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Noch ein Tausch

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12.08.2015
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Noch ein Tausch

22 Uhr. Sein Büro machte eher den Eindruck eines heruntergekommenen Kellerraumes. Bis auf einen verfaulenden Aktenschrank und seinen völlig leeren metallenen Schreibtisch war dort nichts zu sehen. Die Wände aus kahlem Stein zeigten Anzeichen eines Wasserschadens. Die einzige bereits flackernde Leuchtstoffröhre über seinem Kopf warf ein bedrückend weißes Licht in den Raum und war gerade hell genug, um die tickende Uhr lesen zu können. Für einen Moment saß er ausdruckslos mit halboffenem Mund auf seinem ungemütlichen Metallstuhl, bis er schließlich seine Augen auf die Uhr richtete. Er wirkte ausgelaugt. Zahllose Narben pflasterten seine Haut.

Mit leerem, emotionslosem Gesichtsausdruck zog er die Schublade hervor, womit er ein lautes Quietschen erzeugte, das aus dem Korridor zurückhallte. Dann war es wieder leise. Die Uhr tickte, die Leuchtstoffröhre summte und zuckte. Er griff hinein, um eine lange, schwere Taschenlampe herauszuziehen. Mehr war dort nicht. Die anderen Utensilien, ein Schlagstock, ein Paar Handschellen und ein großer Schlüsselbund, waren an seinem Gürtel befestigt. Erschöpft und durch irgendwas offensichtlich genervt löste er sich von seinem Stuhl.

Als er durch den langen und ebenso kahlen Korridor taumelte hielt er seine Taschenlampe so fest in der Hand, dass sein ganzer Arm zitterte. Aggression staute sich in ihm auf. Plötzlich krümmte er sich, ließ die Lampe fallen und hielt sich die Ohren zu, als ob ihn ein furchtbar lautes Geräusch quälen würde. Klirr. Er biss die Zähne fest zusammen und quiekte leise. Nach kurzer Zeit entspannte er sich jedoch wieder, hob die Lampe auf und ging weiter, nun aufrecht und zielgerichtet.

Bevor er die Tür am Ende des Korridors erreichte, prüfte er seine Taschenlampe, doch sie war kaputt. Er blieb stehen und starrte irritiert auf die zersprungene Glühbirne. Wieder zitterte sein Arm durch die übertriebene Kraft, die er auf das Gehäuse ausübte. Dann senkte er den Arm und legte seinen Kopf in den Nacken. Seine Augen waren geschlossen, doch seine heruntergezogenen, zuckenden Mundwinkel verrieten seine innere Verärgerung.

Auf der anderen Seite der Tür blickte er in einen weiteren, noch längeren Gang hinein. Schwere, durchnummerierte Zelltüren befanden sich in regelmäßigen Abständen auf der linken Seite. Während er durch den Gang schritt, hämmerte er mit seinem Schlagstock gegen die Wand, bis er bei der ersten Zelle ankam. Wie alle anderen Türen hatte diese einen vergitterten Schlitz auf Augenhöhe, über dem eine Zahl eingraviert war: 1.

Er presste seinen Kopf gegen die Gittern und tastete mit seinen Augen die gesamte Zelle ab. Niemand da. Hinter der Tür sah er lediglich das Bett, das in keinem besseren Zustand war als alles andere an diesem Ort. Die Wände schimmelten bereits. Noch ganze zwei Minuten hatte er dort gestanden, als er sich endlich von den Gittern löste und weiterging. Dasselbe wiederholte sich für zehn weitere Zellen.

Hinter Zelltür 12 saß ein Mann in zerrissener weißer Kleidung auf dem Bett. Als er in den Raum hineinblickte, starrte dieser ausdruckslos auf den Boden. Auch diesmal stand er steif vor der Tür und suchte alles ab. Dann trat er einen Schritt zurück, schloss die Augen und hielt für einen Moment inne. Schließlich öffnete er seine Augen wieder und ging die Schlüssel an seinem Schlüsselbund durch.

Mit einem lauten Quietschen zog er die schwere Tür auf und näherte sich dem Gefangenen, der noch immer unbeeindruckt auf dem Bett saß. Gereizt gab er seine Taschenlampe in die linke Hand, löse seinen Schlagstock vom Gürtel und hielt ihn fest in der rechten. Seine Augen hatte er weit aufgerissen, seine Hände zitterten. So stand er minutenlang neben ihm und wartete. Der Sitzende fing plötzlich an, langsam und mit tiefer, fast liebevoller Stimme zu singen: “Einmal mehr, was soll’s. Noch ein Tausch, was soll’s. Einmal mehr, was soll’s. Noch ein Tausch, was soll’s…”

Während er sang, erhob der Stehende langsam seinen Stock. Der andere Mann schloss die Augen und sang einfach weiter.

Der Gesang hallte durch den gesamten Korridor. Plötzlich kam ein dumpfer Knall aus der Zelle, anschließend ein kurzes Poltern. Dann war es wieder still. Nur noch das leise Summen der endlos aneinandergereihten Leuchtstoffröhren war zu hören.

Mit einer blutenden Wunde am Kopf lag der Gefangene nun reglos auf dem Boden seiner schäbigen Zelle. Sein Peiniger stand schnaufend neben ihm. Er hob seinen Stock erneut und schlug auf ihn ein. Und nochmal, und nochmal. Er konnte sich nicht bremsen. Seine Schläge wurden immer heftiger, obwohl sein Opfer offensichtlich schon tot war. Als er sich endlich beruhigte, biss er die Zähne fest zusammen und starrte den Toten mit seinen blitzenden Augen an.

Im Augenwinkel bemerkte er allerdings, dass die Zelltür geschlossen war. Instinktiv fasste er sich an seinen Gürtel, doch sein Schlüsselbund war nicht mehr bei ihm. Er rannte mit einem lauten Schrei auf die Tür zu und trommelte wild mit seinem Stock und seiner Lampe dagegen. Er schrie endlos. Sein Wutausbruch jagte einen furchtbar lauten Lärm durch den Korridor. Er raste und tobte. Doch bald war seine Energie verbraucht, und er glitt erschöpft an der Tür hinunter.

Nach einer Weile drehte er sich um und blickte in die Zelle hinein, die abgesehen vom Bett völlig leer war. Schwerfällig kroch er zu eben diesem und kletterte auf die dreckige Matratze, wo er sich flach auf den Rücken legte. Stundenlang starrte er gegen die Decke. Seine Erregung hatte schon lange nachgelassen. Sein Gesichtsausdruck war wieder leer und emotionslos.

Lange konnte er nicht geschlafen haben, als ihn ein lautes Hämmern aufweckte, das durch den Türschlitz kam. Er fand sich selbst in zerrissener weißer Kleidung auf dem Bett liegend wieder. Das Hämmern hörte auf, doch kurze Zeit später ging es wieder los; wieder und wieder. Er richtete sich auf und atmete kurz tief durch. Anschließend setzte er seine Füße auf den Boden. Das Hämmern kam näher.

Auf der anderen Seite der Tür tauchte ein Mann auf, der mit großen, aggressiven Augen in seine Zelle hineinschaute und den ganzen Raum musterte. Er selbst war so müde, dass er völlig ausdruckslos auf den Boden starrte. Mit einem lauten Quietschen ging die schwere Tür auf, und der Mann in Wärteruniform kam auf ihn zu.

Der Wärter hielt seinen Schlagstock in der Hand, als er, der nun der Gefangene war, mit tiefer, fast liebevoller Stimme sprach: “Ich frage mich, wie lange wir dieses Spiel wohl schon spielen.” Keine Antwort.

21:55 Uhr. Er wachte in seinem Büro auf, das eher den Eindruck eines heruntergekommenen Kellerraumes machte. Benommen und verwirrt blickte er auf die Uhr.

 
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Hallo ertes,

schön, dass du deinen Weg zu den Wortkriegern gefunden hast.

Deine Geschichte krankt an einem typischen Anfängerfehler: dem übermäßigen Gebrauch von Adjektiven.

22 Uhr. Sein Büro machte eher den Eindruck eines heruntergekommenen Kellerraumes. Bis auf einen verfaulenden Aktenschrank und seinen völlig leeren metallenen Schreibtisch war dort nichts zu sehen. Die Wände aus kahlem Stein zeigten Anzeichen eines Wasserschadens. Die einzige bereits flackernde Leuchtstoffröhre über seinem Kopf warf ein bedrückend weißes Licht in den Raum und war gerade hell genug, um die tickende Uhr lesen zu können. Für einen Moment saß er ausdruckslos mit halboffenem Mund auf seinem ungemütlichen Metallstuhl, bis er schließlich seine Augen auf die Uhr richtete. Er wirkte ausgelaugt. Zahllose Narben pflasterten seine Haut.

Ich hab hier mal alle deine Adjektive aus dem ersten Absatz markiert. Du siehst sicher, dass das viele sind. Adjektive beschreiben etwas näher, das Problem ist jedoch, dass sie den Text langsamer machen, zu deskriptiv sind, dem Text die Dynamik nehmen. Sie machen den Text schlichtweg langweiliger. Du musst echt bei jedem Adjektiv überlegen, ob es notwendig ist. Zum Beispiel bei der tickenden Uhr oder beim kahlen Stein. Braucht es diese Adjektive wirklich, oder tickt eine Uhr nicht immer (nur wenn sie es wider Erwarten nicht tut, sollte das erwähnenswert sein) und sind Steine nicht immer kahl?

Ich kann nur empfehlen, nochmal durch den Text zu gehen und dahingehend zu entrümpeln. Dann wirst du sehen, dass es sich gleich viel besser lesen lässt. So wie es jetzt ist, bin ich mir nicht sicher, ob viele Leser das Ding zu Ende lesen werden. Vor allem da du ja versuchst, hier Spannung aufzubauen, denn Horror ist Spannungsliteratur und gerade hier sollte man lieber ein Adjektiv weniger benutzen. Später im Text werden es zwar weniger, aber gerade zu Beginn, der die Leser ja "in den Bann schlagen" soll, wirkt es abschreckend.

Aber das ist alles kein Beinbruch.

Beste Grüße,
gibberish

 
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Hallöchen gibberish,

vielen Dank für deinen Empfang und deine Kritik!

Deine Geschichte krankt an einem typischen Anfängerfehler: dem übermäßigen Gebrauch von Adjektiven.

Die Adjektive dienten vor allem dem Aufbau einer bestimmten Atmosphäre, was auch der Grund dafür ist, dass sie am Anfang des Textes verstärkt vorkommen. Dass die Uhr tickt sollte zudem darauf hindeuten, dass es sich um eine analoge Uhr handelt.

Noch bin ich mir nicht sicher, wie ich das auf andere Weise erreichen kann, ohne dass die Atmosphäre verlorengeht, aber heute abend werde ich mal etwas herumexperimentieren. =)

Auch mit dem Titel habe ich mir schwergetan. Auf der einen Seite ist er abstrakt genug, um nicht gleich zu verraten, was in der Geschichte los ist, auf der anderen Seite ist er nicht besonders interessant.

 

Hallo ertes,

obschon ich nicht Verfechter schonungsloser Füllwort- und Adjektivverbannung bin, muss ich gibberish Recht geben: es ist großteils einfach zu viel des Guten.

Die Adjektive dienten vor allem dem Aufbau einer bestimmten Atmosphäre, was auch der Grund dafür ist, dass sie am Anfang des Textes verstärkt vorkommen.
Dein Argument verstehe ich wohl, aber ich meine, du könntest eben diese Atmosphäre mit präzisierter Anwendung besser darstellen, als mit störender Anhäufung, die zudem immer mal wieder zu unpassenden und gar fragwürdigen Darstellungen führen.

Die "Wände aus kahlem Stein" zum Beispiel sind nicht gleichbedeutend einer "kahlen (Stein)wand" - was vermutlich deine Intention war - denn auch wenn der verbaute Stein kahl ist, können an der Wand Bilder hängen.

Da du in deinem Antwortkommentar an gibberish sagst, du wärst dir nicht sicher, wie du das Atmosphärische erreichen/erhalten kannst, ohne solcherlei Anhäufungen, hier ein paar Anstöße:


Bis auf einen verfaulenden Aktenschrank und seinen völlig leeren metallenen Schreibtisch war dort nichts zu sehen.
Wo ist der Unterschied zwischen einem leeren und einem völlig leeren Schreibtisch? Ob es wirklich wichtig für den Leser ist, zu wissen dass der Schreibtisch aus Metall ist, musst du selber entscheiden. Ich meine eher nicht.


Die einzige bereits flackernde Leuchtstoffröhre über seinem Kopf warf ein bedrückend[es] weißes Licht in den Raum und war gerade hell genug, um die tickende Uhr lesen zu können.
Da der Satz ja darin mündet, dass man im gebotenen Licht gerade mal eben das Zifferblatt der Uhr lesen kann ist die Information, es gäbe nur EINE Leuchte, überflüssig. Ob sie "bereits flackert" oder "flackert" macht weder für den Leser noch für die Atmosphäre einen Unterschied.


Für einen Moment saß er ausdruckslos mit halboffenem Mund auf seinem ungemütlichen Metallstuhl, ...
zwei Zeilen weiter dann
Mit leerem, emotionslosem Gesichtsausdruck zog er die Schublade hervor, ...
Also der "Metallstuhl" klingt ohnehin nicht nach gemütlichem Polstersessel, sodass "ungemütlich" überflüssig ist.
"Ausdruckslos mit halb offenem Mund", wie wichtig dir der halb offenen Mund auch sein mag, ist es wirklich wichtig, dass der Leser einen Öffnungsgrad zwischen "geschlossen", "ein wenig offen", "halb offen", "dreiviertel offen", "offen", "aufgerissen", "weit aufgerissen" taxiert. Die wichtigere Aussage steckt mE im "ausdruckslos". Gleich in der Folge mühst du dich erneut, ihm einen bestimmten Gesichtsausdruck anheim kommen zu lassen, obschon er eh noch ausdruckslos dasitzt.


Er griff hinein, um eine lange, schwere Taschenlampe herauszuziehen.
Warum sollte die Taschenlampe nicht nur "schwer" sein. Dies drückt deutlich genug aus, dass es keine Mikro-LED-Funzel ist.


... dass sein ganzer Arm zitterte
Wenn irgendwo ein Arm rumliegen würde, wäre es vielleicht interessant, zu wissen, ob's denn ein halber oder ein ganzer wäre. Solange du aber von einem funktionsfähig installierten Arm sprichst, ist's eben der Arm und nicht nur ein Teil von ihm.


Hier finde ich die Formulierung falsch:

Aggression staute sich in ihm auf
Was sich "aufstaut" ist ja schon vorhanden. Ich meine eher, dass sich "Aggression aufbaute", obschon ich angesichts der folgenden Sätze nicht viel mit dieser Info anfangen kann. Wie soll ich mir das vorstellen, wenn einer einsam durch kahle Korridore taumelt und er dabei plötzlich aggressiv wird?


Er biss die Zähne fest zusammen und quiekte leise.
Sorry, aber das "leise "Quieken" finde ich unfreiwillig komisch. Hier gibt's bestimmt eine bessere Formulierung als eine Entlehnung aus dem Tierreich ;)


Nach kurzer Zeit entspannte er sich jedoch wieder, hob die Lampe auf und ging weiter, nun aufrecht und zielgerichtet.
War er vorher ziellos unterwegs? Okay, vorher taumelte er, aber wenn er nun "weiterging", dann stellt man sich das auch als "aufrecht gehend" vor.


Er blieb stehen und starrte irritiert auf die zersprungene Glühbirne.
Wieso "irritiert"? War doch naheliegend, dass sie nach dem Runterfallen kaputt sein könnte, also genügt es durchaus, wenn er sie anstarrt. Das Starren alleine drückt ohnehin Irritation genug aus.


Wieder zitterte sein Arm durch die übertriebene Kraft, die er auf das Gehäuse ausübte. Dann senkte er den Arm und legte seinen Kopf in den Nacken.
Der zitternde Arm scheint mir generell etwas fragwürdig und hier halte ich die ganze Formulierung rund um den Arm etwas misslungen.
"Sein Unterarm schmerzte vom verkrampft Griff, mit dem er das Gehäuse umklammerte." oder eben irgendwie in dieser Art, wäre mM schlüssiger.


Seine Augen waren geschlossen, doch seine heruntergezogenen, zuckenden Mundwinkel verrieten seine innere Verärgerung.
Du hast hinlänglich deutlich gemacht, dass der Gute sicher nicht lächelnd durch die Gänge taumelt, also ist das "heruntergezogene" wirklich überflüssig. Und bei der "inneren Verärgerung" frage ich mich, wie eine "äußere Verärgerung" aussehen könnte ;)


Schwere, durchnummerierte Zelltüren ...
Ich meine, hier müsste es "Zellentüren" heißen.


Er presste seinen Kopf gegen die Gittern und tastete mit seinen Augen die gesamte Zelle ab.
Gitter


Die Wände schimmelten bereits.
Die Wände schimmelten.


Auch diesmal stand er steif vor der Tür und suchte alles ab.
"diesmal" würde ja bedeuten, er wäre schon mal vor eben dieser Tür gestanden. Warum nicht einfach: Er stand steif vor der Tür ...?


Dann trat er einen Schritt zurück, schloss die Augen und hielt für einen Moment inne. Schließlich öffnete er seine Augen wieder und ging die Schlüssel an seinem Schlüsselbund durch.
Ich meine, er könnte denn Schlüsselbund nicht durchgehen, wenn er sie nicht mehr geöffnet hätte, die Augen. Also ist auch dies eine überflüssige Information.


Gereizt gab er seine Taschenlampe in die linke Hand, löse seinen Schlagstock vom Gürtel und hielt ihn fest in der rechten.
löste; aber überlege bitte selber nochmal, wie relevant der Wechsel der Taschenlampe von der rechten zur linken Hand sein mag.


Zum Schluss hin, scheint mir, kommst du besser in die Gänge ;) obschon sich auch hier ein paar weitere verzichtbare Adjektive und Füllwörter finden. Die ich dir aber jetzt nicht mehr vor Augen führen möchte, da ich ja keinesfalls meine, dass alles Derartiges getilgt werden müsste.

Aber nimm meine Ausführungen bloß nicht persönlich. Ich denke nämlich, dass du durchaus schreiben kannst - ich hätte mir sonst auch nicht die Mühe gemacht, dir Anregungen zu geben, wie du gibberishs Hinweis umsetzen könntest.

Die Geschichte an sich finde ich ganz interessant und du hast Recht: sie lebt auch von der düsteren Atmosphäre. Aber ich muss zugeben, dass ich bei der Auflösung ein wenig auf dem Schlauch stehe. Die Geschichte beginnt mit 22 Uhr, endet mit 21.55 Uhr. Von was zum Teufel hat der Typ da geträumt? Oder was? Oder wann?

Das mag jetzt aber alleine an mir liegen. Vielleicht hab' ich mich ja beim Durchfieseln etwas zu wenig auf den Plot konzentriert. Ich werd' sie jedenfalls morgen nochmal lesen. Vielleicht geht mir dann ja ein Licht auf ;)

Ich würde mich freuen, wenn du auch dranbleibst.

Grüße
oisisaus

 

Hallöchen osisaus,

wow! Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Unmittelbar nach gibberishs Kritik habe ich mir die Geschichte noch ein paar mal durchgelesen. Die Probleme sind mir inzwischen wesentlich klarer, und auch deine Anregungen waren sehr hilfreich.

Ich werde definitiv nochmal zu dieser Geschichte zurückkehren und sie vermutlich ganz neu schreiben. Aber dann muss ich ein bisschen mehr Plot reinbringen, denn sonst ist sie hinterher zu kurz.

Momentan arbeite ich an einer neuen Geschichte, und die möchte ich ehrlich gesagt zuerst vollenden. Die Kritik an dieser hatte auf jeden Fall großen Einfluss auf meine Formulierungen und meine Präzision.

Da du die sie nochmal lesen möchtest, gehe ich auf den Plot jetzt erst mal nicht ein. Nur zwei Punkte: Es handelt sich um eine surreale Welt, und ich lasse bewusst ein wenig (aber nicht viel) Spielraum für Interpretation. =)

Und nein, ich nehme die Kritik absolut nicht persönlich. Schließlich habe ich mich dafür hier angemeldet. Daher nochmal vielen Dank an euch beide! Ich weiß das zu schätzen.

 

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