Normal?
Was ist schon normal?
Die Normalität ist wie eine Straße aus Asphalt, sie ist begehbar aber auf ihr wachsen keine Blumen.
Ich war immer dieser Ansicht, ich wollte nie die Straße sein.
Diese Art zu denken verfestigt sich meinem Kopf, unaufhaltsam und meinen Verstand einnehmend.
Viele glauben ich wäre nur albern, vielleicht sogar verrückt.
Vielleicht ist das ja auch mein Wille so zu Leben, und die Antwort auf die nie gestellte Frage.
Ich mag nicht die selben Dinge wie die Personen in meinem Umfeld, ich grenze mich davon ab um anders zu seien.
Ich bin ein Träumer, achte selten auf die Realität, wenn ich mich in meine Welt zurückziehe, wo ich seien kann wie ich will.
Ohne Konsequenzen.
Es hat mich einsam gemacht.
Selten leiht mir jemand sein Ohr, oder würdigt mich eines Blickes.
Wohin soll das führen?
Niemand glaubt mehr ich bin Normal.
Dabei ist die Normalität eine absurde Relativität.
Ich bin Normal, solange ich anders bin.