfähige Spezies, doch relativ uninteressant... Hm.. Wie soll ich es sagen?“
Das Wesen machte einen etwas verlegenen Eindruck.
„Nicht ganz uninteressant, könnte man sagen.“
Wieder machte es eine Pause und deutete auf das Monster auf der Leinwand.
„Was ihr da seht, nennen wir den Planetenfresser und ich muss gestehen, dass seine Existenz auf unser Konto geht. Leider. Es war einmal unsere stärkste Waffe, doch wir verloren die Kontrolle und es fraß unseren Planeten. Nur wenige von uns entkamen und ließen sich hier nieder. Und hier werden wir also von unserer eigenen Machtbesessenheit eingeholt und möchten uns bei der Menschheit entschuldigen. Weder wir noch eures Gleichen ist in der Lage es aufzuhalten und in drei Tagen, sieben Sunden und ein paar Minuten, auf die es auch nicht mehr ankommt werden wir verschlungen. So sieht es aus. Es tut uns leid.“
Im Hintergrund tauchte eine ganze Gruppe der Wesen auf und ich sah Kinder, die ihre Eltern ängstlich umklammert hielten.
„Geht nun zurück.“
Er zielte mit einem Gegenstand auf uns und wir brachen zusammen

„Du hast einfach keine Phantasie, mein Freund. Dort unten sind nur wir und die Fische. Und ... Naja, wer weiß was wir da unten noch finden ?“

da unten... da unten... hallte es mir durch den Kopf und ich wusste, dass mein Leben jeden Moment enden würde. Ich blickte auf meine Uhr. Es waren nur noch ein paar Minuten auf die es jetzt auch nicht mehr ankam. Kaminski und ich sahen uns an und blickten über die Reling der FS Atlanta. Wir hatten niemandem von unserem Erlebnis erzählt, noch davon, was auf die Erde zukam.
Nur noch ein paar Minuten...

ENDE

 

Hallo Markus!

Herzlich willkommen auf kg.de

Deine Geschichte fand ich insgesamt recht spannend, obwohl das Thema (Außerirdische, die eine Vernichtungswaffe gebaut haben und die Kontrolle über sie verlieren) nicht neu ist. Aber :whocares:
Aber ein paar Dinge sind mir aufgefallen:

Unsere Scheinwerfer spiegelten sich auf einer Floreszierenden Oberfläche, die wie es schien von hunderten von Adern durchzogen war, wie die Beine einer alten Frau.
Dieser Vergleich ist meiner Meinung nach ungünstig gewählt.

Außer die Batterie wäre defekt, doch dann würden auch alle anderen System ausfallen.
Vorher warens noch acht.

Beide Wesen verfielen in eine art Artikulation ...
In eine Art Artikulation verfallen habe ich als Ausdruck noch nicht gehört. Ich denke auch, dass es das so nicht gibt.

Bei der Schreibweise von Kaminski wrchselst Du im Lauf der Geschichte. Ich empfehle Dir, dass Du sie nochmal durchliest. Dann fallen Dir sicherlich auch noch die (wenigen) Rechtschreib- und Grammatikfehler auf.

 

Auf diese oder ähnliche Weise ist die Erde in SF-Geschichten, wohl schon tausend mal verschluckt und wieder ausgeschissen worden. - Netter SF Standard, aber leider nichts neues, sogar die zahlreichen Fehler sind nicht wirklich neu.
Trotzdem hast Du Potential, schreibe einfach weiter, Deine Web Site kann noch ein paar Geschichten und etwas weniger Werbung gut gebrauchen. :pc:

dieser Mann von einem Berg
„Die Frau vom See“, habe ich schon mal gehört.
Du meinst wohl: - „Ein Berg von einem Mann!“
noch immer konnte ich das Gesehene nicht glauben, oder zu mindest wollte ich es nicht wahrhaben
noch immer konnte ich das Gesehene nicht glauben, - oder zumindest, wollte ich es nicht glauben.
dass mein Verstand mir sagte:“ Tauch sofort auf !“
Doch wer hört schon auf seinen Verstand ?
In der Regel glaube ich, tun es die Meisten!
Horrorerregend ?
Tolle Wortschöpfung, da fallen mir gleich noch ein paar ein:
Die Wurst war hungererregend.
Die Frau war lusterregend.
Der Roman war spannungerregend.
usw.
:smokin: :wein:

 

Hallo Markus S.,

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn auch viele Hobbyautoren das glauben (oder hoffen). Vor dem Erfolg steht - leider - viel Arbeit und Übung. Die Bereitschaft, diese Mühe auf sich zu nehmen, macht den Unterschied aus zwischen Hobbyschmierer und Hobbyschreiber. Der Anfang vor allem ist schwer. Die ersten Geschichten sind immer schlecht. Bei jedem von uns. Nur: manche beißen sich durch ...

Rechtschreibung und Zeichensetzung: Schlecht. Sehr viele offensichtliche Fehlerchen. Es reicht nicht aus, einen Text nur einmal Korrektur zu lesen.

Stil: Verbesserungsfähig. Zwar grundsätzlich flüssig geschrieben, aber da sind die üblichen im Übermaß benutzten Füllwörter "nun", "wieder" und "doch". Und da ist das Lieblingswort des Autors: "wie".

Inhalt: Schlecht. Der Die-Erde-wird-zerstört-Plot ist schon lange kein Schocker mehr. Außerdem scheint mir, die Geschichte hat ein Problem mit dem zeitlichen Ablauf oder der Autor drückt sich dbzgl. unklar aus.

Mein persönlicher Gesamteindruck: Der Autor hatte eine Idee, hat sie niedergeschrieben und das war's. Er hat weder die Idee noch ihre inhaltliche Präsentation sauber durchdacht, noch hat er es geschafft, sie in eine saubere textliche Form zu bringen. Dafür ist der Text aber locker geschrieben und das lässt Gutes für die weiteren Werke erhoffen. Wenn der Autor sich etwas mehr Mühe gibt.

Klaus

 

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