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Nur ein Stein
Die Berührung glich einem Windhauch, doch ich war sicher, es war kein Zufall. Der Hospitalero stand viel zu dicht neben mir und ich spürte den Blick der dunklen Augen wie Nadelstiche auf meiner Haut. Mit ausgestrecktem Arm beschrieb er einen Bogen durch den leeren Schlafraum, als wolle er mir ein Königreich zu Füßen legen. Dabei hatte ich in den letzten Wochen nichts gesehen, das an diese Schäbigkeit herangereicht hätte. Feuchtes Mauerwerk, wacklige Stapelbetten, fleckige Schonbezüge. Kurz musste ich dem Impuls widerstehen, sofort umzudrehen. Doch es gab eine Abmachung mit mir selbst: Pilgern mit allen Konsequenzen.
Als die Tür aufgerissen wurde, atmete ich erleichtert auf. Eine Naturgewalt auf zwei Beinen zwinkerte dem überraschten Spanier zu und sagte: „Wow, geiler Schuppen!“ Dann knallte sie ihren Rucksack auf die Fliesen, die Basecap auf das erstbeste Bett und drückte mir fest die Hand. „Bibi. Und wer bist du?“
Ich verzog mich in die Dusche, die mit modernen, blitzblanken Armaturen überraschte, und gab mich dem heißen prasselnden Wasser hin. Nachdem ich mir den nötigen Stempel in den Pilgerpass abgeholt und die fünf Euro Gebühr bezahlt hatte – wenigstens war es preisgünstig -, erkundete ich das Dorf. Hornillos del Camino, ein Ort wie viele am Weg, die ihr Siechtum hinter klangvollen Namen verbergen: eine Kirche, zehn Häuser, davon drei Herbergen, eine Bar, mehrere kläffende Hunde. Am Ortsausgang bog ich in einen Feldweg ab, setzte mich auf eine Steinmauer und ließ die müden Beine baumeln. Vor mir sanfte Hügel, Weiden, auf denen träge Kühe vergeblich versuchten, sich die Fliegen vom Leib zu halten. In die Stille des Nachmittages drängte sich das sonore Brummen eines Motors.
Zwischenzeitlich war in unseren Schlafraum eine Gruppe junger Männer, Iren oder Engländer, wie eine Horde Heuschrecken eingefallen und richtete sich lautstark häuslich ein. Rucksäcke und Kleidung lagen kreuz und quer auf dem Boden verstreut.
Bibi fläzte auf ihrem Bett, tippte angestrengt in ihr Handy. Ich schlängelte mich durch das Chaos und suchte ihren Blick.
Ein großer, kräftiger Bursche warf seinen Schlafsack auf das Bett über mir. Das Metallgestell quietschte und erzitterte, als er sich am Fußende nach oben hievte. Sprossenleiter Fehlanzeige.
„Das glaub ich jetzt nicht! Siehst du den Kerl?“, fragte ich Bibi.
„Ja, na und, is‘n mit dem?“
„Mensch, der ist halb so alt wie ich und mindestens dreimal so schwer. Was mach ich denn, wenn der heut Nacht runterkracht?“
Sie schaute mich an, als hätte sie meine Frage nicht verstanden, dann grinste sie schief. „Genießen?“
Der Morgen war noch jung und auf alle Fälle frischer als ich. Nach einer unruhigen Nacht war ich als Erste aus der Unterkunft geflohen. Jedes Mal, wenn sich der Bär über mir gedreht hatte, bebte das Doppelstockbett. Mit steifem Nacken stand ich auf meinem Wanderstock gestützt am Feldrand und schaute der Mannschaft Störche zu, die einem Traktor mit Pflugschar hinterherstakste. Sowie der Pflug die fette Erde aufriss, schnappten die Vögel nach ihrer Beute. Die vorwitzigsten unter ihnen wagten sich so nahe an die Maschinerie, dass ich befürchtete, sie würden gleich mit untergepflügt.
„Hallo Klara! Warum hast du denn nicht auf mich gewartet?“, fragte Bibi, die wie aus dem Boden gewachsen schien.
Die Antwort blieb ich ihr schuldig.
Eine Zeitlang schauten wir den Vögeln bei ihrer abenteuerlichen Nahrungsaufnahme zu, dann fischte Bibi ihren Pilgerführer aus der Bauchtasche und checkte unsere Chancen auf Frühstück.
„Komm, keine Müdigkeit vorschützen!“ Sie stupste mich mit der Schulter an. „Ein kleiner Schwarzer wird uns guttun. Ich lad dich ein.“
Der Weg verlief schnurgerade, wie mit dem Lineal gezogen, bevor er sich am Horizont in der Unendlichkeit verlor. Wiesen und Äcker erstreckten sich zu beiden Seiten. In den letzten Tagen hatten wir uns beschnuppert und einen gemeinsamen Trott gefunden. Mit jedem Schritt wirbelten wir Staub auf.
„Hast du eigentlich so was wie ’nen Mann, Klara?
„Nein.“
„Und warum?“, fragte sie. „Ist doch scheiße, so ganz ohne, oder nicht?“
„Bibi, bitte! Ich mag jetzt nicht.“
„Weißt du, ich wollt dir die ganze Zeit schon was erzählen.“ Sie machte eine Pause, doch als ich nichts erwiderte, sprach sie weiter: „Er ist ein ganz lieber Mensch.“
Ihre Stimme hörte sich mit einem Mal fremd und rau an.
„Und das Aber?“, fragte ich.
„Na ja“, fuhr sie fort, „ist ein bisschen kompliziert. Seine Kinder sind in einem schwierigen Alter.“ Sie druckste herum. „Er meint, wir dürfen nix überstürzen.“
Alles in mir wehrte sich. Ich wollte die Geschichte nicht hören von klebriger Liebe, die am Ende doch nur von Lügen und Schmerz verschüttet wird. „Ach Bibi, das ist jetzt nicht dein Ernst. Die klassische Dreiecksbeziehung.“ Ich konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. „Lass die Finger davon!“
„Klingst wie meine Mutter. Da hab ich keinen Bock drauf.“ Ihre Augen funkelten.
„Möglich. Sicher ’ne kluge Frau.“ In Bibis Ohren musste ich mich wie eine Gouvernante aus Viktorianischer Zeit anhören, doch ich redete weiter: „Weißt schon, dass die Geliebte immer den Kürzeren zieht?“
„Glaub ich nicht. Er liebt mich wirklich“, sagte sie trotzig. Für einen Augenblick dachte ich, sie würde mit dem Fuß aufstampfen.
„Ist dein Leben. Wer’s mag. Du hockst an den Wochenenden und Feiertagen alleine zuhause und wartest, dass er es einrichten kann vorbeizukommen. Sei es nur auf eine schnelle Nummer.“ Ich war laut geworden und in meinen Worten lag eine Schärfe, wie ich sie von mir nicht kannte. „Willst du deine schönsten Jahre vertun? Ist es das wert?“
Bibi war stehen geblieben und sah mich verstört an. „Haste deine Tage, oder was?“
„Vergiss es! Geht mich ja nichts an.“ Staubkörner knirschten zwischen meinen Zähnen. Ich fischte die Wasserflasche aus dem Rucksack, spülte den Mund und spuckte aus. „Irgendwann wird er bereuen, seine Familie für dich verlassen zu haben, nichts, was du tust, wird ihn zufrieden stellen. Und dann, dann Bibi, dann wird er dich hassen.“
„Aber du kennst ihn doch gar nicht.“
Wütend wischte ich mir die Tränen weg. Verdammte Staubkörner! „Ich weiß, wovon ich rede“, flüsterte ich, doch Bibi hatte mich verstanden.
Sie streichelte meinen Arm.
„Ist lange her.“ Dankbar, dass sie nicht weiter bohrte, lächelte ich sie an und der Gedanke, wer liebt, hat schon verloren, war so lebendig wie niemals zuvor.
„Ich brauch jetzt ‘ne Pause!“, japste ich. „Meine Füße fühlen sich an, als würden sie in Salzsäure baden.“
Wir entkamen der Mittagssonne, indem wir es uns im Schatten einer Weißdornhecke bequem machten. Ich zog meine Wanderschuhe aus, die Socken legte ich zum Trocknen ins Gras. Die aufgequollenen Zehen boten einen grotesken Anblick, sie erinnerten an einen Wurf neugeborener Hamster, rosarot und verletzlich.
„Bist du deshalb unterwegs?“, fragte Bibi und biss in eine Birne. Sie ließ mich nicht aus den Augen.
Erst wusste ich nicht, was sie von mir wollte. „Frag nicht so viel!“
„Wer fragt, hält das Gespräch in den Händen.“
„Wo hast`n das wieder aufgeschnappt?“ Wider Willen musste ich schmunzeln.
„Was meinst’n zum Cruz de Ferro?“
„Was soll ich sagen? Prima Sache.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Für die, die dran glauben.“
„Also, ich hab ja einen Stein von zuhause mitgebracht. Den leg ich ab.“ Sie drückte mir die Birne in die Hand und holte aus der Seitentasche ihrer Wanderhose einen Kieselstein, den sie mir unter die Nase hielt. „Solltest du auch tun.“
„Sagt wer?“
„Na ich.“ Sie wirkte unsicher.
„Toll! Und du glaubst ernsthaft, du solltest anderen gute Ratschläge geben?“ Wenn ich sie verletzt hatte, dann ließ sie es sich nicht anmerken.
„Jeder macht das, Klara“, sagte sie.
„Was? Gute Ratschläge geben?“
„Sei nicht albern! Ich mein, ist doch gut, man legt mit dem Stein seine Sorgen, Sünden oder Ängste nieder, in der Hoffnung, etwas Neues, Besseres dafür zu bekommen“, sagte sie überzeugt wie ein Kind, das an den Klapperstorch glaubt.
„Ja, Bibi, brauchst mir keinen Vortrag zu halten, ich hab darüber gelesen. Tut mir leid, mit so ’nem Hokuspokus kann ich nichts anfangen.“ Ich lachte auf. „Das hätte mir gerade noch gefehlt, dass ich einen Stein durch Nordspanien schleppe. Hab jedes Ding gewogen, bevor ich gepackt hab. Und trotzdem trag ich zu viel Gepäck mit mir rum. Bei aller Liebe, aber so bescheuert bin nicht mal ich.“
„Bin ich eben bescheuert. Na und? Immer noch besser als eine verbitterte alte Jungfer zu sein, die immer alles besser weiß.“ Bibi sprang auf und schrie mich an: „Der gesamte Camino ist voller Symbole. Und du siehst sie nicht. Was willst du überhaupt hier, hm? Wenn du auf alles und jeden nur spuckst?“
„Kann ich dir sagen: Laufen. Und meine Ruhe. Vor allem meine Ruhe“, sagte ich ruhig. Ein starker Drang, Bibi weh zu tun, überkam mich. Ich wollte sie schlagen oder den Hang hinunterschubsen.
„Ich muss mir diesen Stuss nicht länger anhören. Wird uns gut tun, wieder alleine zu sein.“ Sie schnappte sich ihre Sachen und ließ mich im Gras sitzen.
Die angefressene Birne warf ich ihr nach.
Der Grashalm, auf dem ich seit einer Ewigkeit herumkaute, war schon ausgefranst und schmeckte bitter.
„Smakelijk eten“, sprach mich jemand an.
Ich zuckte zusammen. Obwohl ich die ganze Zeit in die Richtung gestarrt hatte, aus der er gekommen sein musste, hatte ich den Pilger mit dem Dreitagebart nicht wahrgenommen.
„Wie geht es mit dir?“, fragte er und deutete auf meine nackten Füße. „Hast du etwas nötig?“
Der unverkennbar holländische Akzent hörte sich charmant an.
„Nein. Alles gut“, sagte ich. Jedenfalls mit den Füßen.
Er musterte mich noch eine Weile, öffnete den Mund, als wolle er noch etwas Wichtiges loswerden, doch dann hob er nur die Hand und rief: „Buen Camino!“ Lachfältchen wuchsen im sonnengegerbten Gesicht. Mit kraftvollen Schritten federte er davon.
Umständlich erhob ich mich, hüpfte durchs Gras beim Versuch, die feuchten Socken und Schuhe anzuziehen, und musste schmunzeln, weil mir spontan der spannenlange Hansel und die nudeldicke Dirn einfielen. Lauf doch nicht so närrisch, spannenlanger Hans. Ich verlier die Birnen und die Schuh noch ganz. Dämliches Kinderlied.
Gerade als ich die Schleife binden wollte, sah ich ihn liegen: Flach, abgeschliffen und glattpoliert in Jahrmillionen, dunkel mit weißer Maserung, die mich an Adern unter dünner Haut denken ließ. Und da war ich sicher, das ist mein Stein. Er hatte mich gefunden.
Der Aufstieg war anstrengend. Die Befürchtung, der Monte Irago könnte sich im Nebel verbergen, bestätigte sich nicht. Die Sonne hatte gesiegt, nur ein kalter Wind zerrte an meiner Kapuze. Als ich mir endlich eine Rast gönnte und mich auf den Rucksack setzte, ließ das Zittern der Beine nach. Vor mir breitete sich eine endlose Ebene aus, die von Hügelketten durchzogen und mit Schäfchenwolken garniert war. Stundenlang hätte ich schauen können. Irgendwo da unten verlief der Weg, den ich bis hierher gegangen war. Die große Ansiedlung konnte nur Astorga sein. Kaum zu glauben, dass ich erst vor zwei Tagen die eigenwillige Architektur des Palacio de Gaudi bestaunt hatte. Ein Dornröschenschloss für Arme hätte Bibi sicher gelästert. Ich fragte mich, wo sie wohl sein würde.
Zaghaft nahm ich den Stein aus der Jackentasche, legte ihn auf die flache Hand und betrachtete ihn, sowie ich es täglich getan hatte. Ich spürte, er würde mir fehlen. Genau wie Bibi.
Ich trabte den schmalen Sandpfad entlang, den Heidekraut und Ginster säumten, und der direkt zum Cruz de Ferro führte. Und dann ragte es in den Himmel - das Kreuz aus Eisen. Am Ende eines Baumstammes befestigt, inmitten einer von Menschenhand aufgetürmten Geröllhalde. Jeder Stein ein Seufzer. Mir schnürte es die Kehle zu beim Anblick von Fotos, Babyschuhen, zerfetzten Briefen und Tüchern, die am verwitterten Mast im Wind flatterten. Jemand hatte Blumen abgelegt. Den Stein hielt ich fest umschlossen, sodass er ganz durchdrungen war von meiner Körperwärme. Mein Stein. Ich hätte gerne ein paar feierliche, andächtige Worte gemurmelt. Genau wie man am offenen Grab Abschied nimmt von einem lieben Menschen, so wollte ich einen Lebensabschnitt beisetzen. Doch mir fiel nichts ein. Es war ganz still in mir, keine brodelnden Gefühle, keine wirbelnden Gedanken. Ich konnte es nicht fassen, ich war im Begriff, etwas zu tun, das ich als albernes Ritual verachtete. Bevor ich es mir anders überlegen konnte, bückte ich mich schnell und legte den Stein ab. Augenblicklich wurde er eins mit all den anderen.
Kaum hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen, kam ein Asiate auf mich zu. Er wollte, dass ich ein Foto von ihm und seinen beiden Begleiterinnen machte. Ehe ich wusste, wie mir geschah, hatte ich das fremde Smartphone in der Hand. Er nahm die beiden Mädchen liebevoll in die Arme. Sie kicherten. Ich drückte ab. Und hörte Bibis Lachen. Und dachte an Lachfältchen im Gesicht eines Fremden. Die Hände tief in den leeren Taschen vergraben ging ich weiter, alleine und ohne mich noch einmal umzudrehen.
Die Bedienung räumte meinen Teller ab. Ich hatte den Rotwein ausgetrunken, meine Aufzeichnungen vervollständigt und klappte das Notizheft zu. Allmählich füllte sich die Bar. Es wurde Zeit für mich aufzubrechen.
„Mag ich mich bei dir setzen?“, sprach er mich an.
Was für eine Frage. Natürlich, wir waren doch Pilger oder taten wenigstens so. Da weist man niemanden ab. Erst recht keine Holländer mit Dreitagebart und einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. „Warum nicht? Setz dich!“ Man trifft sich im Leben angeblich immer zweimal. Und ich freute mich, ihn wiederzusehen.
„Trink noch ein lecker Schluck Wein mit mir“, bat er. „Ich bin Jan.“ Herrlich, wie die Worte erst eine Runde in seinem Mund drehten, bevor er sie aussprach. „Oder hast du noch etwas Belangreiches vor?“
„Na ja, die Wäsche muss …“
Er lachte und ich klinkte mich ein.
„Noch sieben Tage bis Santiago“, sagte er und schaute aus dem Fenster. Sein Blick flog in die Ferne. „Es war eine wunderbare Zeit.“ Das Piepsen des Handys holte ihn zurück an unseren Tisch. „Oh, es hat Saft nötig. Saft, ein interessantes Wort für Strom. Hab ich auf dem Camino gelernt.“
„Ja, ihr Holländer“, sagte ich. „Ihr seid richtige Sprachgenies.“
Eine Flasche Roter und das Pilgermenü wurden serviert, Huhn und Pommes, doch er kam nicht zum Essen. Wir hatten so viel Fragen, die aus uns herausdrängten: Seit wann bist du unterwegs, wer wolltest du sein, wenn du die Wahl hättest, kennst du ´Toto cambia´ von Mercedes Sosa, glaubst du an Zufälle, an Gott, an die Liebe?
Doch die wichtigste Frage stellte Jan, als wir auf dem Weg zur Herberge waren: „Gehen wir morgen zusammen laufen?“
„Wer weiß? Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder“, sagte ich und lächelte.
Die Sonne kroch hinter dem Berg hervor und ließ die Tautropfen auf dem Gras glitzern. Die Luft war kalt und klar.
Jan stand am Eingang der Herberge und schien auf mich zu warten. Er nickte mir zu. Ohne Worte machten wir uns auf den Weg.
Mein Rucksack hatte sein Gewicht verloren, meine Beine glichen Sprungfedern und ich hatte das Gefühl, mir wären über Nacht Schwingen gewachsen. Wenn ich wollte, könnte ich sie ausbreiten, mich vom Boden abstoßen und über die bewaldeten Hügel und schroffen Felsen Galiciens segeln. Doch ich wollte nicht. Ich blieb an Jans Seite, wärmte mich an seinen Blicken und trank seine Worte.
Unser Lachen hüpfte vor uns her.