Nothalt
Sie war genervt und Beklemmungen hatte sie inzwischen auch. Seit einer guten viertel Stunde saß sie mit diesem Typ aus der Buchhaltung im Aufzug fest. Sie waren auf dem Weg in die zehnte Etage, als es einen Ruck gab und der Aufzug stand. Irgendwo zwischen der siebten und achten Etage. Der Notruf funktioniere nicht, hatte er festgestellt und über sein Handy die Zentrale verständigt. Hilfe sei unterwegs, hatte er dann gesagt.
In zehn Minuten würde ihr Meeting beginnen, für das sie wochenlang geschuftet hatte. Verdammt, dachte sie, hoffentlich sind die Techniker bald da. „Rufen Sie bitte nochmal unten an,“ bat sie den jungen Mann, der sich ebenfalls sichtlich unwohl fühlte. Er zog sein Handy aus dem Jacket und rief die Zentrale an. „Die Jungs sind unterwegs, stecken im Stau.“ sagte er, ließ das Handy sinken und schaute zu Boden. „Mist, das kann ja noch dauern, so ein Mist!“ raunte sie und ließ sich entlang der Kabinenwand zu Boden sinken. Die Luft im Aufzug war zum Schneiden, das Atmen fiel ihr schwer, außerdem gab es kaum Licht. Ihr Meeting konnte sie abschreiben und zu allem Übel hatte sie ihren Chef nicht erreicht. Nun war eh alles egal. Ermattet und frustriert stieß sie ein „Scheiße!“ aus, stampfte mit ihren Pumps auf und suchte in seinem Blick Zustimmung. Er aber blickte weiter zu Boden, sagte keinen Ton.
Sie schaute ihn an und stellte fest, dass sie ihn sich noch nie genauer betrachtet hatte, dabei sind sie sich schon öfter auf den Fluren des Bürogebäudes begegnet. Er war einer dieser Typen, die in ihren Anzügen zwar eine gute Figur machen, die aber ansonsten nicht weiter auffallen. Zumindest ihr nicht, denn sie stand eindeutig auf Kerle, die man weder übersieht noch überhört. Sie musterte ihn genauer. Er bemerkte ihre Blicke. Sie waren ihm unangenehm. Er wich ihren Augen aus und nästelte nervös an seinem Handy. Wie schüchtern er ist, stellte sie fest und ein kurzes, freches Grinsen huschte über ihr Gesicht. Eigentlich ist er ganz niedlich mit seinen blonden Locken, dachte sie, und sein Mund mit den vollen Lippen sieht zum Anbeißen aus. Er hat schöne Hände, dachte sie weiter, und er riecht verdammt gut. „Mir ist so heiß,“ stöhnte sie betont leidend und streifte das Oberteil ihres Twin-Sets von den Schultern, lehnte den Kopf gegen die Kabinenwand und schloß die Augen. Ihm entging, dass sie ihn heimlich beobachtete. Er sah auf und betrachtete sie ausgiebig. Sein Blick fuhr erst unruhig über ihren makellosen Körper, ruhte auf ihren entblößten Schultern, schnellte dann aber zu Boden, als sie ihre Augen wieder ganz öffnete. „Wie halten Sie das nur aus im Anzug? Diese Hitze hier...“, forderte sie ihn heraus und mit einem heiseren „Puh..“ legte sie ihr dünnes Jäckchen ganz ab. Sie saß jetzt mit angewinkelten Beinen kaum zwei Schritte vor ihm. Sie trug einen dünnen Seidenrock, der ihr an den Knien hoch gerutscht war und sich über ihren langen Beinen straffte. Langsam strich sie sich über die Arme und Schultern, so dass er ihre weiche Haut hören konnte. Als er schließlich scheu aufsah, fuhr sie sich gerade mit beiden Händen und einem schweren Seufzer durch die langen Haare und streifte sie nach hinten. Dabei rutschte ihr Top hoch und zeigte ein wenig von ihrem strammen Bauch. Ihre Brüste spannten sich, als sie sich noch einmal durchs Haar strich, dabei den Kopf weit nach hinten bog und ihm, so schien es ihm, ihren Hals hinhielt. Er verstand ihr Spiel, und es blieb nicht ohne Wirkung. Sein Atem ging schneller. „Ich könnte nochmal anrufen,“ sagte er leise fragend und erhob das Handy. „Lass es!“, zischte sie und sah ihm fest und fordernd in die Augen. Ihr Blick jagte ihm einen Hitzeschauer durch den Körper, der sich in seiner Lendengegend kräftig zentrierte. Dieses Luder, dachte er, na warte! Er wich ihrem Blick nicht mehr aus, ging einen kleinen Schritt auf sie zu und streckte ihr eine Hand entgegen. Mit diebischem Lächeln nahm sie die Hand und ließ sich langsam hochziehen. Als sie fast stand, zog er sie mit einem kräftigen Ruck an sich und presste sie, mit einer Hand auf ihrem steilen Hintern, fest an seinen Unterleib. Sie stöhnte kurz auf und ließ es zu, wie er mit der anderen Hand in ihre Haare griff, ihren Kopf zurückzog und mit sanfter Leidenschaft ihren Hals zu küssen begann. Sein Atem war heiß und brannte fast auf ihrer Haut. Sie konnte seinen harten Schwanz deutlich spüren. Wie er zuckte, machte sie geil. Ihr Herz schlug wild und in ihrer Erregung drängelte sie sich mit einem Bein zwischen seine. Sie riss ihm das Jacket von den Schultern, während sich ihre Lippen suchten, die Zungen gierig miteinander zu spielen begannen. Mit schnellen, sicheren Handgriffen öffnete sie seine Hose, und ehe er erfasste, wie ihm geschah, legte sie ihre warme Hand fest um seinen zum Bersten gespannten Schwanz und begann, ihn zu massieren. Er stöhnte kurz und riss die Augen auf. Ihre Blicke trafen sich und sie ließen sich nicht aus den Augen, während sie sich langsam an ihm herabließ. Taumelnd knallte er gegen die Kabinenwand, als er ihre weichen Lippen an seiner Schwanzspitze spürte und sie ihre langen Fingernägel in seinen Bauch bohrte. Sie genoß es sehr, Herrin der Lage zu sein. Gierig blies sie sein Ding, massierte es und merkte, wie er kaum noch an sich halten konnte. Seine Hände vergruben sich in ihrem Haar und bewegten ihren Kopf in dem Rhythmus, mit dem sie seinen hart pulsierenden Schwanz immer wieder genüsslich einsog. Das machte sie selbst so verrückt, dass sie nicht anders konnte, als sich mit einer Hand zwischen die Beine zu fahren, den Slip beiseite zu schieben und zwei Finger tief in ihre nasse Muschi zu versenken. Ein lautes Stöhnen entfuhr ihr. Ein paar Mal noch berühte sie sich, drang in sich ein und rieb ihren prallen Kitzler. Dann ließ sie von ihm ab, schnellte hoch und drängte sich fordernd an ihn. Er packte sie, stieß sie sanft gegen die Kabinenwand, schob ihren Rock ganz hoch, hielt kurz inne und suchte ihren Blick. Sie sah ihn flehend an und keuchte: „Tu es!“ und mit einer sicheren Bewegung drang er tief in sie ein. Sie schrie lustvoll auf, verkrallte sich in seinem Rücken und genoss seine kräftigen Stöße. Er nahm seinen Schwanz in die Hand, um ihr mit der prallen, feuchten Eichel jedes Mal über den Kitzler zu fahren, bevor er wieder hart in sie stieß. Dann griff er mit beiden Händen fest nach ihrem süßen Arsch und zog sie immer schneller über sich. Er beobachtete sie und ihr lustvoll verzerrtes Gesicht, ihr lauter werdendes Schreien machten ihn rasend. Er rang schwer nach Luft, als er spürte, wie ihm der Saft stieg. Die Umgebung hatten sie völlig vergessen, als sie beide dem Höhepunkt entgegen rasten und sich die Spannungen erst bei ihr und nur Sekunden später bei ihm in gewaltigen Orgasmen lösten. Ineinander verschlungen sanken sie erschöpft zu Boden und verharrten für einen Moment atemlos, bevor sie langsam wieder zur Besinnung kamen.
Er wollte zärtlich ihr Haar streicheln, doch sie wandte sich ab und murmelte: „Sorry...“ Sie sah ihn nicht mehr an, als sie ihre Kleidung richtete und drehte ihm den Rücken zu, um ihr Jäckchen zu schließen. Ok, dachte er, auch gut, nahm sein Handy, wählte und sagte dann: „Hallo Zentrale? Thomas West aus B7 hier. Ich rufe aus Aufzug 3 an, der wohl gerade im Moment stecken geblieben ist...ja, Aufzug 3...ich glaube, ich befinde mich zwischen dem Siebten und Achten. Wenn Sie so freundlich wären, der Technik Bescheid zu sagen....es ist verdammt heiß hier....ja, danke“. Ihr Kopf schoß herum und ihre Augen trafen ein breites Grinsen.