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Neunundvierzig, oder: Da geht das ganze schöne Universum den Bach runter

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Neunundvierzig, oder: Da geht das ganze schöne Universum den Bach runter

22.Mai 3049

Der jähe Rücksturz aus dem Hyperraum erwischte die Piratenbande an Bord der Red Rooster kalt. Als die Anzeige auf dem Schirm in der Zentrale sich nach einigen Sekunden wilden Flackerns wieder stabilisiert hatte, prangte in der Schirmmitte ein gigantischer Gasplanet. Er schien von Sekunde zu Sekunde zu wachsen, während das Piratenraumschiff geradewegs auf ihn zustürzte.

„Verdammt“, fluchte Murdock, der für sich den Rang des Kommandanten an Bord der Red Rooster beanspruchte. „Kurs null-null-dreißig und Vollschub“, befahl er dem Piloten; das Manöver sollte das Schiff aus dem Schwerefeld des Planeten herausschleudern.

„Kein Schub“, antwortete Pilot Greene von seiner Konsole her, einen Anflug von Panik in der Stimme.

„Was soll das heißen, kein Schub? In ein paar Minuten krachen wir in dieses Riesenbaby – gib Stoff, Mann!“.

„FADUC inop.“, meldete sich Lafritte zu Wort, der die Funktion des Bordingenieurs und Navigators wahrnahm.

Wenn die Triebwerkssteuerung, die Full Authority Digital Thrust Control, kurz FADUC, ausfiel, ging mit dem Triebwerk gar nichts mehr. Da das FADUC jedoch doppelt eingebaut war, hätten die Funktionen des ausgefallenen Geräts normalerweise automatisch vom Zweiten übernommen werden müssen.

„FADUC zwo standby.“, kam Lafritte einer entsprechenden Frage seines Kommandanten zuvor. Die automatische Umschaltung hatte nicht funktioniert, aber wenigstens war das Backup-Gerät nicht ganz ausgefallen. „Schalte manuell um“, fügte er hinzu. Noch bewahrte er die Ruhe.

Inzwischen war der Gasriese auf dem Frontschirm deutlich gewachsen. Sein Schwerefeld zog die antriebslose Red Rooster unerbittlich weiter ins Verderben.

Lafritte klappte die Schutzkapsel, die den manuellen FADUC-Umschalter vor unbeabsichtigter Betätigung schützte, auf und legte den Schalter um.
Lafritte sah hoffnungsvoll auf den CES, den Compact Engine Screen, der alle vom FADUC kontrollierten Triebwerksdaten anzeigte – oder anzeigen sollte. Stattdessen erschien in der unteren linken Ecke des Bildschirmfensters in kleinen Lettern die Meldung „booting – please wait...“

Mittlerweile füllte der Planet fast den gesamten Bildschirm aus. Murdock kämpfte gegen seine aufsteigende Panik an. Jedoch, so abgebrüht er auch war, konnte er doch nicht verhindern, daß sein Puls zu rasen begann. Einen Sekundenbruchteil lang glaubte er, die Gaskugel über und über mit schwarzen Punkten besprenkelt zu sehen. „Entweder bin ich schon durchgedreht, oder der verdammte Bildschirm gibt den Geist auf.“, dachte er.


O’Mole-Sio, Commander bei den vereinigten Raumflotten des Orion-Sektors, klatschte seine beiden oberen Tentakel zusammen. Seine Rüsselspitze zitterte - bei Angehörigen seiner Spezies immer ein Zeichen starker Erregung.
„Was ist passiert“, trompetete er an die Adresse seines Piloten, O’Re-Pa
„Hyperanomalie“, antwortete dieser knapp; er war noch nie ein Freund langer Trompetensolos gewesen.

Der Kreuzer, der eben noch im Hyperraum der heißen Spur der Red Rooster des notorischen Raumpiraten „Mad Doc“ Murdock und seiner Bande von Halsabschneidern gefolgt war, fand sich nun ebenso plötzlich wie unerwartet im Normaluniversum wieder.

O’Ma-Ba, der Navigations- und Ortungsoffizier, spielte die Anzeige des Ortungssystems auf den Hauptschirm ein. Das Schiff war am Rand eines Sonnensystems mit elf Planeten zurückgestürzt. Nach und nach liefen die Daten des überlichtschnellen Massescanners ein und wurden angezeigt. Am auffälligsten war der neunte Planet, eine Gaskugel von etwa derselben Masse und Größe wie der solare Jupiter.

Das Ortungsbild flackerte einen kurz Moment lang, stabilisierte sich jedoch wieder. O’Ma-Ba glaubte, kurz eine Wolke weißer Punkte wie einen Mückenschwarm vor dem schwarzen Hintergrund des Raumes vorbeiziehen zu sehen, schob die Erscheinung jedoch auf eine Störung der Anzeige. Dann jedoch gab er einen verblüfften Trompetenstoß von sich, als sich die unter den Planetensymbolen eingeblendeten Masseangaben zu ändern begannen. Die Werte sanken, als verlören die Planeten an Gewicht. Als die Anzeigen wieder zur Ruhe kamen, schien der neunte Planet die Hälfte seiner Masse eingebüßt zu haben.

„Unmöglich“, dachte O’Ma-Ba. „Die Bordautomatik muß durch die Hyperanomalie durcheinandergeraten sein.“ Eine plötzlich aufblinkende neue Ortungsanzeige hinderte ihn jedoch daran, weiter über das Problem nachzudenken. Überrascht reckte er seinen Rüssel. „Ortung“, trompetete er.

Auf dem Schirm war nun das Symbol eines Raumschiffs aufgetaucht, das anscheinend verzweifelt versuchte, sich aus einer Umlaufbahn um den neunten Planeten zu lösen. Seine Triebwerke schienen auf Vollschub zu laufen. Ihre im Bordrechner des Militärkreuzers abgespeicherte Signatur ließ keinen Zweifel daran, um was es sich handelte.

„Es ist die ‚Red Rooster’.“, meldete er.

„Abfangkurs“, befahl O’Mole-Sio. „Wir haben sie. Antimateriegeschütze klarmachen. Jetzt ziehen wir ihnen die Rüssel lang!“


Die Piraten an Bord der Red Rooster hatten mit dem Leben abgeschlossen.
Das FADUC war zwar endlich hochgefahren und Lafritte war es gelungen, das Triebwerk zu starten. Greene hantierte wie wild mit seinem Steuerstick und den Schubreglern und versuchte verzweifelt das Schiff auf einer tangentialen Bahn mit maximaler Beschleunigung aus der immer enger werdenden Umlaufbahn zu bringen. Aber inzwischen hatte der Planet das Schiff schon so nahe an sich herangezogen, daß ein Verlassen des enormen Gravitationsfeldes unmöglich war – theoretisch jedenfalls.


O’Ma-Ba schnaubte verdutzt, als die angezeigten Massen der Planeten schon wieder instabil wurden. Wieder sanken die Werte, und als sie sich stabilisiert hatten, schien jeder Planet im System nur noch ein Viertel seiner ursprünglichen Masse zu besitzen. Er glaubte immer noch an eine Fehlfunktion des Bordrechners und rechnete keinen Augenblick damit, daß diese verrückten Änderungen der Realität entsprachen. Dann jedoch sah er zu seiner Verbüffung, daß die Red Rooster, eben noch gefangen im Gravitationssog des Gasriesen, sich aus ihrer Umlaufbahn gelöst hatte und scheinbar mühelos vom Planeten weg beschleunigte.

O’Mole-Sio hatte es auch gesehen. „Feuer!“, befahl er.


„Wie.. wie hast du das geschafft?“, brachte Murdock heraus und lies den Mund offenstehen.

„Weiß ich selbst nicht“, antwortete Greene, „es ist, als hätte jemand dem Planeten auf einmal die Schwerkraft abgeschaltet.“

„Zerbrechen wir uns später darüber den Kopf - Hypersprungpunkt berechnen und auf Eintrittsgeschwindigkeit beschleunigen.“, wies Murdock seine Crew an.

„Ortung“, meldete sich Lafritte und spielte die Daten auf den Schirm.

Aus der zwei-Uhr-Position beschleunigte ein Raumfahrzeug auf die Red Rooster zu.
„Es sind die verdammten Rüsselträger“, rief Lafritte, als der Orter die Triebwerkssignatur ausgewertet hatte.

Der Schirm leuchtete grellweiß auf, als wenige Kilometer vor der Red Rooster eine Antimateriegranate explodierte.
Ohne den Befehl seines Kommandanten abzuwarten, riß Greene das Schiff herum. Unwillkürlich wollte er den Schub noch weiter erhöhen, doch der Hebel stand schon am Anschlag.


„Wir haben Sie!“, trompetete O’Mole-Sio aufgeregt. Das Ausweichmanöver würde den Piraten nichts nützen – sie konnten nicht mehr entkommen. Er wollte O’Re-Stei, dem Bordschützen, befehlen, den Flüchtenden noch einen Schuß vor den Bug zu setzen. Doch O’Ma-Bas überraschter Ausruf lies ihn innehalten: „Sie stürzen wieder auf den Planeten zu!“.

In der Tat fiel die Red Rooster in einer rapide enger werdenden Spiralbahn wieder auf den Gasriesen zu.

O’Ma-Ba sah wieder auf die Masseanzeige. Inzwischen glaubte er nicht mehr an eine Fehlfunktion. „Die Schwerkraft des Planeten steigt an“, setzte er nach. „Die Hyperanomalie muß sein Gravitationsfeld destabilisiert haben“

„Ich kann den Kurs nicht mehr halten!“, meldete O’Re-Pa. O’Mole-Sio fiel auf, daß die Rüsselspitze seines Piloten bleich geworden war und zitterte. Die Ortungsanzeigen bestätigten, daß die Distanz zum Planeten immer geringer wurde.

„Vollschub und weg hier!“, rief er.

Mit aufheulenden Triebwerken versuchte das Raumschiff der Rüsselträger, das Sonnensystem zu verlassen. Doch es war zu spät. Wie zuvor die Red Rooster, zog der neunte Planet es unerbittlich in einer immer enger werdenden Spiralbahn zu sich heran.

Die Gaskugel auf dem Bildschirm wuchs unaufhaltsam, während der Pilot verzweifelt versuchte, dem Sog der ständig weiter ansteigenden Schwerkraft zu entkommen. O’Ma-Ba glaubte zu halluzinieren, als der Planet plötzlich auch noch begann, in allen Regenbogenfarben zu schillern.

Das Verderben ereilte die Red Rooster zuerst. Ihr Schutzschild brach zusammen, als das Raumschiff der Piraten mir rasender Geschwindigkeit in die oberen Schichten der Atmosphäre eintauchte. Dann verglühte die Außenhülle und Sekundenbruchteile später war von der Red Rooster und ihrer Crew nur noch ionisiertes Gas übrig.

Als hätte er Schwierigkeiten, das soeben geschluckte Raumfahrzeug zu verdauen, blähte sich der Planet auf die doppelte Größe auf. Damit war auch das Ende des Militärkreuzers besiegelt. Wie vor ihm die Red Rooster, verglühte das Verfolgerschiff mitsamt seiner Mannschaft in der dichten Atmosphäre.

Sich immer noch weiter aufblähend, änderte der Planet wieder seine Farbe. Er glühte nun in einem tiefen Rot, wir eine sterbende Sonne. Den physikalischen Gesetzen zum Hohn dehnte er sich nun mit Überlichtgeschwindigkeit aus und verschluckte nun auch die inneren Planeten. Dann ging selbst die Sonne des Systems in dem rot wabernden Inferno auf.

Das Raum-Zeit-Kontinuum kollabierte. Ein rotes Wabern inmitten der schwarzen Leere war alles, was vom Universum noch übrig war. Das amorphe, wabernde Rot begann, sich zu teilen. Jedes dieser Teile begann, seine Form zu ändern und Auswüchse zu bilden, als sei es ein lebender Organismus. Als die Metamorphose abgeschlossen war erstarb jede Bewegung, so daß Raum und Zeit keine Bedeutung mehr besaßen.
Hätte ein höheres kosmisches Wesen das, was vom Universum übrig war von außen betrachtet, es hätte vor dem tiefschwarzen Hintergrund fünf rote Gebilde ausgemacht, in gleichem Abstand voneinander. Zweifellos wäre dieses Wesen auch des Lesens mächtig gewesen. Es hätte das Wort ausgemacht, das diese Teile zusammen formten:

ERROR.

22.Mai 2049

„Scheiße!“, brüllte Dr. Thomas Murdock, seines Zeichens Chefentwickler bei VR-Games Inc., und riß sich die Virtual-Reality-Induktionshaube vom Kopf. Sechs Monate Entwicklung, fünf Wochen Debugging – und immer noch laufend Abstürze.

Seufzend legte Murdock den Schalter mit der Aufschrift „ON/OFF“ seiner VR-Entwicklerkonsole um. Die Deadline für die Markteinführung von „Piraten im Orion-Sektor“ rückte bedrohlich näher - und mit ihr das Risiko, einer gesalzenen Konventionalstrafe für Murdocks Arbeitgeber, wenn es nicht endlich gelang, das Spiel wenigstens halbwegs fehlerfrei zum Laufen zu bringen. Die nächsten Tage, so schwante es Murdock, würde er die Welt außerhalb seines Büros kaum zu Gesicht bekommen.

Schlechtgelaunt quälte sich Murdock aus seinem Sessel und holte sich ein Bier aus dem Vorrat, den er unter krasser Mißachtung des firmeninternen Alkoholverbots im kleinen Kühlschrank seines Büros hielt. Das Zischen, als er die Flasche öffnete, hellte seine Stimmung ein wenig auf. Er machte sich nicht die Mühe, ein Glas einzuschenken, sondern trank gierig direkt aus der Flasche.

Für heute hatte er genug.

 

Hallo,

Aua!

Deine Geschichte hat mich insoweit fasziniert, dass ich mich fragte, wie aus dem Technosalat eine interessante Geschichte werden könnte, aber am Ende war es doch nur ein Traum aus dem man erwacht und eine Sekunde später schon vergessen hat, worum es gegangen ist. Ein schlechter Witz, wenn ich ehrlich sein soll. bisschen weniger technischen Schnickschnack, mehr Handlung und keine "und da wachte er auf und alles war anders"-Geschichten mehr.

Georg

 

Hallo Schrei Bär,

Aua!

Sorry, wenn meine Geschichte Dir Schmerzen bereitet hat; das wollte ich nun wirklich nicht.

Mit „Technosalat“ meinst Du vermutlich vor allem die Sache mit der Triebwerkssteuerung, auf der ich zugegebenermaßen ein wenig lange herumreite. Ich habe mich dazu hinreißen lassen – es ist eine Anspielung auf ein heutzutage in der Luftfahrt eingesetztes Gerät namens FADEC, das in etwa so funktioniert wie beschrieben. Dabei dachte ich mir, ein geneigter Leser könnte eventuell eine leicht ironische Kritik an unserer immer weitergehenden Abhängigkeit von Rechnern und Elektronik herauslesen – hier im Raumschiff, heutzutage im Flugzeug und auch im Auto – wenn die Bordelektronik schlapp macht, verweigert eine moderne Karre den Dienst.

Den Schluß hast Du als ein Aufwachen aus einem Traum interpretiert. Das ist wohl legitim, auch wenn es sich eigentlich um eine Computersimulation handelt, die durch einen Programmabsturz beendet wird.

Ich hätte damit gerne noch ein wenig mehr rübergebracht – der immer höherer Realitätsgrad von Computerspielen, die Extrapolation dieser Entwicklung in die nähere Zukunft, und, was als eigentliche Pointe gedacht war: Es gibt Dinge, die sich nie ändern. Auch im Jahr 2049, wenn die Technik soweit fortgeschritten ist, daß die virtuelle Umgebung direkt ins Hirn induziert wird, werden Programme abstürzen - sehr zum Frust ihrer Entwickler, von denen vermutlich auch im Jahr 2049 nicht wenige selbigen Frust mit einem oder zwei Bier zu lindern versuchen werden. Darauf wette ich was.

Gruß
Engelhard

 

dass es kein traum war habe ich schon gemerkt, hab den text gelesen. was ich meinte war das schema: wilde action und dann, oh wunder, nur ein traum/film/spiel. ööööde!

du solltest den technosalat kürzen und die absicht, zu zeigen, dass technik alles regelt ,schärfer auf den punkt bringen. ein paar klarer als solche zu erkennende bugs wie texturfehler, falsche modelle, fehlende sounds oder antialiasingmacken, etc. subtil aber, soll ja nicht sofort die pointe verraten.
weiteren techno-kram raus, zb. die tangentialblabla, kreisbahnen masseblabla, das is'n spiel, kein physikbuch.

 

Hallo Schrei Bär,

danke für Deine konstruktive Kritik. Die Anregung mit den Texturfehlern habe ich übernommen, nachdem ich mich zu Ende geärgert habe, daß ich darauf nicht selbst gekommen bin.
Andere dezente Hinweise auf Bugs sind im Text schon vorhanden, wie eben gerade unerklärliche Änderungen von Planetenmassen, was meines Wissens nach im wirklichen Universum äußerst selten vorkommt.

Gruß
Engelhard

 

Hallo Engelhard,

also ich fand die Geschichte im Jahr 3049 eigentlich schon die eigentliche Geschichte, die sich ja auch ganz nett gelesen hat. Die Details fand ich recht witzig (z.B. booting, please wait) und dabei geht es ja denke ich auch, so eine eigene Welt zu erzeugen mit ihren Besonderheiten (die Rüssel wackeln bei dieser Spezies). Deswegen ist es aber auch nicht so recht plausibel, dass es ein Computerspiel sein soll - auch nicht im Nachhinein, weil es halt so "menschliche" Eigenschaften sind, die beschrieben werden.

Ich würde hier zwei Möglichkeiten sehen, entweder Du kützt das extrem runter und beschreibst mehr Computer Fehler, die man auch aus Computer Spielen kennt (das wurde ja schon gesagt). Oder: Du nummst nur den ersten Teil und machst daraus eine ganze Geschichte - auch hier von der Handlung und den Charakteren her vielleicht etwas prägnanter...

Anbei noch ein paar Anmerkungen:

Generell: Muss man "Red Rooster" immer in "Anführungsstrichen" setzen?

O’Mole-Sio, Commander in den vereinigten Raumflotten

bei den
Seine Rüsselspitze zitterte; bei Angehörigen seiner Spezies immer ein Zeichen starker Erregung.

Als die Anzeigen wieder zur Ruhe kamen, schien der neunte Planet die Hälfte seiner Masse eingebüßt zu haben.
versuchte verzweifelt, das Schiff auf einer tangentialen
kein Komma


Weiß ich selbst nicht“, antwortete Greene, „es ist, alshätte jemand dem Planeten auf einmal die Schwerkraft abgeschaltet.“

„Die Hyperanomalie muß sein Gravitationsfeld destabilisieren.“
destabilisiert haben

O’Mole-Sio fiel auf, daß die Rüsselspitze seines Piloten bleich geworden war und zitterte
.


O’Ma-Ba glaubte, zu halluzinieren, als der Planet plötzlich auch noch begann, in allen Regenbogenfarben zu schillern.
das erste Komma weg


Das amorphe, wabernde Rot begann, sich zu teilen
.

Viele Grüße

MLasar

 

Hallo Mlasar,

Besten Dank für Deine hilfreiche und wohlformulierte Kritik. Die von Dir gefundenen Fehler habe ich ausgebessert. Was den Raumschiffsnamen in Anführungszeichen angeht: in den Heften einer bekannten deutschen Weltraumserie werden sie immer durchgehend in Großbuchstaben geschrieben, das gefällt mir nicht so recht; in anderen SF-Texten werden sie kursiv geschrieben, dazu war ich zu faul. Jetzt habe ich aber doch alles kursiv geschrieben.
Über Deinen Vorschlag, eine Geschichte nur aus dem ersten Teil zu machen, denke ich noch nach. Da müßte ich dann aber wirklich die Handlung viel origineller gestalten.

Gruß
Engelhard

 

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