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Nachwuchs

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21.01.2003
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Nachwuchs

Am sechzehnten Juli ist die Hölle los. Regentropfen peitschen gegen das große Panoramafenster, welches bei gutem Wetter das Wohnzimmer mit einer herrlichen Aussicht schmückt. Bei einem Sturm wie diesem sind aber nur wedelnde Bäume im schmutzigen Dunkel zu erkennen.
Robert Henson sitzt im Schneidersitz vor dem Fenster und betrachtet das Toben aus sicherer Entfernung. Hin und wieder zieht er genüßlich an seiner Zigarette. Pafft den Rauch gegen die Scheibe.
„Mensch, was ein Sauwetter“, sagt Robert zu seiner Frau, die in der Küche die letzten Teller abwäscht.
„So etwas habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt.“
Marie kommt aus der Küche und kniet sich hinter ihren Mann.
„Dieser Sturm macht unseren ganzen Garten kaputt. Und Whistler ist auch ganz nervös. Sie maunzt die ganze Zeit.“
Hinter dem Fenster springt ein greller Blitz über den Himmel.
„Sie wird bald soweit sein, Schatz. Was hat der Tierarzt gesagt?“
„Sechzehnter, siebzehnter. Irgendwie darum. Ich freue mich schon wie wild auf die kleinen Katzelchen. Wieviele werden es wohl sein?“
„Manche Katzen werfen nur ein oder zwei Jungtiere. Aber so fett wie sie ist, werden es bestimmt drei oder vier.“
„Wäre gut möglich.“
Beide zucken zusammen, als der Donner knallt.
„Scheißwetter verfluchtes!“, meckert Robert.
„Ich geh mal nach unten und schau nach, wie es ihr geht. Wie lange brauchst du noch in der Küche?“
„Bin gleich fertig, mein Liebling“, antwortet sie ihm.
Robert gibt ihr einen zärtlichen Kuss und verschwindet um die Ecke in Richtung Kellertreppe.

Als er vorsichtig die karierte Wolldecke der extra für den Wurf gebauten Höhle anhebt, faucht ihm Whistler agressiv entgegen.
„Ist ja gut, meine Kleine“, versucht er die Katze zu beruhigen. Er greift mit der rechten Hand in die Höhle, um zu prüfen, ob die kleinen Katzen schon geboren sind. Knurrend und fauchend verteidigt Whistler ihr Nest. Robert steigt die Kellertreppe wieder nach oben und setzt sich neben seine Frau ins Wohnzimmer. Es donnert und blitzt immer noch.
„Und?“
Marie schaut ihn fragend an.
„Nichts. Madam ist ganz schön launisch. Liegt wohl am Gewitter.“
„Sie hat bestimmt Angst um ihre Jungen. Legen wir uns schlafen. Ich bin total fertig.“
Marie zieht ihren Mann hinter sich her und beide verschwinden im Schlafzimmer.

Das erste, was Robert am nächsten Morgen macht, ist nach unten in den Keller zu gehen und nach den jungen Katzen zu sehen. Was er in der Katzenhöhle findet, erschreckt ihn. Bei Whistler liegen fünf haarlose kleine Geschöpfe. Ein Kätzchen hat sechs Beine und zwei andere sind an den Köpfen zusammengewachsen.
„Jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee“, flüstert Robert und schlurft die Treppe wieder nach oben in die Küche. Marie schläft immer noch tief und fest. Das mit den Katzen hatte er sich dann doch etwas anders vorgestellt. Ganz kurz hatte er die Idee, die missgebildeten Katzen einfach verschwinden zu lassen, um Marie nicht damit zu belasten. Sie ist eine sehr einfühlsame Frau und das Leid der Katzen würde sie bestimmt sehr mitnehmen. Ob sie mit diesen Missbildungen überhaupt lebensfähig sein würden? Und wer will eine Katze mit sechs Beinen haben? Mann müsste sie in ein Tierheim bringen oder behalten. Als seine Finger in die leere Zigarettenschachtel greifen, knüllt er sie zusammen und wirft sie in den Mülleimer. Ein Spaziergang würde ihm jetzt bestimmt gut tun, also lässt er das Auto stehen und macht sich zu Fuß auf den Weg zum Zigarettenautomat.

Als er wieder zu Hause ankommt, erwartet Marie ihn überraschend fröhlich.
„Hast du die Kleinen gesehen? Die sind ja so süüüüss.“
Marie ist richtig begeistert. Hat sie die Krüppel übersehen?
„Sechs kleine Katzelchen! Eins wie das andere. Schade, dass wir sie nicht behalten“, sagt Marie.
„Komisch, ich hatte nur fünf gezählt“, wundert sich Robert.

Nach dem Frühstück beschließen beide noch einmal nach den Katzen zu sehen. Im Keller angekommen krabbelt ihnen auch schon eines der Kleinen entgegen.
„Huch, die sind ja ganz schön flink“, bemerkt Marie und bückt sich nach dem winzigen Geschöpf. Als sie es aufheben will, beißt es ihr in die rechte Hand und verschwindet unter einem Stapel Kartons.
„Aua! Und Zähne hat es auch schon. Kleines Biest.“
Blut tropft von ihrem Finger auf den Boden und vermischt sich mit Staub.
„Ist es schlimm?“, fragt Robert und schaut ihr besorgt zu, wie sie an ihrem Daumenballen lutscht.
„Es hat ganz schön tief reingebissen. Das kleine Vieh hat richtig Kraft. Schau mal, wie das blutet.“
Marie streckt ihm die Hand entgegen. Das Blut tropft regelrecht aus der Wunde heraus.
„Hier nimm das. Das ist ein sauberes.“
Robert reicht ihr ein frisches Taschentuch, das sie gleich um ihre Hand bindet. Robert geht zu der Katzenhöhle und schlägt die Wolldecke nach oben. Was die Beiden dann sehen, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Whistler liegt regungslos in einer blutigen Mulde. Ihr Bauch ist aufgerissen und er ist vollkommen ausgefressen. Robert stolpert zurück.
„Robert. Ich kann meine Hand nicht mehr bewegen.“
Marie streckt ihm ihre blau angelaufene Hand entgegen.
Roberts Brust fühlte sich an, als ob dicke Eisenbänder um sie lägen. Etwas bewegt sich unter dem Kartonstapel und plötzlich laufen drei dieser Monster auf die beiden zu. Zwei springen an Marie hoch und graben ihre langen Zähne in ihr rechtes Bein und ihren linken Arm. Sie schüttelt die Tiere von sich ab und sie klatschen gegen die Wand. Eines der Tiere hat zwei Köpfe. Auf einmal wachsen ihm noch zwei zusätzliche Füße. Robert stützt seine Frau und versucht mir ihr die Treppe zu erreichen. Doch dort sind sie auch. Bestimmt zwanzig oder dreißig Stück. „Robert... Ich bekomme keine Luft“, stammelt Marie mit rauer Stimme. Er flüchtet mit ihr nach rechts in die Vorratskammer und schließt hastig die Tür. Er legt sie auf den Boden. Sie atmet nicht mehr. Robert ist hilflos und verzweifelt. Er hört, wie es an der Tür kratzt, hört, wie sie sich alle vor der Tür versammeln und quieken und grunzen. Weinend liegt er vor seiner Frau und streichelt ihre Wangen. Das Holz der Tür splittert, als die kleinen Biester ihre Zähne in sie graben. Für die Fortpflanzung brauchen sie nur Fleisch und das Fleisch ist hinter der Tür.

 

Hi Chris!

So richtig gut gefällt mir Deine Geschichte nicht. Vor allem liegt das an der Erzählzeit, ich persönlich kann mich mit Texten eher wenig anfreunden, wenn sie in der Gegenwart erzählt werden. Ist natürlich nur subjektiv.
Was aber nicht mein subjektives Empfinden ist, ist das scheinbare mangelnde Korrekur-Lesen deinerseits. Du hast ca. 60% der notwenigen Kommata weggelassen, dazu kommen auch einige Groß-/Kleinschreibfehler. Auch wenn viele meinen, das wäre nicht wichtig, mich und viele andere stört das beim Lesen ungemein.

Davon abgesehen mag ich die Idee zur Geschichte. Ich würde mir zwar noch ein paar Hintergrundinfos wünschen (ich mag eher ausschweifende Geschichten), aber ich glaube, das würde hier gar nicht passen.
Bei der Umsetzung haben mich aber ein paar Sachen gestört, erstmal die Detailanmerkungen dazu:

Regentropfen peitschen gegen das große Panoramafenster, welches bei gutem Wetter das Wohnzimmer mit einer herrlichen Aussicht schmückt.
Ist schon klar, was Du ausdrücken willst. Aber man kann den Satz auch so lesen, als ob das Fenster nur bei gutem Wetter vorhanden ist.
Hinter dem Fenster springt ein greller Blitz über den Himmel.
Blitze zucken doch eher, oder? Also machen unkontrollierte, zackige Bewegungen. Sprünge sind für mich aber eher gerade Bewegungen von unten nach oben/oben nach unten, gegebenfalls noch mit einem leichten Bogen drin. Zu Blitzen passt das mE
eher weniger.
„Sie wird bald soweit sein Schatz. Was hat der Tierarzt gesagt?“
Anreden werden durch ein Komma abgetrennt und mit "Schatz" spricht er doch seine Frau an: "sein, Schatz"
Aber so fett wie sie ist werden es bestimmt drei oder vier.“
Und zwischen zwei Verben gehört in der Regel auch ein Komma hin: "ist, werden"
Komm wir legen uns schlafen ich bin total fertig
Auch bei Hervorhebungen muss ein Komma gesetzt werden. Und bei nachgestellten Zusätzen auch: "Komm, wir legen uns schlafen, ich bin total fertig."
Als seine Finger in die leere Zigarettenschachtel greifen, knüllt er sie zusammen und wirft sie in den Mülleimer.
Wie bei dem Fenster: Hier könnte man den Satz auch so verstehen, dass er seine Finger zusammenknüllt.
Das mag Dir jetzt als Korinthenkackerei vorkommen, aber als Autor sollte man unbedingt üben, sich klar und unmißverständlich auszudrücken. Ich meine das auch nicht böse, aber Vieles kommt einem selbst total klar vor, geht mir selbst auch oft so, anderen Personen aber nicht. Von daher ist es ratsam, wenn Du versucht, auf solche Stellen zu achten.
Als sie es aufheben will, beißt es ihr in die rechte Hand und verschwindet unter einem Stapel Kartons.
„Aua! Und Zähne hat es auch schon. Kleines Biest.“
Diese Stelle hat mich total gestört. Die Zwei wundern sich kein bißchen darüber, dass die neugeborenen Katzen schon Zähne haben? Und dass sie auch noch so scharf sind?
Ich denke, wer ein trächtiges Tier daheim hat, erkundigt sich doch über die Geburt und Katzenbabys, deswegen sollten Robert und Marie zumindestens verwundert sein.

Ebenfalls hab ich an der Stelle gestockt, als Robert die verkrüppelten Katzen entdeckt und erstmal einen Kaffee trinken will. Er reagiert so gelassen darauf, z.B. schlurft er die Treppen hoch, dass ich als Leser das Gefühl bekomme, dass seine Entdeckung gar nicht schlimm ist. Auch "Was er in der Katzenhöhle findet, erschreckt ihn" klingt ziemlich emotionslos. Du versuchst hauptsächlich durch Verben und Adjektive Spannung oder Grusel aufzubauen, das klappt in meinen Augen aber nicht so gut. Eher durch Beschreibungen, wie sie denn das Erschrecken zeigt, könnte das klappen.
Zum Ende hin schreibst Du z.B.: "Robert ist hilflos und verzweifelt." Wie macht sich seine Verzweiflung bemerkbar? Was fühlt er sonst noch?
Als Leser empfinde ich am ehesten Horror, wenn ich mit den Protagonisten mitfühlen kann. Dazu müssen mir deren Gefühle aber anschaulich verdeutlicht werden.

Das Blut tropft regelrecht aus der Wunde heraus.
Abgesehen von der Wortwiederholung (zwei, drei Sätze vorher kommt schon tropfendes Blut vor), ist das doch nichts erschreckends. "Regelrecht" impliziert für mich, dass eine nach Übertreibung aussehende Behauptung doch gar nicht so überspitzt ist. Und eine Wunde, aus der Blut tropft, ist doch das Normalste der Welt. Ich würde entweder "regelrecht" streichen oder ein anderes, stärkeres Verb einsetzen.
„Hier nimm das. Das ist ein sauberes.“
Was soll sie nehmen? Gut, einen Satz später erwähnst Du das Taschentuch, wenn Du das aber gleich einbaust, muss sich der Leser nich wundern.
Sein Bauch ist aufgerissen und er ist vollkommen ausgefressen
Sein Bauch? Dann ist Whistler ein Kater?
Das Holz der Tür splittert, als! die kleinen Biester ihre Zähne in sie graben.
Hast Du das Ausrufezeichen bewusst gesetzt?
Und hier bin ich tatsächlich nicht sicher, ob die Kätzchen ihre Zähne in die Tür oder in das Ehepaar graben.


Dein Erzählstil wirkt auf mich fast schon monoton. In meinen Augen sehr distanziert - zu diesem Eindruck trägt auch die Erzählzeit bei - beschreibst Du, was passiert. Aber über diese Distanz kann ich keine Beziehung zu Robert und Marie aufbauen, und so ist es mir schlussendlich auch egal, was mit den beiden passiert. Dein Stil wirkt auf mich trotzdem einen besonderen Reiz aus, aber ob er zu einer Horrorgeschichte passt, ich weiß nicht.
Oben habe ich schon erwähnt, dass Du scheinbar rein durch Adjektive und Verben Schrecken verbreiten willst. ME leidet der Spannungsaufbau extrem darunter. Du machst gar keinen Hehl aus all dem, was passiert. Geradlinig führst Du den Leser auf das Ende zu, Marie und Robert wirken auf mich konstruiert, mit ihrem gelassenen bis emotionslosem Verhalten. Über diese zwei Figuren solltest Du versuchen, den Leser an die Geschichte zu fesseln. Lass mich mitfiebern, miträtseln, mithoffen. Aber dafür müssten erst die Zwei solche Emotionen entwickeln und auch erst in eine Situation geraten, in der man rätselt, hofft und mit Spannung das nächste Ereignis erwartet. Daher möchte ich persönlich Dir eine Überarbeitung empfehlen.


Wegen der störenden Fehler verschiebe ich die Geschichte ins Korrektur-Center. Dort hast Du vier Wochen lang die Möglichkeit, mit Hilfe zweier Profis Grammatik und Rechtschreibung zu optimieren. Sobald das geschehen ist, wird sie wieder nach Horror zurückverschoben und hoffentlich noch zahlreiche Leser finden. :)

 

Hey, cool. Danke für die Kritik. Finde ich echt stark, dass du dir die Zeit genommen hast sie so ausführlich zu beantworten. Du hast mit fast allen Angesprochenen Sachen recht. Und das mit den Kommas ist mein größtes Problem. Ich kann es einfach nicht. Aber du hast mir schonmal gute Tips gegeben. Damit kann ich wirklich was anfangen. Danke.

Ich mus zu der Kontruktion und der Geschichte auch noch was sagen. Sie war uhrsprünglich noch etwas länger, ausgeschmückter. Aber ich musste sie auf diese Länge kürzen, da ich mit ihr bei einem Schreibwettbewerb teilgenommen habe mit Längenbeschränkung. Kann sein, dass ich sie damit ein wenig kaputtgemacht habe.

Der Wettbewerb war heute um 0.00 Uhr zu ende gegangen und ich durfte sie erst jetzt hier posten. Habe sie seitdem auchnicht mehr durchgelesen, das gebe ich zu. Werde mich aber noch mal dransetzen und die angesprochenen Punkte ausbessern und noch eine Sachen ergänzen und ausschmücken. Ich hätte bestimmt einen besseren Platz belegen können. Jetzt wo du es ansprichst, fallen mir auch einige Sachen auf die ich hätte besser machen können. Aber das hole ich jetzt auf...

Ich finde, die Geschichte ist es wert, dass man sich noch um sie kümmert. Und sie kann nur an qualität gewinnen.

Und nochmal vielen Dank für deine Ausführlichen Tips ;)

 

Hi Chris,

freut mich, dass Du mit meiner Antwort etwas anfangen kannst. :)

Wenn Du eine Geschichte kürzen willst/musst, empfehle ich Dir, zwei verschiedenfarbige Textmarker einzusetzen und die Geschichte Satz für Satz oder noch besser Wort für Wort durchzugehen. Mit der einen Farbe streichst Du alles an, was für Logik, Spannungsaufbau, Charakterisierungen, etc. wichtig ist, also auf keinen Fall wegfallen sollte. Und mit der anderen Farbe markierst Du all das, was nicht wirklich wichtig ist, man also getrost streichen kann. Ist zwar viel Arbeit, aber vielleicht fällt es Dir so leichter, Deine Texte zu kürzen, ohne sie dabei zu kastrieren. ;)
Und wenn die Geschichte dann z.B. für einen Wettbewerb noch immer zu lang ist, wäre es wohl am besten, eine andere einzuschicken. Sie zwanghaft in Formalien, in die sie einfach nicht reinpasst, zu quetschen, bringt nicht wirklich viel.
Aber trotzdem drücke ich Dir die Daumen!

Wegen der Kommasetzung kontaktierst Du am besten mal die Moderatoren vom Korrektur-Center, die beiden haben es echt drauf. Sie können Dir sicher die wichtigsten Regeln anschaulich erklären.

Und ja, die Geschichte ist auf jeden Fall eine Überarbeitung wert. Bin gespannt, was Du da noch rausholst. :)
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, wolltest Du nicht schon vor ein paar Monaten gewisse andere Geschichten überarbeiten, bzw. die darin enthaltenden Fehler killen? *hüstel*

 

Tja eigentlich hab ich die Geschichte extra dafür geschrieben. Musste ich ja, es gab 6 Vorgaben für die Storie und vier davon sollten erfüllt werden. Nur leider hab ich geschrieben und geschrieben. War schon übers Limit raus und hab immer noch geschrieben.

Hab mit der Geschichte nebenbei den 7. Platz bei 12 Geschichten belegt. War aber auch voreilig. Ich glaube weil mich das Kürzen so abgetörnt hat. Hab sie dann einfach abgeschickt, weil ich nicht mehr wollte, oder konnte. War vielleicht auch ein Fehler.

Meine Rechtschreibung, besonders die Groß- und Kleinschreibung ist absolut schlecht. Gebe ich ja zu. Das ist eine Angewohnheit aus dem Internet und vom Programmieren. Oder vom Lesen der englischen Texte. Also wenn ich was schreibe, schreibe ich nur klein. Oder habe es die längste Zeit so gemacht. besonders im Chat. Aber in diesem Jahr habe ich angefangen meine Geschichten in Foren zu posten und muss deshalb auf die Rechtschreibung achten. Es ist aber sehr schwer eine Gewohnheit abzulegen. Aber ich arbeite dran. Wird auch immer besser, nur dass ich bin programmieren jetzt Variabeln manchmal Groß und dann klein schreibe. Und n PHP Interpreter ist da gnadenlos.
Du wirst es nicht glauben, aber ein paar Verschreiber haben mich schon Stunden und Tage gekostet. Aber ich arbeite dran. Ich will mir auch angewöhnen, so wie du, in normalen Postings groß und klein zu schreiben.

Und wegen den anderen Stories - *zurück-hüstel* - die hab ich verschwitzt. Also ein paar hab ich korrigiert, das weis ich. Bin in letzter Zeit mehr in nem kleineren Forum unterweg. Hab meine Texte hier ehrlich gesagt ein wenig vergessen. Aber nach dem Umzug von Frankfurt nach Heidelberg werd ich mich mal drum kümmern. Hunter-Ehrenwort.

 

Hallo Chris Hunter,

nach deinen Korrekturen steht die Geschichte jetzt wieder im Horror-Forum. :)

Die Idee zu deiner Geschichte fand ich nicht schlecht, an der Ausarbeitung könntest du vielleicht noch ein bisschen feilen. Du hast geschrieben, dass du sie wegen der Zeichenbegrenzung eines Wettbewerbs zusammengekürzt hast - sowas macht eine Geschichte selten besser. Nichts gegen notwendige Kürzungen, aber ein "Zusammenstreichen" bringt oftmals kein besseres Ergebnis.

Gut fand ich, dass du viele Dialoge eingebaut hast. Das bietet sich bei so einer Geschichte - mit zwei Protagonisten - geradezu an und macht die Story lebendig.

Die Erzählzeit hat Bibliothekar schon angesprochen. Für solche Geschichten bietet sich das Präsens in der Regel nicht an - wobei das sicherlich auch Geschmackssache ist.

Um etwas mehr Spannung reinzubringen, könntest du z.B. die Szene ausbauen, in der Robert die "Monstren" findet. Das ist für meinen Geschmack recht kurz geraten.

Vielleicht arbeitest du ja noch ein bisschen an der Geschichte. Als Übung würde es sich allemal lohnen.

Viele Grüße
Christian

 

sobald ich mehr zeit habe werde ich das auch tun, aber im moment geht hier alles drunter und drüber...

 

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